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The Walking Dead: Survival Instinct – ein klassisches Beispiel für „Speed Kills“

Der skeptische Blick des Zombies mit dem eckigen Schatten ist leider mehr als berechtigt
Der skeptische Blick des Zombies mit dem eckigen Schatten ist leider mehr als berechtigt (Foto: Activision)

Nach Comicheft-Ablagen und TV-Bildschirmen hat die Zombie-Apokalypse aus der Feder von Robert Kirkman – das Werk nennt sich „The Walking Dead“ – auch die Herzen vieler Spieler erobert. Es war Telltale Games, die mit ihrer Interpretation und einer sich kaum mit Comic oder Serie überschneidenden Produktion einen Adventure-Meilenstein erschaffen und völlig zurecht zahlreiche „Game of the Year“-Preise eingefahren haben. Das Schicksal des verurteilten Mörders Lee Everett und der kleinen Clementine ging vielen Spielern an die Nieren und vermochte zu Tränen zu rühren. Mit „The Walking Dead: Survival Instinct“ probiert sich nun das Studio Terminal Reality („Bloodrayne“) an einem Shooter. Wir haben reingespielt.

Aus dem Nichts

Wie der Name es erahnen lässt, wird „Survival Instinct“ als Survival-Shooter verkauft. Das Spiel lehnt sich stark an der TV-Serie an und erzählt die Vorgeschichte der Brüder Daryl und Merle Dixon – beide wurden für die TV-Produktion erfunden und tauchen ursprünglich nicht im Comic auf – auf ihrem Weg durch Georgia zur Hauptstadt Atlanta. Dementsprechend richtet sich das Game natürlich an jene, die das Schicksal der Überlebendengruppe rund um Ex-Sherrif Rick Grimes Woche für Woche mitverfolgen. So wie der Autor dieser Zeilen.

Es gibt bei der Produktion von „TWD: Survival Instinct“ einige Merkwürdigkeiten. Quasi aus dem Nichts wurde der Titel vor rund einem Dreivierteljahr angekündigt und steht heute schon in den Läden. Wer weiß, wie Spiele produziert werden, dem wird diese Zeitspanne verdächtig kurz vorkommen.  Die wenig Vorfreude erweckenden Trailer, mit welchen die Öffentlichkeit im Vorfeld beglückt wurde, und noch mehr das Endprodukt, geben – soviel sei bereits verraten – den Unkenrufern leider Recht.

Schießen und Managen

Die Idee ansich wäre nicht schlecht. Man absolviert verschiedene Missionen, auf welchen es gleichzeitig gilt, Nahrung, Benzin und Munition für die weitere Reise zu ergattern. Erledigen können das auch andere Überlebende, auf die man im Laufe des Abenteuers stößt und – je nach Platz im fahrbaren Untersatz – in die unterschiedlich große Gruppe an Mitstreitern integrieren kann. Während diese also im Hintergrund auf Ressourcenfahndung geschickt werden können, was mit einigem Risiko behaftet sein kann, folgt man in der Haut von Daryl Dixon – in der Serie bekannt für seinen Southerner-Akzent, Poncho und Armbrust sowie die Darstellung eines „harte Schale, weicher Kern“-Archetypen – unterschiedlichen Zielen. Etwa der Beschaffung eines neuen Autos, wenn die aktuelle Klapperkiste den Dienst zu versagen droht.

Ist das geschafft, kümmert man sich ums Team, verwaltet das rudimentäre Gruppeninventar, wählt das nächste Reiseziel (Abzweigungen sind allerdings selten) und sucht aus, ob man über Trampelpfade, Landstraßen oder Highways fährt. Erstere bringen einen nur langsam voran, erhöhen den Benzinverbrauch, aber auch die Chance, unterwegs nützliche Dinge aufzugabeln, bei letzteren verhält es sich umgekehrt, während Landstraßen die Kompromisslösung darstellen. „TWD: Survival Instinct“ könnte eigentlich eine gute Mischung aus Action und Überlebensmanagement sein. Wenn da nicht die zahlreichen Mankos wären.

