Alle Beiträge von Tom Schaffer

Half-Life 2 – Vivendi vs. Valve, Release erst im März?

Wegen den Vertrieb von Valve-Spielen über Steam liegen Vivendi und Valve nun schon seit einiger Zeit im rechtlichen Clinch. Angeblich würde das den Vertrag brechen, den die beiden Unternehmen abgeschlossen hätten.

Ein anderer Vertrag könnte uns jetzt endgültig das Spielen von Half-Life 2 im Jahr 2004 kosten. Laut GameSpot darf Vivendi nach dem Erhalt des finalen Release Candidates noch ein halbes Jahr bis zur Veröffentlichung warten. Damit könnte es noch bis in den März 2005 dauern, wenn sich der Rechtsstreit auf die Psyche der beteiligten Parteien auswirkt. Wem das etwas bringen würde, ist angesichts der finanziellen Lage Vivendis und des Glaubwürdigkeits, den die Entwickler bei Valve durch ihre Informationspolitik erlitten haben, aber fraglich.

Schon in der Vergangenheit gab es Zank zwischen den beiden Streithanseln. Es war lange Zeit nicht klar, ob Valve mit den Addons zu Half-Life bereits eine Vertragsoption (Veröffentlichung von „x“ Spielen) erfüllt.

Hoffen wir, dass die Vernunft im Sinne der Spieler siegt.

Fable – PC-Version? Gibts nicht!

Tja, was soll man dazu noch sagen? Microsoft hat nun offiziell bekannt gegeben, dass das vielversprechende RollenspielFable nicht von der Xbox auf den PC konvertiert wird. Gründe nannte der Redmonder Konzern keine, aber wenn wir uns ehrlich sind, ist das auch keineswegs nötig – oder? Wer im Besitz einer Xbox ist, kann sich ab dem 8. Oktober in der Spielwelt des Molyneux’schen Superprojekts bewegen.


Einen Konsolen-exklusiven Titel könnten wir PC’ler wohl problemlos verkraften. Ärgerlich ist allerdings dieses jahrelange Heißmachen auf ein Spiel, das wir schlussendlich dann nicht zu sehen bekommen.

Moment of Silence – dtp setzt auf schönere Verpackung

dtp hat in der Vergangenheit immer auf eine kleine Pappobox für ihre teilweise hochklassigen Spiele gesetzt. Mit den bevorstehenden Hits Dungeon Lords, Sherlock Holmes: Das Geheimnis des silbernen Ohrrings und dem mit Spannung erwarteten Adventure The Moment of Silence will man nun neue Wege gehen.

Nicht nur ein Klappdeckel, sondern auch mit Prägedruck beschenkte Logos und Charaktere, sowie mit Glanzlack hervorgehobene Screenshots, sollen den Wert der Packung aufbessern. Vorerst gelten diese Verbesserungen aber nur für die Erstauflage, weshalb man mit dem Kauf nicht allzu lange warten sollte.

Damit kann The Moment of Silence neben einer langen Spielzeit von einem (potentiell) sehr guten Spiel auch noch eine schöne Verpackung aufweisen. Mehr wissen wir in Kürze! Das Spiel erscheint am 4. Oktober, unser Test folgt so schnell wie möglich!

Scrapland – Kommt auch zu uns

Fast unbemerkt veröffentlichte MercurySteam vor wenigen Tagen eine Demo zu Scrapland, einen bis dato vollkommen unbekannten Actiontitel. Mittlerweile wurde diese leider wieder zurückgezogen, nähere Gründe sind uns momentan noch nicht bekannt. Wir konnten sie auf jeden Fall noch rechtzeitig ergattern und sind vom ersten Eindruck äußerst angetan (näheres folgt).

Bisher war leider nur vollkommen unklar, ob der für Xbox und PC konzipierte Titel überhaupt in deutsche Gefilde vordringen sollte. Diese Unsicherheit ist nun aber beseitigt! Koch Media (bzw. deren Sub-Label Deep Silver) sei Dank, wird Scrapland im Januar 2005 auch bei uns erscheinen.

