Archiv der Kategorie: Windows

Halo: Spartan Assault könnte gut sein, aber …

Halo: Spartan Assault
Halo: Spartan Assault wird auch für die Xbox One aufgewärmt. Inklusive kurzer Coop-Kampagne gegen die Flood.

Kürzlich haben wir unsere heiligen Redaktionshallen mit einer Xbox One ausstatten können. Hooray! Das erste Spielefutter, das bei uns dafür eingetroffen ist, war dann der Download-Titel Halo: Spartan Assault. Das wurde ursprünglich für mobile Windows-Plattformen entwickelt erschien auch für Windows 8. Nun nutzt Microsoft das Spin-off seiner Flagship-Marke natürlich auch auf seiner neuen Konsole. Halo: Spartan Assault könnte gut sein, aber … weiterlesen

The Freeman Chronicles – Half-Life Filmserie kommt

The Freeman Chronicles (Half-Life)
The Freeman Chronicles (Half-Life)

Schon nicht schlecht, dieses kickstarter. Dort sammeln einige talentierte Filmemacher und Gaming-Fans gerade Geld für eine „Fernsehe“-Serie zu Half-Life. The Freeman Chronicles sollen eine Horror-Serie rund um den so stummen Hauptdarsteller der beliebten Action-Serie sein, deren Fortsetzung Valve als Game uns schon seit so langer Zeit einfach vorenthält (Buh!). Dann wiederum: Dass Valve so ein Fanprojekt zulässt ist angesichts anderer Rechtekaputtsitzer in der Branche alles andere als selbstverständlich. Ein „Yay!“ also dafür.

The Freeman Chronicles ist ein Fanprojekt und bleibt offensichtlich auch ein solches, weshalb es lediglich um 12.000$ gebeten hat (die man nach 20 Tagen überraschenderweise auch nicht millionenfach übertroffen hat – ausfinanziert ist das Projekt aber), die halt einige größere Sprünge ermöglichen sollen. Es wird enorm viel der Szenerie mit dem Computer nachbearbeitet. Wie das aussehen könnte, könnt ihr euch in den vielen lässigen bisherigen Filmen (u.a. zu Watch_Dogs, Killzone und auch ein Half-ife-Spinoff) der Macher ansehen.

Der Hauptdarsteller sieht übrigens beeindruckend wie Gordon aus.

Der neue heiße Sch… auf kickstarter: „Kingdom Come: Deliverance“

Kingdom Come: Deliverance
Kingdom Come: Deliverance: Akt 1 hat eine wunderschöne, neun Quadratkilometer große Spielwelt

Die Publisher wolltens nicht finanzieren, also müssen die Kunden direkt her. Wir sind auf kickstarter, eh klar. Und Kingdom Come: Deliverance vom Prager Studio Warhorse ist eines der Spiele, die dort unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Pitch lautet: Warhorse will ein mittelalterliches Open-World-RPG machen, ohne Fantasy-Elemente („Dungeons & No Dragons“), mit politischen Intrigen, nonlinearer Story, realistischen First-Person-Kämpfen und der Teilnahme an riesigen Schlachten.

We’re mixing the freedom and mechanics of Skyrim, the setting of Mount and Blade, the storytelling styles of The Witcher and Red Dead Redemption, and the tough combat dynamics of Dark Souls…

The year is 1403, and it is most certainly not the best of times. The old king is dead and his heir is weak. The new king’s brother, hungry for power allies himself with a faction of the nobility that sees this moment as an opportunity for advancement, kidnaps the king, invading the country with an army of his own to plunder this defenseless land. The aristocracy is divided between which side to support. Civil war is coming…

Klingt gut? Finden wir eben auch. Und es sieht aber vor allem dank CryEngine auch schon fantastisch aus. Die Kickstarter-Kampagne soll einem Investor als Beweis dienen, dass der Markt sich nach derartigem sehnt, der dann die sicher wesentlich teurere Entwicklung weiterfinanzieren will. Um die nachgefragten rund 360.000 Euro muss sich Warhorse keine Sorgen mehr machen, die wurden nach wenigen Tagen schon übertroffen. Was in den nächsten 27 Tagen passiert, ist sozusagen Draufgabe.

Backer haben den Bonus von Early Access, schon in 6 Monaten soll es einen kleinen Proof-of-Concept-Test für sie geben. Der angepeilte Release des ersten von drei Akten von Kingdom Come: Deliverance (später wird die Welt mit etwas erweitert, das man früher mal „Addons“ nannte) ist für den Rest der Welt Dezember 2015.

Broken Age im Test: Hoffnungen erfüllt?