Postapokalyptisches Grafikdesaster

Die Grafik ist, das muss für ein modernes Actionspiel unter der Schirmherrschaft eines großen Publishers gesagt werden, schlichtweg grottenhässlich. Nicht selten liegt der Detailgrad unter dem Telltale-Werk, das jedoch komplett andere Ansprüche bedient und absichtlich auf einen eher „flacheren“ Look setzt. Dass die grobpixeligen Schatten selbst auf offiziellen Screenshots zu sehen sind, ist wahrlich kein Ruhmesblatt.

Fallweise gelingt es Terminal Reality zwar, an dem einen oder anderen Ort so etwas wie Atmosphäre aufkommen zu lassen. Bis die ersten Grafikfehler auftauchen. Hier berichten verschiedene Spieler über unterschiedliche Erlebnisse. Bei manchen läuft das Game fast ohne irgendwelcher Grafikmacken, andere wiederum kämpfen mit überall durchscheinenden Gras-Sprites oder durch Wände durchscheinende Gegenstände. Immerhin, einen Großteil dieser Probleme scheinen die Entwickler mittlerweile behoben zu haben.

Von erwartbar dämlichen Zombies…

Hat man sich dazu durchgerungen, dem Spiel diese optische Beleidigung zu verzeihen, darf man sich mit Steuerung und Gegnern auseinandersetzen. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen scheint die Mausbeschleunigung permanent aktiviert zu sein und lässt sich auch nicht abschalten. Vernünftiges Zielen wird damit wesentlich schwerer. Solange man nicht zuviel Lärm veranstaltet, ist das aber kein Erfolgshindernis, denn die untoten Gegner sind einzeln gar nicht und in der Gruppe erst dann fordernd, wenn man sich selbst in die Bredouille gebracht hat.

Das Spiel bietet die Möglichkeit, sich hinterrücks anzuschleichen und einen Zombie mit einem einzigen Messerstich in den Kopf zu erledigen.Das geht die meiste Zeit auch gut, denn gesehen wird man erst auf relativ kurze Distanz und auch die Nasen der Wiederauferstandenen benötigen ihre Zeit, um den Spieler zu identifizieren. Seltsames Detail am Rande: Ein sitzender Zombie, der sich erhebt, ist nach einem Messerschwung besiegt. Sobald er steht, benötigt es vier davon.

…und wirklich bemerkenswerten Umständen

Stehen doch einmal zu viele „Walker“ herum, hilft es, Einzelne herauszulocken und zu eliminieren, durchzuspringen (oder zu schleichen) und erst am Rückweg zu den Schießeisen zu greifen. Denn: Deren Lärm lockt weitere Zombies an, die teilweise in unendlicher Menge aus irgendwelchen Gängen herausgetaumelt kommen. Lärm und Lichtreize können auch zur Ablenkung der Feinde verwendet werden. Wirft man etwa eine Flasche, torkeln die umstehenden Zombies nach deren Zerbersten eine Weile in die Einschlagsrichtung. Auch dem grellen Schein einer Magnesiumfackel folgen sie. Mit anderen Gegenständen darf jedoch kein Lärm gemacht werden, obwohl meist genug Zeug herumliegt. Auch wenn man in unmittelbarer Nähe eines Untoten eine Mülltonne laut krachend über den Haufen läuft, lässt sich dieser davon nicht stören.

Für Schreckmomente sollen Skriptsequenzen sorgen, deren Glaubwürdigkeit mitunter aber stark in Frage steht. Wenn man etwa aus einem Raum in einen Gang tritt, den man vor wenigen Sekunden erst von allen Untoten „gesäubert“ hat, nur um plötzlich auf magische Weise wieder einen Zombie am Hals zu haben, ist man in der Tat Mal überrascht, aber nicht im positiven Sinne.

