Heute geht der Trend ja eher zu Spielen mit kurzer und knackiger Story, dafür aber mit hohem Wiederspielwert. The Stanley Parable entspricht hierbei genau dem Zeitgeist, allerdings auf eine sehr groteske, schon fast lächerliche Art und Weise: der Haupthandlungsstrang hat grade mal 5 Minuten Spielzeit, dann ist das Spiel vorbei. Neugierig?
Das Spiel startet in einem Büro, Stanley drückt Tag für Tag nur Knöpfe wie ihm befohlen wird – an diesem Tag hören die Befehle aber plötzlich auf, das Büro ist leer, alle seine Mitarbeiter sind verschwunden. Neben Stanley gibt es nur noch einen Erzähler dessen Aufgabe es ist, die Geschichte von Stanley zu erzählen. Das Spiel selbst ist aber nicht diese Geschichte, es ist die Geschichte über diese Geschichte.
Im Prinzip ist das Spiel sehr einfach, der Spieler folgt den Anweisungen des Erzählers: wenn er Erzähler sagt, dass Stanley das Büro verlässt, verlässt der Spieler das Büro. Wenn er sagt, dass Stanley durch die leeren Büroräume geht, geht er durch die leeren Büroräume. Wenn er sagt, Stanley geht durch die Linke von zwei Türen, dann … ja, dann stellt sich heraus, dass der Spieler nicht Stanley ist, es keimt ein kleiner Hauch von freiem Willen auf, ein kleiner Gedanke an Rebellion … Stanley ist so schlecht darin, Anweisungen zu befolgen, es ist ein Wunder, dass er nicht schon vor Jahren gefeuert wurde.
Welche Wahl der Spieler auch immer trifft, die Handlung verzweigt sich, führt zurück zum Anfang, verzweigt sich erneut, endet abrupt und unerwartet – der Erzähler kann seiner Aufgabe nicht nachkommen, er ist ein Gefangener der Handlungen des Spielers. Im Verlauf des Spiels fühlt sich der Erzähler an wie eine bizarre Mischung aus GLaDOS und einem Ariadne-Faden, er ist Antagonist und Getreuer zugleich. Der Spieler ist dem Erzähler gleichermaßen augeliefert wie er ihm. The Stanley Parable ist frustrierend und unterhaltsam, es ist ein Spiel mit der Illusion von Freiheit, es ist ein Spiel über das Ende, aber ein Ende gibt es nicht – selbst wenn man meint bereits alles gesehen hat, kennt das Spiel kein Ende.
Nach den Vorschusslorbeeren kommt das Lob. Dishonored ist, folgt man den ersten Reviews, das Spiel der Stunde und wird als Innovator gefeiert. Warum manches übertrieben, einiges gerechtfertigt ist und mehr Evolution als Innovation in diesem Spiel steckt, haben wir in unserem Testlauf herausgefunden.
The Fall – Mutant City hat mit The Fall – Last Days of Gaia etwa so viel zu tun wie Java mit JavaScript oder Mozart mit Mozartkugeln. Wir erinnern uns dunkel zurück: Last Days of Gaia ist eines dieser genialen Spiele, die so viele Bugs haben, dass man sie nicht ansatzweise vernünftig spielen kann aber trotzdem spielen muss, weil der Rest die lästigen Bugs grade noch so verschmerzen lässt. Jahre später legt Silver Style Entertainment dann Simon the Sorcerer – Chaos ist das halbe Leben nach – ein Adventure, welches sich nicht verstecken muss.
Ich hab‘ geweint wie ein kleines Kind als ich die ersten Screenshots zu Mutant City gesehen habe: neue Grafik, neues Adventure, geil! Zwar liegt der Key schon ein paar Tage bei uns auf, allerdings bin ich erst heute dazu gekommen, dass gute Stück zu installieren und anzutesten – so ein Adventure spielt man schließlich nicht an einem Abend durch, auch wenns für nur sparsame 15 Euro zu haben ist.
