Das Echtzeitstrategie-Urgestein Command & Conquer hat seinen Weg auf Smartphones und Tablets gefunden. C&C: Rivals heißt die unter der Ägide von Electronic Arts umgesetzte Mobile-Ausgabe. Die Rebellen haben sich für in die Schlacht gestürzt. Ob wir einen gloriosen Sieg für leidenschaftliche Strategen verkünden können, oder einen Rückzug vor einem Free2Play-Desaster empfehlen, hört ihr in der neuesten Folge des Rebell.at-Podcast!
Im Handy-Appstore stießen wir kürzlich eher zufällig auf ein Spiel zu Stranger Things und dachten: Das sehen wir uns doch einmal an! Bereut haben es Tom, Konrad und Sigi nicht, denn es hat sie positiv überrascht. Warum? Das erklären Sie in der neuen Podcast-Folge. Und bei der Gelegenheit quatschen sie doch auch gleich mal über die TV-Serie. (Was haltet ihr davon?) Viel Spaß mit der Folge!
Telltale hat sich mit Batman wieder einmal ein prominentes Universum zur Brust genommen und es in ein Spiel verwandelt. Es spielt sich etwas anders, als andere Titel des Studios. Tom hat sich deshalb einen Gast eingeladen, der Games von Telltale kennt und für gewöhnlich gerne spielt. Gemeinsam mit Thomas Weilharter spricht er für euch über Batman: The Telltale Series. Kann der Held Gothams auch im interaktiven Adventure überzeugen? Oder fehlt der Fledermaussuppe diesmal doch Salz?
Super Mario Run ist für iOS erschienen. Es sind nach dem externen Pokemon GoNintendos erste Schritte auf firmenfremden Mobilplattformen. Kann der 10€ teure Endless Runner seinen Preis rechtfertigen und auch als eigenständiges Spiel überzeugen? Oder sollte man sich lieber wieder auf die eigenen Konsolen konzentrieren? Konrad und Tom klären es in dieser Folge des Rebell.at Gaming Podcasts.
Die berühmteste Videospielfigur der Welt hat es geschafft. Nein, nicht die Prinzessin wurde gerettet, sondern sie ist aus den offiziellen Nintendo-Hardware-Schranken ausgebrochen und läuft seit heute 19:00 auch in Österreich auf iPhone und iPad. Das ganze nennt sich Super Mario Run, kostet in der Vollversion 10 Euro und ist eine Mischung aus Autorunner, Aufbau-Strategie und Online-Multiplayer Spiel.
Mancher behauptet ja, der Hype rund um Pokemon Go ist schon wieder vorbei. Aber ganz ehrlich: Alle reden seit ein paar Wochen drüber. Deshalb tun wir das als ehrwürdige Gaming-Talkrunde natürlich auch. Wir haben uns jetzt mal einige Tage mit dem Spiel auseinander gesetzt und während Daniel fast vom Blitz getroffen wird besprechen wir die Designfehler und Stärken des Spiels, den Hype und die Antis und tauschen ein paar Anekdoten über unsere Erlebnisse mit Pokemon Go aus. Wobei Tom sich zwar mal wieder in Rage redet, Schurl die Leute googeln schickt und Georg eigentlich noch gar keine große Lust aufs Spielen hatte, aber eigentlich sind alle sehr zivilisiert. Viel Spaß mit unserer Show zu Pokemon Go!
Nachdem die Crew sich noch immer nicht auf ein Spiel für die große Runde geeinigt hat, machen Tom und Georg auf eigene Faust eine Kurzfolge. Das trifft sich gut, denn die beiden süchteln seit einigen Wochen Clash Royale, den neuen Handy-Hit von Supercell, und darüber gibt es manches zu sagen. Etwas über Wutausbrüche oder den Glauben an das Gute im Menschen, zum Beispiel.
Crowdfunding ist eigentlich etwas sehr nettes, so in der Theorie. Leute, die spannende Ideen haben, aber von den üblichen Financiers kein oder zu wenig Geld bekommen, um sie zu verwirklichen, wenden sich an die Allgemeinheit im Web. Diese springt als Investor ein und bekommt dafür meist die Gelegenheit, ein kommendes Produkt günstiger zu erhalten oder zumindest das gute Gefühl, ein nettes Projekt unterstützt zu haben.
