The Freeman Chronicles – Half-Life Filmserie kommt

The Freeman Chronicles (Half-Life)
The Freeman Chronicles (Half-Life)

Schon nicht schlecht, dieses kickstarter. Dort sammeln einige talentierte Filmemacher und Gaming-Fans gerade Geld für eine „Fernsehe“-Serie zu Half-Life. The Freeman Chronicles sollen eine Horror-Serie rund um den so stummen Hauptdarsteller der beliebten Action-Serie sein, deren Fortsetzung Valve als Game uns schon seit so langer Zeit einfach vorenthält (Buh!). Dann wiederum: Dass Valve so ein Fanprojekt zulässt ist angesichts anderer Rechtekaputtsitzer in der Branche alles andere als selbstverständlich. Ein „Yay!“ also dafür.

The Freeman Chronicles ist ein Fanprojekt und bleibt offensichtlich auch ein solches, weshalb es lediglich um 12.000$ gebeten hat (die man nach 20 Tagen überraschenderweise auch nicht millionenfach übertroffen hat – ausfinanziert ist das Projekt aber), die halt einige größere Sprünge ermöglichen sollen. Es wird enorm viel der Szenerie mit dem Computer nachbearbeitet. Wie das aussehen könnte, könnt ihr euch in den vielen lässigen bisherigen Filmen (u.a. zu Watch_Dogs, Killzone und auch ein Half-ife-Spinoff) der Macher ansehen.

Der Hauptdarsteller sieht übrigens beeindruckend wie Gordon aus.

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EVE Online – Über 300.000 Dollar in einer Schlacht zerwummt

Eve Online
EVE Online ist einfach arg

EVE Online ist eines jener Spiele, die ich liebe, ohne dass ich sie je spielen werde. Es ist vielleicht sogar das Paradespiel für ein großartiges Spiel, das ich nie spielen werde. Es ergäbe einfach keinen Sinn für mich. Zu viele andere Spiele und MMORPGs sind daran gescheitert mich länger als 1-2 Wochen an sich zu binden, von Online-Clans hab ich mich bislang (bis auf ein paar Versuche in Half-Life Deathmatch, die gerade gut genug waren, dass man mich nicht wieder aus dem Clan geworfen hat) auch einigermaßen ferngehalten. Ich bin einfach nicht der Typ dafür. Ich verliere nach kurzer Zeit das Interesse. Und in 1-2 Woche kommt man gerade bei EVE Online zu einfach gar nichts. EVE Online – Über 300.000 Dollar in einer Schlacht zerwummt weiterlesen

Tearaway im Test: Alle Kraft der PS Vita

Tearaway
Gestatten? Das ist Iota.

Oben am Himmel, da lacht ihr herab. „Das Wesen“, nennen die Figuren in Tearaway euch, dessen Gesicht die PS Vita per Video-Livestream in die Sonne projeziert. Das was das Jump & Run da mit euch macht, ist etwas Neues und dementsprechend Gewöhnungsbedürftiges. Es zeigt etwas Seltsames: Nämlich dass man beim Gamen meist recht emotionslos dreinschaut. Zumindest ist das die Beobachtung, die ich an mir selbst schon öfters gemacht habe und die mir auch an anderen Leuten aufgefallen ist. Ja, wenn die Spielfigur einen Witz macht, lacht und lächelt man schonmal. Ja, wenn eine Stelle uns frustriert, schauen wir verärgert drein. Und wenn dann eine Storywendung uns die Kinnlade nach unten fallen lässt, lässt sich das auch schonmal erkennen. Aber das sind kurze, isolierte Momente. Und sonst? Der Blick purer Gleichgültigkeit – und das während wir unser liebes Hobby ausüben. Schon seltsam.

In der enorm liebevollen und charmanten Welt von Tearaway wirkt dieser emotionslose oder künstlich aufgehellte (schließlich fühlt man sich ja beobachtet) besonders unagebracht. Allein die Grundidee ist ein kleiner Geniestreich von Entwickler Media Molecule (LittleBigPlanet). In einer von „Schnippseln“ bedrohten Spielwelt, die sich aus gefaltetem Papier zusammensetzt, seid ihr gleich zwei Mal präsent. Einmal in der Form der Spielfigur: Iota. Ein kleiner Bote, der eine dringende Nachricht für das „Wesen“ hat – also für eure zweite Präsenz, die nicht nur aus der Sonne herausstarrt, sondern auch immer wieder von den Figuren in der Welt angesprochen wird. Die Geschichte von Tearaway erzählt gänzlich von guter Laune durchdrungen von Iotas Reise zu euch.