Schlauchig

Für ein Survival-Game ebenfalls unüblich ist der absolut „schlauchige“ Aufbau der Level. Abzweigungen gibt es nur sehr beschränkt (oft nur für optionale Sidequests), alternative Wege gar nicht. Das geht soweit, dass einen das Spiel an der Kreuzung zweier Zäune nur in einer Richtung drüberspringen lässt, um zu verhindern, dass man auf dem (geraden und gegnerfreien) Wege zurück zum Auto gelangt, auf dem man gekommen ist. An anderer Stelle wird man von einem einzelnen umgekippten Einkaufswagen am Betreten einer Stiege gehindert. Auch einfache, halbhohe Holzzäune lassen sich nicht überspringen. Die Liste lässt sich fortsetzen.

Zwei gute, viele schlechte Sprecher

In Sachen Musik liefert das Spiel solide Kost, nicht jedoch beim Sounddesign. Hier wurde offenbar an Samples gespart, denn ob man nun mit seinem Messer an eine Fensterscheibe, eine Wand oder das Blech eines Autos klopft, macht erstaunlicherweise keinen Unterschied. Irritierend ist auch, dass bei Gegnergeräuschen nicht zuverlässig feststellbar ist, woher diese kommen. Über jeden Zweifel erhaben sind dafür die Sprecher der beiden Hauptprotagonisten. Dafür konnte Activision die Darsteller aus der Serie gewinnen, Norman Reedus (Daryl) und Michael Rooker (Merle). Die Vertonung der anderen Charaktere schwankt zwischen „ganz annehmbar“ und „fürchterlich“.

Ganz selten, ja wirklich, hat das Spiel trotzdem seine Momente. Etwa wenn das Haus des Sheriffs nach Entdeckung der Autoschlüssel plötzlich von Zombies gestürmt wird. Oder wenn man sich beim Versuch, vorbeizuschleichen, einkesseln lässt. Doch auch diese Momente vermag „Survival Instinct“ leider zu trüben. Steht ein Auto in der Nähe, reicht das, um erst einmal in Sicherheit zu sein und sich in Ruhe einen Fluchtplan ausdenken zu können (der meist aus einem flotten Sprung über die Gegner, gefolgt von einer Sprinteinlage besteht). Klettern können die wandelnden Leichen nämlich nicht.

In aller Eile versemmelt

„The Walking Dead: Survival Instinct“ merkt man eines von vorne bis hinten an: Fehlende Zeit. Neun Monate dauerte es von Ankündigung bis Release, die tatsächliche Entwicklungszeit dürfte nicht wesentlich länger gewesen sein. Mit Terminal Reality war zudem ein Studio am Werk, das längst nicht nur Hits produziert hat. Mit „Star Wars: Kinect“ legte man vergangenes Jahr sogar eine veritable Bruchlandung hin. Manche Titel der Vergangenheit zeigen aber, dass man auch gute Arbeit leisten kann.

Aber nicht in einem so kurzen Zeitraum. Was vom geplanten Apokalypsen-Spektakel bleibt, sind ein paar im Grunde sehr gute Ideen, die in einer desaströsen Umsetzung versenkt wurden. Ein ordentliches Spiel dieser Klasse und dieses Umfangs ist so schnell einfach nicht zu machen – und schon gar nicht gut. „Survival Instinct“ ist für Neulinge und Freunde der Serie eine absolute Enttäuschung. Über den Hintergrund der Hast kann nur gerätselt werden. Wahrscheinlich ist, dass die aktuell laufende Staffel am Ostersonntag endet, der Hype über den Sommer etwas abflauen wird, und ein Release im Herbst oder Winter auch aus Kostengründen wohl zu spät wäre. Zudem müsste man sich dann die Aufmerksamkeit mit der Fortsetzung des Telltale-Spieles teilen, die ebenfalls heuer kommen soll.

Also hat man die falsche Entscheidung getroffen und damit eine universelle Weisheit im Games-Biz bestätigt: Speed Kills.

„The Walking Dead: Survival Instinct“ ist für Xbox 360, PlayStation 3, Wii U und PC erhältlich.

