Die Publisher wolltens nicht finanzieren, also müssen die Kunden direkt her. Wir sind auf kickstarter, eh klar. Und Kingdom Come: Deliverance vom Prager Studio Warhorse ist eines der Spiele, die dort unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Pitch lautet: Warhorse will ein mittelalterliches Open-World-RPG machen, ohne Fantasy-Elemente („Dungeons & No Dragons“), mit politischen Intrigen, nonlinearer Story, realistischen First-Person-Kämpfen und der Teilnahme an riesigen Schlachten.
We’re mixing the freedom and mechanics of Skyrim, the setting of Mount and Blade, the storytelling styles of The Witcher and Red Dead Redemption, and the tough combat dynamics of Dark Souls…
The year is 1403, and it is most certainly not the best of times. The old king is dead and his heir is weak. The new king’s brother, hungry for power allies himself with a faction of the nobility that sees this moment as an opportunity for advancement, kidnaps the king, invading the country with an army of his own to plunder this defenseless land. The aristocracy is divided between which side to support. Civil war is coming…
Klingt gut? Finden wir eben auch. Und es sieht aber vor allem dank CryEngine auch schon fantastisch aus. Die Kickstarter-Kampagne soll einem Investor als Beweis dienen, dass der Markt sich nach derartigem sehnt, der dann die sicher wesentlich teurere Entwicklung weiterfinanzieren will. Um die nachgefragten rund 360.000 Euro muss sich Warhorse keine Sorgen mehr machen, die wurden nach wenigen Tagen schon übertroffen. Was in den nächsten 27 Tagen passiert, ist sozusagen Draufgabe.
Backer haben den Bonus von Early Access, schon in 6 Monaten soll es einen kleinen Proof-of-Concept-Test für sie geben. Der angepeilte Release des ersten von drei Akten von Kingdom Come: Deliverance (später wird die Welt mit etwas erweitert, das man früher mal „Addons“ nannte) ist für den Rest der Welt Dezember 2015.