Archiv der Kategorie: Allgemein

Nach einem Spot geht der Bosskampf weiter

Sogar für Schimmel im Beutel muss gezahlt werden!
Sogar für Schimmel im Beutel muss gezahlt werden!

Monatliche Gebühren, Item-Shop oder Add-Ons. In der MMORPG-Welt wird der Kreativität keine Grenze gesetzt, um euch effektiv das Geld aus den Taschen zu ziehen. Da kommt der Genreriese mit monatlichen Kosten um die Ecke und will dann auch noch Bares für Erweiterungen haben. Die Kleineren locken mit unwiderstehlichen, virtullen Diamanten, Brillianten oder Goldbarren, die ihr dann in einen Zweihandkolben des Todes +5 oder eine neue Haarfarbe investieren könnt. Mal ab von den „innovativeren“ Ideen, wie „Ich miete mir ein Pferd“ in Runes of Magic spinnen ich den Bezahlwahn einfach mal weiter.

Wir alle lieben Werbung. Die kleinen Clips verraten uns, was wir unbedingt als nächstes kaufen sollten und warum die anderen Produkte alle doof sind. Ich bin ganz klar für Ingame-Werbespots. Von mir aus auch in Spielgrafik. Da will dann der Ork der Elfe das neuste Waschmittel verkaufen und sie ist natürlich total zufrieden mit dem Pulver. Oder der neue Schuh einer bekannten Marke wird an einer riesigen Spinne präsentiert, die, nach eigener Aussage, jetzt viel leichter durch den sumpfigen Morast kommt. Oder einfach klassiche Einblendungen beim Bosskampf. „Dieses Todeserdbeben wird Dir präsentiert von…“ oder „Trotze dem Tod und erfrische dich mit…“ oder „Wenn’s mal wieder länger dauert“ (Anmerkung an mich: Snickers so ein Modell vorschlagen!). Oder warum nicht einfach das großartige RTL-Formel1-Split-Screen-Modell. Hierbei wird der eigentliche Spielbildschirm dann so klein, dass man nur mit einer Lupe noch gerade so erkennen kann, dass man gerade fies verhauen wird.

Nutzerdaten fliegen überall im Internet rum. Wie in einem riesigen Supermarkt kann sich jeder von mir die Daten über meinem letzten Einkauf, Barbesuch oder Urlaub aussuchen. Und dafür zahlen Leute auch noch richtig viel Geld. Gut. Mein Vorschlag: Umfragen ingame. Für die Nutzung von Onlinerollenspielen, muss ich jede zweite gespielte Stunde an einer Umfrage teilnehmen. Dafür darf ich dann aber auch frei spielen und bewillige die Weitergabe jeglicher Daten. Ziemlich gut. Unhandlich nur inmitten von Kämpfen, wenn plötzlich das sperrige Umfrageblatt aufploppt. Aber hey: kostenlos ist kostenlos.

Über Kommentare zu meinen super, duber Geschäftsmodellen würde ich mich freuen. Noch mehr aber über eure eigenen klasse Ideen.

Killerspiele 2.0 = Tötungs-Simulations-Software

Counterstrike
Hatz auf Tötungs-Simulations-Software

Kurz vorweg: Ja das ist eine Meinung zur Killerspiel-Diskussion. Wenn ihr meint: „Schon wieder?“, dann dürft ihr jetzt aufhören zu lesen. Für alle anderen: bitte weiter lesen.