Triad – Cats & Threesomes For Free

Triad - Threesomes & Cats
Triad – Threesomes & Cats

Das muss einfach die Google-tauglichste Überschrift sein, die wir hier je hatten. Und sie ist nichtmal gelogen. Triad ist ein Spiel indem es um drei Menschen und eine Katze in einem Bett geht.

Ein Puzzle-Spiel, um genau zu sein.
Ein sehr kurzes, um ehrlich zu sein.
Ein kostenloses, um das Ganze wieder etwas sexier zu machen.

Es hat mich etwa sieben Minuten gekostet, die richtige Lösung rauszufinden. Mich würde interessieren, wie es euch gegangen ist.

Den Download gibts bei Entwicklerin auntie pixelante für Windows und Mac.

Interview zu BioShock: Infinite – „Wussten oft nicht, was wir mit Elizabeth anfangen sollen“

Shawn Robertson spricht mit Tom über das kommende BioShock: Infinite
Shawn Robertson spricht mit Tom über das kommende BioShock: Infinite

BioShock: Infinite war kürzlich zu Besuch in Wien, und wir konnten es recht ausführlich anspielen und uns mit Irrational Games-Animations Director Shawn Robertson unterhalten. Interview zu BioShock: Infinite – „Wussten oft nicht, was wir mit Elizabeth anfangen sollen“ weiterlesen

Shroud of the Avatar – Richard Garriott will zurück zu seinen RPG-Wurzeln

Shroud of the Avatar - Richard Garriotts neues Rollenspiel
Shroud of the Avatar – Richard Garriotts neues Rollenspiel

Die Flut an hochspannenden Kickstartern scheint nicht mehr abzureissen. Nun nimmt Richard Garriott, der Erfinder der Kult-Serie Ultima den ältere Gamer noch als Lord British kennen dürften, mit seinem Studio Portalarium einen Anlauf für Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues. Auch wenn das Konto nicht ganz so rekordträchtig wächst wie bei vergangenen High-Profil-Pitches, dass das Ziel von einer Million Dollar erreicht wird, steht nach zwei Tagen im Prinzip bereits außer Frage (zum Pitch).

Shroud of the Avatar soll als Rollenspiel zu früheren Genre-Tugenden zurückkehren. Der Fokus des Spiels soll auf der eigenständigen Entdeckung und Erforschung der Welt liegen, statt dem Ablaufen von penibel vorgezeichneten Questrouten. Eine Storykampagne soll natürlich trotzdem nicht fehlen, in erster Linie geht es den Entwicklern aber wohl darum, dass die ganze Welt eine tiefgängige Geschichte für sich ist. Die erkundet man in einem zweistufigen System aus Übersichtskarten und Abenteuerszenen. Alle Events sollen wiederspielbar sein.

Die Grafik des aktuellen Prototypen sieht noch eher zweckmäßig aus. Wie viel sich daran noch ändert, ist unbekannt, dass es so bleibt, würden wir aber nicht erwarten. In der Welt sollen dekorative Gegenstände der Vergangenheit angehören. „Wenn es benutzbar aussieht, soll es benutzbar sein“, verspricht die Kampagne. Nähere Details zum RPG-System hinter der Kulisse fehlen noch. Der Avatar des Spielers ist aber keine von Beginn weg vordefinierte Klasse, sondern entwickelt sich über die Entscheidungen, die man im Spiel trifft.

SotA ist kein MMORPG und wird keinem dauerhaften Onlinezwang unterworfen, bietet aber im MP-Mode eine dauerhafte, geteilte Welt, in der ein Immobilienmarkt rund um begrenzt verfügbare Häuser entstehen soll. Man kann sie allerdings auch alleine und offline erkunden. Was die Vernetzung und der Fokus auf dem Multiplayer-Spiel für Solo-Gamer genau bedeutet, hat Garriott möglicherweise in einem der bisherigen Developer-Broadcasts auf uStream beantwortet. Leider ist die Verbindung derzeit so schlecht, dass ich die stundenlangen Gespräche nicht nachschauen will. Ich gehe davon aus, dass es in den kommenden Tagen auch auf der Kickstarter-Seite ein Konkretisierung geben wird.

