The Church in the Darkness verspricht viel. Als stealthy Kampfsau soll man eine religiös-kommunistische US-Sekte infiltrieren, die sich 1977 ein Dorf im südamerikanischen Regenwald gebaut hat. Dort ist nämlich der eigene Neffe auch dabei und die Mutter macht sich Sorgen. Ob zurecht oder nicht, dafür hat sich das Team um Richard Rouse III immerhin 19 verschiedene Enden ausgedacht. Ob der Top-Down-Schleich-Shooter die Hoffnungen einlösen kann, die das interessante Setting weckt? Unsere aktuelle Session auf der Gaming-Couch im Rebell Gaming Podcast klärts.
The Blackout Club von Question Games öffnet ein mehr oder weniger unverbrauchtes Genre. Während vor allem in den 90ern das Teenie-Slasher-Genre recht populär war, hat es sich nie richtig auf die Videospiele ausgebreitet. Auf Steam sind die Bewertungen zum Launch größtenteils positiv, klingt vielversprechend! Auf der längsten Gaming Couch der Welt klären wir gemeinsam, ob damit nun endlich Schluss ist und The Blackout Club sein PEGI16-Rating und das Horror-Etikett verdient.
Mit A Plague Tale: Innocence setzt uns Asobo ein Action-Adventure mit Horror- und Stealth-Elementen für PC, Xbox One und Playstation 4 vor. Das wandelt in den Spuren von The Last of Us. Tom und Konrad habens gespielt. Hier unsere Liste an Pros und Contras. Review – A Plague Tale: Innocence weiterlesen →
Es ist 2019, die ganze Welt spielt irgendwelche MOBAS, oder Battle Royals. Doch ein kleiner gallischer Entwickler schickt gegen diese imperiale Phalanx des F2P-Mobile-Gaming-Imperiums mit A Plague Tale: Innocence eine gewagte Mischung aus Stealth-Game und Action Adventure, angesiedelt im pestverseuchten Mittelalter ins Rennen um die Spielergunst. In den Hauptrollen dabei zwei Anti-Helden, die so bis jetzt kaum ein Videospiel als Protagonisten beheimaten durfte: die jugendliche Amicia und Hugo, ihr 4-jähriger, todkranker Bruder. Zusammen dürfen sie sich der mächtigen Inquisition, die sie zuvor zu Waisen gemacht hat, und einer pestverseuchten Rattenplage stellen. Ob diese einzigartige Mischung wirklich aufgeht, erfahrt ihr wie immer in eurem Lieblings-Gaming-Podcast. Schließlich ist der Rebell.at-Gaming-Podcast der beste Podcast, den wir bei Rebell.at je gemacht haben.
Big Robot, das britische Indie-Team hinter dem herrlich schrägen Shooter Sir, You Are Being Hunted, hat ein neues Projekt angekündigt. The Signal From Tölva soll abermals ein Singleplayer-Survival-Exploration-Shooter werden und Anfang 2017 für Windows und OSX erscheinen. Der erste Trailer gibt einen Eindruck, in welche Richtung das Design diesmal geht. Hier lang!
Mode 7 (Frozen Synapse, Frozen Cortex) bastelt an Tokyo 42. Nach eigenen Angaben ein Mix aus GTA 1 und Syndicate. Nach unseren Angaben ein verdammt hübsches Spiel. 2017 sollen wir es spielen dürfen. I am intrigued!