Eines Nachts im Nachtcafé auf dem SWR wundere ich mich doch wieder sehr über so genannte Professoren, die sich angeblich extrem gut mit dem menschlichen Hirn auskennen. Das mag ja auch der Fall sein, aber leider lassen mich Aussagen wie „Jeder, der Killerspiele spielt, wird irgendwann zu einem Mörder“ doch stark an der Professur zweifeln. Ich glaube man muss kein Rechengenie sein, um zu erkennen, dass wir innerhalb von ein paar wenigen Jahren ausgestorben sein müssten. Genau dieser Professor und „Spezialist für Medien“ behauptet sogar weiter, dass es Spiele auf dem Markt gibt, bei denen sich zwei Spieler „ins Gesicht treten müssen. Stundenlang“. Zugelassen ist dieses ominöse Spiel auch noch ab 12 Jahren. Dank geschickter Ausnutzung eines psychologischen Tricks, glaubt jetzt wieder jeder Zweite Elternteil daran, dass es tatsächlich solche Programme gibt. Der Trick? Naja Professoren genießen hohes gesellschaftliches Ansehen und dadurch wird dieser Gruppe viel Authentizität zugesprochen. Kurz: das ist so, weil er das sagt.

Außerdem untermauert dieser Professor seine Aussagen mit allerhand Studien. Killerspiele stumpfen ab. Killerspiele schaffen es sogar, dass Leuten nicht mehr geholfen wird. Der Aufbau: ein Probant sitzt in einem Raum und muss einen Ego-Shooter spielen. Im Nebenraum kracht es. Ein Frau schreit. Nun wird geschaut wann der Probant sich denn aufmacht der Frau im Nebenraum zu helfen. Natürlich passiert bei vielen eher wenig.

Zeichen von Abstumpfung? Ich denke nicht. Getestet wurde das auch schon von anderen Studien. Menschen sind, gerade wenn sie alleine sind, eher ängstlich. Da können auch Mädchen in der Fußgängerzone verschleppt werden und niemand macht etwas. Alles Videospieler?

Killerspiele ist als Begriff bereits schon out. Der Neue lautet: Tötungs-Simulations-Software. Diese Software schult, wie genau man Menschen töten kann. Im Schützenverein lernt man so etwas nicht. Da schießt man ja schließlich auch nur auf Scheiben und nicht auf Polygone.

Es muss über das Thema gesprochen werden. Spiele wie Postal 2 oder andere Programme in der Brutalität müssen und dürfen auch nicht sein. Das ist geschmacklos und vor allem sinnlos. Wofür überhaupt Ego-Shooter? Ganz einfach. Wofür brauch jemand am Sonntagabend seinen Tatort? Zur Unterhaltung. Spiele ab 16 oder 18 Jahren gehören nicht in die Hände von 12-jährigen, so viel steht fest. Aber das ist vor allem die Aufgabe der Eltern. Dazu benötigt es Aufklärung. Und Aufklärung sieht ganz anders aus, als es in den Medien dargestellt wird. Denn schließlich sind wir Rebellen auch ein friedliches Volk und wen wird es wundern, auch wir spielen Ego-Shooter. Jeder der Killerspiele spielt, wird irgendwann zu einem Killer? Dummfug.

P.S.: Respekt für den Auftritt von Ibrahim Mazari (Pressesprecher ESL) an diesem Abend.

Heimlich, still und leise und neu

Georg Wittberger, CC2.0 BY

Seit Anfang dieses Jahres war hier plötzlich eine mysteriöse Sendepause. Aber unsere schnelle Öffentlichkeitsarbeit lässt euch jetzt zeitnah wissen: Wir leben. Die lange Funkstille begann mit einem technischen Problem, das wir gleich für unseren Relaunch nutzen wollten. Eigentlich sollte sie nur etwa einen Monat dauern, aber weil wir faule Affen sind (und vor allem weil unser Über-Hacker und Programmierer Sigi unter die Häuslbauer und Väter gegangen ist) hat es mal wieder etwas länger gedauert. Wirklich cool ist, dass ihr uns so vermisst habt, dass wir nach fast 5 Monaten ohne Updates noch immer 200 bis 300 Besucher pro Tag hatten. Danke dafür, ihr coolen Fans.

Und hey, ihr coolen Fans! Empfehlt uns jetzt ruhig weiter, damit es schnell wieder die 2.000 von früher und noch mehr werden.