Der volle Titel ist übrigens American McGee’s Scrapland. Der Designer (unter anderem für Alice verantwortlich) gilt in der Branche seit Jahren als angesehen und bekannt. Erst kürzlich sorgte Mr. McGee für Aufregung mit seiner Aussage, das „blutigste“ Spiel aller Zeiten entwickeln zu wollen. Im deutschen Sprachbereich übersetzten viele Seiten das Wort „gory“ fälschlicherweise mit „brutal“. Wie viel Einfluss American McGee auf Scrapland hatte ist aber schwer einzuschätzen, schließlich hat er auch noch andere Titel in der Mache.

Träume sind Räume

Angela Prophet wollte sich eigentlich nur gemütlich das Hauptabendprogramm ansehen. Dazu hat sie sich in eine gruftige, aber nicht minder sexy wirkende enge Kluft geschmissen (logisch oder?), und auf ihrer Couch breit gemacht. Da klopft unverhofft das FBI an ihre Tür. Unsere gute Angie hat aber keinen Banküberfall verbockt, sie wird von der Staatspolizei zu Hilfe gerufen. Dumm daran ist folgendes: Im Hauptquartier angekommen, bleibt ihr leider nicht mehr genug Zeit um zu erfahren, was eigentlich los ist, denn wie aus dem Nichts spielen plötzlich alle Menschen verrückt und so gut wie jeder greift sie an. Was ist passiert? Was hat Angie überhaupt im Mittelpunkt dieser abgedrehten Geschichte verloren? Und wer steckt hinter dem Schlamassel? Fragen über Fragen, die ihr im Laufe der nicht ganz 15-stündigen Solokampagne beantwortet bekommt.

Etwa 30 Levels warten vor dem großen Finale auf euch, die allesamt vor originellen Ideen sprühen. Vor allem die zehn Traumwelten haben es uns angetan. Angie ist nämlich ohne es zu wissen ein Halbengel und kann deshalb in die Köpfe anderer Menschen schlüpfen. Dort bereist sie dann die kranken Fantasien der Leute, was sie unter anderem in einen Horror-Stummfilm, eine Comicwelt, in digitale Riesenlevels, groteske Kriegsschauplätze oder blut- und dreckverschmierte Wohnkomplexe bringt. Prinzipiell nicht schlecht gemacht sind auch die "normalen" Areale, die im Central Park, der Air Force One, dem FBI Hauptquartier oder auf einem Kriegsschiff angesiedelt sind. Leider zeigt sich die größte Schwäche von Psychotoxic nicht an der Originalität, auch nicht an der grafischen Umsetzung, sondern in der Ausnutzung der Levels. Vor allem in der Echtwelt lauern hinter jeder Ecke und an jedem noch so unmöglichen Ort Feinde.

Dadurch verkommt das an sich glaubwürdige Szenario fast zu einem Schießbuden-Shooter. Wenn man hinzufügt, dass die Gegnermassen dann auch noch ziemlich blöd agieren (nur selten springt einmal einer in Deckung oder duckt sich hinter Kisten weg, auf Distanzangriffe reagieren sie überhaupt nicht), ist dieses eigentlich perfekt.

In Sachen Waffen hat sich nuclearvision besser geschlagen. Neben obligatorischen Maschinengewehren, Pistolen und Flammenwerfern sind auch coole Items wie ein MG-Kuheuter (die der Killerkuh, dem wohl krassesten Gegner seit dem Papagei aus Monkey Island 1, gehört) oder explodierende Pitbull Terrier zu finden. Leider stimmt das Balancing nicht ganz, und so kann man sich (auch aufgrund der KI-Schwächen) vor allem in weitläufigen Levels mit dem Scharfschützengewhr so gut wie alles auf zwei Kilometer Entfernung vom Leib halten.

Was wäre aber ein Engel wie Angie ohne spezielle Kräfte? Wohl nicht viel mehr als ein in schwarz gekleideter, abgedrehter Gruftie. Darum haben die Entwickler der wohlproportionierten Lady einige Spezialfähigkeiten verliehen.

Nach dem Aufsammeln spezieller Symbole kann Angie die modische Bullet Time aktivieren, ein undurchdringbares Schutzschild um sich erzeugen, unsichtbar werden und sich selbst heilen. Nur selten muss man diese Skills aber überlegt einsetzen. Meist scheinen sie wahllos und zu zahlreich auf den linearen Maps herumzuliegen.