Falls jemand vergessen hat, dass es eine Serie namens Assassin’s Creed gibt (immerhin erscheint nur gefühlt jede zweite Woche eine neues Spiel) hat sich Ubisoft etwas einfallen lassen: Die Chronicles-Serie. Ursprünglich als Teil des Season Pass von Unity gedacht ist deren erster Teil mit dem slicken Namen Assassin’s Creed Chronicles: China kürzlich auch als Standalone-Produkt erschienen. Der Clou der ganzen Angelegenheit: Das Gameplay wird massiv reduziert. Statt offener Welt mit Quadrillionen Möglichkeiten wird AC zum 2,5D-Stealth-Sidescroller. Assassin’s Creed Chronicles: China im Review: Ist weniger mehr? weiterlesen →
Es lag nicht an mir. Als ich mein erstes Assassin’s Creed ins Laufwerk schob, um im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zu versinken und stattdessen eine Szene aus den 2000er-Jahren in einer Höhlenexpedition zu sehen bekam, dachte ich, es wäre die falsche DVD geliefert worden. Aber nein. Ich lernte auf diese Weise, dass Assassin’s Creed eine Serie ist, deren Erzählung mit Zeitreisen zu tun hat. In der Werbung erwähnen sie das irgendwie nie. Da geht es immer nur um diese prächtigen historischen Settings. Ich habe nie verstanden, warum Ubisoft sowas tut. Ich dachte, es liegt vielleicht daran, dass dass ich Teil 1 und 2 verpasst hatte. Assassin’s Creed Unity im Test: Neustart mit Hürden weiterlesen →
Am 28. Februar erscheint Thief (4) (PL: Vorbestellen) für PC, Xbox One, PS 4 und die LastGen-Konsolen. Spätestens dann wissen wir, wie das neueste Abenteuer von Stealth-Hero Garrett geworden ist, das im Vorfeld für so manche Kontroverse gesorgt hat. Ein 17-minütiges Gameplay-Video gibt schon jetzt einen kleinen Vorgeschmack und macht einen erfreulich düsteren Eindruck.
Na dem Himmel sei dank! Nach deutlich formulierter Besorgnis der Thief-Fancommunity hat Eidos Montreal sämtliche Quick-Time-Events aus dem kommenden Titel geschnitten. Es wären ohnehin nicht viele gewesen, heißt es, deshalb wäre das Cutten nicht zu schwierig gewsen. Gut, dass man so auf die Fans hört, andererseits stellt man sich als Gamer schon die Frage, wer jemals auf die Idee gekommen ist, QTE in Thief zu integrieren.
“We’re not implementing them. To begin with, there were very few instances of QTEs in the game; in fact there was only one in that whole hour-long E3 demo. However, given the strong reactions it evoked in the press and the community, it was an easy decision to do away with them entirely. So we’re not doing it. No quick time.”
Ich kann mich bisher nicht an ein QTE in meiner Gaming-Karriere erinnern, bei dem ich mir gedacht hätte: „Wow! Den geilen Tastendruck hab ich jetzt aber gerockt!“ (Guitar Hero und QWOP ausgenommen.) Deshalb erleichtere ich allen Entwicklern hiermit für alle Zeiten ihre Arbeit und erspare ihnen Ärger mit einer simplen Handlungsanweisung in zwei Punkten.
Wie man sicherstellt, sein Spiel nicht zu versauen
1. Keine Quick-Time-Events einbauen
2. Was Punkt 1 sagt.
Die Thief-Macher haben das jetzt also kapiert. Leider entkräftet das auch noch nicht alle Kritikpunkte, die bisher in Previews aufgetaucht sind. Das Spiel scheint sich dem Konsolen-Gaming-Mainstream mit einer hohen Actionlastigkeit anzubiedern, die den Kernfans wohl kaum gefallen wird. Diese können glücklicherweise ja das noch recht neue The Dark Mod spielen – ein kostenloses Fan-Projekt, das die Atmosphäre und das Gameplay des originalen Thief (im Deutschen: The Dark Project) einzufangen versucht. Obs funktioniert, weiß ich nicht, es steht noch auf meiner „Soon to play“-Liste. Erfahrungsberichte sind gern gesehen.
Die Vier ist in Mode. Nach Assassin’s Creed 4 und einem potentiellen Deus Ex 4, hat Square Enix nun Thief 4 angekündigt. Es sind bereits eine Menge Bilder im Netz aufgetaucht, die den Stil des Stealth-Shooters verraten. Die drei lässigeren Shots haben wir euch hier raufgeladen. Eine ganze Reihe weiterer Bilder schaut ihr euch am Besten beim GamesManiac an. Thief 4 – Die Mutter allen Schleichens kehrt zurück weiterlesen →
Nach den ersten Feuergefechten sagt mein Sidekick, ich hätte übrigens etwas verpasst in all der Zeit, in der ich in diese Kiste gesperrt war. Er öffnet eine Tür. Hinter ihr liegt ein Zimmer mit einem riesigen Loch in der Außenwand. Und durch das hindurch tut sich mir ein New York auf, wie es nicht einmal Alleinbewohner Will Smith in „I Am Legend“ kennt. Verlassen, runiert, überwuchert von Pflanzen. Der Big Apple ist zum Dschungel im ursprünglichen Wortsinn geworden. Geil. Test zu Crysis 3 – Der Dschungel in New York weiterlesen →