Denn jetzt sind wir wieder da – und das ganz neu und mit ein paar frischen Kräften. Rebell galt ja schon immer eher als Spieleblog, deshalb haben wir uns gedacht: Warum nicht gleich ganz in ein solches System umsteigen? Wir sind jetzt in unserer sechsten Version so hip und 2.0ig, dass wir sogar einen Twitter-Account haben. Alles was keinen eigenen Beitrag am Blog wert ist – aber trotzdem total interessant und irre – werdet ihr dort finden. Allgemein kann ich eh jedem nur empfehlen, Twitter zu nutzen (und uns natürlich zu folgen). Macht Spaß, ist nützlich, kostet keine Zeit. Ebenso wie ein RSS-Feed, zum Beispiel unserer. Oder wie Gravatar, mit dessen Hilfe man zentral seine Avatarbildchen für dieses und tausende andere Blogs und Webseiten verwalten kann. Und natürlich auch wie unser neuer Store.

Aber: Weil Häuslbauen und Vater-sein ebenso anstrengend ist wie für uns andere Rebellen das Studieren und Arbeiten, ist die Seite die ihr hier seht noch nicht so richtig fertig. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich hier also noch manches ändern und ihr dürft uns natürlich gerne Features oder Verbesserungen vorschlagen. Diese Unsitte einer unfertigen Seite ist unser Opfer dafür, dass ihr nun wieder unsere wahahannsinnig guten Inhalte lesen und weiterempfehlen dürft.

Hello again!

Impressum

Rebell.at Games
Vorgartenstraße 120a/12
A-1020 Vienna
Austria

E-Mail: [email protected]
Internet: http://rebell.at/

Die inhaltliche Verantwortung liegt bei den Autoren. Das Gesamtangebot leitet Thomas Schaffer.

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Mitgliedschaft auf Lebenszeit für Spende

World of WarcraftWorld of Warcraft kann ein reichlich teures Hobby werden. Zu erst möchte das, inzwischen wenigstens recht günstige, Hauptprogramm erworben werden. Inzwischen gesellen sich zwei Erweiterungen hinzu, die allerdings keinem Schnäppchenpreis unterliegen und dem geneigten Spieler eine Menge Geld aus der Tasche ziehen. Mitgliedschaft auf Lebenszeit für Spende weiterlesen

Prügelei durch falsches Weihnachtsgeschenk

Nintendos Wii steht weiterhin im Mittelpunkt unserer Berichterstattung. Heute geht es dabei eher um handfeste Tatsachen, als blos schnöde Ankündigungen. An Heiligabend spielten sich in Portsmouth nämlich unglaubliche Szenen ab, für die man die kleine, weiße Spielekonsole verantwortlich machen könnte.

Der 26-jährige Heath Blom war am besagten Abend so erbost über sein Geschenk, die Wii, dass er einen handfesten Streit vom Zaun brach und seine Großeltern, die ihm die Wii geschenkt hatten, aufs Übelste beschimpfte. Er konnte nicht verstehen, warum er nicht das von ihm gewünschte Spielzeug-Flugzeug geschenkt bekommen hatte.

Aufgebracht über Heath’s undankbares Verhalten schritt seine Freundin ein und packte ihre Sachen, um den Rest des Abends bei Freunden zu verbringen. Eine Rangelei brach aus, die erst die Polizei schlichten konnte. Für beide endete der Abend schließlich geruhsam auf der Wache.

Ich werbe natürlich um Verständnis für den erst 26-jährigen Heath. Es ist klar, dass ein Mensch in seinem Alter in einer solchen Ausnahmesituation nicht angemessen reagieren kann. Was fällt seinen Großeltern auch ein, ihm lediglich eine Wii zu schenken … !

Wii Video – Video-Service im neuen Jahr

Auch Nintendo hat sich nun scheinbar entschlossen einen Video-Service für ihre Konsole zu entwickeln. Dieser soll im Frühling nächsten Jahres zu erst in Japan anlaufen und dann, zu einem unbestimmten späteren Zeitpunkt, weltweit starten.

Dabei möchte man nicht bereits existierende Filme und Serien an den Interessenten bringen, sondern wird eigens für die Video-Plattform Filme entwickeln. Einige davon können kostenfrei-, andere dagegen nur gegen einen Obulus angesehen werden.