Grafisch schwankt Psychotoxic zwischen durchschnittlichem und gewissen Momenten. Die Trinigy-Engine (kommt auch im toll wirkenden Desperados 2 zum Einsatz) kann sicher mehr, produziert aber trotzdem ansehnliche Bilder. Dem Abwechslungsreichtum musste die Detailverliebtheit wohl ein wenig zum Opfer fallen, und so präsentieren sich viele Texturen durch Verschwommenheit, und könnten die Maps sicher durch mehr Objekte und Polygone genauer ausgearbeitet werden. Auch hier rettet die Kreativität viel: Wenn Gegenstände in einem Traumlevel unter Beschuss an die Decke schweben und in der Air Force One-Map das ganze Flugzeug schwankt, kommt Freude auf.

Die Synchronstimmen sind in Ordnung, wenn auch keine Emotions-Wecker. Lediglich Angie selbst wirkt viel zu gleichgültig. Soundtechnisch befindet sich der Shooter im besseren Durchschnitt, die Musik ist wie immer Geschmackssache aber qualitativ sicher gut.

Herrgottsakra! Was für eine Potentialverschwendung, beim dreiköpfigen Affen! Psychotoxic hätte wirklich das Zeug zum Hit gehabt. Ein wenig grafisches Feintuning, und vor allem mehr Klasse statt Masse bei den Gegnerscharen, schon hätten wir uns ungebremst vergnügen können. So kann man über die Mankos leider nicht hinweg sehen, da hilft auch die geilste Textur aller Zeiten (Klick) nichts.

Eines sollte ich aber doch noch erwähnen: Die beiden anderen Topp-Shooter des Jahres 2004 (Doom 3, Far Cry) konnten mich nicht zum Durchspielen bewegen, Psychotoxic schon. Wer auf storytechnisch gute Arcade-Shooter steht darf dem Spiel schon eine Chance geben.

Quote It – 100 Seiten purer Müll

Ihr habt ein lustiges Gespräch im Internet oder im richtigen Leben miterlebt? Dann ist das ein Fall für unsere Network-Seite Quote It! Mittlerweile hat das gute Stück bereits 100 Seiten voller mehr oder weniger lustigen Zitaten zu bieten, was bedeutet, dass sich insgesamt 1.000 solcher Gesprächspassagen in unserer Datenbank tummeln.



Alle die bisher noch nicht wussten, dass Quote It rockt, dürfen ihre Bildungslücke nun durch einen Klick auf den passenden Link im Anhang der Meldung oder den Button in unserer linken Spalte schließen. Wir wünschen viel Spaß…

Internet – Deutschland: Rundfunkgebühren für PC

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, werden auch in Deutschland ab Jänner 2007 Rundfunkgebühren für einen PC fällig. Dabei sei es völlig egal ob der PC die Möglichkeit hätte Radio- und TV-Sendungen zu empfangen. Wie groß die Belastung wird ist noch nicht klar, erst kürzlich wurden die Gebühren für den Rundfunk in der Bundesrepublik erhöht.

All meine österreichischen Mitbürger die darüber jetzt hämisch grinsen, sollten sich allerdings genauer informieren. Wie das folgende Zitat von der Gebühren Info Service Website des ORF zeigt, sind wir in Österreich unter gewissen Vorausstzungen bereits dazu verpflichtet diese Abgabe zu leisten:



Alle technischen Geräte, mit denen man Radio- und Fernsehprogramme empfangen kann, bezeichnet das Gesetz als „Rundfunkempfangseinrichtung“. Dabei ist es egal, was diese Geräte sonst noch können. Ob sie meldepflichtig sind oder nicht, hängt ausschließlich davon ab, ob sie Rundfunkkonsum ermöglichen. Deshalb sind auch rundfunktaugliche Computer (z.B. mit TV-Karte) oder sogar ein Staubsauger mit einem eingebauten Radio grundsätzlich meldepflichtig.

Unsere Nachbarn trifft es also zwar noch etwas härter, aber wer unsere „eigenständige“ Politik kennt weiß, dass bestimmt auch die österreichischen Volksvertreter in den nächsten Jahren auf die grandiose Idee zur Erweiterung der Meldepflicht kommen werden.

Moment of Silence – Gold, gold, gold! I wea narrisch!!

Adventurefans putzt eure Mauslager, wetzt eure Gehirnwindungen, startet die Spiele-Rechner – dtp hat heute bekanntgegeben, dass Moment of Silence heute fertig gestellt wurde. Das Adventure aus dem deutschen EntwicklerstudioHouse of Tales , welches sich bereits für Das Gehemnis der Druiden verantwortlich zeichnete, soll nun plangemäß am 1. Oktober erscheinen.



