Spiele von Steam herunterzuladen und in Free2Play-Games mit Mikrotransaktionen Skins zu kaufen, ist heute das Normalste der Welt. Noch vor 20 Jahren fieberte man Heft-CDs mit Demos entgegen, um die neuesten Titel ausprobieren zu können, die man dann im Laden kaufte. Heute gibt es regelmäßig Kritik an modernen Formen des Spielevertriebs, etwa was den Weiterverkauf von Games oder Lootboxen betrifft. War damals wirklich alles besser? Und was bringt uns die Zukunft? Hier ist die neueste Folge des Rebell.at Gaming Podcast zwischen Nostalgie, Nörgelei und Zukunftsfreude.
Biowares Dragon Age: Inquisition ist vor fast neun Monaten erschienen, das ist so lange her, man hat es ja schon beinahe wieder vergessen. Zu unrecht, ehrlich gesagt, denn wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, war das Game ziemlich überokay. Wer es noch nicht gespielt hat, kann jetzt (über Origin) bis zu sechs Stunden in den Singleplayer- und sogar unbegrenzt in den (unlustigen) Mehrspieler-Modus schnuppern.
EA Sports hat kurz nach dem Bekanntwerden der besten 50 FIFA 15-Kickereine Demo zur kommenden neuen Ausgabe ihres Fußballspiels veröffentlicht. PC-Spieler müssen dafür natürlich auf den EA-Dienst Origin zurückgreifen. Auf Xbox und Playstation findet man sie wie gewohnt.
Die Reihe der Projekte, die es auf Kickstarter geschafft haben, ist in wenigen Minuten um ein interessantes Projekt länger. Dead Synchornicity ist eine der neuesten Ergänzungen. Das in Madrid von Fictorama Studios entwickelte 2D-Adventure hat die Crowd und mich mit dem Versprechen einer erwachsenen, blutgetränkten SciFi-Geschichte inmitten einer dystopischen Gesellschaft überzeugt. Düster-blutiges Adventure Dead Synchronicity kommt weiterlesen →
Der Gevatter Tod, schrieben einst die Brüder Grimm, holt ohne Unterschied die Reichen wie die Armen. Lange ist es her, dass LucasArts diese Logik in Grim Fandango mit kapitalistischen Prinzipien ausstattete. Aber das Spiel war ja auch in einem recht modernen Setting angesiedelt. Wer den egalitären Zugang früherer Jahrhunderte schätzt, könnte Gefallen an Death Inc. finden. Die britischen Ambient Studios basteln gerade an diesem Indie-Strategical, das euch die Beulenpest im 17. Jahrhunder verbreiten lässt. Death Inc. – Alpha-Demo zum Sensenmann-Kickstarter weiterlesen →
Clever und lustig, dass das bisher noch niemand gemacht hat, was das italienische Entwicklerteam Playstos da gerade umsetzt: Für Real World Racing nimmt es Luftaufnahmen von großen Städten, modeliert ein bisserl dreidimensional daran herum und – zack! – schon können wir auf den Straßen von Berlin, London und Rom heiße Autorennen fahren. Das Spiel soll im Führling erscheinen und braucht dafür eure Untersützung bei STEAM Greenlight.
Wer sich vorher von der Qualität überzeugen will, kann schon jetzt drei Strecken in der Beta-Demo ausprobieren. Besonders betont Playstos die realistische Physik des Rennspiels, die auch Wettereinflüsse simuliert. Das Ganze setzt also nicht nur stures Dahinheizen, sondern schon auch Feinarbeit an eurem fahrerischen Talent voraus.
In der Demo ließen sich gegen den Computer recht schnell gute Ergebnisse erzielen, gerade im Online-Modus könnte es aber zu recht spannenden Windschattenduellen kommen. Bei meinen paar Versuchen war leider gerade kein Gegner zu finden.
Falls jemand spielen möchte, kann er sich ja hier in den Kommentaren oder auf unserer Facebook-Seite melden.