Tearaway
Lächeln. :)

Integration

All das ergibt eine seltene, vielleicht komplett neue Form der Integration von Spiel- und Echtwelt. Und das Gefühl, dass der Bildschirm uns vom Geschehen nicht ganz so abgrenzt, wie wir das sonst kennen, wird durch viele andere Interaktionsmöglichkeiten verstärkt. Etwa durch Stellen, an denen ihr das Touchpad an der Hinterseite der Vita nutzen könnt. Da trommelt ihr Iota schonmal in ungeahnte Höhen, wenn er auf einer passenden Stelle steht. Anderswo besteht der Boden aus einer Membran, durch die ihr euren Finger reinstecken könnt. So müsst ihr Iota vor Schnippseln schützen, Schalter umlegen oder Hindernisse aus dem Weg räumen.

Mit dem Touch-Bildschirm reißt ihr auch schon mal Papier von den Wänden, um versteckte Objekte freizulegen oder baut dem kleinen Iota Rampen auf höhere Ebenen. Und dann gibt es ja noch die Möglichkeit, die Spielwelt in kleinen Details umzugestalten, indem ihr Elemente daraus neu zuschneidet oder anmalt. Da schneit es plötzlich pinke Herzen vom Himmel, wenn ihr das wollt. Diese Elemente heben das Gameplay von Tearaway von anderen 3D-Jum-&-Runs immer wieder wohltuend ab.

Tearaway
Dieser Finger ist weniger unanständig, als es scheint

Manchmal wird die Vita fast zum Virtual Reality-Objekt. Wenn ihr in der Spielwelt etwas fotografieren sollt, verhält sich der Bildschirm gemäß eurer Bewegungen in der Echtwelt. Ihr könnt also jederzeit den schräg versetzten Top Down-Blick verlassen und euch in den herrlich modellierten Umgebungen mit ihrem großartigen Art Style umsehen. Dazu verpflichten tut euch das Spiel nur selten, aber an manchen Stellen ist es Teil eines lohnenswerten Minigames. Manche Figuren haben ihre Farbe verloren, per Foto könnt ihr sie ihnen wieder zurückgeben. Als Dank schaltet euch das Programm eine von insgesamt 60 Schablonen frei, aus der ihr später mit einer echten Schere und mit echtem Papier ein Modell basteln könnt.

Medial Molecule nutzt die ganze Palette der Möglichkeiten, die in der PS Vita stecken, um eine ganz zauberhaft fantasievolle und ebenso verspielte Welt zu erschaffen. Man spielt nicht nur ein Spiel, sondern eben auch mit dem Spiel, und das Spiel ein bisschen mit euch. Dieses Erlebnis sollte man sich als Vita-Besitzer nicht entgehen lassen.

Der neue heiße Sch… auf kickstarter: „Kingdom Come: Deliverance“

Kingdom Come: Deliverance
Kingdom Come: Deliverance: Akt 1 hat eine wunderschöne, neun Quadratkilometer große Spielwelt

Die Publisher wolltens nicht finanzieren, also müssen die Kunden direkt her. Wir sind auf kickstarter, eh klar. Und Kingdom Come: Deliverance vom Prager Studio Warhorse ist eines der Spiele, die dort unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Pitch lautet: Warhorse will ein mittelalterliches Open-World-RPG machen, ohne Fantasy-Elemente („Dungeons & No Dragons“), mit politischen Intrigen, nonlinearer Story, realistischen First-Person-Kämpfen und der Teilnahme an riesigen Schlachten.