Um euch nicht mit unnötigen Details zu langweilen: nach nichtmal 2 Stunden war der Spaß schon vorbei – nicht etwa, weil irgend ein Bug das Weiterkommen verhindert, sondern weil die Handlung zu Ende ist. Ernsthaft! WTF! Abgesehen von irgendwelchen Flash-Games für zwischendurch hab‘ ich noch nie ein so kurzes Spiel gespielt. Was soll das?
Das Spiel mutet eher wie eine kurze Techdemo an – die Engine hat Potential, das Hilfesystem ist technisch gut gelöst (in der Praxis aber leider ziemlich nutzlos), die Sprachausgabe ist ausgezeichnet, die Grafik ist für ein Adventure auch in Ordnung, aber der Content fehlt irgendwie … vollständig.
Im den Credits laufen prominent die Namen Silver Style und Castren Strehse, aber Silver Style Entertainment ging seinerzeit in The Games Company auf und die sind bereits seit langem Pleite. Nach einem kurzen Telefonat mit F+F Distribution wurde uns bestätigt, dass das Spiel wohl tatsächlich so kurz ist. F+F Distribution ist allerdings nur der Distributor, nicht der Publisher und schon garnicht der Entwickler. Wer also für Werbelügen wie
Aufwendige Grafikeffekte, eine spannende Story sowie die einzigartige Atmosphäre machen The Fall: Mutant City zu einem unvergesslichen Adventure-Erlebnis
oder
„The Fall: Mutant City“ ist die packende Fortsetzung des von der Fachpresse mehrfach ausgezeichneten Erfolgs-Titels „The Fall: Last Days of Gaia”.
verantwortlich zeichnet, wissen wir immer noch nicht. Unser Pressekontakt „Wolfang“ hat uns zwar das Testmuster zur Verfügung gestellt, hat aber irgendwann nicht mehr auf unsere Rückfragen reagiert.
Ohne zu einem Fazit zu kommen, schließe diesen Artikel mit einem Zitat von Hubert Farnsworth ab:
Nachdem wir alle unsere Geldbeuten schonen wollen und dennoch den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen wollen haben wir hinsichtlich des Kaufs von Taschenlampen häufig zwei Möglichkeiten: Wir können „eine Marken-Taschenlampe der ein Satz Batterien eines No-Name-Herstellers beigelegt wurde“ oder aber „eine Packung Batterien eines Markenherstellers der zufällig eine Taschenlampe beiliegt“ kaufen – damit die Sache nicht zu kompliziert wird, beschränken wir uns auf kleine und handliche LED-Taschenlampen und nicht auf Sonderfälle wie etwa Akkus, Angebote ohne Energieträger oder Produkte in der Größe eines Baseball-Schlägers. Brennenstuhl LuxPrimera LED (mit Gewinnspiel) weiterlesen →
Nur ein Spiel ist ein Dokumentarfilm der das Rollenspiel in all seinen Aspekten zeigt. Computerrollenspiele, Live-Action-Rollenspiele (LARP) und auch Pen-&-Paper-Rollenspiele werden behandelt. Die Computerspiele werden natürlich in klassische Rollenspiele und MMORPGs geteilt.
Der Film wurde vom Autor in Eigenregie produziert, da offenbar kein Sender Interesse daran zeigte, einen seriösen Film zum Thema zu produzieren.
Die Gespräche verliefen abgekürzt immer so: “Ah sie wollen was über Computerspieler machen. Wollen sie es mehr unter dem Suchtaspekt betrachten, oder mehr unter dem Gewaltaspekt?” – “Ähm – Nein, ich wollte die zunehmende Popularität und Faszination des Spielens erklären.” “Achso, also, wenn das nicht unter dem Thema Amok oder Sucht läuft, weiß ich nicht, ob das wer sehen will.”
Im Film sind neben Interviews mit LARP- und P&P-Spielern (Das Schwarze Auge) auch Interviews mit Piranha Bytes und Szenen aus den Arbeiten zu Gothic III zu sehen.