Risiko
Bleiben wir bei Waren. Hier ist das ganze mit einem gewissen Risiko verbunden. Egal ob Elektronik, Brettspiele oder Videogames – es besteht immer ein gewisses Risiko, dass etwas nicht klappt und das Investment dahin ist. Anspruch auf Rückerstattung gibt es nicht. Und neben vielen tollen verwirklichten Dingen gibt es auch eine beachtliche Liste an Projekten, die nie fertig gestellt wurden. Liebes Kickstarter, reden wir über Glaubwürdigkeit weiterlesen →
Nachdem es seit einigen Monaten auf der Festplatte verstaubte, konnte ich gestern endlich Regeria Hope ausprobieren. Golden Game Barn gibt ziemlich ungeschönt zu, dass es ein Abklatsch von Phoenix Wright: Ace Attorney (Gyakuten Saiban) sein soll. Wer den Klassiker vom Nintendo DS (oder seine japanischen Gameboy Advance-Vorgänger) nicht kennt: Ihr übernehmt darin die Rolle eines Strafverteidigers, der schräge Fälle ermittelt und im Gerichtssaal durch geschickte Kreuzverhöre die Wahrheit ans Tageslicht bringt. Genau das soll Regeria Hope nun mit einer weiblichen Hauptdarstellerin für Windows, Android und iOs reproduzieren. Die erste Episode ist gratis. Regeria Hope ist ein erfreulicher Abklatsch von Phoenix Wright weiterlesen →
Nach den Remakes zu Baldur’s Gate 1 und 2 hat sich Beamdog nun auch das Dungeons & Dragons-Rollenspiel Icewind Dale vorgenommen. Für Windows, Mac (, auf der Webseite wird zumindest einmal auch Linux erwähnt), iOS und Android erscheint eine aufpolierte, erweiterte „Enhanced Edition„. Sie wird am PC 20 Dollar kosten und diese ersten Versionen werden wahrscheinlich noch innerhalb dieses Monats veröffentlicht. Wer auf „reworked UI, new quests, items, and spells, plus six-player cross-platform co-op multiplayer“ verzichten kann, findet das Original schon jetzt für knapp 8 Euro auf GOG. Dasselbe gilt für Icewind Dale 2, das wohl als Nächstes auf Beamdogs präsentabler Enhance-(the-shit-out-of-it)-if-there-is-a-chance-Liste steht. Video und Featureliste nach dem Klick!
Heute um gefühlt 5 Uhr früh klingelt mein Telefon. Georg hat eine SMS geschickt: Ingress ist nach langem Exklusiv-Dasein auf Android jetzt auch auf iOS verfügbar, jubelt er, obwohl er weiß, dass es mir egal ist. Das Geolocation-/Augmented-Reality-Spiel von Google hats damit lange nachdem es mich schon nicht mehr interessiert auch auf iPhones und iPads geschafft. Aber ich habe eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, nach 2-3 Wochen interessiert mich kaum noch ein Spiel. Es gibt jedenfalls immer noch viele Leute, die es spielen. Georg ist einer davon. Und wenn ihr dazugehören wollt: Hier kriegt ihr es, es ist nach wie vor gratis. Spielerklärung nach dem Klick
Es wird euer Leben kaum revolutionieren und euer Telefon nicht viel nützlicher machen, aber für DEN Insidergag eurer nächsten Nerd-Party seid ihr mit der Android-App „Eight“ gerüstet. Diese spielt auf euren Befehl das „Eight„-Spiel aus der Demo von The Stanley Parable (Review) mit euch. Wer die Demo nicht gespielt hat, sollte dies nachholen. Ansonsten wird die App – wie diese Meldung – für immer ein ungeklärtes Mysterium für ihn bleiben. Hier der komplette Walkthrough für „Eight„.
Der Vergleich macht sicher. Hier das Original aus der PC-Version!
Kürzlich haben wir von 1979 Revolution – Black Friday berichtet. Das Action-Adventure (PC, Android und iOS) über die iranische Revolution tut sich bei kickstarter bisher recht schwer, die angestrebten 395.000 US-Dollar zu sammeln. Interessant ist eine Information im Pitch.
iNK Stories-Gründer Navid Khonsari behauptet da, dass er wegen dieses Spiels von Zeitungen im Iran (und dementsprechend wohl auch vom Regime) zum feindlichen Spion erklärt wurde. „Die Anschuldigung bedeutet, dass ich nicht mehr in den Iran kann“, schreibt Khonsari. Gegenüber Kotaku erklärt er: „Als etwas über das Spiel bekannt wurde, hat eine konservative iranische Zeitung davon Wind bekommen und mich zum Spion erklärt.“ Man werfe ihm vor, Propaganda zu machen. „Das ist wirklich scheisse, weil ich noch Familie im Iran habe.“ Als Ergebnis des Spiels hätte auch der Künstler, der die meisten Konzeptgrafiken gezeichnet habe, aus dem Iran flüchten müssen. „Wir haben noch nicht einmal irgendwas veröffentlicht, aber jeder der mit dem Spiel verbunden ist gilt als schuldig.“
Im Kotaku-Interview findet ihr auch eine Menge Infos darüber, wie sich 1979 Revolution spielen soll. Eine spannende Information ist außerdem, dass es nur der Start einer Serie an Games sein soll, die politische Realitäten und Kämpfe rund um den Globus in den Fokus rücken sollen, von denen Gamer normalerweise nie zu hören bekommen. 1982 El Salvador, 1988 Panama, 1992 Liberia und 1995 Bosnien könnten dabei Themen sein. Geschrieben sollten die Geschichten aber wie 1979 Revolution aber jeweils von Leuten mit persönlichen Bezug werden. Die Software wird mehr als Plattform dargestellt, auf der sich Autoren aus diesen Ländern verwirklichen können.
Wäre schade, wenn dieses ambitionierte Projekt bei den Crowdfundern durchfallen würde.