We’re mixing the freedom and mechanics of Skyrim, the setting of Mount and Blade, the storytelling styles of The Witcher and Red Dead Redemption, and the tough combat dynamics of Dark Souls…

The year is 1403, and it is most certainly not the best of times. The old king is dead and his heir is weak. The new king’s brother, hungry for power allies himself with a faction of the nobility that sees this moment as an opportunity for advancement, kidnaps the king, invading the country with an army of his own to plunder this defenseless land. The aristocracy is divided between which side to support. Civil war is coming…

Klingt gut? Finden wir eben auch. Und es sieht aber vor allem dank CryEngine auch schon fantastisch aus. Die Kickstarter-Kampagne soll einem Investor als Beweis dienen, dass der Markt sich nach derartigem sehnt, der dann die sicher wesentlich teurere Entwicklung weiterfinanzieren will. Um die nachgefragten rund 360.000 Euro muss sich Warhorse keine Sorgen mehr machen, die wurden nach wenigen Tagen schon übertroffen. Was in den nächsten 27 Tagen passiert, ist sozusagen Draufgabe.

Backer haben den Bonus von Early Access, schon in 6 Monaten soll es einen kleinen Proof-of-Concept-Test für sie geben. Der angepeilte Release des ersten von drei Akten von Kingdom Come: Deliverance (später wird die Welt mit etwas erweitert, das man früher mal „Addons“ nannte) ist für den Rest der Welt Dezember 2015.

Awesome! Alle NES-Titelscreens in einem Video

Press Start

Das ist so eine nette Idee, die ein Youtuber da hatte: Jeden Startscreen, den man auf dem Nintendo Entertainment System je betrachten konnte, in ein gemeinsames Video zu packen. Falls euch die drei Stunden Bildmaterial etwas zu viel sind: Die Spiele sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. So könnt ihr für euren Nostalgieflash recht schnell eure Lieblingsspiele raussuchen.

Broken Age im Test: Hoffnungen erfüllt?

Broken Age
Broken Age – Wunderschönes, fantasievolles Adventure mit liebenswerten Charakteren

Ich fühle mich wieder einmal bestätigt. Als vor einigen Monaten klar wurde, dass Double Fine mit dem Kickstarter-Geld nicht auskommen und Broken Age auf zwei Releases verteilen würde, war in vielen Foren Feuer am Dach. Zeter und Mordio wurde geschrien, gespottet, ein Flop ausgerufen. Ich konnte die Hysterie nicht nachvollziehen, denn als Backer hatte ich die Entwicklung des Spiels über die hervorragende Dokumentation von 2 Player Productions verfolgt und war mir sicher: Hier streckt sich ein sehr talentiertes Team nach der Decke und tut sein Bestes. Jetzt ist der erste Akt von Broken Age (offiziell als Beta) da. Und der gibt allen vollkommen recht, die gelassen geblieben sind: also mir.

Broken Age ist ein ganz großartiges Adventure geworden. Allein dieses unvorhersehbare Storyskript! Es lässt uns in gut bemessenen Abständen in neue Gefilde vordringen, die völlig anders als die davorliegenden sind und sich doch bruchfrei in eine logische Linie fügen, nur um dann mit einem Knall zu enden, der Kinnladen nach unten fallen lässt. Und das ist nicht schnell dahin gesagt, das ist mir am Ende so ziemlich zum ersten Mal in meinem Leben tatsächlich spontan passiert.

Die herrlichen Areale werden bevölkert von originellen Charakteren, die man gerade lang genug kennenlernt um zu bemerken, dass die meisten von ihnen vielleicht auch eine eigenständige Geschichte tragen würden. Etwa der Hipster-Holzfäller, der sich mit den Bäumen seines Waldes angelegt hat. Oder der von (Jack Black vertonte) Sektenführer, der seine Anhänger in ein Leben in den Wolken führt. (Ich wäre gespannt, wie und ob der Gag mit dem in Hinsicht Erleichterung/Erleuchtung doppeldeutigen Wort „Enlightenment“ ins Deutsche gerettet wurde – vielleicht mag ja jemand das posten, der es mit deutschen Untertiteln gespielt hat.) Diese Umgebungen sind allesamt gut voneinander abgetrennt. Dass man noch einmal zurück muss, um vorwärts zu kommen, kommt eigentlich kaum vor.

Liebenswerte Protagonisten

Broken Age ist aber nicht einfach nur abgedreht und schräg, womit sich andere schon oft zufrieden geben. Das liegt an seinen Protagonisten, die der erkundeten Welt einen Sinn verleihen. Der Junge Shay (von Herr der Ringe-Star Elijah Wood gesprochen), der sich auf einer einsamen Raumstation von seinen allzu fürsorglichen „Eltern“ zu emanzipieren versucht, die ihn vor der „echten“ Welt abschotten, um ihn zu behüten. Dementsprechend ist sein Part im Spiel auch wesentlich isolierter. Das kecke Mädchen Vella hingegen hat den Road Trip-Teil bekommen, in dem man ständig neue Gegenden erkundet, während sie gegen unhinterfragte Traditionen rebelliert, um vielleicht eine andere Welt zu ermöglichen, die ihr besser gefällt. Ich erwarte von Double Fine ja eh schon nur die schönsten Charaktere, aber besonders Vella hat mich trotzdem noch positiv überrascht.