Das Wunderbare and dem Film ist, dass die Rollenspieler selbst sprechen und man sich an spezifischen Beispielen selbst ein Bild machen kann, wie die „Sache“ so abläuft. Es gibt keine „Experten“ die nur gscheit daherreden, über Spiele die sie nie gespielt haben, man Sieht normale Menschen die Spielen und man sieht Interview mit Menschen die diese Spiele spielen und erklären was vorsich geht. Der Film dauert gut eine Stunde und ist ein MUSS für jeden Rebellen.
Übrigens: Gratulation an die erste Minute des Films, die ist wirklich genial.
Als ich vor ein paar Wochen Din’s Curse zum Testen bekam, konnte ich vor Spannung kaum schlafen – gut, nicht wirklich. Der ansonsten recht redefreudige Steven Peeler hat im Vorfeld wenig Informationen rausgerückt, ist offenbar in seinem Kämmerchen gehockt und hat an einem Spin-off zu Depths of Peril geschraubt. Nachdem mich Depths of Peril ziemlich begeistert hat (und auch Julian nur positive Worte findet) legte ich viel Hoffnung in den neuen Titel. Das Spiel geht leicht von der Hand, die Bedienung ist selbsterklärend, das Spielgefühl erinnert wieder ein bisschen an den ersten Teil der Diablo-Reihe – aber irgendwie war’s das auch schon.
Nachdem man ein bestimmtes Ansehen erreicht hat, ist man „durch“ und kann das Spiel mit seinem Charakter neu starten. Leider passiert das ziemlich schnell und ist auch nicht sonderlich schwierig. Von 15 Leveln im Dungeon ist man meistens bereits mit Level 5 vollig bedient und kann von vorne beginnen. Während Depths of Peril regelmäßig mit Überaschungen aufwarten kann, ist Din’s Curse hier sehr mager ausgestattet.
Der essentielle, wirklich coole Teil mit den Covenants fehlt ganz einfach – zwar wird das Dorf ab und zu mal überfallen und ein paar Bewohner werden dahingemetzelt, aber auch das bereichert das Spiel nicht wirklich. Ich verstehe nicht ganz, warum Din’s Curse ein Standalone-Spiel ist und nicht als Add-on zu haben ist – es bietet subjektiv weniger Features, kürzere Spieldauer, weniger Langzeitmotivation (obwohl ich mich durchaus ein paar Wochen damit vergnügen konnte), kostet aber um 5 Dollar mehr.
Mein Rat an euch: schafft euch Depths of Peril an, das gibts für knapp 20 Dollar und es ist nachwiefor spielbar, auch auf älteren Rechnern und bietet wirklich viel Spielspaß für wenig Geld.
Parallel dazu mein Rat an Steven: es gibt schon genug Spiele die nach mit dem Same-Old-Stuff-Toolkit entwickelt werden, warum musst du hier in dieselbe Kerbe schlagen? Din’s Curse wäre ein super Add-on für Depths of Peril – du hast bereits ein tolles Spiel, erweitere es, bereichere es um neue Features, Bau es aus, ergänze die Geschichte, verlang‘ einen anständigen Preis für die gebotene Qualität.
Während meine bessere Hälfte also Twilight liest (ja ich habe Glück: sie geht nicht ins Kino und zieht sich den seichten Schmarrn rein, sie liest zumindest die Bücher) hadere ich mit meinem Schicksal und trauere den guten alten 8-Bit-Zeiten nach – ein ordentliches 8-Bit-Adventure oder Rollenspiel wär‘ doch was. Aber man muss mit dem zufrieden sein, was man hat …
Damit wir Männer zumindest teilweise mitreden können, gibt’s folgendes Schmarkerl zum Durchspielen. Spätestens dann begreifen auch Nicht-Twilight-Insider, was es mit Team Edward oder Team Jacob auf sich hat.
