Das österreichische Ein-Mann-Indieteam Interstellar Game Studios a.k.a. Reinhard Zach wirbt derzeit auf kickstarter (und Steam Greenlight) für sein Spiel Mad Squad. Dieses soll ein 2,5D-Plattformer mit einem besonderen Fokus auf den lokalen Coop-Modus für bis zu vier Spieler werden. Eine Windows-Demo zum quietschbunten Spiel ist bereits erschienen. Mehr Infos und der Trailer nach dem Klick.
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Gratisspiel: Entspannt Schwingen mit Floating Point
Spiele müssen nicht immer wild und hektisch ablaufen. Sie können auch ohne Stakkato-Stimulation der eigenen Reflexe Spaß machen, ohne dabei „Civilization“ heißen zu müssen. Beispiel gefällig? Bitteschön, hier ist Floating Point. Gratisspiel: Entspannt Schwingen mit Floating Point weiterlesen
Spate: Spielbarer Absturz im Absinthrausch
Mitte 2012 wollte Eric Provan auf Kickstarter 12.000 Dollar haben, um einen „2,5D-Platformer“ mit Steampunk-Szenario fertig zu entwickeln Mit etwas 14.430 Dollar wurde die Angelegenheit eine eher knappe Sache. Nach über einem Jahr Verzögerung ist Spate nun fertig. Spate: Spielbarer Absturz im Absinthrausch weiterlesen
Loss: Gesundgeschrumpftes Gamedesign
Hat man mal kapiert, wie das mit der Steuerung hinhaut, dürfte der Flash-Plattformer „Loss“ wohl eines der kürzesten Spiele überhaupt sein. Das mag auch an der Entwicklungszeit von weniger als einem Tag liegen. Die Spielzeit beträgt – optimistisch formuliert – zwei Minuten, der „Verlust“ lädt also zu einem Ausflug in der Mittagspause ein.
Untermalt von leicht melancholischer Musik und in ans Gameboy-Zeitalter erinnernder Optik ist nicht mehr zu tun, als die Spielfigur zu einer Tür zu führen. Und trotzdem ist ein süßer, kleiner philosophischer Kern darin versteckt, der das einleitende Zitat „Deine Hartnäckigkeit beim Erreichen deines Ziels könnte dich Alles kosten“ erklärt.
Nebenbei demonstriert das Spiel auch, wie man durch simple Vereinfachung ein Spiel interessanter machen kann.
Gespielt wird übrigens im Browser, unter diesem Link, der zu GameJolt führt.
Komisches Flugding (Gewinnspiel beendet)
Wer braucht schon eine Story? So, oder so ähnlich muss der Gedankengang der Entwickler von Noumenon Games gewesen sein, als sie den Beginn von Nimbus entwarfen. Zwei fliegende Geräte von nicht näher definierter Art stehen sich gegenüber. Ein großes Auge entführt eines davon. Und das andere – Überraschung – bricht auf um es zu retten. Komisches Flugding (Gewinnspiel beendet) weiterlesen
Die Stadt gehört der Katze
Es erinnert ein wenig an das alte Kinderlied „Miau Miau“ wie auch Disneys bezauberndes Aristocats. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich Katzen mag und mir silhouettenhafter Grafikstil nicht erst seit World of Goo gefällt. Oder daran, dass „Meow“ wirklich ein skurril-netter Zeitvertreib ist. Die Stadt gehört der Katze weiterlesen
Privates: Spiel im Arsch
Wer als Kind „Es war einmal… das Leben“ gesehen hat, der weiß: Krankheiten sehen fies aus und treiben gerne allerlei Schabernack. Dessen ist sich auch das Zombie Cow-Entwicklerteam bewusst und macht bei „Privates“ da weiter, wo sich die Trickfilmerklärung unseres Körpers ausgeschwiegen hat: Bei sexuell übertragbaren Krankheiten. Privates: Spiel im Arsch weiterlesen
Mario für Masochisten
„Being Struck By Lightning is Probably the Best Way That You Could Die On Account of All of Its Awesomeness“ ist der Name dieses kleinen, gemeinen Spielchens von lokijki. Ich werde es der Lesbarkeit halber mit BSBL abkürzen, denn selbst der Name ist schon ein zarter Hinweis auf das, was den geneigten Indiegamer erwartet.
Auf 13 mb Größe erwartet den Spieler die Rückkehr des guten, alten Gameboys. Die Spielfigur ist wenige Pixel hoch, die Spielwelt ist monochrom mit dem bekannten, grünlichen Hintergrund. Stacheln, Geschoße und Abgründe sind zu vermeiden. Gegner werden mit einem freudigen Sprung auf ihr Haupt eliminiert. Selbst der Sound bleibt auf Gameboy-Niveau. Soweit, so schön.
Ein egozentrisches Spielerlebnis (mit Gewinnspiel)
Was macht man in einem Plattformspiel, wenn man vor einem hohen Hindernis steht? Richtig, man springt Plattformen hoch um irgendwann einmal über die Hürde zu kommen. Und was macht man in „And Yet It Moves„, wenn man einem schier unüberwindbaren Problem gegenübersieht? Ganz einfach, man kippt die Spielwelt nach Lust und Laune und spaziert einfach ums Eck.
Das ist eigentlich der einzige, originelle Kniff am Erstlingswerk der Wiener Spieleschmiede „Broken Rules„. So wie man einst annahm, die Sonne würde sich um die Erde bewegen, so dreht man hier permanent die Welt um den Spieler. Ein wahrhaft egozentrisches Spielerlebnis.
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