Stargate SG-1 – Aus die Maus?

Nein, ein verfrühtes Aus für Stargate SG-1: The Alliance steht nicht ins Haus – immerhin ist am nordamerikanischen Kontinent seit Mitte Juli die neunte Staffel Stargate SG-1 im Fernsehen zu sehen, die Fangemeinde geifert schon förmlich nach dem Spiel. Aber aus Gründen der Qualitätssicherung hat sich JoWooD dafür entschieden, die australischen Entwickler von Perception (welche bisher für die Entwicklung verantwortlich waren) von ihren Pflichten zu entbinden.

Albert Seidl (Vorstandsvorsitzender bei JoWooD) glaubt nicht daran, dass Perception der Aufgabe gerecht wird. Man hat in letzter Zeit einfach zu viel Geld und Zeit investiert und trotz und keine signifikaten Ergebnisse erhalten.

Wie im Vertrag zwischen Publisher und Developer vereinbahrt, wurden alle Rechte am Spiel und die bisher erstellten Spieldaten an JoWooD übergeben.

F.E.A.R. – Demo-Schwergewicht zum Schrecken

Ich hasse meine Downloadbeschränkung. Die ist zwar mittlerweile 4GB groß, reicht aber mittlerweile für bestenfalls zwei Demos im Monat. Nachdem ich schon auf die 1.4GB von Dungeon Siege 2 verzichtet habe, kann ich meinem Limit auch die 645MB zu F.E.A.R. im Moment nicht antun.

Wie dem auch sei, einige von euch werden es schon können, deshalb haben wir euch einige Mirrors zum Herunterladen herausgesucht.

Die Demo beinhaltet eine ausführliche Einleitung und eine Mission.

Quake 4 – Gerüchte um Releasetermin

Wie allen inzwischen bekannt sein dürfte, entwickelt Ravensoft im Auftrag von id den vierten Teil der Quake-Reihe.

Aufgrund einer Meldung der US-Seite GameTab.com scheint die Veröffentlichung der PC-Version auf den 15. Oktober 2005 zu fallen. Zahlreiche Online-Versandhäuser, darunter ebgames.com und amazon.com geben diesen Termin ebenfalls in ihren Datenbanken wieder.

Wie die Erfahrung zeigt, sind solche Gerüchte aber meistens reine Geschäftemacherei, die die Kunden dazu bringen soll, bei den Online-Händlern vorzubestellen. Ein Indiz dafür ist, dass bislang eine Bestätigung von offizieller Seite (Activision, id software oder Ravensoft) fehlt.

Die XBOX 360-Version wird übrigens mit dem 1. November 2005 angesetzt.

Grotesque – Heroes Hunted – Rollenspiel-Hommage mit Potential

Ihr habt genug von den typischen Rollenspiel Klischees? Ihr wollt eine richtige Parodie auf all den gesammelten Fantasy-Kram da draußen? Dann könnte Grotuesque von Silent Dreams das Richtige für euch sein. Das Rollenspiel aus deutschen Landen bemüht sich um eine humorvolle und technisch ansrpuchsvolle Präsentation, und kommt dabei doch nur von einem Amateur-Entwicklerteam das bislang noch keinen Publisher gefunden hat.

Seit über einem Jahr wird an Grotesque nun gearbeitet. Die Entwickler versprechenen einen Mix aus Fable, Gothic und Monkey Island (woher kennen die Schweine meine feuchten Träume? ;)). Der Monkey Island-Part beschränkt sich dabei nicht nur auf den sarkastischen Anti-Helden (ein moderner Mensch und Fantasy-Fan, der in eine solche Fantasy-Welt gerät). Adventure-typisch sollen auch die Rätsel werden. Schalter umlegen und Fallen auszuschalten sind nicht die einzigen Kopfnüsse: in einem aktuellen Interview mit den Kollegen von DemoNews verspricht der Chef der ganzen Entwicklung: „Ihr kommt an einer Brücke vorbei, die wird bewacht von zahlreichen Goblins. Ihr seid zu schwach, um sie alle zu besiegen. Aber vielleicht findet Ihr etwas in der Umgebung, um Euch mit einem Schlag von den Goblins zu befreien? Ihr sammelt nicht nur durch Kämpfe Erfahrungspunkte, auch das Lösen der Rätsel bringen Euch Belohnungen ein. Oder besonders coole Aktionen, die eigentlich sinnlos sind. z.B. Enten füttern oder alte Damen heroisch über die Straße bringen. Es geht uns einfach darum, dass Ihr in einem Rollenspiel mehr machen könnt als kämpfen.„.