Was für die Charaktere natürlich von großer Bedeutung ist, ist ihre Animation. Ihr ausdrucksstarkes, vielfältiges Mienenspiel macht die Dialoge emotionaler als die oft immergleichen Blicke anderer Adventures. Dezente Kamerafahrten und -schnitte tun das übrige für die Dynamik der unterhaltsamen Gespräche. Der von Nathan „Bagel“ Stapley geprägte Art Style ist unverwechselbar und einzigartig. Dass die 2D-Figuren dynamisch auf Beleuchtungsquellen reagieren ist gerade angesichts des doch aufwändig texturierten Grafikstils auffällig gut gelungen. Kein Wunder ist dabei, dass Broken Age nicht wie einst gedacht binnen weniger Monate fertiggestellt werden konnte: Schöner sah bisher kein Adventure aus. Mit dieser Perfektion und dem damit verbundenen hohen Aufwand dauert es nunmal lange, Content auszuarbeiten.

Broken Age
Shay sitzt auf einem Raumschiff fest

Kein Frust und keine Routine beim Knobeln

Broken Age ist kein Puzzle-lastiges Adventure. Dass jemand frustriert an einer Stelle hängenbleiben wird, halte ich für unwahrscheinlich. Aber der Rätsel-Part gefällt mir trotzdem sehr gut. Erkundungs-, Kombinations-, Dialog- und Manipulationspuzzles werden erfrischend miteinander kombiniert. Dabei wurde ich nie daran erinnert, dass man so ziemlich alles, was es an Knobeleien in einem grafischen 2D-Adventure geben kann, in den bisherigen drei Jahrzehnten der Genregeschichte wohl schon einmal gesehen hat. Sich routiniert durch eine Passage klicken zu müssen, das tut Double Fine uns nicht an. Stattdessen setzte man ein paar etwas schwierigere und komplexere Schwerpunkte mit richtig gut durchdachten Rätseln und unterhält uns mit dem Rest kurzweilig, der sich eher im Vorbeigehen lösen lässt.

Der Preis dieser Vorgehensweise ist, dass Broken Age eher kurz geraten ist. Den ersten Akt hatte ich nach etwa dreieinhalb Stunden durch – also etwas schneller als den von Baphomets Fluch 5, aber etwas länger als eine normale Episode eines Telltale-Games wie The Walking Dead. Wer kein Backer ist und das Spiel nun vor seinem öffentlichen Release am 28. Jänner kauft, zahlt aber auf Steam auch nicht mehr als 20,7€ dafür. Akt 2 ist im Preis selbstverständlich inkludiert.

Broken Age

Erwartungen erfüllt

Broken Age hatte die Last zu tragen, das Posterchild von Kickstarter zu sein und gleichzeitig all der romantischen Verklärung gerecht zu werden, die der Gedanke an frühere Tim-Schafer-Adventures automatisch bei jedem Genrefan auslöst. Umso imposanter ist, dass es selbst die höchsten Erwartungen noch voll erfüllt. Hier wird durchwegs unterhaltsame Kost von herausragend guter Qualität angeboten. Wer das nicht genießen kann, sollte sich ein anderes Hobby suchen. Falls ihr es nicht schon in der Entwicklung unterstützt habt, ist mein Rat deshalb logischerweise: Zieht los und kauft es.

Broken Age erscheint für Windows, MacOS und Linux am 28. Jänner, der zweite Akt kommt als freies Update im März oder April. Offiziell ist das Spiel bis dahin im Beta-Status, erwartet also den ein oder anderen Bug. (In unserem Test kam allerdings keiner vor.) Versionen für Android und iOS folgen.

