
Habe kürzlch bei meinem Ausflug nach Kopenhagen eine Flip Mino HD geschenkt bekommen. Das ist eine kleine Kamera, die erstaunlich schöne Aufnahmen in 720p-High Definition und bei 30 Bildern pro Sekunde zustande bringt. Die Flip erreicht nun auch Österreich, darum bietet sich ein kleiner Erfahrungsbericht an. Ich habe das Ding seit Wochen immer mit. Es ist kleiner als so manches Smartphone und passt in jede Hosentasche. Bei meinen Videos auf Youtube könnt ihr euch ansehen, wie die Bilder etwa aussehen (auch wenn die Qualität für den Online-Gebrauch runtergerechnet ist). Im Einsatz bei #unibrennt habe ich das Gerät quasi dauerhaft im Einsatz. Für ein Gerät dieser Art finde ich die Bilder jedenfalls bemerkenswert.
Die Handhabung kapiert sogar ein 90-jähriger Technikfeind. Ein Knopf zum Ein- und Ausschalten, einer zum Aufnehmen. Mehr gibt es gar nicht. Zusätzlich ist auf der Rückseite ein etwa zwei Fingernagel großer Bildschirm und einige berührungssensitive Knöpfe zur Bedienung der supersimplen Menüs – auch den zweifachen Digital-Zoom kann man so nutzen. Das ist allerdings nur mit Stativ ratsam. Mangels Bildstabilisator verwackeln die Bilder recht schnell, bleiben dabei aber zumindest scharf. Auch das Überspielen der Videos ist denkbar einfach gestaltet. Beim Anstecken der Flip (der eingebaute USB-Stecker lässt sich Taschenmesserartig ausfahren) installiert sich ein kleines Programm für das Datenmanagement, einfachste Schneidevorgänge und wenn gewünscht auch den direkten Upload auf die Videoplattformen Youtube und MySpace. Deppensicher.
Auf den 4 Gigabyte an integriertem Speicher passt genau eine Stunde Videomaterial. Wer im Urlaub also viele Aufnahmen machen will, sollte einen Laptop dabei haben um die Daten zwischendurch sichern zu können. Auch der Akku ist fixer Bestandteil des Geräts und lässt sich nicht austauschen. Es lässt sich außerdem kein externes Mikrofon anschließen.
Die im schick-einfachen Design gehalten Flip Mino HD richtet sich mit Sicherheit nicht an Filmer mit Ansprüchen und großen Ideen, sondern an Leute die gerne im Alltag filmen und dabei einfach etwas mehr wollen als den in ihrem Handy verbauten Schrott. Für 200€ ist sie in diesem Segment durchaus etwas happig. Da muss man schon genau wissen, dass der Umfang genau den eigenen Ansprüchen genügt. Wenn man sich von einer Kamera nicht mehr erwartet, als dass sie beim schnellen Draufhalten schöne Bilder liefert und sich einfach bedienen lässt, dann kann man aber schon richtig liegen.
Günstigere Alternativen wie den Kodak Zi6 HD konnte ich bislang noch nicht testen, deshalb auch nicht als bessere Wahl empfehlen.


Wann wissen wir, dass Computerspiele endgültig in der Mehrheitsgesellschaft angekommen sind? Wenn ein ÖVP-Parteichef öffentlich GTA spielt? Vielleicht, aber ein anderes Indiz sind Spieleentwickler die in Late Night-Shows geladen werden. In den USA ist das kürzlich passiert. Super-Brain Tim Schafer (wenn ihr ihn nicht kennt, dann 

Vor einigen Tagen wurde Tony Hawk: Ride angekündigt. Was ist nun das weltbewegende, atemberaubende oder bahnbrechende an dieser Nachricht? Genau! Wie viele Spiele der letzten Zeit wird es auf Zusatzperipherie, in Form eines Plastikbretts, setzen. Was bei Guitar Hero noch spannend und interessant war, wird langsam zur echten Belastung! Wo zum Himmel soll ich denn mit dem ganzen Plastikgerät hin? Ob Gitarre, Plastikbrett oder DJ-Pult – Die Zusatzhardware besticht im Wesentlichen nicht durch Kompaktheit.



Nach mittlerweile über einem Jahrzehnt des Wartens hat sich 