Im Moment verspricht man mindestens 20 Stunden Spielzeit, wobei das ein Wert ist, den man nannte um auf keinen Fall zu enttäuschen. Grotesque könnte also auch länger ausfallen. Wichtig ist den Entwicklern aber, dass es kein repetatives Gameplay gibt. Keine Zufallskämpfe, keine immergleichen Dungeons – Grotesque soll sich immer abwechslungsreich und frisch spielen. Der Release wird im Moment für das zweite oder dritte Quartal 2006 angestrebt. Wir drücken die Daumen und halten euch auf dem Laufenden.

Früh ist nicht immer gut

Diablo wurde einzig von sich selber und zwar mit Diablo 2 geschlagen. Immernoch trohnt Blizzards Meisterwerk auf Platz 1 der Action-Rollenspiele. Schon viele Versuche gab es und viele waren auch nah dran, aber Dungeon Lords, ein im Vorfeld sehr hoch eingeschätzter Titel, ist nicht einmal in Reichweite um den Trohn auch nur berühren zu können. Lest einfach selbst wieso, weshalb, warum…

Zugegebenermaßen gab es auch bei dem diabolischen Vorbild keine tiefgründige Story (zur Erinnerung: Teufel zerstört Welt, Held losgehen um Teufel zu töten), allerdings sieht Dungeon Lords trotz eines David W. Bradley – einer Ikone auf diesem Gebiet – kein Stück besser aus. In Kurzfassung sieht das so aus: Prinzessin liebt einen Prinzen, den darf sie aber nicht heiraten, er wird weggesperrt, sie haut ab, der versprochene Ehemann ist sauer und hetzt seine dunkle Armee auf den König. Klingt nicht nur ausgelutscht, sondern das ist es auch. Ihr sollt nun wie so oft das Königreich vor dem Untergang bewahren.

Dies tut ihr mit eurem aus sieben Rassen und vier Klassen zusammengebastelten Alter Ego. Bei der Charakterentwicklung habt ihr allen Freiraum (außer in der Optik), den man sich vorstellen kann, was man auch als sehr positiv bewerten muss. Auch obwohl ihr beispielsweise den Schurken als Klasse gewählt habt, könnt ihr immernoch andere Fähigkeiten ausbauen, die zwar dann teurer sind (Währung sind die Erfahrungspunkte), aber eben nicht unmöglich zu bekommen sind.

Eine solch freie Charakterentwicklung sieht man selten in Rollenspielen. Später im Spiel könnt ihr natürlich auch eure Klassen erweitern und steigt dann zu Paladinen oder Kriegshexen auf. Letzteres können nur weibliche Charaktere erlernen, die wiederum nur bei Elfen und Menschen spielbar sind.

Haben wir das nun erledigt, starten wir das Spiel und werden mit durchschnittlichen Artwork-Cutscenes und einem etwas öden Sprecher abgespeist. Dieses Intro noch nichtmal verdaut, schwupps, steht auch schon unser Charakter mit dem Rücken zu uns auf dem Bildschirm. Dann kanns ja losgehen. Nachdem wir einen Brief erhalten haben, machen wir uns gleich auf. Als dann auch schon die ersten Gegner auf uns lauern (lauern deshalb weil in Dungeon Lords zufällige Begegnungen großgeschrieben werden), schwingen wir unsere Waffe gekonnt mit einem Klick und schnetzeln die erste Monster leicht und locker weg.