Baphomets Fluch 5 im Test: Einfach aber charmant

Baphomets Fluch 5

Baphomets Fluch 5 (engl. Titel: Broken Sword 5) wurde über kickstarter mit dem Versprechen finanziert, ein 2D-Point-&-Click-Adventure wie seine ersten Teile zu werden. Insofern ist es nicht überraschend, dass es auch ganz genau das geworden ist. Revolution Software hat seinen Klassiker ganz klassisch weitergeführt, nachdem das britische Unternehmen seine Erfolgsserie für den zweiten und dritten Teil in eine umstrittene und wenig geliebte 3D-Umgebung verpflanzt hatte. Baphomets Fluch 5 im Test: Einfach aber charmant weiterlesen

So sehen die 13 ersten Steam Machines aus

Steam Machines

Valve hat heute nacht die Liste aller Hersteller herausgegeben, die derzeit für 2014 an Steam Machines arbeiten. Steam Machines sind, falls es jemand verpasst hat, auf Linux basierende Spiele-PCs als Gegenstück zu den aktuellen Konsolen, die über eine Valve-Distribution des Betriebssystems (SteamOS) und ein neuartiges Gamepad für Wohnzimmer-Gaming optimiert werden sollen. So sehen die 13 ersten Steam Machines aus weiterlesen

Project Zomboid: Sterben mit Stil

Sollte nicht passieren: Ein Haufen Untote stürmt das Gebäude (Foto: Indie Stone)
Sollte nicht passieren: Ein Haufen Untoter stürmt das Gebäude

Untote sind derzeit en vogue. The Walking Dead begeistert als Spiel, TV-Serie und Comic-Original, während viele andere Hersteller „Me too!“ schreien und den Z-Train entern. Dass dabei in hohem Umfang Massenware mit verhaltener Qualität entsteht, war abzusehen. Doch ab und an findet sich zwischen all der seelenlosen Nachahmerei auch eine Perle für Zombiefreunde. Project Zomboid ist eine davon. Project Zomboid: Sterben mit Stil weiterlesen

Indie-Perlen: Diese 12 kostenlosen Kurz-Spiele aus 2013 solltet ihr spielen

2013 ist – ihr werdet es schon bemerkt haben – vorbei und 2014 wird ein super Gamingjahr. Das aber heißt ja nicht, dass ihr schon alles gespielt habt, was man im vergangenen Jahr gespielt haben sollte. Wir haben eine kleine Sammlung feinster Indie-Ware für euch zusammengestellt. Für alle Spiele gilt: Ihr habt sie in unter einer Stunde durchgespielt und sie kosten nix. Indie-Perlen: Diese 12 kostenlosen Kurz-Spiele aus 2013 solltet ihr spielen weiterlesen

Die 21 Games für Konsolen und PC, die 2014 rocken werden

Hallo, guten Tag und Servus im neuen Jahr, wir haben gute Neuigkeiten für euch! Auch 2014 birgt wieder viel Potential quer über alle Genres für uns Gamer. Wir haben uns in alphabetischer Reihenfolge 21 Titel quer über PC und die neuen Konsolen herausgesucht, die wir für besonders beachtenswert halten. Und manche davon könnt ihr sogar schon spielen.

Age of Wonders 3

Age of Wonders 3

Nach einem Jahrzehnt graben die Triumph Studios ihren Heroes of Might and Magic-Konkurrenten Age of Wonders wieder aus der Mottenkiste. Obwohl man nach wie vor im Schatten von selbigem steht, hielt sich über all die Jahre eine kleine, aktive Fangemeinde mit selbst erstellten Mods und Turnieren mit dem bislang letzten Teil, Age of Wonders: Shadow Magic, über Wasser. Und in der Tat liefert das Spiel seine ganz eigenen Qualitäten, zu welchen unter anderem ein sehr ausgereiftes und freieres Kampfsystem zählt – für Freunde von Rundenstrategie mit Mittelalter-Fantasy-Flair ein echter Geheimtipp, wie wir finden. (Angepeilter Release: 1. Quartal, Windows/Mac, Webseite)

Broken Age

Broken Age

Ein Junge und ein Mädchen versuchen in Broken Age getrennt voneinander in einer fantastischen Welt, ihre unterschiedlich verkorksten Leben in den Griff zu kriegen. Zwar war die Begleitdokumentation zum ersten großen kickstarter-Gamingerfolg enorm super anzusehen, aber wir finden: Tim Schafer hat uns jetzt lange genug warten lassen. Das neueste Werk des Adventure-Großmeisters wird in zwei Teilen veröffentlicht. Die Zeichen stehen auf beste Genrekost. Die bekommt man übrigens sicher auch mit dem zweiten Abschnitt von Baphomets Fluch 5, der ebenfalls baldigst ins Haus steht. (Angepeilter Release: Teil 1, Jänner; Teil 2, April/Mai, Windows/Mac/Linux/Android/iOS, Webseite)