Spannend bleibt, welche Form von Filmen und Serien für die Wii erscheinen werden.

Weiterhin kein Nachfolger für die PlayStation Portable

Weltweit verkauft sich die Konkurrenz aus dem Hause Nintendo meist deutlich besser als die Playstation Portable von Sony und trotzdem- oder gerade deshalb scheint man noch nicht an einen Nachfolger zu denken.

David Reeves von Sony sagte zu dem Thema, dass momentan keine PSP 2 in Arbeit sei: „No, there are currently no plans for a PSP2. I go to Tokyo quite a lot and no one has referred to it – I think they have their hands full at the moment.„.

Fragt sich nur, worin man momentan seine Bemühungen steckt.

Atari: Abkommen mit Cryptic

Atari hat sich die Vertriebsrechte der nächsten drei Spiele von Cryptic Studios gesichert. Dabei handelt es sich um Champions Online, Star Trek Online und ein drittes, bisher unangekündigtes Spiel. In der Vergangenheit machte Cryptic Superhelden mit City of Heroes salonfähig.

Der Fortbestand des letzteren Spiels dürfte aber schwer bezweifelt werden, schließlich bekommt es mit Champions Online Konkurenz aus eigenem Hause.

Age of Conan – Der Absturz

Welch ein Absturz für das ambitionierte Online-Rollenspiel Age of Conan. Nach einem Blitzstart, 700.000 Abonenten und Platz 1 der Verkaufscharts, ist heute nur noch wenig von der ehemaligen Euphorie um diesen Titel zu spüren.

Zu groß ist die Entäuschung nach den ersten 20 Leveln, in denen man durch üppige Landschaften streift, von gesprochenen Quests verwöhnt wird und viele Gruppenaktivitäten betreiben kann.

Die Jungs von Voxexmachina haben in ihrem englischsprachigen Artikel „Age of Conan – How an MMORPG dies“ zusammengefasst, warum Funcom so schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden musste.

Black Mesa: Lebenszeichen, Trailer, Release 2009, OMG!

Man erinnert sich an die total versiebte Umsetzung von Half-Life: Source und die darauf folgenden endgeilen anderen Source-Spiele von Valve – Half-Life selbst wurde dennoch leider nie überarbeitet.

Trauert nicht länger, denn es gibt ein Lebenszeichen (30. November 2008) von Black Mesa (vormals Black Mesa: Source) mit einem überwältgenden Trailer der eindeutig Lust auf mehr macht. Das ehrgeizige Projekt, den Half-Life-Inhalt auf die Source-Engine zu protieren, schien lange inaktiv zu sein – seit dem letzten Media-Release ist über ein jahr vergangen – aber jetzt gibts Nachschub:

Den Trailer gibt’s übrigens bei FileFront auch in 720p (für die Endlosschleife auf der großen Flimmerkiste).

Kleines Soundmonster

16 Gigabyte Fassungsvermögen, noch erweiterbar über eine Speicherkarte, 2,5 Zoll Display, DivX/XviD, MPEG-Unterstützung (plus andere Formate), WLAN und das Versprechen auf ein tolles Musikerlebnis. Klingt toll, dachte ich mir, und frage bei Creative an, ob ich so ein Ding zum Testen haben könnte. Einige Zeit lies man mich zappeln, dann aber schließlich klappte es, und ich durfte eine Weile mit dem Creative Zen X-Fi spielen. Eine echte Featurebombe.

Neben den genannten kann das kleine Ding nämlich noch mehr, zudem gibt es den Alleskönner auch noch in einer 32 GB Ausführung. Aber besonders die hochgepriesene „X-Fi Technologie“ bekam mein Augenmerk, soll sie doch klangliche Hochgenüsse möglich machen. Die entsprechenden X-Fi PC Soundkarten wurden ja von diversen Magazinen in höchsten Tönen gelobt.