Als Hardcore-Zocker bin ich natürlich nicht nur in der virtuellen Welt unterwegs – auch klassische Spiele, wie eben Brett- und Kartenspiele, sind mir nicht fremd. So kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass man einen neuen Satz Spielkarten benötigt. Als guter Österreicher will man natürlich den Gott der Kartenspiele – also Piatnik – nicht beleidigen und kauft seine Spielkarten (neudeutsch auch „Deck“ genannt – wobei mich das irgendwie an Yu-Gi-Oh! erinnert) eben bei diesem traditionsreichen Wiener Spielkartenhersteller.
Ich begab mich also in die Trafik, um einen neues Double Deck[1] anzuschaffen. Die Standardvariante hatten die örtliche Trafik allerdings nicht lagernd, so entschied ich mich kurzerhand für den Klassiker – auf der Verpackung prangt deutlich „2 × 55 Spielkarten“ sowie „RUMMY“ als eindeutiges Kennzeichen. Ich hatte keine Zweifel, dass sich das Spiel auch für Rummy eignen würde.
Nach dem Auspacken der Karten ereilte mich aber bereits das erste WTF-Erlebnis: anstatt der gewohnten Rückseite mit nüchteren blau-weißen bzw. rot-weißen Ornamenten erwarten mich dort irgendwelche dämlichen Fotos von Schiffchen – ganz anders, als die Darstellung auf der Webseite verspricht. Das zweite WTF-Erlebnis lies nicht lange auf sich warten: bereits nach der ersten Spielrunde fiel die Tatsache ins Auge, dass man anstatt der 6 Joker lediglich 4 „echte“ Joker ausliefert und die anderen zwei als „Hybridlösungen“ beifügt. Alibikarten mit einerseits einer Bridge-Punktetabelle und andererseits dem Piatnik-Logo – quer darüber findet sich ein kaum lesbarer Schriftzug, dass es sich wohl um die „Ersatz-Joker“ handle.
Ernsthaft: das konnte Piatnik schon besser, der alte Piatnik würde sich im Grabe umdrehen – bei einem Preis von 10 bis 12 Euro für ein Double Deck wird es wohl nicht zu viel verlangt sein, dass man nicht an zwei Karten spart. Die Piatnik-Werbung findet sich ohnehin z.B. auf dem Pik-Ass und ein geübter Bridge-Spieler braucht keine lausige Punktetabelle. Ein Rummy-Spieler möchte aber gefälligst ordentliche Joker zum Spielen. Eine alternative wäre auch, auf der Verpackung darauf hinzuweisen, dass nicht 2 × 55 Karten enthalten sind sondern eben nur 2 × 54 sowie je ein billiger Platzhalter. Ebenso könnte man irgendwo auf der Packung einen Abbildung anbringen, auf der das Motiv der Rückseite zu sehen ist – ohne die verschweißte Verpackungsfolie zu entfernen, sieht man das nämlich nicht – das grenzt fast an Etikettenschwindel.
Inzwischen habe ich mir wieder ein Standard-Deck zugelegt, ich kann mit diesen lächerlichen Karten einfach nicht spielen – ein bisschen Ästhetik muss sein. Den Fehlkauf hab‘ ich inzwischen weitervererbt, beim Poker braucht man glücklicherweise keine Joker – die dämlichen Schiffchen sind wie gesagt zu verschmerzen. Auf der Piatnik-Seite liest sich übrigens folgendes:
Die gleichbleibende, gute Qualität, die vertrauten Kartenbilder und die exquisiten Ornament-Reverse dieser Karten sind seit Jahrzehnten von vielen Spieltischen nicht weckzudenken.
Da kommts mir hoch: „Ornamente-Reverse“? WTF ich hatte Schiffchen! Sowie „vertraute Kartenbilder“ – auch die fehlten bei mir, ich hatte eine „Bridge-Bedienungsanleitung“ – sehe ich etwa aus wie eine senile Oma die sich mit ihren Häkelfreundinnen bei einer Tasse Tee zum Bridge trifft? Ich ziehe es vor, mich nicht direkt bei Piatnik zu beschweren, ggf. würde ich dann etwas unfreundlich – zudem hält das Standard-Deck, was es lt. Abbildung verspricht.