Broken Age
Broken Age – Wunderschönes, fantasievolles Adventure mit liebenswerten Charakteren

Ich fühle mich wieder einmal bestätigt. Als vor einigen Monaten klar wurde, dass Double Fine mit dem Kickstarter-Geld nicht auskommen und Broken Age auf zwei Releases verteilen würde, war in vielen Foren Feuer am Dach. Zeter und Mordio wurde geschrien, gespottet, ein Flop ausgerufen. Ich konnte die Hysterie nicht nachvollziehen, denn als Backer hatte ich die Entwicklung des Spiels über die hervorragende Dokumentation von 2 Player Productions verfolgt und war mir sicher: Hier streckt sich ein sehr talentiertes Team nach der Decke und tut sein Bestes. Jetzt ist der erste Akt von Broken Age (offiziell als Beta) da. Und der gibt allen vollkommen recht, die gelassen geblieben sind: also mir.

Broken Age ist ein ganz großartiges Adventure geworden. Allein dieses unvorhersehbare Storyskript! Es lässt uns in gut bemessenen Abständen in neue Gefilde vordringen, die völlig anders als die davorliegenden sind und sich doch bruchfrei in eine logische Linie fügen, nur um dann mit einem Knall zu enden, der Kinnladen nach unten fallen lässt. Und das ist nicht schnell dahin gesagt, das ist mir am Ende so ziemlich zum ersten Mal in meinem Leben tatsächlich spontan passiert.

Die herrlichen Areale werden bevölkert von originellen Charakteren, die man gerade lang genug kennenlernt um zu bemerken, dass die meisten von ihnen vielleicht auch eine eigenständige Geschichte tragen würden. Etwa der Hipster-Holzfäller, der sich mit den Bäumen seines Waldes angelegt hat. Oder der von (Jack Black vertonte) Sektenführer, der seine Anhänger in ein Leben in den Wolken führt. (Ich wäre gespannt, wie und ob der Gag mit dem in Hinsicht Erleichterung/Erleuchtung doppeldeutigen Wort „Enlightenment“ ins Deutsche gerettet wurde – vielleicht mag ja jemand das posten, der es mit deutschen Untertiteln gespielt hat.) Diese Umgebungen sind allesamt gut voneinander abgetrennt. Dass man noch einmal zurück muss, um vorwärts zu kommen, kommt eigentlich kaum vor.

Liebenswerte Protagonisten

Broken Age ist aber nicht einfach nur abgedreht und schräg, womit sich andere schon oft zufrieden geben. Das liegt an seinen Protagonisten, die der erkundeten Welt einen Sinn verleihen. Der Junge Shay (von Herr der Ringe-Star Elijah Wood gesprochen), der sich auf einer einsamen Raumstation von seinen allzu fürsorglichen „Eltern“ zu emanzipieren versucht, die ihn vor der „echten“ Welt abschotten, um ihn zu behüten. Dementsprechend ist sein Part im Spiel auch wesentlich isolierter. Das kecke Mädchen Vella hingegen hat den Road Trip-Teil bekommen, in dem man ständig neue Gegenden erkundet, während sie gegen unhinterfragte Traditionen rebelliert, um vielleicht eine andere Welt zu ermöglichen, die ihr besser gefällt. Ich erwarte von Double Fine ja eh schon nur die schönsten Charaktere, aber besonders Vella hat mich trotzdem noch positiv überrascht.

Was für die Charaktere natürlich von großer Bedeutung ist, ist ihre Animation. Ihr ausdrucksstarkes, vielfältiges Mienenspiel macht die Dialoge emotionaler als die oft immergleichen Blicke anderer Adventures. Dezente Kamerafahrten und -schnitte tun das übrige für die Dynamik der unterhaltsamen Gespräche. Der von Nathan „Bagel“ Stapley geprägte Art Style ist unverwechselbar und einzigartig. Dass die 2D-Figuren dynamisch auf Beleuchtungsquellen reagieren ist gerade angesichts des doch aufwändig texturierten Grafikstils auffällig gut gelungen. Kein Wunder ist dabei, dass Broken Age nicht wie einst gedacht binnen weniger Monate fertiggestellt werden konnte: Schöner sah bisher kein Adventure aus. Mit dieser Perfektion und dem damit verbundenen hohen Aufwand dauert es nunmal lange, Content auszuarbeiten.

Broken Age
Shay sitzt auf einem Raumschiff fest

Kein Frust und keine Routine beim Knobeln

Broken Age ist kein Puzzle-lastiges Adventure. Dass jemand frustriert an einer Stelle hängenbleiben wird, halte ich für unwahrscheinlich. Aber der Rätsel-Part gefällt mir trotzdem sehr gut. Erkundungs-, Kombinations-, Dialog- und Manipulationspuzzles werden erfrischend miteinander kombiniert. Dabei wurde ich nie daran erinnert, dass man so ziemlich alles, was es an Knobeleien in einem grafischen 2D-Adventure geben kann, in den bisherigen drei Jahrzehnten der Genregeschichte wohl schon einmal gesehen hat. Sich routiniert durch eine Passage klicken zu müssen, das tut Double Fine uns nicht an. Stattdessen setzte man ein paar etwas schwierigere und komplexere Schwerpunkte mit richtig gut durchdachten Rätseln und unterhält uns mit dem Rest kurzweilig, der sich eher im Vorbeigehen lösen lässt.