Völlig unvorbereitet kam ich vor einigen Tagen dazu, einfach mal wieder einen neuen Shooter ausprobieren zu wollen. Beim Stöbern durch neue Demos stieß ich auf Darkest of Days. Nie gehört, nie gesehen. Die Screenshots im Bürgerkriegssetting sahen interessant aus. Gut, runterladen. Was dann nach wenigen Spielsekunden schon fast wieder von der Festplatte verschwand (mit der Steuerung werden ich irgendwie nicht hundertprozentig warm), entpuppt sich als Verkörperung eines zentralen Elements von Computerspielen.
In Darkest of Days (die Abkürzung DoD wird sich wohl eher nicht durchsetzen) schlüpft ihr in die Rolle eines Kerls aus dem Krieg der Amerikaner gegen die Indianer. Just als General Custer am Little Big Horn fällt, kommt aus heiterem Himmel plötzlich ein Trooper aus einer Zeitblase geschlüpft und rettet eure Haut. Und ich meine: Wenn man Spiele nicht schon im Vorfeld detailiert zu Tode analysiert kommt sowas wirklich überraschend. Mit einer Zeitreise habe ich nicht gerechnet, die gesehenen Bilder haben mich an ein realistisches Shootersetting glauben lassen.
Ihr werdet fortan durch die Zeit geschickt um Probleme zu bereinigen. Die Demo hat zumindest noch nicht verraten, warum gerade ihr. Sie erklärt auch nicht, warum sich im Bürgerkriegstagen niemand darüber wundert, dass ihr mit einem Maschinengewehr auf die Südstaatler losgeht. Vielleicht macht das auch die Vollversion nicht. Die möchte ich aber trotz der angesprochen hackeligen Steuerung spielen. Denn in Darkest of Days kommt dieses herrliche „Alles ist möglich“ zur konsequenten Anwendung. Plötzlich mit einem Raketenwerfer inmitten von römischen Legionen zu stehen hat am Ende wahrscheinlich einen ordentlichen Touch Serious Sam in sich. Und das kann man ja schon als originell bezeichnen.
Der Shooter TimeShift hat auch schon eine längere Entwicklungsgeschichte hintersich gebracht. Nach einigen Verschiebungen wurde das Spiel nochmal komplett umgestellt und neu erdacht. Nun ist mittlerweile die zweite Demo erschienen, die den aktuellen Entwicklungsstand repräsentieren soll.
Daran orientiert sich also auch das finale Spielgeschehen. Knapp einen Gigabyte ist das Datenpaket groß und bietet euch einen Einblick in die Singleplayer Geschichte. Am 30. Oktober soll es dann soweit sein und das Spiel kommt schlussendlich in die Geschäfte.
World in Conflict sieht laut aktuellen Trailern und Beta-Versionen so gut aus, dass es fast ein Shooter sein könnte. Tatsächlich handelt es sich dabei um ein schnelles RTS, welches in einem fiktiven, modernen Kriegszenario angesiedelt ist. Nun ist die Demoversion erschienen, die jedem Fan die Möglichkeit gibt das Spiel mal ganz unverbindlich anzuspielen, vorausgesetzt man ist bereit, die 1,2 Gigabyte an Download auf sich zu nehmen.
Ein Kurzer für zwischen durch: wie wir aus sicherer Quelle erfahren haben, wirds in den nächsten Tagen eine öffentlich verfügbare Demo zu Dephs of Peril von Soldak Entertainment, Inc. geben.
Zwar ist auf der Website schon seit letzter Woche etwas von „in einer Woche“ zu lesen, aber in unserem kürzlichen Gespräch mit Steven Peeler sagt er wörtlich „… we should be releasing a public demo in the next couple days.“ Über diese Aussage darf natürlich spekuliert werden, aber immerhin ist Steven der Eigentümer von Soldak und zugleich leitender Programmierer und Gamedesigner für das kommende Action-Rollenspiel – mit anderen Worten: er wird wissen, wovon er spricht.
Update, 16. August 2007: Die Demo ist jetzt wirklich (ganz echt) verfügbar – Herunterladen könnt ihr das gute Stück z.B. bei GamersHell.com.