[1] ein einzelner Satz besteht üblicherweise aus 4 × 13 Karten (ein französisches Blatt) + 3 Joker = 55 Karten. Bei zwei Decks also in Summe 110 Karten. Bei Double Decks für Canasta sind pro Deck lediglich 2 Joker enthalten.
Kurz und Schmerzlos: wir haben mit Daniel Tidwell gesprochen, wer ihn bzw. seine Arbeit nicht kennt ist selber Schuld.
Wer du bist kann auf deiner Website nachgelesen werden. Aber für den Fall das du die Relevanzkriterien der Wikipedia in der Zukunft erreichst: was sollte die Wikipedia über dich wissen?
Du bringst einen guten Punkt – ich sollte in der Wikipedia sein!!! Hahah. Bin nicht sicher, was sie wissen sollten …
Monkey Island ist das erklärte Lieblingsspiel der Rebellen. Wir bestehen darauf, dass dies von dir Beachtung findet (wenn deine Motivation durch Bier gesteigert wird, schicken wir dir österreichisches Bier).
Hahah, tatsächlich bin ich nicht so vertraut mit Monkey Island, trotzdem natürlich würde mich ein Samichlaus überzeugen, loszulegen. Ich steh‘ auf österreichisches Bier.
Ich nehme dich beim Wort und sehe, was ich tun kann um Monkey Island zu organisieren (sprich Bier in die USA zu schicken).
Hahah, du hast den Deal für das Monkey-Island-Ding. Für ein gutes österreichisches Bier spiel‘ ich es UND versuche einen Song daraus zu spielen! :)
Mit deinem Videospielgeschmack entsprichst du nicht grade dem in Europa verbreiteten „stupid american“-Klischee, wie kommt das?
Nun, ich bin nicht sicher wie ich diese Frage beantworten soll, hahah.
Ich kann sagen, dass ich einen Haufen dämlicher Leute aus allen Ecken der Welt getroffen habe, es ist sicher kein exklusives merkmal meiner Landsleute.
Was uns wirklich interessiert: wann kommt Versus Videogames, wie sieht die Trackliste aus und wie siehts mit einer herunterladbaren mp3-Version aus?
Das offizielle Veröffentlichungsdatum ist der 19. 01. 2010 – also nur noch ein paar Tage und es wird wirklich verfügbar sein.
Es wird definitiv im mp3-Format herunterladbar sein. Es wird am Release-Tag nicht auf iTunes sein, aber es wird anderswo zum Herunterladen sein – und später wird’s zusätzlich auf iTunes und AmazonMP3 verfügbar sein.
Genaugenommen habe ich die vollständige Track-Liste noch nicht veröffentlicht – trotzdem waren eine Menge Leute am MAGFest 8 und kennen sie gut! Hahah.
Aber ich mach weiter, bin ein „Rebell“ und kündige die Liste hier an!
Very Bloody Tears (Castlevania II: Simon’s Quest)
The Winds of 600 AD (Chrono Trigger)
Ken’s Heavy Hadouken (Street Fighter II)
Doctor Wily Created Rock n‘ Roll (Mega Man II)
The Moon (DuckTales)
Welcome to the Contra Jungle (Contra)
Kong’s Donkey Ditty (Donkey Kong Country)
Those Who Fight (Final Fantasy VII)
Battle (Final Fantasy VI)
The Dark Messenger of Destruction (Final Fantasy IX)
Korobeiniki (Tetris)
Greens Hills and Blue Blurs (Sonic The Hedgehog)
Over the World of Hyrule (The Legend of Zelda)
Super Duper Mario (Super Mario Bros.)
Sei ehlich: bekommst du eine Gänsehaut, wenn du den Soundtrack eines Spieleklassikers hörst?
