Nachdem Duke Nukem Forever schlussendlich doch noch das Licht der Welt erblickt hat (hat das eigentlich jemand von euch gespielt?), muss sich George Broussard andere Sprüche ausdenken als „When it’s done“ um in den Medien vorzukommen. Der Gründer von 3D Realms und Mann hinter Duke Nukem ließ also nun über Twitter wissen, was er für die schlimmsten Trends in der Spieleindustrie hält. Vor allem Kinect-Spiele hat er gefressen. George Broussard findet Kinect und Zynga am Schlimmsten weiterlesen
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George Broussard und die 3D-Realms-Verschwörung
Die Pleite von 3D Realms ist nicht spurlos an uns vorbeigegangen – von vielen wird Stimmung in Richtung „Duke Nukem Forever wird niemals erscheinen!“ gemacht, aber wie auch schon beim Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 wittern viele eine groß angelegte Verschwörung hinter dieser Sache – natürlich haben auch wir uns Gedanken darüber gemacht.
3D Realms pleite, quo vadis Duke?
Nach mittlerweile über einem Jahrzehnt des Wartens hat sich Duke Nukem Forever doch nicht als die wahnwitzigste Marketingaktion des Jahrtausends herausgestellt. Denn: Die Rückkehr des Duke Nukem, so sie überhaupt irgendwann stattfindet, ist mit gestrigem Tag wieder in weite Ferne gerückt.
Die einst unter dem Namen Apogee bekannte Spieleschmiede 3D Realms ist offiziell pleite und wird dichtgemacht. Commander Keen, Duke Nukem, Rise of the Triad, Realms of Chaos, Terminal Velocity, Max Payne und Prey sind nur einige Perlen, an deren Entstehung die Truppe als Entwickler, Producer bzw. Publisher beteiligt war. Die letzte reine Eigenentwicklung war Shadow Warrior, das im Jahre 1997 erschien.
Für Max Payne (das von Remedy unter Aufsicht von 3D Realms entwickelt wurde) weisen die Gerüchte auf Fortsetzung hin, Prey 2 ist in Entwicklung. Firmenmutter Take-Two hält die Rechte an Duke Nukem, hat zur Zukunft des Oldschool-Shooterhelden aber noch keine Stellung bezogen.
Ich verabschiede mich jedenfalls von einem Entwicklerstudio, dessen Spiele mich durch meine Jugend begleitet haben und hoffe, Scott Miller, George Broussard und Co. bei anderen Projekten wieder zu sehen.