Erwarten darf man sich einiges von dem Adventure. Immerhin verspricht dtp etwa 40 Stunden Spielzeit, und in diversen Previews wurde das Spiel in den höchsten Tönen gelobt (auch bei uns – siehe unten). Der Publisher bezeichnet Moment of Silence außerdem als die aufwändigste, deutsche Adventureproduktion aller Zeiten. Unser Test folgt sobald wie möglich.

Sex = Evil

Bilzarbra

Seien wir mal ehrlich. Wer kennt heutzutage keinen einzigen 15-jährigen der schon mindestens einmal Sex in seinem Leben gehabt hat? Das wohl größte körperliche Vergnügen mit dem zusätzlichen Abnehm-Effekt wird von immer jüngeren Typen und Typinnen genossen. Ich find’s nicht gerade großartig mir von Neu-Pubertierenden auf die Nase drücken zu lassen, dass sie mehr „Frauen“ im Bett hatten als ich, aber mein Gott, es kümmert mich nicht…

Und um jetzt zu erklären warum dieser ganze Schwachfug seine Existenzberechtigung auf einer Gaming-Seite hat, (wenn auch natürlich mit jener welche die Extraportion Kompetenz beansprucht – hört, hört!): Die Handhabung des Spiels Leisure Suit Larry 8: Magna Cum Laude gab mir den Anstoss, mich über die „Jugendschützer“ dieser Welt auszulassen. Das Musterbeispiel sind natürlich die Könige aller scheinheiligen Puritaner – die USA. Hier wird das Spiel nicht nur keine Jugendfreigabe erhalten, nein, Publisher Vivendi schneidet (um nicht das böse Wort „Zensur“ zu verwenden) die Abenteuer des Larry Loveage sogar selbst, um sich gegen die Proteststürme von empörten, nein gar besorgten Eltern erwehren zu können. Aber auch unser geliebtestes (vor allem fußballerisch *schmunzel* – CORDOBA!) Nachbarland Deutschland beginnt langsam mit dem Amis mitzuhalten. Konnte man sich bei Singles noch zu einer USK 16 Einstufung durchringen, so wird der Weg zu Larry 8 für Minderjährige versperrt bleiben (außer man hat einen großen Bruder, älteren Freund oder liberale Eltern (verantwortungslose, naive Rabeneltern!) – sprich: man kommt irgendwie sicher ran). Besonders lustig sind auch die Australier, die immer wieder für Gesprächsstoff sorgen: In Down Under verweigerte man Magna Cum Laude eine Einstufung von Seiten der Behörden. Konsequenz: Der Verkauf des Computerspiels ist auch an Erwachsene verboten. Damit genießt ein an sich auf Humor aufgebautes, harmloses Spiel dort den selben Status wie beispielsweise Nazi-Propaganda (ich hoffe doch, dass die verboten ist?).

Bitte versteht mich nicht falsch – ich finde nichts Tolles daran, mir irgendwelche vollpolygonalen Comic-Tussen anzusehen, aber muss man das der Jugend vorenthalten? Wir, die wir über 18 sind, haben alle früher Wet: The Sexy Empire gespielt, wir sind alle irgendwann einmal über irgendwelche Pornofilme im Nachtprogramm gestolpert (haben natürlich dieses unmoralisch gottlose Zeug sofort weggezappt!!1!) und wir sind meistens trotzdem keine (außergewöhnlich) perversen Schweine geworden. Es ist nicht notwendig die Film- und Spiele-Industrie mit offensichtlich scheinheiligen Auflagen zu bestrafen, die schlussendlich keinen Effekt haben, außer dass die Zahl der Raubkopien weiterhin ansteigt.

Neben diesen empirischen Beobachtungen lässt sich die Unsinnigkeit dieser Art von Jugendschutz auch statistisch (natürlich im weitesten Sinne) beweisen. Im oberflächlich strengen Amerika bekommen 5,2 Prozent der Mädchen zwischen 15 und 19 ein Kind, das ist die höchste Rate aller Industrienationen. Im zumindest in der Vergangenheit liberaleren Deutschland liegt die selbe Rate bei nur 1,1 Prozent (Quelle 1, Quelle 2). Ich will jetzt aber natürlich niemandem verheimlichen, dass ein direkter, gravierender Zusammenhang zwischen diesen Zahlen und der „Verheimlichung“ von Games und Filmen nicht bestehen dürfte. Es ist eben nur ein Glied von vielen, in dem Umgang einer Gesellschaft mit einem bestimmten Thema.