Definitiv! Manchmal kann diese Art emotionaler als andere Musik für mich sein. Es ist nicht nur wie erstaunlich und wundervoll so viele Titel sind – es ist auch die mit diesen Soundtracks verbundene Nostalgie und die Erinnerung zurück als wir noch jünger waren und das Leben so einfach erschien. Es bringt mich für einen kurzen Moment zu dieser Zeitzurück, das ist ziemlich phantastisch.
Warum das langweilige Cover (obwohl es exzellent aussieht)? Warum nicht dieses.
Hehehe, gut, ich glaube es könnte ein Augument geben, welches für ein langweiligeres oder Standard-Cover spricht. Ich hatte darüber nachgedacht, ein einfacheres wie dieses zu benutzen. Es ist ein cooles Konzept und ich werde vielleicht etwas ähnliches in der Zukunft verwenden. Aber für diesen Titel wollte ich etwas spitzenklassiges, episches. Etwas, dass wirklich ein paar Köpfe verdeht – ob es nun gut oder schlecht ist. Und ich denke JP Fournier hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ein Quickie am Ende: Lieblingsspiel, -plattform, -entwickler und -unternehmen.
Ooh. Eine schwierige Frage, ich kann keine absolut 100%ige Antwort darauf geben, aber ich denke es geht in die Richtung Final Fantasy VII – PlayStation – SquareSoft – zumindest als sie noch SquareSoft hießen waren sie mein Favorit. Aber wie ich sagte, so viele es gibt so viele geniale, schwierig einen zu wählen.
Letzte Chance: haben wir etwas vergessen – etwas, dass du uns unbedingt erzählen musst?
Nur eines – Kauft das Album! So kann ich mehr machen :)
People can read who you are if they visit your website. But in case you reach the notability guidelines of Wikipedia in the future: what should Wikipedia know about you?
You bring up a good point – I should be on Wikipedia!!! Hahah. Not exactly sure what they should know though …
Monkey Island is the declared favorite game of us rebels. We insist, that you take heed of that (if your motivation grows by alcohol, we send you an austrian beer).
Hahah, I’m actually not too familiar with Monkey Island, however a Samichlaus certainly may persuade me to give it a go! I love me some Austrian beer.
I take you at your word and look what a can do for getting Monkey Island (by shipping beer to the USA)
Hahah, yea you got yourself a deal on the Monkey Island thing! I’ll play it AND try out playing a song from it for some good Austrian beer! :)
With your videogame taste you don’t comply with the „stupid american“-stereotype here in europe – how is that?
Well, I’m not sure how to answer that question, hahah.
I will say that I’ve met plenty of stupid people from around the world, so it’s certainly not an exclusive trait of just my countrymen!
What’s really interresting for us: when will you release Versus Video Games, what is on the track list and what about a downloadable mp3 version?
The official release date is 1/19/2010 – so just a few days from now it’ll actually be available!
It will definitely be available in a downloadable mp3 format. It won’t be on iTunes for the release day, but it will still be available for download elsewhere – and later it will also be available on iTunes and AmazonMP3.
I hadn’t actually „announced“ the full tracklisting yet – although plenty of the folks that were at MAGFest 8 know it well! Hahah.
But I’ll go ahead and be a „rebel“ and announce the tracklist here!
Very Bloody Tears (Castlevania II: Simon’s Quest)
The Winds of 600 AD (Chrono Trigger)
Ken’s Heavy Hadouken (Street Fighter II)
Doctor Wily Created Rock n‘ Roll (Mega Man II)
The Moon (DuckTales)
Welcome to the Contra Jungle (Contra)
Kong’s Donkey Ditty (Donkey Kong Country)
Those Who Fight (Final Fantasy VII)
Battle (Final Fantasy VI)
The Dark Messenger of Destruction (Final Fantasy IX)
Korobeiniki (Tetris)
Greens Hills and Blue Blurs (Sonic The Hedgehog)
Over the World of Hyrule (The Legend of Zelda)
Super Duper Mario (Super Mario Bros.)
Be honest: do you get goose bumps, when you listen to some classic game soundtrack?