Schön wärs! Eher krüpelig und mit sehr niedriger Trefferquote bearbeiten wir die Ratten die einfach nicht sterben wollen. Das ist ein Nervpunkt, der euch im kompletten Spiel begleiten wird. Vor allem wenn es dann wie so oft im Spiel in Hack n’ Slay ausartet. Nahezu alle paar Minuten kommt es zu einem Kampf, bei dem ihr acht oder mehr Gegnern gegenübersteht und fast nur am Heiltränke schlürfen seid. Anders könnte man dieses Gemetzel auch kaum überstehen.

Kleiner Einschub: Sterbt ihr, so werdet ihr nicht etwa in die Stadt zurück geschickt oder müsst neu laden, ihr könnt euch einfach per Knopfdruck (kostet allerdings Erfahrungspunkte) oder per Zauber (kostenlos) wiederbeleben.

Sicherlich macht es einen Unterschied ob ich nun genau auf diese Waffen-Klasse meine Punkte gesetzt habe oder nicht. Allerdings wird die Steuerung nicht merklich besser wenn man in unterstützende Attribute wie beispielsweise Gewandheit seine Punkte einbringt. Was bringen mir Rollen zu den verschiedensten Seiten, wenn ich doch nicht gut ausweichen kann, weil der Held sich einfach zu abstrus bewegen lässt? Auch merkwürdig: Warum trifft man einen Gegner nicht oder er mich nicht, wenn man auf einer kleineren Erhöhung steht?

Wo wir auch schon beim größten aller Mankos wären: den Bugs.

Die Anzahl der Fehlerchen ist in Dungeon Lords so hoch, dass es schon fast eine Frechheit ist. Haben die Entwickler das selber nicht gemerkt? Wie kann man eine geplante Automap einfach vergessen und muss sie per Patch nachschieben? So etwas darf einfach nicht passieren. Ob nun Cliping-Fehler, Monster, die in der Wand stecken bleiben, oder hinter einer Veranda nicht hervorkommen, weil eines vor einem Holzpfahl hängen bleibt, diese Aufzählung stellt nur einen sehr kleinen Auszug der im Spiel befindlichen Bugs dar, die den Spielspaß richtig in den Keller drücken. Auch interessant, warum man keinen Ladebildschirm in das Spiel eingebaut hat. Betritt man eine Tür, friert das Spiel für den Zeitraum des Ladens genüsslich ein. Alles wirkt einfach irgendwie unfertig.

So auch auf der grafischen Seite. Nach den ersten Bildern und Ingame-Szenen, die man vor ein, zwei Jahren gesehen hat, haben sich die Grafikdesigner wohl zur Ruhe gesetzt. Animationen sehen extrem hackelig und unschön aus. Texturenmatsch an Boden und Wänden und alles scheint gleich trist und dunkel auszusehen. Leider, leider muss man da sagen, denn manchmal blitzt das Können der Engine auf. Die Lichteffekte sind zwar nicht gerade pompös, bringen aber mal etwas Farbe ins Spiel. Ob nun bei Zaubern oder bei magischen Gegenständen, so ein Lichtblick versüßt einem das Spielgeschehen deutlich. Leider wird das einheitliche Dunkel nur leider nicht gerade oft mit etwas Licht durchflutet. Aber verschenktes Potential wird auch nicht durch schmucke Lichter wett gemacht. Was mich auch wundert ist, wenn es doch immer wieder Angriffe auf eine Stadt gibt, laufen doch keine normalen Bürger, sondern nur noch Wachen über die Straßen. So wirkt es auch in der Burganlage des Königs. Allerdings streifen dann doch ab und an mal ein Bürger einsam durch die dunklen Gassen. Also entweder ganz oder gar nicht. So wirkt das Ganze eher sparsam und öde. Atmosphäre ist was anderes.