The Crew

The Crew

Ein ganzer an die USA angelehnter Kontinent im arcadigen MMO zu erkunden und beracen? Das klingt nach einem Rennspiel, dass für NextGent-Konsolen werden könnte, was früher einmal Need for Speed war. Die Ankündigung auf der E3 sah sehr lecker aus. Eine etwas realistischer wirkende Alternative für die PS4 wird wohl Sonys Driveclub. (Angepeilter Release: Nach April, PC/Xbox One/PS 4, Webseite)

Destiny

Destiny

Die Macher von Halo haben endlich ein neues Projekt gefunden und überraschenderweise ist es ein futuristischer Shooter. Das wars dann vielleicht aber auch schon mit der Kontinuität. Der „Shared World“-Ansatz mit dem Ad-hoc-Matchmaking soll eine interessante und teilweise ungesteuerte Dynamik in die postapokalyptische Spielwelt bringen. Einer der wenigen wirklich komplett konsolenexklusiven Spitzentitel dieses Jahres. (Angepeilter Release: September, Xbox 360 & One, PS 3 & 4, Webseite)

The Division

Tom Clancy's The Division

Der einmal mehr namensgebende Autor Tom Clancy verstarb im letzten Jahr ja leider, seine Geschichten schrieben aber ohnehin längst Ghostwriter. Und Coop-Survival-Action mit individueller Storyline in einem frei erkundbaren, modernen New York nach irgendeinem Virenausbruch der keine Zombies hervorgebracht hat? Hell, yeah! Da sind wir dabei! Mit The Division hat Ubisoft so ein potentielles Spiel des Jahres im Ofen. Die Frage ist höchstens, ob sich das mit 2014 auch wirklich ausgeht. In letzter Zeit haben die Franzosen ihre Hits ja ganz gern mal verschoben. (Angepeilter Release: Jahresende, Windows/Xbox 360 & One/PS3 & 4, Webseite)

Dragon Age Inquisition

Dragon Age Inquisition

Es ist ein Party-Rollenspiel (also im Sinn von Gruppe, nicht Fete) mit taktischen Kämpfen und es stammt von den verlässlichen Hitlieferanten von Bioware. Eigentlich müsste das als Information genügen. Dragon Age Inquisition sieht aber auch noch ziemlich gut aus. Wird sich wohl mit dem Witcher (siehe weiter unten) um den Titel des RPG des Jahres prügeln.
(Angepeilter Release: Herbst, Windows/Xbox 360 & One/PS3 & 4, Webseite)

Frozen Endzone

Frozen Endzone

Wer mode7’s Frozen Synapse gespielt hat, wird Frozen Endzone sicherlich auf der Rechnung haben. Die zwei Games sind oberflächlich betrachtet zwar in unterschiedlichen Genres und Spielwelten angesiedelt, haben aber das vorausahnend rundenbasierende Online-Multiplayer-Element gemeinsam. Die Antizipation einer fiktiven Football-Variation verspricht jedenfalls wieder einfach zu handhaben, aber schwierig zu meistern zu sein. Und wenn der Gegner im VoIP-Chat dann den für ihn schlechten Ausgang betrachtet, dann macht das so richtig Spaß. (Angepeilter Release: Derzeit in Early-Access-Beta, Windows, Webseite)

GTA V

Grand Theft Auto: GTA V

Ja eh, eigentlich ist das aus 2013. Konsolenspieler sind der neuestens Autoklausimulation-mit-einigen-Zusätzen vielleicht mittlerweile schon überdrüssig. Wir als bisher vorrangige PC-Gamer warten aber noch darauf. So richtig offiziell angekündigt ist die PC/Xbox One/PS4-Portierung ja noch nicht, aber hey, das kommt schon. Wehe Rockstar, wenn nicht! (Angepeilter Release: Nach der Ankündigung, schätzomativ Windows/Xbox One/PS4, Webseite)