Der Preis dieser Vorgehensweise ist, dass Broken Age eher kurz geraten ist. Den ersten Akt hatte ich nach etwa dreieinhalb Stunden durch – also etwas schneller als den von Baphomets Fluch 5, aber etwas länger als eine normale Episode eines Telltale-Games wie The Walking Dead. Wer kein Backer ist und das Spiel nun vor seinem öffentlichen Release am 28. Jänner kauft, zahlt aber auf Steam auch nicht mehr als 20,7€ dafür. Akt 2 ist im Preis selbstverständlich inkludiert.

Broken Age

Erwartungen erfüllt

Broken Age hatte die Last zu tragen, das Posterchild von Kickstarter zu sein und gleichzeitig all der romantischen Verklärung gerecht zu werden, die der Gedanke an frühere Tim-Schafer-Adventures automatisch bei jedem Genrefan auslöst. Umso imposanter ist, dass es selbst die höchsten Erwartungen noch voll erfüllt. Hier wird durchwegs unterhaltsame Kost von herausragend guter Qualität angeboten. Wer das nicht genießen kann, sollte sich ein anderes Hobby suchen. Falls ihr es nicht schon in der Entwicklung unterstützt habt, ist mein Rat deshalb logischerweise: Zieht los und kauft es.

Broken Age erscheint für Windows, MacOS und Linux am 28. Jänner, der zweite Akt kommt als freies Update im März oder April. Offiziell ist das Spiel bis dahin im Beta-Status, erwartet also den ein oder anderen Bug. (In unserem Test kam allerdings keiner vor.) Versionen für Android und iOS folgen.

Baphomets Fluch 5 im Test: Einfach aber charmant

Baphomets Fluch 5

Baphomets Fluch 5 (engl. Titel: Broken Sword 5) wurde über kickstarter mit dem Versprechen finanziert, ein 2D-Point-&-Click-Adventure wie seine ersten Teile zu werden. Insofern ist es nicht überraschend, dass es auch ganz genau das geworden ist. Revolution Software hat seinen Klassiker ganz klassisch weitergeführt, nachdem das britische Unternehmen seine Erfolgsserie für den zweiten und dritten Teil in eine umstrittene und wenig geliebte 3D-Umgebung verpflanzt hatte. Baphomets Fluch 5 im Test: Einfach aber charmant weiterlesen

Project Zomboid: Sterben mit Stil

Sollte nicht passieren: Ein Haufen Untote stürmt das Gebäude (Foto: Indie Stone)
Sollte nicht passieren: Ein Haufen Untoter stürmt das Gebäude

Untote sind derzeit en vogue. The Walking Dead begeistert als Spiel, TV-Serie und Comic-Original, während viele andere Hersteller „Me too!“ schreien und den Z-Train entern. Dass dabei in hohem Umfang Massenware mit verhaltener Qualität entsteht, war abzusehen. Doch ab und an findet sich zwischen all der seelenlosen Nachahmerei auch eine Perle für Zombiefreunde. Project Zomboid ist eine davon. Project Zomboid: Sterben mit Stil weiterlesen

Die 21 Games für Konsolen und PC, die 2014 rocken werden

Hallo, guten Tag und Servus im neuen Jahr, wir haben gute Neuigkeiten für euch! Auch 2014 birgt wieder viel Potential quer über alle Genres für uns Gamer. Wir haben uns in alphabetischer Reihenfolge 21 Titel quer über PC und die neuen Konsolen herausgesucht, die wir für besonders beachtenswert halten. Und manche davon könnt ihr sogar schon spielen.

Age of Wonders 3

Age of Wonders 3

Nach einem Jahrzehnt graben die Triumph Studios ihren Heroes of Might and Magic-Konkurrenten Age of Wonders wieder aus der Mottenkiste. Obwohl man nach wie vor im Schatten von selbigem steht, hielt sich über all die Jahre eine kleine, aktive Fangemeinde mit selbst erstellten Mods und Turnieren mit dem bislang letzten Teil, Age of Wonders: Shadow Magic, über Wasser. Und in der Tat liefert das Spiel seine ganz eigenen Qualitäten, zu welchen unter anderem ein sehr ausgereiftes und freieres Kampfsystem zählt – für Freunde von Rundenstrategie mit Mittelalter-Fantasy-Flair ein echter Geheimtipp, wie wir finden. (Angepeilter Release: 1. Quartal, Windows/Mac, Webseite)