Sparsam und öde sieht es auch bei der musikalischen Untermalung aus. Ein Soundtrack fehlt komplett. Denn nur im Installations- und Hauptmenü durfte man sich noch an sogar recht netten orchestralischen Klängen ergörtzen. Im Spiel brauch das ja keiner, oder doch? Zwischendurch oder bei Kämpfen hat man doch gerne mal ein wenig Atmosphäre und hört sich nicht nur das Grunzen von Goblins, das Sching des Schwertes oder die durchschnittlichen Zaubervorbereitungs- und abfeuer-Sounds an. Alles klingt danach, das man sich vor dem Release gedacht hat, dass man auf die Schnelle noch ein paar Soundeffekte bräuchte, weil es ganz ohne doch sehr trostlos klingt.

Multiplayertechnisch wird auch noch was geboten. Und zwar könnt ihr mit bis zu Acht-Spielern in den Genuss kommen, das Abenteuer von Dungeon Lords im Koop-Modus zu bestreiten. Das Ganze dann natürlich im Internet und im LAN und sogar mit euren Offline-Charakteren. Ich würde euch gerne noch mehr darüber erzählen, aber einzig bleibt mir zu sagen, dass ich nur einmal Gelegenheit hatte den Mehrspieler zu testen. Sonst war niemand, aber wirklich niemand online oder alle nicht ansprechbar.

Allerdings gab es hier außer dem kleineren Spassvorteil, da hier ja noch jemand bei mir war, keine großen Spielspass-Unterschiede. Denn die Fehler sind natürlich auch noch alle im Koop dabei.

Wie viele glaubte auch ich daran, dass Dungeon Lords ein wirklich gutes Rollenspiel werden konnte. Allerdings wurde ich sehr enttäuscht. Der Charakter steuert sich wie bei einer schlechten Konsolenumsetzung und grafisch kann man das auf das selbe zurückführen. Auf die Ohren bekommt hier auch niemand etwas, außer der der für die Soundeffekte zuständig war. Die Atmosphäre fehlt mir persönlich komplett bei dem Spiel. Normalerweise versetzt man sich gerne in die Rolle seines Helden und streift durch ihn durch die Welt. In der Welt von Dungeon Lords wollte ich aber einfach nicht sein.
Schade, schade kann man da nur sagen, denn von der Spielanlage her ist es gar nicht so schlecht. Die Charakterentwicklung ist interessant, nur leider kommt der komplette Rollenspielpart etwas zu kurz. Auch wenn man die Zufallskämpfe auf die kleinste Stufe stellt, ist es ein reines Hacken. Hack n’ Slay ist ja auch nicht schlecht, aber das haben andere Spiele (Bsp.: Severance: Blade of Darkness) um einiges besser gemacht. Ich bin mir relativ sicher, dass die Entwickler von den Fehlern wussten, verstehen kann ich dann aber nicht, warum man ein halbfertiges Spiel auf den Markt schmeisst. Denn so hat man sich das Grab selber gegraben. Dungeon Lords kann ich Leuten empfehlen die nicht nur über kleine, sondern auch große Fehler hinwegschaun mögen, eine wirklich interessante Charakterentwicklung mögen und eh nur eigene Musik beim Spielen hören. Alle anderen, auch wenn ihr Action-Rollenspiele, die des öfteren in Hack n’ Slay ausarten, wirklich mögt, spielt lieber was Altes, lohnen tut es sich auf jeden Fall mehr.

1,4 Gigabyte hauen echt rein, Mann!

Bei der Nachricht über den 1,4 GB großen Download der aktuellen Dungeon-Siege-2-Demo wurde manchen schon schwarz vor Augen – wir, von Rebell.at, haben unsere Downloadmanager angeworfen und die Demo gesaugt, gezockt und für … für was haben wir sie doch gleich befunden? Um einen richtigen Stabreim draus zu machen, müsste ein Wort mit G folgen – göttlich, grottenschlecht, genial, grauenhaft,… die Entscheidung fällt erst im späteren Verlauf unseres Demoreviews…

Nach einem eindrucksvollen Introvideo geht’s gleich zur Sache, als Söldner von Valdis (ein böser, wirklich sehr sehr böser Typ) wird man von seinen Vorgesetzten geradewegs in den sicheren Tod getrieben – es gilt einen Tempel der Dryaden zu stürmen. Kurz nach der Landung mit etwas aussergewöhnlichen „Landungsbooten“ gibts noch einen Crashkurs zum Thema Bedienung des Spiels und ein bisschen Billig-Ausrüstung (mit anderen Worten: ein Buttermesser und ein paar Lederhosen) und dann geht’s auch schon ab an die Front.