Kurz und bündig, nun noch mein Appell an die Diktatoren moralischer Werte für Teenies: Verbote haben noch nie etwas bewirkt! Betreibt Aufklärung, kümmert euch um eure Kinder und legalize „Sexspiele“!

Half-Life 2 – Roboter gehen in Pension

Keine Ahnung was in der Welt der digitalen Figuren für Pensionsbedingungen herrschen, aber die Regierungs-Roboter aus der deutschen Half-Life 1-Version werden sich zukünftig damit herumschlagen müssen. Glücklicherweise wird es im Nachfolger keinerlei Schnitte gegenüber der Originalfassung geben, was eben sowohl Blechbüchsen-Soldaten als auch grünes Blut oder ähnliche Peinlichkeiten beinhaltet.

Bisher galt dieser Punkt als Unklarheit, sollte das Statement von Gabe Newell gegenüber einer Fansite aber nicht gefälscht sein, dann wäre diese beseitigt. Ob Half-Life 2 mittlerweile Goldstatus erlangt hat ist weiterhin offiziell unbekannt. Ein Release Candidate wurde vor einigen Tagen an Vivendi übergeben, mehr ist allerdings nicht bekannt. Über Steam kann man mittlerweile bereits drei Teile des Spiels vorab herunterladen.

Doom 3 – Demo ist da

Doom 3 schwankt in der Gunst seiner Käufer zwischen Spitzenspiel und Enttäuschung. Wer sich noch nicht zum Zugreifen entschieden hat, und nicht vor hat weiterhin unschlüssig durch’s Leben zu ziehen, kann sich nun die versprochene Demo zu id’s Shooter zu Gemüte führen. Die kommt zwar etwas spät, umfasst aber dafür 3 Levels aus der Singleplayer-Kampagne.

Gewichtsmäßig hat die Lady aber auch einiges auf den Rippen. Ein sattes 461 Megabyte Datenpaket müsst ihr durch eure Internetleitung quetschen bevor das Anspielen möglich wird. Einen Mirror bieten beispielsweise Gamer’s Hell und auch 3D Gamers.

Half-Life 2 – Gold zum Greifen nahe?

Wie heute bekannt gegeben wurde, hat Vivendi von Valve bereits einen sogenanntetn Release Candidate zu Half-Life 2 vorliegen. Dieser muss jetzt durch die Qualitätssicherung des Publishers und wird bei Gefallen zum Gold-Master umgewandelt, was wiederum bedeuten würde, dass HL 2 bereits fertig sein könnte.

Es dürfte recht häufig der Fall sein, dass ein RC den Ansprüchen der Hersteller genügt, weshalb ich es jetzt einmal wage vorsichtigen Optimismus zu versprühen: Im schlimmsten Fall sollte es, falls diese Meldung nicht wieder durch ein kurioses Missverständnis oder eine Fake-Aktion hervorgerufen wurde, nur noch wenige Wochen dauern, bis Gorden durch die City 17 wetzt…

Warez – Und wieder klicken Handschellen

Unsere deutschen Nachbarn sind eine ganz schön kriminelle Bande! Nicht nur der Sasser-Entwickler und der Half-Life 2-Hacker stammen aus dem Land in unserem Nord-Nord-Westen, auch der weltgrößte Fall eines kommerziellen Warez-Angebotes ist nun in „Good Old Germany“ aufgedeckt worden.



Die vier Betreiber der Seite FTP-Welt.de wurden heute nach Angaben von MCVGamesMarkt in den Bundesländern Thüringen, Niedersachsen und Bayern (das ist in Deutschland?) verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen rund 45.000 bezahlende Abnehmer mit illegalen Downloads zu Spielen, Software, Musiktiteln und Videos versorgt zu haben und dabei ungefähr eine Million Euro erwirtschaftet zu haben. Die dürften sie nun auch brauchen, denn der durch ihre Aktion entstandene Schaden wird auf einen zweistelligen Geldbetrag mit hinzugefügten Nullen geschätzt (für die Nixblicker: zweistelliger Millionenbereich).