Broken Age

Broken Age

Ein Junge und ein Mädchen versuchen in Broken Age getrennt voneinander in einer fantastischen Welt, ihre unterschiedlich verkorksten Leben in den Griff zu kriegen. Zwar war die Begleitdokumentation zum ersten großen kickstarter-Gamingerfolg enorm super anzusehen, aber wir finden: Tim Schafer hat uns jetzt lange genug warten lassen. Das neueste Werk des Adventure-Großmeisters wird in zwei Teilen veröffentlicht. Die Zeichen stehen auf beste Genrekost. Die bekommt man übrigens sicher auch mit dem zweiten Abschnitt von Baphomets Fluch 5, der ebenfalls baldigst ins Haus steht. (Angepeilter Release: Teil 1, Jänner; Teil 2, April/Mai, Windows/Mac/Linux/Android/iOS, Webseite)

The Crew

The Crew

Ein ganzer an die USA angelehnter Kontinent im arcadigen MMO zu erkunden und beracen? Das klingt nach einem Rennspiel, dass für NextGent-Konsolen werden könnte, was früher einmal Need for Speed war. Die Ankündigung auf der E3 sah sehr lecker aus. Eine etwas realistischer wirkende Alternative für die PS4 wird wohl Sonys Driveclub. (Angepeilter Release: Nach April, PC/Xbox One/PS 4, Webseite)

Destiny

Destiny

Die Macher von Halo haben endlich ein neues Projekt gefunden und überraschenderweise ist es ein futuristischer Shooter. Das wars dann vielleicht aber auch schon mit der Kontinuität. Der „Shared World“-Ansatz mit dem Ad-hoc-Matchmaking soll eine interessante und teilweise ungesteuerte Dynamik in die postapokalyptische Spielwelt bringen. Einer der wenigen wirklich komplett konsolenexklusiven Spitzentitel dieses Jahres. (Angepeilter Release: September, Xbox 360 & One, PS 3 & 4, Webseite)

The Division

Tom Clancy's The Division

Der einmal mehr namensgebende Autor Tom Clancy verstarb im letzten Jahr ja leider, seine Geschichten schrieben aber ohnehin längst Ghostwriter. Und Coop-Survival-Action mit individueller Storyline in einem frei erkundbaren, modernen New York nach irgendeinem Virenausbruch der keine Zombies hervorgebracht hat? Hell, yeah! Da sind wir dabei! Mit The Division hat Ubisoft so ein potentielles Spiel des Jahres im Ofen. Die Frage ist höchstens, ob sich das mit 2014 auch wirklich ausgeht. In letzter Zeit haben die Franzosen ihre Hits ja ganz gern mal verschoben. (Angepeilter Release: Jahresende, Windows/Xbox 360 & One/PS3 & 4, Webseite)

Dragon Age Inquisition

Dragon Age Inquisition

Es ist ein Party-Rollenspiel (also im Sinn von Gruppe, nicht Fete) mit taktischen Kämpfen und es stammt von den verlässlichen Hitlieferanten von Bioware. Eigentlich müsste das als Information genügen. Dragon Age Inquisition sieht aber auch noch ziemlich gut aus. Wird sich wohl mit dem Witcher (siehe weiter unten) um den Titel des RPG des Jahres prügeln.
(Angepeilter Release: Herbst, Windows/Xbox 360 & One/PS3 & 4, Webseite)

Frozen Endzone

Frozen Endzone

Wer mode7’s Frozen Synapse gespielt hat, wird Frozen Endzone sicherlich auf der Rechnung haben. Die zwei Games sind oberflächlich betrachtet zwar in unterschiedlichen Genres und Spielwelten angesiedelt, haben aber das vorausahnend rundenbasierende Online-Multiplayer-Element gemeinsam. Die Antizipation einer fiktiven Football-Variation verspricht jedenfalls wieder einfach zu handhaben, aber schwierig zu meistern zu sein. Und wenn der Gegner im VoIP-Chat dann den für ihn schlechten Ausgang betrachtet, dann macht das so richtig Spaß. (Angepeilter Release: Derzeit in Early-Access-Beta, Windows, Webseite)

GTA V

Grand Theft Auto: GTA V

Ja eh, eigentlich ist das aus 2013. Konsolenspieler sind der neuestens Autoklausimulation-mit-einigen-Zusätzen vielleicht mittlerweile schon überdrüssig. Wir als bisher vorrangige PC-Gamer warten aber noch darauf. So richtig offiziell angekündigt ist die PC/Xbox One/PS4-Portierung ja noch nicht, aber hey, das kommt schon. Wehe Rockstar, wenn nicht! (Angepeilter Release: Nach der Ankündigung, schätzomativ Windows/Xbox One/PS4, Webseite)

