Als ich irgendwann einmal eines der mittlerweile fast unzähligen Pay-What-You-Want-Bundles erworben habe, gelangte auch das Spiel „Slaves of Rema„ in meinen Besitz. Damals nur kurz geöffnet und nach einem kurzen „What the fuck?“ ad acta gelegt, habe ich das Game an einem lauen Feiertagsabend doch tatsächlich wiederentdeckt. Slaves of Rema: Lesen, Würfeln, Freuen, Verzweifeln weiterlesen →
Dass Indie-Entwickler eines Tages die Welt retten würden, war uns allen klar. Dass sie es aber auch schaffen, ein neues Monkey Island unter die Leute zu bringen, bevor die Schergen der LucasArts-Rechtsabteilung überhaupt wussten was lost ist, ist erstaunlich. Fabu ist der Held, den ich meine. Mit Monkey Island 5: Escape from ASCII Island reist die Serie in eine Zeit zurück, in der es sie noch gar nicht gab: Guybrush Threepwood wird zum Text-Adventure-Star.
Ich war auf den ersten Versuch hin noch etwas überfordert, aber das wird schon wieder. Kleiner Tipp für die Nicht-Gedächtnisweltmeister: Mitschreiben ist angesagt. Bis dahin dudelt das Spiel erstmal als Tab im Hintergrund meines Browsers um die einfach göttliche Musik der Affeninsel aus meinem Boxensystem schallen zu lassen – allein dafür hat Fabu schon jeden Reichtum der Welt verdient.
In unseren Kommentaren ist natürlich eifriges Lösungen-Austauschen erwünscht. Geschafft hat das Spiel nämlich bislang noch niemand. (via)