Definitely! Sometimes it can be even more emotional to me than any other type of music. It’s not only how amazing and beautiful so many of the themes are – but it’s also the nostalgia attached to these game soundtracks and remembering back when we were younger and life seemed so simple. It takes me back to those days for a brief moment, and it’s pretty awesome.
Why have you chosen this boring cover (though it looks excellent)? Why not this one.
Heheh, well, I suppose there could be an argument about which would’ve been a more boring or standard cover. I had actually thought about using something simple like that. It’s a cool concept and I may use something like that in the future, but for this one. I just wanted something over the top on the epic charts. Something that would really turn some heads, for better or worse. And I think JP Fournier nailed it right on!
A quickie at the end: favourite game, platform, developer and company.
Ooh. Such a tough question, I can’t pick an absolute 100% answer on this but I guess it would have to go something like Final Fantasy VII – PlayStation – SquareSoft – At least that is back when they were SquareSoft they were probably my favorites. But as I said, so many awesome ones hard to pick one.
Last chance: did we miss something – something you need to tell us?
Just one thing – Buy the album! That way I get to make more :)
Es gibt mittlerweile eine Masse an Adaptern, damit man den Controller eines NES oder SNES an den USB stöpseln kann. Mit einem geeigneten Emulator und den nötigen ROM-Dateien kann man so mit jedem beliebigen Joypad auf dem PC spielen. Ebenso gibt es mittlerweile Adapter für Wii, damit man sein Gamepad an die neue Nintendo-Konsole anschließen kann – für echtes Retro-Feeling.
Die Crux an der Sache ist aber, an die geeigneten ROM-Files heranzukommen. Die liegen auf den Originalcartriges – aber an den PC anschließen oder in ein Laufwerk einlegen kann man diese nicht so ohne weiteres. Hierfür gibt es entsprechende Geräte – aber die sind schwierig zu bekommen und über antike Ports (die heutzutage kaum ein Rechner mehr hat) anzuschließen. Wesentlich einfacher ist es, sich bei eBay tonnenweise Spiele zu ersteigern – aber die passen wieder nicht in den PC. Ein Teufelskreis den snega2usb durchbrechen will …
Auf der Gruppenstartseite ist zu lesen, dass sich die Initiatoren im Klaren sind, dass Valve ein umsatzorientiertes Wirtschaftsunternehmen ist und vom Verkauf der Spiele lebt. Allerdings hat man bei der Veröffentlichung von Left 4 Dead versprochen, periodisch kostenlosen weiteren Inhalt nachzuliefern und ist diesem Versprechen bisher nur sehr dürftig nachgekommen. Dies schürt natürlich die Angst, Valve könnte die Inhaltsupdates komplett einstellen oder eben weiterhin nur sehr bemessen weiterführen. Ebenso fürchtet man eine Teilung der Community, geringere Spielerzahlen auf den Servern beider Spiele und somit eine Einschränkung des Spielerlebnisses. Man fordert, dass Valve den gegebenenVersprechen nachkommt oder den zweiten Titel der Reihe als Add-On herrausgibt oder zumindest einen Preisnachlass für Besitzer des ersten Teils anbietet. Das entsprechende Manifest mit Feststellungen, Befürchtungen und Forderungen ist auf der Steamgruppen-Seite zu finden.
In den Steam-Foren bringen die Spieler ebenfalls vielerlei Vorwürfe vor. Dass Valve dieses überhaupt nicht gerne sieht, merkt man vor allem am raschen verschwinden diverser Postings. Allein während dem Schreiben dieses Artikels sind wieder einige Einträge kommentarlos verschwunden. Dieser Screenshot einer privaten Nachricht zeigt deutlich, wie harsch gegenüber den Fans vorgegangen wird.
Valve war bisher immer sehr communityorientiert und hat stark von den äußerst langlebigen Titeln wie etwa Counter-Strike gelebt. Hoffen wir, dass man nicht zu einer Electronic-Arts-Strategie wechselt um jährlich einen zum Vorgänger inkompatiblen Nachfolgetitel (selbstredend zum Vollpreis) auf den Markt zu spammen.