Incognita

Incognitia

Klei Entertainment versucht sich nach Mark of the Ninja und Don’t Starve an einem Rundenstrategiespiel im Spionagesetting. Was soll da schiefgehen? Damit wir euch einen detaillierteren Ersteindruck in den kommenden Wochen bieten können, versuchen wir gerade einen Zugang zur kostenppflichtigen Early Access-Version des Spiels zu erschleichen. (Angepeilter Release: Vermutlich Jahresmitte, Windows, Webseite)

The Long Dark

The Long Dark

Das Singleplayer-Survival-Game wurde ein Erfolg auf kickstarter und das nicht zu unrecht. Das auf detaillierte Physik setzende Spiel in eisiger Kälte verspricht mit stylisch reduziertem Look ein episodisches Ende der Welt in nordischer Wildnis zu starten. Leider ohne Coop-Modus, dafür ebenfalls ohne Zombies. (Angepeilter Release: Oktober, Windows/Mac/Linux, Webseite)

No Man’s Sky

No Man's Sky

Ein endlos großes, beständiges, hübsches Universum mit Online-Anbindung, das per Raumschiff bereist und umkämpft werden kann und vom tiefsten Meeresgrund bis höchsten Gipfel jedes Planeten erforschbar ist? Logisch, dass das ein Indiegame von vier Typen ist. So richtig glauben werden wir es erst, wenn wir es sehen, aber eines der ambitioniertesten Spiele des Jahres wäre es mit Sicherheit. Über Weihnachten hatten die britischen Entwickler von Hello Games aber leider richtig Pech. Ihr unversichertes Büro ging im englischen Hochwasser unter, die Folgen daraus für das Projekt sind noch nicht bekannt. Microsoft hat seine Hilfe angeboten. Wir wünschen nur das Beste. (Angepeilter Release: Dezember wäre schon super, Windows?/Xbox One?/Playstation 4?, Webseite)

Planetary Annihilation

Planetary Annihilation

Es ist recht wenig Echtzeit-Strategie in unserer Liste dabei. Dank kickstarter und Uber Entertainment ist mit Planetary Annihilation aber doch ein besonders spannender Titel drauf. Planeten kolonialisieren oder komplett auslöschen, Galaxien erobern und das alles mit bodennahem Einsatz wie einst ein bisserl wie bei Total Annihilation und intergalaktisch wie es selbst Supreme Commander noch nicht zu denken wagte. Die Beta läuft, wir sollten beizeiten wirklich mal reinschauen. So viel zu spielen, so wenig Zeit. (Angepeilter Release: April, Windows, Webseite)

Prison Architect

Prison Architect

Das Spiel hat eigentlich schon in Versionen Spaß gemacht, als man es gerade einmal starten konnte. Mittlerweile ist die Early-Access-Version schon ziemlich ausgereift, ein voller Release kommt dann wohl in den nächsten Monaten. In Prison Architect müsst ihr ein Gefängnis bauen und gestalten, wie einst die Häsuer bei den Sims und eure Häftlinge dann mit guter Führung oder harter Hand durch das Zuchthaus bringen. Introversion hat kurz vor der Pleite mit diesem Projekt wohl endlich auch den finanziellen Jackpot geknackt. Es ist den immer um Kreativität bemühten Briten (Darwinia, Multiwinia, Defcon…) auch sehnlichst zu wünschen. (Angepeilter Release: Schon vorspielbar, Windows, Webseite)

The Sims 4

The Sims 4

Ganz persönlich kann uns die Serie ja seit dem zweiten Teil nicht mehr so richtig fesseln. Nicht, dass das Spiel nicht sehr gut in all dem wäre, was es verspricht, aber der Reiz von damals ist für uns halt nicht mehr so da. Millionen begeisterte Spielerinnen und Spieler können sich irgendwie aber auch nicht komplett irren. Deshalb wird The Sims 4 sicher auch wieder ein großes Publikum finden. (Angepeilter Release: Herbst, Windows, Webseite)

Spy Party

Spy Pparty

Zwei Spieler, einer verhält sich auf einer Party am besten wie ein patscherter Bot um ein Artefakt zu klauen, denn der andere wartet auf verräterische Signale um ihm aus der Distanz das Licht auszuknippsen. Dieses Indie-Game lässt in der Beta schon seit einiger Zeit die Fanherzen höherschlagen, obwohl die Optik noch immer recht ungeschliffen wirkt. 2014 soll noch viel Politur und vielleicht auch ein finaler Release folgen. (Angepeilter Release: Beta spielbar, Windows, Webseite)

The Stomping Land

The Stomping Land

Ein Survival-Multiplayerspiel mit Dinosauriern. Mit DINOSAURIERN! (Angepeilter Release: März/April, Windows, Webseite )