Die ersten paar hundert Meter gestalten sich recht einfach, man kämft sich durch, lernt in Tutorialform mit dem Spiel umzugehen, nur noch wenige Schritte bis zum Tempel … der Angriff läuft schief und eine kleine Zwischensequenz bereitet euch Freude.

Kurze Zeit später wacht der Protagonist in einer Gefängniszelle mit einem magischen Halsband (eines der gefährlichen Sorte, wie die Dinger aus Running Man) auf und versucht sich zu orientieren. Dank einem dem Helden unbekannten Gönner darf man sich bald frei ausserhalb der Gefängniszelle bewegen und sogar einen kleinen Auftrag erledigen. Wie das Leben so spielt, kommen dem Spieler bald ein paar von Valdis Männern, welche gerade ein paar Dryaden überfallen, in die Quere – durch Besiegen dieser gewinnt man auch bald ein bisschen Vertrauen unter den Waldbewohnern. Mit neuem Elan und besserer Ausrüstung geht es also an die Erledigung weiterer Aufgaben – in Summe dürfen vier Primärquests und eine Hand voll Sekundärquests erledigt bzw bestritten werden.

Alle Waffen und Skills sind, soweit ich das beurteilen kann, voll verfügbar – allerdings sind die Gegnermengen nicht ausreichend um die nötige Erfahrung zu sammeln. Dennoch kann man viel ausprobieren und lange spielen.

Tja, was soll man sagen? Im ersten Anlauf hat mich die Dungeon-Siege-2-Demo über 4 Stunden gefesselt. Zwar habe ich stellenweise etwas getrödelt und hin und wieder ein paar Ecken, Winkel und Gassen übersprungen – dennoch kommt die Zeit recht gut hin. Überlegt mal: dafür muss man mindestens 15 Euro hinlegen um im Kino so lange unterhalten zu werden, das erledigt Gas Powered völlig gratis, kostenlos und geschenkt – nur downloaden muss man noch selbst.

Zwar sind die bereits erwähnten 1,4 GB nicht gerade wenig (um genau zu sein, ist es meines Wissens die größte Demo die jemals zum Download angeboten wurde), aber dennoch ist es kein Griff ins Klo. Bis zur Veröffentlichung des fertigen Spiels dürften noch einige Wochen oder Monate ins Land ziehen – wer über genügend Bandbreite (und Festplattenspeicher – wir wissen ja, wie negativ sich Breitbandverbindungen auf den Festplattenspeicher auswirken können) verfügt, darf getrost zuschlagen – einige Stunden Spielspass sind gewiss – nur die Diablo-Demo (mit 70 MB) von 1996 ist bis heute unerreicht.

Dragonshard – Singleplayer-Demo am Start

Computerspiel + die Dungeons & Dragons Lizenz? Da war doch was! Richtig, denn neben dem kommenden MMORPG von Turbine werkelt Liquid Entertainment fleißig an dem RTS-Titel Dragonshard. Heute ist die 370 MB schwere Singleplayer-Demo an den Start gegangen.

Sie beinhaltet 2 Missionen aus der Vollversion und einige Helden mit denen man in die Schlacht ziehen darf. Durch die Lizenz werden neben spannenden Gefechten natürlich auch allseits bekannte Monster wie die Betrachter oder Gedankenschinder mit von der Partie. Im September soll es dann soweit sein.

NCsoft: Erstauftritt bei der Games Convention

Der koreanische Spieleentwickler NCsoft hat sich in den letzten Jahren der Entwicklung von Mmorpg´s verschrieben. Eigentlich zeigten sie sich überhaupt nicht Deutschlandscheu. So sponsorten sie im Frühjahr 2005 den Hafengeburtstag in Hamburg.