Wer schon zuschlagen will, ist besser schnell. Das Early-Bird-Kontingent um 20$ ist bereits ausverkauft. Die 30$-Stufe ist ebenfalls bereits zur Hälfte weg. Alles darüber hinaus hätte wohl keinen Schnäppchencharakter mehr. Backer bekommen Alpha- und Beta-Zugang. Das Team erwartet, dass die Alpha im Dezember 2013 starten wird. Das fertige Spiel erwarten wir deshalb nicht vor 2015. Es soll für Windows, Mac und Linux erscheinen.

Torment – Wastelands 2-Macher bringen Quasi-Nachfolger von Planescape

eine Konzeptzeichnung zu Torment: Tides of Numenera
eine Konzeptzeichnung zu Torment: Tides of Numenera

Planescape: Torment ist aufgrund seiner detailreichen und tiefgängigen Geschichte unter RPG-Liebhabern einer der beliebtesten Titel aller Zeiten. Nun hat inXile einen spirituellen Nachfolger zum Spiel aus dem Jahr 1999 in der Mache: Torment: Tides of Numenera. Ein entsprechender Kickstarter sammelte die nötigen 900.000 Dollar binnen atemberaubenden sechs Stunden und marschiert derzeit bereits zielstrebig auf die zwei Millionen Marke zu.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Torment ist nicht offiziell der Nachfolger von Planescape, sondern spielt in einem anderen Story- und Rollenspiel-Setting. Die Ähnlichkeiten sollen sich daher ableiten, dass tiefergehende philosophische Fragen, umfangreiche Dialogoptionen und einflussreiche Entscheidungen für die Geschichte eine große Rolle spielen werden.

War in Planescape die zentrale Frage noch „Was kann das Wesen eines Menschen ändern?“, wird nun nach derselben Frage bezüglich des „Wesen eines Spiels“ geforscht – wobei es den Andeutungen im Pitch zufolge vor allem um die Konsequenzen der Entscheidungen auf die Spielwelt gehen wird, die nicht dem üblichen Schwarz-Weiß-Schema entsprechen werden. Die Spieler werden einen einzelnen Charakter spielen, allerdings streckenweise auf Wunsch NPCs zur Seite gestellt bekommen. Ob die „isometrische“ Ansicht zu 2D zurückkehrt oder doch die vorhandene 3D-Engine von Wastelands 2 nutzt, ist im Pitch noch nicht erwähnt.

Je höher das Budget noch wird, desto umfangreicher werden Story und Spiel sein, verspricht Studioboss Brian Fargo im Pitch-Video. Das Projekt wurde bereits jetzt gepitcht, obwohl inXile noch am ebenfalls Kickstarter-finanzierten Wastelands 2 arbeitet. Die Konzept- und Designarbeiten an diesem sind nämlich bereits abgeschlossen, die dafür verantwortlichen Teammitglieder sollen sich nun um eben diese Pre-Production-Arbeiten zu Torment: Tides of Numenera kümmern. Das würde das Endprodukt durchdachter machen und zudem Geld sparen, verspricht der Pitch.

Wenn Wastelands 2 in einigen Monaten fertig ist (ein aktuelles Video davon gibt es übrigens an diese Meldung angehängt und sieht durchaus vielversprechend aus), wird dann mit Hochdruck an Torment für Windows, Mac und Linux gearbeitet. Auch Gewinne aus Wastelands würden verwendet. Ein Dilemma: Je mehr gespendet wird, desto weiter in die Ferne wird wohl auch der Release rücken. Angesichts der bisherigen Entwicklung der „Spenden“ (ab 25 Doller bekommt man immerhin eine Kopie des Spiels), könnte selbst die zweite Jahreshälfte 2014 ein optimistisches Ziel werden.