Titanfall

Titanfall

Pfeilschnelle Infanteristen und besteigbare Mechs in einem wirklich hübschen Multiplayer-Actionspiel. Das klingt nach einer lockeren Mischung, die sich auch Leute gefallen lassen können, die sonst vom militärischen Ernst von Onlineshootern eher abschrecken lassen werden. Wir findens jedenfalls sehr interessant. (Angepeilter Release: 11. März, Windows, Xbox 360 & One, Webseite)

The Walking Dead

The Walking Dead

Die zweite Staffel der dramatischen Adventure-Reihe von Telltale Games ist bereits Ende 2013 mit der ersten Episode gestartet. Im neuen Jahr wird aber der große Rest von The Walking Dead abgewickelt. Weinkrämpfe, schlaflose Nächte und schlechtes Gewissen sind für zarte Gemüter vorprogrammiert. Und wenn wir das alles hinter uns haben, schauen wir mal, ob die Kalifornier mit Game of Thrones eine ähnliche Videospielpracht verbinden können. (Angepeilter Release: Ab sofort regelmäßige Episoden, Windows/Mac/Xbox 360/PS3/iOS, Webseite)

Watch_Dogs

Watch_Dogs

Und ein drittes Mal Ubisoft: Bei seiner Ankündigung war Watch_Dogs so sexy, wie es heute The Division ist. Mit der Verschiebung auf dieses Jahr hat Ubisoft wohl das richtige für den Feinschliff getan, sicher aber auch den Hype etwas abgewürgt. Wir sind aber zuversichtlich: Wenn der Release näherkommt, wird der Hacker-Actionepos in der offenen Überwachungsstadt Chicago die Mäuler schon wieder wässrig machen. (Angepeilter Release: Frühjahr, Windows/Xbox 360 & One/PS 3 & 4/WiiU, Webseite)

The Witcher 3

The Witcher 3

Das polnische RPG sieht prächtig aus und die große Fanbase der Serie kann nicht falsch liegen. The Witcher 3 wird die Trilogie mit einem Spektakel in riesiger und offener Spielwelt beenden.
(Angepeilter Release: Dieses Jahr, Windows/Xbox One/PS4, Webseite)

Wolfenstein: The New Order

Wolfenstein: The New Order

Beim Besuch in London hat das neue Wolfenstein vergangenes Jahr schon ziemlich fertig gewirkt. Umso überraschender, dass es sich so lange verzögert hat. Der Shooter bringt aber einige Old-School-Qualitäten zurück ins Genre, die einfach gut sein müssen. In erster Linie eine lockere Geschichte mit lässigem Helden und Action, die kein ernstes Gemetzel sondern vor allem Gaude sein soll. Darauf lässt es sich freuen. (Angepeilter Release: Erste Jahreshälfte, Windows/Xbox 360 & One/PS3 & 4, Webseite)

Haben wir ein Spiel vergessen? Wir freuen uns natürlich über weitere Anregungen und andere Meinungen. Welcher Kracher oder Geheimtipp gehört unbedingt noch hier rein? Welches ist hier überflüssig?

Slaves of Rema: Lesen, Würfeln, Freuen, Verzweifeln

Die wichtigsten Dinge werden in "Slaves of Rema" üblicherweise mit Würfeln geklärt.
Die wichtigsten Dinge werden in „Slaves of Rema“ üblicherweise mit physikalisch korrekt fallenden Würfeln geklärt.

Als ich irgendwann einmal eines der mittlerweile fast unzähligen Pay-What-You-Want-Bundles erworben habe, gelangte auch das Spiel Slaves of Rema in meinen Besitz. Damals nur kurz geöffnet und nach einem kurzen „What the fuck?“ ad acta gelegt, habe ich das Game an einem lauen Feiertagsabend doch tatsächlich wiederentdeckt. Slaves of Rema: Lesen, Würfeln, Freuen, Verzweifeln weiterlesen

„The Novelist“: Ein Familienschicksal in eurer Hand

The Novelist
Ein Autor, seine Frau und sein Kind versuchen in The Novelist zusammen zu finden

Dan Kaplan ist Autor. Und Ehemann. Und Vater. Und an allen drei „Fronten“ seines Lebens kriselt es gewaltig, als er sich mit seiner Familie für drei Monate in ein abgelegenes Ferienhaus zurückzieht. Dort soll er alles auf die Reihe kriegen: Die Ehe mit Linda retten, endlich an diesem Buch weiterkommen und die Beziehung zu seinem Sohn Tommy pflegen. Das sind viele Pläne für einen vollgestopften Tag, und nicht alles geht sich aus. Und da betretet in The Novelist ihr als Spieler die Bühne.

