Wer dieser Tage einen Blick auf Twitch oder die Games-Abteilung von Youtube geworfen hat, der wird kaum am Phänomen „Auto Battle“ vorbei gekommen sein. Was als Mod für Dota 2 begonnen hat gibt es nun gleich in einer Reihe eigenständiger Games. Tom, Sigi und Georg sprechen über die bekanntesten Vertreter: Auto Chess von den Erfindern der Dota-Mod, Dota Underlords von Valve und Teamfight Tactics von Riot Games. Kann das neue Genre die Rebellen begeistern oder kehren sie dem Schachbrett den Rücken?
Das Echtzeitstrategie-Urgestein Command & Conquer hat seinen Weg auf Smartphones und Tablets gefunden. C&C: Rivals heißt die unter der Ägide von Electronic Arts umgesetzte Mobile-Ausgabe. Die Rebellen haben sich für in die Schlacht gestürzt. Ob wir einen gloriosen Sieg für leidenschaftliche Strategen verkünden können, oder einen Rückzug vor einem Free2Play-Desaster empfehlen, hört ihr in der neuesten Folge des Rebell.at-Podcast!
Nachdem die Crew sich noch immer nicht auf ein Spiel für die große Runde geeinigt hat, machen Tom und Georg auf eigene Faust eine Kurzfolge. Das trifft sich gut, denn die beiden süchteln seit einigen Wochen Clash Royale, den neuen Handy-Hit von Supercell, und darüber gibt es manches zu sagen. Etwas über Wutausbrüche oder den Glauben an das Gute im Menschen, zum Beispiel.
Für viele Spiele ist die Touchscreen-Steuerung oft eher ein Krampf als ein Feature. Man verfehlt virtuelle Buttons am Bildschirm leichter als mechanische, rutscht vom dargestellten Steuerkreuz ab oder verstellt sich gar die Sicht auf das Spielgeschehen. Auch diverse Aufsätze am Bildschirm sind meist auch nicht viel mehr als zähneknirschend hingenommene Kompromisse. Alles in allem macht das Handy-Gaming bei anspruchsvolleren Spielen oft doch noch zu einer unnötig unerfreulichen Angelegenheit.
Dank Apps wie „Sixaxis Controler“ (Ist euer Gerät kompatibel?) kann man seit geraumer Zeit seine Android-Smartphones mit PS3-Gamepads verbinden. Manche Telefone können das per Kabel auch ohne Apps. Allerdings ergab sich aus diesem Feature ein neues Problem: Man hat nur zwei Hände und die braucht man beide für das Gamepad. Deshalb musste man das Handy irgendwo hinlegen oder fixieren. Gerade unterwegs ist das oft kompliziert bis unmöglich.
Dieses Problem nimmt der GameKlip in Angriff. Wer ein kabelloses „DualShock 3“-Gamepad sein Eigen nennt, kann an diesem sein Android-Phone direkt fixieren (Wichtig: Der GameKlip ist nur ein Aufsatz. Das Telefon muss trotzdem mit der Kabel- oder einer App-Lösung kompatibel sein). Fortan kann man Handyspiele endlich mit einer etwas komfortableren Steuerungsvariante in Angriff nehmen – auch wenn das Gamepad für viele Arten von Games (wie Shootern) ja eigentlich immer noch eine subotimale Lösung ist. Persönlich mag ich außerdem andere Gamepad-Designs lieber als das der PS3, aber beispielsweise der Wireless Xbox-Controller unterstützt keine passenden Frequenzen für ähnliche Scherze.
Sei es wie es sei. Für 14,95 Dollar (dazu kommt der Versand) gibt es den GameKlip in einer Ausführung speziell für das Samsung Galaxy SIII oder in einer zweiten für andere Telefone, dazu solltet ihr euch ein billiges Zweit-Case zulegen, denn einmal angeklebt dürfte es sich schwer wieder lösen lassen. Das Herstellervideo erklärt den ganzen Vorgang noch einmal sehr schön.