Thief 4 – Die Mutter allen Schleichens kehrt zurück

Die Vier ist in Mode. Nach Assassin’s Creed 4 und einem potentiellen Deus Ex 4, hat Square Enix nun Thief 4 angekündigt. Es sind bereits eine Menge Bilder im Netz aufgetaucht, die den Stil des Stealth-Shooters verraten. Die drei lässigeren Shots haben wir euch hier raufgeladen. Eine ganze Reihe weiterer Bilder schaut ihr euch am Besten beim GamesManiac an. Thief 4 – Die Mutter allen Schleichens kehrt zurück weiterlesen

Hybris – Puzzle-Plattformer als Psycho-Thriller

Hybris
Hybris – Indie-Psycho-Thriller aus Griechenland

Hybris ist das erste Projekt von Monsters, einem griechischen Indie-Developer. Ihr übernehmt die Rolle eines Burschen namens Kevin, der in einer „furchteinflößenden Welt“ zu überleben versucht. „Du spielst die wichtigste Nacht in Kevins Leben und findest heraus, wie weit du gehen würdest um zu überleben“, heißt es in einer Aussendung. Der Psycho-Thrillers soll Elemente von klassischen Adventures mit jenen von Plattformern und anderer Genres vermischen. Das Ergebnis soll so noch nicht dagewesen sein. Hybris – Puzzle-Plattformer als Psycho-Thriller weiterlesen

The Button Affair – Hoch und nieder, immer wieder

The Button Affair - Silhouetten mit Fun-Faktor
The Button Affair – Silhouetten mit Fun-Faktor

Ich kann und kann einfach nicht festmachen, an welches Spiel mich der Grafikstil von The Button Affair erinnert. Vielleicht könnt ihr mir dabei ja auf die Sprünge helfen. Ich weise euch zum Danke auf … nunja … The Button Affair hin. The Button Affair – Hoch und nieder, immer wieder weiterlesen

Ubisoft bestätigt Assassin’s Creed 4 – Plattformen bekannt

Schon in Assassin's Creed 3 gabs Spaß auf hoher See, mit Teil 4 geht es wohl in die Karibik zu den Piraten.
Schon in Assassin’s Creed 3 (im Bild) gabs Spaß auf hoher See, mit Teil 4 geht es wohl in die Karibik zu den Piraten.

Das passt ja fantastisch zu unserem derzeit laufenden Gewinnspiel, bei dem ihr eine Special Edition von Assassin’s Creed 3 abstauben könnt. Ubisoft hat soeben bestätigt, dass ein vierter Teil in der Mache ist. In den vergangenen Tagen wurde bereits spekuliert, dass der im Piratensetting stattfinden sollen. Das hat sich ebenfalls als wahr herausgestellt. Piraten sind cool …

Neue Informationen will der Hersteller am 4. März bekannt geben. Schon jetzt ist allerdings bekannt, für welche Plattformen Assassin’s Creed 4: Black Flag mindestens erscheinen wird. Windows, Xbox 360, WiiU und Playstation 3 darf man als fix annehmen. Von einem NextGen-Releawse würden wir ebenfalls ausgehen, dazu gibt es aber noch keine Informationen. Die PS3 scheint zudem ein wenig Bonusinhalt zu bekommen. Der aktuelle Packshot spricht von „60 Minuten exklusivem Gameplay“, als vermutlich 1 bis 2 zusätzliche Missionen.

Mehr, wenn Zeit und Interesse es gebieten.

Deus Ex: Human Defiance – Vierter Teil im Anmarsch?

Square Enix sichert sich neue Namensrechte zur Deus Ex-Serie
Square Enix sichert sich neue Namensrechte zur Deus Ex-Serie

Der dritte Teil von Deus Ex verstaubt immer noch halb durchgespielt auf meiner Festplatte. Nicht weil er halbgar wäre, sondern weil er eines dieser Spiele ist, das ich mit Begeisterung angefangen, dann aus irgendeinem Grund für ein paar Tage unterbrochen und schlussenlich nie weitergespielt habe (mein prominentester Fall: Wii Fit). Nun muss ich mich dann wohl bald doch wieder hinsetzen und weitermachen, denn es schaut es so aus, als würde Square Enix den nächsten Teil bereits in der Mache haben.