Entwickler Kent Hudson lässt euch in seinem experimentellen Adventure die Rolle eines Poltergeistes schlüpfen. In der Ego-Perspektive der reduzierten 3D-Cel-Shading-Grafik flüstert ihr dem entscheidungsschwachen Dan im Schlaf die Handlungen ein, die er tätigen soll. Um welchen Teil seines Lebens soll er sich kümmern? Je mehr Hinweise ihr tagsüber sammelt – durch das Lesen von Briefen, Notizen oder das Durchstöbern von Erinnerungen im Kopf der Figuren – desto mehr Entscheidungen stehen euch offen. Der Clou dabei: Ihr dürft von den Spielfiguren beim Herumschnüffeln nicht entdeckt werden, sonst schwinden die Handlungsotionen. Mit Fortdauer des Spiels gibt es immer weniger Verstecke. Wer mag, kann auch einen Modus spielen, in dem man immer unentdeckt bleibt.

Ein modernes Spiel

The Novelist ist ein Versuch sogenanntes player-driven Storytelling weiterzubringen. Freilich bleibt auch in diesem Spiel im Endeffekt die Geschichte eigentlich vorgegeben, aber durch die bedeutenden Entscheidungen des Spielers beeinflusst man sie merkbar. Die Story ist dabei wie eingangs geschildert alltäglich, aber nicht banal. Denn die gestellte Frage ist eine unserer Zeit: Wie soll man nur all diese Dinge unter einen Hut bringen? Dieses eigene Leben als Individuum, dieses berufliche Leben und dieses familiäre Leben?

Während man sich die Strategie überlegt, um Dan durch den Tag zu bringen, gibt man auch etwas von sich selbst preis. Nämlich die eigene Antwort auf diese Frage der Lebenskunst: Wie kann es funktionieren? Indem man zuerst sich selbst beglückt und daraus Kraft für andere schöpft? Oder in dem man sich vor allem um andere kümmert und daraus selbst Glück zieht? Oder hilft überhaupt nur der Versuch, es immer allen recht ein bisschen und niemandem ganz zu machen?

Ich liebe Spiele, die meine Entscheidung in den Mittelpunkt rücken. The Novelist tut das auf eine sehr ruhige, unaufgeregte Art ohne Effektheischerei. Deshalb ist es ein spannendes Spiel. Wie das in der Praxis so aussieht, haben wir für euch in einem Let’s Play-Video zusammengefasst. Es ist unser erstes Video dieser Art, deshalb entschuldigt bitte die technischen Fehler und die zu niedrige Auflösung.

The Novelist ist seit kurzem auf Windows und Mac erhältlich. Derzeit bekommt ihr es auf der offiziellen Webseite (mit Steam-Key) für 15$ (~11€), regulär kostet es 20$ (~15€).

Test: „Stick It To The Man!“ ist ein schräges Comedy-Abenteuer

Stick It To The Man!
Stick It To The Man!“ erinnert an eine Mischung aus Psychonauts und The Cave.

Wenn man schon als Helmtester arbeitet, sollte man eigentlich darauf vorbereitet sein, dass einem früher oder später etwas auf den Kopf knallt. Ray wird allerdings davon überrascht, dass es ein intergalaktischer Gedankenlese-Greifarm ist, der sich in seiner Birne einnistet. Dass ein intergalaktischer Bösewicht dieses Dinge gerne wiederhaben würde, klingt da fast logisch. Davon überzeugt, dass er einfach nur einen gewissen Knall hat, rutscht Ray in ein besonders schräges Abenteuer, das die Entwickler von Zoink! Stick It To The Man! genannt haben.

Das ist ein hübscher und einzigartig gestylter 2D/3D-Hybride, der auch spielerisch eine Kombination aus Jump & Run und Adventure ist. Der Name des Spiels ist ein Wortspiel, das irgendwas zwischen „Kleb es an den Mann!“ und „Zeig es dem Establishment!“ bedeuten kann. Als solches ist es auch ein Hinweis darauf, dass man einigermaßen fortgeschrittenes Englisch verstehen sollte, um die Gags zu verstehen, die Ray in seiner komplett abgedrehten Welt zwischen Irrenhaus, Draumlevels und Raumstationen am laufenden Band spricht und zu hören bekommt. Eine Vor- und Zurückspulfunktion für die stets vertonten Aussagen der verrückten Charaktere hilft beim besseren Verstehen oder Überspringen von Passagen. Musikalisch ist das Spiel unauffällig untermalt. Den Trailersong („I Just Dropped In (To See What Condition My Condition Was In)“ – siehe unten) bekommt ihr nur im Startmenü zu hören.

Die Rätsel sind (meist) in ihrer eigenen abgedrehten Art logisch. Sie haben damit zu tun, dass die Gedanken von Menschen als Sticker visualisiert werden und dann an eine passende andere Stelle geklebt werden müssen. Das bleibt in einem überschaubaren Rahmen. Mehr als vier bis fünf Gegenstände hat man selten im Inventar. Wer nicht immer genau zuhört, verpasst vielleicht den ein oder anderen Hinweis. Dann kann es schon einmal passieren, dass man in den mit Fortdauer des Spiels zunehmend großen Level-Abschnitten kurz etwas ratlos umher irrt. Jeder Level auch eine Art Labyrinth ist. Vage Maps helfen zwar, die Übersicht zu wahren, zeigen aber bewusst nicht jeden Weg präzise an. Die Welt muss also erst au eigene Faust erkundet werden.