Incognita

Incognitia

Klei Entertainment versucht sich nach Mark of the Ninja und Don’t Starve an einem Rundenstrategiespiel im Spionagesetting. Was soll da schiefgehen? Damit wir euch einen detaillierteren Ersteindruck in den kommenden Wochen bieten können, versuchen wir gerade einen Zugang zur kostenppflichtigen Early Access-Version des Spiels zu erschleichen. (Angepeilter Release: Vermutlich Jahresmitte, Windows, Webseite)

The Long Dark

The Long Dark

Das Singleplayer-Survival-Game wurde ein Erfolg auf kickstarter und das nicht zu unrecht. Das auf detaillierte Physik setzende Spiel in eisiger Kälte verspricht mit stylisch reduziertem Look ein episodisches Ende der Welt in nordischer Wildnis zu starten. Leider ohne Coop-Modus, dafür ebenfalls ohne Zombies. (Angepeilter Release: Oktober, Windows/Mac/Linux, Webseite)

No Man’s Sky

No Man's Sky

Ein endlos großes, beständiges, hübsches Universum mit Online-Anbindung, das per Raumschiff bereist und umkämpft werden kann und vom tiefsten Meeresgrund bis höchsten Gipfel jedes Planeten erforschbar ist? Logisch, dass das ein Indiegame von vier Typen ist. So richtig glauben werden wir es erst, wenn wir es sehen, aber eines der ambitioniertesten Spiele des Jahres wäre es mit Sicherheit. Über Weihnachten hatten die britischen Entwickler von Hello Games aber leider richtig Pech. Ihr unversichertes Büro ging im englischen Hochwasser unter, die Folgen daraus für das Projekt sind noch nicht bekannt. Microsoft hat seine Hilfe angeboten. Wir wünschen nur das Beste. (Angepeilter Release: Dezember wäre schon super, Windows?/Xbox One?/Playstation 4?, Webseite)

Planetary Annihilation

Planetary Annihilation

Es ist recht wenig Echtzeit-Strategie in unserer Liste dabei. Dank kickstarter und Uber Entertainment ist mit Planetary Annihilation aber doch ein besonders spannender Titel drauf. Planeten kolonialisieren oder komplett auslöschen, Galaxien erobern und das alles mit bodennahem Einsatz wie einst ein bisserl wie bei Total Annihilation und intergalaktisch wie es selbst Supreme Commander noch nicht zu denken wagte. Die Beta läuft, wir sollten beizeiten wirklich mal reinschauen. So viel zu spielen, so wenig Zeit. (Angepeilter Release: April, Windows, Webseite)

Prison Architect

Prison Architect

Das Spiel hat eigentlich schon in Versionen Spaß gemacht, als man es gerade einmal starten konnte. Mittlerweile ist die Early-Access-Version schon ziemlich ausgereift, ein voller Release kommt dann wohl in den nächsten Monaten. In Prison Architect müsst ihr ein Gefängnis bauen und gestalten, wie einst die Häsuer bei den Sims und eure Häftlinge dann mit guter Führung oder harter Hand durch das Zuchthaus bringen. Introversion hat kurz vor der Pleite mit diesem Projekt wohl endlich auch den finanziellen Jackpot geknackt. Es ist den immer um Kreativität bemühten Briten (Darwinia, Multiwinia, Defcon…) auch sehnlichst zu wünschen. (Angepeilter Release: Schon vorspielbar, Windows, Webseite)

The Sims 4

The Sims 4

Ganz persönlich kann uns die Serie ja seit dem zweiten Teil nicht mehr so richtig fesseln. Nicht, dass das Spiel nicht sehr gut in all dem wäre, was es verspricht, aber der Reiz von damals ist für uns halt nicht mehr so da. Millionen begeisterte Spielerinnen und Spieler können sich irgendwie aber auch nicht komplett irren. Deshalb wird The Sims 4 sicher auch wieder ein großes Publikum finden. (Angepeilter Release: Herbst, Windows, Webseite)

Spy Party

Spy Pparty

Zwei Spieler, einer verhält sich auf einer Party am besten wie ein patscherter Bot um ein Artefakt zu klauen, denn der andere wartet auf verräterische Signale um ihm aus der Distanz das Licht auszuknippsen. Dieses Indie-Game lässt in der Beta schon seit einiger Zeit die Fanherzen höherschlagen, obwohl die Optik noch immer recht ungeschliffen wirkt. 2014 soll noch viel Politur und vielleicht auch ein finaler Release folgen. (Angepeilter Release: Beta spielbar, Windows, Webseite)