Doch auch Deutschlands größte Spielemesse musste die letzten Jahre leider ohne die Koreaner auskommen. Das ändert sich dieses Jahr allerdings. NcSoft wartet mit Titeln wie Auto Assault oder City of Villains auf.

Dungeon Siege 2 – Singleplayer-Demo (Update!)

Laut Angaben von Fileplanet (Gamespy) erscheint morgen, Donnerstag, die Singeplayer Demo zu Dungeon Siege 2.

Gas Powered Games ist zwar gerade mit Supreme Commander beschäftigt, aber dennoch findet sich Zeit für eine Demo. Erfreulich, dass die Demo-Politik der Entwickler und Publisher wieder etwas lockerer wird.

Wie groß der Download ausfallen wird, werden wir euch in unserem kommenden Demo-Review wissen lassen.

Update, 04.08.05 00:30
Wie wir von WorthPlaying erfahren haben, gibts die 1,4 GB schwere Demo ab sofort zum Downloaden (siehe Link).

Motoren sind was für Luschis

Nachdem auf der diesjährigen Tour de France sogar unsere österreichischen Radsportler ihre Erfolge verbuchen durften, werden hiesige Fans wohl einen noch größerer Hunger als sonst verspüren, Bergkletterern und Ellbogensprintern bei der Arbeit zuzusehen. Wer zu faul ist um selbst zu treten, kann dennoch aktiv ins Geschehen miteingreifen. Im neuesten Teil von Cyanides Radsport Manager-Serie…

Der unterscheidet sich im Wesentlichen natürlich nicht von seinen Vorgängern. Immer noch leitet man das Schicksal eines Teams in finanzieller und sportlicher Hinsicht. Obwohl am Managerpart zahlreiche Detailänderungen vorgenommen wurden, kommt er immer noch ein wenig zu kurz. Hier wird einfach nicht der Spielwitz eines Anstoss versprüht, der dazu führen sollte, dass man sich länger mit den ganzen Einstellungen herumschlägt. So rückt das Managen (Team zusammenstellen, trainieren, Trainingslager organisieren, Sponsoren auftreiben,…), wenn man es einmal durchblickt hat, in den Hintergrund. Dann gilt es nur noch die Fahrer vor ihren großen Aufgaben in Form zu bringen, und sich auf die wesentlich spannendere Komponente des Radsport Manager Pro: Season 2005/2006 zu kümmern: die Rennen. Übrigens: wer will, kann von vornherein auf den ganzen Karriere-Firlefanz verzichten und einfach nur diverse Klassiker, Etappen oder Rennen fahren. Dann stehen einem einfach alle Ausrüstungsgegenstände (Rahmen, Vorder- und Hinterrad, Helm) zur Verfügung und alle Fahrer des Feldes sind in bester Verfassung.

Im Rennen angekommen fällt zuerst die stark verbesserte Optik auf. Zwar orientiert sich Cyanide nach wie vor nicht gerade am High End-Bereich aktueller Grafikkarten, hat aber eine durchaus sehenswerte und glaubwürdige Kulisse geschaffen. Vor allem die flüssiger animierten und detaillierteren Fahrer stechen sofort ins Auge. Weiterer Verbesserungsbedarf besteht bei der Umgebungsgrafik, die immer noch zu trist und unspektakulär daher kommt. Nicht animierte Bitmap-Zuseher und -Bäume müssen am unmittelbaren Streckenrand wahrlich nicht mehr sein.

Wer sich auf der Strecke behaupten will (drei Schwierigkeitsgrade stehen zur Verfügung), sollte schon eine gewisse Ahnung vom Radsport haben, denn die Rennverläufe sind durchaus realistisch gestaltet. Wer am Anfang einer wichtigen Bergetappe ausbüchst, wird spätestens am ersten schweren Anstieg wieder geschluckt. Features wie das Beschützen von Fahrern, die Beachtung des Windes und Team-Taktiken wurden hervorragend in das Spiel integriert, und so kommt man vor allem in den höheren beiden Schwierigkeitsgraden nur mit der entsprechenden Portion Glück und Know-How als erster zum Ziel. Da bleibt viel Platz für Tüftel- und Knobeleien, bis man Gerolsteiner zum ersten Tour-Sieg verhelfen kan.