Gags, Gags, Gags

Für Abwechslung sorgen einige Actionsequenzen, in denen Ray von Agenten des Bösewichts gejagt wird. Auch das erfordert meist ein wenig logische Denkarbeit. Mit seiner Mischung aus Rätseln, Temposequenzen und Humor hält Stick It To The Man! während seiner 4-5 Stunden Spielzeit durchaus bei Laune. Jede Menge Sarkasmus und absurder Humor warten auf Unterhaltungssüchtige. Das Spiel nimmt sich selbst, Spiele im Allgemeinen und andere Themen auf die Schaufel. Die Inspiration bei Double Fine und insbesondere Psychonauts wird Zoink! wohl weder leugnen können noch wollen. Ein viel schöneres Kompliment kann man einem komödiantischen Spiel ja kaum machen.

Zwischendurch hätte Autor Ryan North (der das Comic-Buch zur TV-Serie Adventure Time geschrieben hat) aber ruhig etwas auf die Bremse steigen können. Gerade in der zweiten Spielhälfte ufern die Monologe aus und hätten oft auch ein, zwei Späße und Absurditäten weniger vertragen. Die Klasse der besten Produktionen von Tim Schafer erreicht Stick It To The Man! deshalb nur an wenigen Stellen. Zum Kulthit fehlt der letzte Touch im Skript – da geht das Amusement zu selten über einen anerkennenden Grinser hinaus. Aber es ist ein ziemlich gutes Spiel und hat Momente, in denen man eine inhaltliche Kooperation mit dem Großmeister nicht mit voller Überzeugung ausschließen könnte. Es ist sogar der bessere Rätsel-Plattformer als The Cave – Ron Gilbert verzeih.

Stick It To The Man! ist auf Windows-PC, PlayStation 3 und PS Vita erhältlich. Auf Steam kostet es in den nächsten 40 Stunden 8,4€ – ansonsten 14€.

The Walking Dead – Trailer zur zweiten Staffel

The Walking Dead: Season 2

Keine ganze Woche mehr, dann erscheint die erste Episode der zweiten Staffel von Telltales Adventure The Walking Dead. Zur Einstimmung vor dem Release am 17. Dezember haben die Entwickler heute einen neuen Trailer veröffentlicht, den wir euch ohne weitere Umschweife hier präsentieren wollen.

Für uns war die erste Staffel ja ein heißer Game of the Year-Kandidat. Wer freut sich schon auf die Fortsetzung?

Staunt, ihr Narren! Neuer Trailer zu The Witcher 3

The Witcher 3
Laut The Witcher 3-Trailer ist das „In-Game Footage“. Nojo.

Ich habe es immer als eine Art Makel an meiner Spielekarriere empfunden, dass ich keinen Teil von The Witcher jemals gespielt habe. Das ist etwas, das ich in einer ruhigen Stunde während meiner Pension wohl nachholen muss. Oder aber ich steige in Teil 3 ein, denn der neueste Trailer zu The Witcher 3: Wild Hunt sieht ziemlich bombastisch aus. Und die Musik dazu machts natürlich auch nicht fader. Auf den Soundtrack will CD Project Red mit autentischen, mittelalterlichen Instrumenten übrigens besonderen Wert legen. Staunt, ihr Narren! Neuer Trailer zu The Witcher 3 weiterlesen

No Man’s Sky ist … Rrrrrrrrrrr!

No Man's Sky
No Man’s Sky – Boah ey!

Noch eine Neuigkeit von der VGX am Wochenende. Hello Games (Joe Danger) hat dort sein neues Spiel No Man’s Sky vorgestellt und hat damit so manchen Jauchzer hervorgerufen. No Man’s Sky wird ein potentiell endloses Universum aus prozedural generierten Planeten beinhalten, die man als Spieler stufenlos in der Ego-Perspektive vom tiefsten Meeresboden bis ins Weltall erforschen kann. Das erste Video gibt einen Eindruck davon, der euch zum Sabbern bringen wird.

Was das Spiel noch beeindruckender macht, ist die Tatsache, dass es von gerade einmal vier Personen entwickelt wird. Bleibt die Frage, in welche Genre-Kategorie wir das Ding stecken: Es ist offensichtlich eine Art First-Person-Action-Adventure-Weltraum-Survival-Sim-Ding mit beständiger Spielwelt und irgendeiner Art von Online-Anbindung. Und dann wäre da natürlich noch zu klären, was man im Spiel so alles machen kann. Aber hey, das ist zweitrangig.