Hör mich an!
Der Dateitransfer vom und auf das Gerät funktioniert mühelos, und nach Laden des Akkus (der übrigens auch nach einem nächtlichen Dauertest von 9 Stunden Dauerspielen noch einige Reserven hatte, sich abe leider nur via USB aufladen lässt) knallte ich dem Zen X-Fi 15 Lieder der verschiedensten Genres vor den Latz, um sie alle je zwei mal durchzuhören.

Und siehe… besser höre da: Sehr weit von den hochtrabenden Versprechungen war das Audioerlebnis tatsächlich nicht entfernt. Ganz leichte Abstriche musste ich nur bei der Basswiedergabe machen, die trotzdem noch vermutlich 90% der MP3-Player am Markt locker die Stirn bieten kann. Ihren Teil zum exzellenten, so gut wie störfreien Sound tragen auch die mitgelieferten In-Ear-Kopfhörer bei. Ein Test mit zwei anderen Hörerpaaren minderte den Eindruck ein wenig, aber das ist Creative wohl schwer anzulasten. Den Soundcheck hat der Player mit Bravour bestanden.

Sieh mich an!
Auch die Videofunktion wollte getestet werden, denn immerhin sollen auch bewegte und unbewegte Bilder kontrastreich wiedergegeben werden. Die vorgespeicherten Beispielbilder bzw. Videos ließen einiges erwarten.

Auch hier gilt, ähnlich wie bei den Kopfhörern oder der Bitrate von mp3s, das natürlich das Ausgangsmaterial seinen Einfluss hat. Daher sahen „meine“ Videos nicht mehr ganz so eindrucksvoll aus, aber immer noch gut genug, dass ich mir tatsächlich vorstellen könnte, eine Folge Scrubs darauf zu sehen. Und das ist von jemandem, der die Videofunktion von MP3-Playern eigentlich negiert, durchaus ein Kompliment. Eine negative Anmerkung muss mir aber erlaubt sein: Das Display spiegelt leider und ist, so wie auch das restliche Gehäuse, anfällig für Fingerabdrücke.

Befummel mich!
Er sieht wirklich schön aus, der Zen X-fi. Bedient wird er hauptsächlich über 13 Tasten. Die sind robust, gut verarbeitet, aber leider klein, dunkel und nicht beleuchtet. Wenn es etwas dunkler wird, lassen sich vor allem die mittleren neun Tasten, die noch dazu alle gleich aussehen, kaum erkennen. Ein echtes Manko. Hat man entweder Licht oder die Handhabe verinnerlicht, so funktioniert die Menüsteuerung recht logisch, könnte fallweise aber einen Tick einfacher sein.

Schade ist jedoch, dass man dem großen Display keine Berührungssensoren verpasst hat, damit hätte man so einiges viel intuitiver gestalten können. und das Beleuchtungsproblem der Tasten gelöst.

Fazit
Aufgrund eines grotesk schlechten Internetzuganges im Testareal konnte ich die W-Lan Fähigkeiten (Streaming, Chat, Download von Inhalten) leider nicht testen und nehme sie daher von einer Bewertung aus.

In Sachen Hörgenuss dürfte es nur wenige, vermutlich teurere, Geräte geben, die dem Zen X-Fi das Wasser reichen können. Das „X-Fi System“ – wie auch immer es das anstellt – produziert fast makellosen Sound, der über die mitgelieferten Ohrhörer auch gut ankommt. Der Bildschirm konnte mich als traditionellen Skeptiker von Videos auf so kleinen Geräten ziemlich begeistern. Wirkliche Abstriche sind bei der Bedienung aufgrund der kleinen, im Dunklen kaum sichtbaren Knöpfe zu machen, die Bedienung des X-Fi entspricht dem Standard.

Wer einen qualitativ hochwertigen Alleskönner für unterwegs will, und bereit ist dafür ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen, der ist mit dem Creative Zen X-Fi durchaus gut beraten. Wer auf Videos verzichten kann, dürfte wo anders ebenso gut (und günstiger) aufgehoben sein.

Bilder (c) creative.com