Wie gewohnt wird das Ganze von unauffälliger Hintergrundmusik und recht ordentlichen Soundeffekten untermalt. Wer will kann auch seine eigenen MP3s einspielen. So wie das Programm ohnehin ziemlich Modder-freundlich ist.

Multiplayer-Mitspieler findet man über ein mitgeliefertes Tool. Gegen andere Menschen gibt es keine Pause-Funktion, dementsprechend laufen die Rennen hektischer ab.

Nervige Details am Rande: Immer noch stören einige Bugs den Spielfluss (wenn etwa plötzlich die Zeitabstände nicht mehr angezeigt werden), und das Aufspielen eines Patches macht gestartete Karrieren zumeist unspielbar. Das Handbuch ist zum Teil recht brauchbar, lässt anderorts aber wieder richtige Informationen missen und hat zumindest bei uns einige gravierende Druckfehler, die ganze Absätze verschwinden lassen.

Viele Fahrer sind mit Originalnamen ausgestattet, allerdings nicht alle. So fährt man gegen einen L. Nuilstrung, J. Ullrech oder E. Zibel. Dank den entsprechenden Tools ist das aber schnell ausgebessert.

Das wird langsam. Von Jahr zu Jahr steigert sich Cyanide und macht den Radsport Manager langsam zu einer Topp-Marke. Das ist er im Moment noch nicht, ganz klar. Dafür ist die aktuelle Ausgabe schlicht noch zu wenig einsteigerfreundlich und der Manager-Part zu wenig packend. Aber wer sich ein wenig für das Tun rund um Totschnig, Basso und Co. begeistern kann, wird viele glückliche Stunden mit dem Programm verbringen.

Ankh – Hier spricht die Queen of Queens

Bekannte Synchronsprecher sind in Mode – vor allem im Adventure-Bereich. Nachdem dtp die Messlatte für Synchronisationen in den letzten Jahren sehr hoch gesetzt hat, wollen auch die Macher von Ankh sich in diesem Bereich keine Blöße geben. Die Stimme der weiblichen Hauptprotagonistin (die sexy Braut Thara) spricht deshalb Christine Pappert (Carrie aus der deutschen „King of Queens“-Fassung).

Anlh ist die große Hoffnung für Freunde klassischer LucasArts-Adventures, verspricht das Ägypten-Abenteuer doch schicke Grafiken, bewährte Steuerungsmethoden und den Brachialeinsatz von Humor. Demnächst präsentieren wir euch ein großes Special zum Titel aus der Kooperation zwischen Deck 13 (Entwickler) und Rebel Games (Publisher). Ende September soll es dann zum Release in deutschen Landen kommen.

Diablo 2 – Patch 1.11 ist da

Wie versprochen hat Blizzard gerade eben den Patch 1.11 zu Diablo 2 veröffentlicht. Das gerät wiegt 10 Megabyte (bzw. 6 wenn ihr das Lord of Destruction-Addon besitzt) und bringt unter anderem zehn neue Runenwörter sowie frische Unique Items mit sich.

Weitere Verbesserungen und Features sowie zwei Links zum Downloaden findet ihr unter dem unten stehenden Link bei den Kollegen von Worthplaying.

Runaway 2 – Zusammen mit Tony Tough 2 verschoben

Erst vor einigen Tagen hat dtp groß das Lineup für die Games Convention angekündigt, jetzt ist klar, dass zumindest zwei wichtige Titel aus ihrem Sortiment später erscheinen werden. Runaway 2 wird nun frühestens Ende des ersten Quartals 2006 auf den Markt kommen, Tony Tough 2 auch erst am 11. November 2005, wo es sich dann im Weihnachtsgeschäft mit Topp-Titeln aus anderen Genres herumschlagen darf. Die In 80 Tagen um die Welt-Versoftung von Jules Vernes Literaturklassiker wird zeitgerecht am 30. September erhältlich sein.

Sehr schade für notgeile Adventurefans.