Zumíndest hat der Publisher sich die Namensrechte für ein Produkt namens Deus Ex: Human Defiance gesichert. Das könnte zwar alles Mögliche sein – unter anderem der Film, über den schon lange immer wieder was zu hören ist – bei der Anmeldung des Trademarks ist die häufigste Kategorie aber doch Spiele- und Softwarebezogen, wie unsere kleine Visualisierung der Rechtekategorien zeigt.

Die Stichworte zu denen sich Square die Namensrechte zu DX: Human Defiance reservieren ließ
Die Stichworte zu denen sich Square die Namensrechte zu DX: Human Defiance reservieren ließ

Test zu Omerta: City of Gangsters – Don Tom umarmt seine Feinde

Unser kleines Versteck ist hübsch, sonst spielt es keine größere Rolle im Spiel
Unser kleines Versteck ist hübsch, sonst spielt es keine größere Rolle im Spiel

Natürlich muss ich zum Mafiaboss werden, wenn der Staat den Booze zu verbieten wagt. Die Prohibition hat mir als Thema von Spielen und Filmen schon immer gut gefallen. Rundenstrategie mag ich auch und vor Wirtschaftssimulationen laufe ich zumindest nicht schreiend davon. Klar, dass ich mir Omerta: City of Gangsters ansehen wollte. Test zu Omerta: City of Gangsters – Don Tom umarmt seine Feinde weiterlesen

Test zu Crysis 3 – Der Dschungel in New York

Nach den ersten Feuergefechten sagt mein Sidekick, ich hätte übrigens etwas verpasst in all der Zeit, in der ich in diese Kiste gesperrt war. Er öffnet eine Tür. Hinter ihr liegt ein Zimmer mit einem riesigen Loch in der Außenwand. Und durch das hindurch tut sich mir ein New York auf, wie es nicht einmal Alleinbewohner Will Smith in „I Am Legend“ kennt. Verlassen, runiert, überwuchert von Pflanzen. Der Big Apple ist zum Dschungel im ursprünglichen Wortsinn geworden. Geil. Test zu Crysis 3 – Der Dschungel in New York weiterlesen

Watch_Dogs – Scharfes Gameplayvideo, Release noch 2013

Watch Dogs
Watch Dogs

Seit dem ersten Auftritt des neuen Ubisoft-Spiels Watch_Dogs auf der verganenen E3 war ich davon angetan. Bei der Playstation 4-Vorstellung heute Nacht konnte man endlich wieder einmal was von dem Spiel sehen, und das sieht schon verdammt gut aus. Ein bisschen aus wie Grand Theft Auto meets Robin Hood meets Assasins Creed und das ganze macht ein bisschen Liebe mit Hackerfantasien.

Im aktuellen Gameplayvideo unten bekommen man einen Eindruck davon, wie das Spiel typischerweise aussehen wird, wenn man nicht gerade der Story folgt. Ihr spioniert Leute über ihre elektronischen Geräte aus und – je nachdem, wie ihr grade drauf seid – beklaut sie oder helft ihnen, manipuliert die Umwelt mit eurem 1337-Hackerphone: Vom einfachen Ampelumschalten bis hin zum Stoppen von Ubahnen scheint euch Ubisoft einiges zu erlauben. Wichtig scheint dabei zu sein, dass die Entwickler eine Vielzahl an Sidequests in die großartige in Szene geesetzte Stadt bauen. Diese Dinge lassen die Welt im Video glaubwürdiger wirken, als alle anderen Open-World-Games, die ich bisher gesehen habe.

Watch_Dogs soll Ende 2013 erscheinen, also zeitgleich mit der PS4. Es wird aber auch für so ziemlich alle anderen Plattformen erscheinen: WiiU, Xbox 360, PS3, und was mir persönlich besonders gefällt: auch für Windows-PCs. Ich bin gehyped und wir werden euch sicher noch das ein oder andere Mal vor dem Release darüber informieren.