The Stomping Land

The Stomping Land

Ein Survival-Multiplayerspiel mit Dinosauriern. Mit DINOSAURIERN! (Angepeilter Release: März/April, Windows, Webseite )

Titanfall

Titanfall

Pfeilschnelle Infanteristen und besteigbare Mechs in einem wirklich hübschen Multiplayer-Actionspiel. Das klingt nach einer lockeren Mischung, die sich auch Leute gefallen lassen können, die sonst vom militärischen Ernst von Onlineshootern eher abschrecken lassen werden. Wir findens jedenfalls sehr interessant. (Angepeilter Release: 11. März, Windows, Xbox 360 & One, Webseite)

The Walking Dead

The Walking Dead

Die zweite Staffel der dramatischen Adventure-Reihe von Telltale Games ist bereits Ende 2013 mit der ersten Episode gestartet. Im neuen Jahr wird aber der große Rest von The Walking Dead abgewickelt. Weinkrämpfe, schlaflose Nächte und schlechtes Gewissen sind für zarte Gemüter vorprogrammiert. Und wenn wir das alles hinter uns haben, schauen wir mal, ob die Kalifornier mit Game of Thrones eine ähnliche Videospielpracht verbinden können. (Angepeilter Release: Ab sofort regelmäßige Episoden, Windows/Mac/Xbox 360/PS3/iOS, Webseite)

Watch_Dogs

Watch_Dogs

Und ein drittes Mal Ubisoft: Bei seiner Ankündigung war Watch_Dogs so sexy, wie es heute The Division ist. Mit der Verschiebung auf dieses Jahr hat Ubisoft wohl das richtige für den Feinschliff getan, sicher aber auch den Hype etwas abgewürgt. Wir sind aber zuversichtlich: Wenn der Release näherkommt, wird der Hacker-Actionepos in der offenen Überwachungsstadt Chicago die Mäuler schon wieder wässrig machen. (Angepeilter Release: Frühjahr, Windows/Xbox 360 & One/PS 3 & 4/WiiU, Webseite)

The Witcher 3

The Witcher 3

Das polnische RPG sieht prächtig aus und die große Fanbase der Serie kann nicht falsch liegen. The Witcher 3 wird die Trilogie mit einem Spektakel in riesiger und offener Spielwelt beenden.
(Angepeilter Release: Dieses Jahr, Windows/Xbox One/PS4, Webseite)

Wolfenstein: The New Order

Wolfenstein: The New Order

Beim Besuch in London hat das neue Wolfenstein vergangenes Jahr schon ziemlich fertig gewirkt. Umso überraschender, dass es sich so lange verzögert hat. Der Shooter bringt aber einige Old-School-Qualitäten zurück ins Genre, die einfach gut sein müssen. In erster Linie eine lockere Geschichte mit lässigem Helden und Action, die kein ernstes Gemetzel sondern vor allem Gaude sein soll. Darauf lässt es sich freuen. (Angepeilter Release: Erste Jahreshälfte, Windows/Xbox 360 & One/PS3 & 4, Webseite)

Haben wir ein Spiel vergessen? Wir freuen uns natürlich über weitere Anregungen und andere Meinungen. Welcher Kracher oder Geheimtipp gehört unbedingt noch hier rein? Welches ist hier überflüssig?

Slaves of Rema: Lesen, Würfeln, Freuen, Verzweifeln

Die wichtigsten Dinge werden in "Slaves of Rema" üblicherweise mit Würfeln geklärt.
Die wichtigsten Dinge werden in „Slaves of Rema“ üblicherweise mit physikalisch korrekt fallenden Würfeln geklärt.

Als ich irgendwann einmal eines der mittlerweile fast unzähligen Pay-What-You-Want-Bundles erworben habe, gelangte auch das Spiel Slaves of Rema in meinen Besitz. Damals nur kurz geöffnet und nach einem kurzen „What the fuck?“ ad acta gelegt, habe ich das Game an einem lauen Feiertagsabend doch tatsächlich wiederentdeckt. Slaves of Rema: Lesen, Würfeln, Freuen, Verzweifeln weiterlesen