GTA – Jetzt gratis herunterladen!

Der Release von GTA: Vice City für den PC ist noch ein Weile hin, deshalb hat sich Entwickler Rockstar Games dazu entschieden das Urgestein der überaus erfolgreichen Grand Theft Auto-Reihe zum kostenlosen Download bereitzustellen.

Um den Download des 328 MB schweren Files aufzunehmen, muss man sich lediglich in die Mailing List von Rockstar eintragen und ein Formular ausfüllen.

Momentan sind die Server leider etwas überlastet, sodass man wohl besser bis morgen oder übermorgen wartet.

C&C: Generals – Deutschland, Indizierung hält!

Wie bekannt sein dürfte, wurde das Echtzeitstrategiespiel Commander & Conquer: Generals in Deutschland knapp eine Woche nach dem Release von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (kurz: BPjM)aus dem Verkehr gezogen.

Wie Gamesmarkt.de nun berichtet hat die BPjM heute bekanntgegeben, dass Generals auch weiterhin indiziert beleiben wird. Der Verkauf an Minderjährige ist damit immer noch verboten.

Wir werden euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten, falls sich dieser Zustand doch noch ändert.

C&C: Generals – Neues zum Update v1.4

Nächste Woche wird es soweit sein. Dann wird bereits das vierte Update zum mitlerweile schon indizierten Spiel Commander & Conquer: Generals erscheinen.

Diesesmal wurden die Fehler bei den Matchwiederholungen behoben und in der Online-Lobby gibt es nun auch Ländernamen. Terroristen sind nach der Installation in der Lage, Tunnel-Netzwerke schneller zu errichten.

Das Update auf Version 1.4 wird jedoch nicht nur Fehler beheben, sondern auch eine neue Multiplayer-Karte mit sich bringen.

Freiheiiit!

Wer kann sich noch an William Wallace in Braveheart erinnern? Der grosse, blau bemalte, Claymore schwingende Hühne, der den Engländern das Fürchten gelehrt hat! Und wer hatte nicht auch mal den Gedanken, es wäre toll mal so was in PC-Spielform zu haben?

Ich gehöre zu dieser Gruppe (möglicherweise eine Minderheit) und habe mich schon seit langem auf Highland Warriors gefreut. Endlich kann ich den Engländern mal zeigen, das man sich nicht so einfach mit den schottischen Clans anlegen kann ohne kräftig „Fresse dick“ zu kriegen!

Ein wenig verunsichert war ich dann aber doch – Data Becker ist der Publisher? Machen die normalerweise nicht Bücher à la 387 Tips für ein stabiles Windows 95 ?

Nun gut, Vorurteile mal beiseite geschoben und das Spiel installiert. Erste Überaschungen lassen nicht lange auf sich warten: die Grafik ist sehr gut gelungen und für ein 3D-Strategiespiel schon fast Ausnahmequalität. Einige ganz gut gemachte Tutorials, die auch schon in die Story eingebunden sind, führen in das Spiel und dessen Möglichkeiten ein. Interessant wirds dann bei den Campaign Modi. Es geht nicht wie erwartet gegen die Engländer zu Felde, erstmal müssen die Probleme unter den schottischen Clans bereinigt werden. Highland Warriors ist hier recht geschichtstreu. Es gibt auch einige Orte, die historisch große Rollen gespielt haben wie – später im Spiel – die Schlacht bei Bannockburn, wo die Schotten mit eins zu drei in der Unterzahl und Robert the Bruce als Anführer ein englisches Heer schlagen konnten.

In insgesamt vier Kampagnen kann man für die schottischen Clans McKay, McDonald und Cameron oder für die Engländer kämpfen. Jede dieser Parteien hat eigene Specials: Jeweils zwei individuelle Helden, eigene Einheiten und jeweils ein spezielles Gebäude stehen pro Volk bereit. Der Rest der Gebäude ist zwar von der Bauweise her anders, erfüllt aber bei allen die selben Funktionen.

Unter den Helden wird man einige bekannte Namen wie William Wallace, Robert the Bruce oder König Edward von England finden. Diese haben individuelle Spezialfähigkeiten, wobei jeweils eine permanent auf einen gewissen Umkreis wirkt wo sich der Held befindet und eine bei Bedarf aktiv eingesetzt werden kann. So kann William Wallace seine Einheiten motivieren während Robert the Bruce seinen Mannen zu mehr Speed verhilft.

Um überhaupt mal in den Genuss dieser netten Helden und Gebäude zu kommen muss man erst mal Rohstoffe abbauen, ein Dorf errichten und entsprechend verteidigen. Das geht relativ unspektakulär vonstatten. Arbeiter werden zum Holzfällen, Gold-, Erz- und Steinabbau und zur Nahrungsbeschaffung eingesetzt. Mit diesen Ressourcen wird dann das Dorf errichtet und eine Armee aufgestellt, die alsdann dem Feind ordendlich einheizen soll.

Was Highland Warriors hier zu anderen Spielen klar unterscheidet, ist der Jahreszeiten Wechsel der auch einige versorgungstechnische Probleme mit sich bringt. Wenn man im Sommer keine Nahrungsmittel gehamstert hat und nicht über Rinderfarmen oder Beerensträucher verfügt, wird der Winter in einer Hungersnot enden weil man die Felder bei Schnee und Eis natürlich nicht bestellen kann. Einen Markt an dem man andere Ressourcen gegen Nahrung oder umgekehrt Tauschen könnte gibt es auch nicht und Pizza Mann hatte damals noch nicht bis Schottland expandiert. Auch wenn man mit Realismus nicht gespart hat, rennen doch die Axtkämpfer bei Minusgraden halbnackt durch die Gegend. Vielleicht sind sie aber auch nur eingebildet und wollen, dass jeder diese tollen Tatoos auf ihrer Brust sehen kann obwohl sie entsetzlich frieren?

Bald strömen, je nach Volk, Hammerträger, Bogenschützen und Claymore-Kämpfer aus den Kasernen. Aus den Ställen kommen schwere gepanzerte Reiter und berittene Bogenschützen. Belagerungsgerät, Katapulte und ähnliches wird man allerdings vergeblich suchen. Vor einer befestigten Anlage müssen die Soldaten wie wild auf die Palisaden einprügeln, die sich dann auch langsam aber sicher in Schutt und Asche legen lassen. Machmal hilft auch ein kleiner Zauber um den Abriss zu beschleunigen aber das wars auch schon. Einige Katapulte und schweres Gerät wie Belagerungstürme und Rammböcke hätten die Entwickler hier auf jeden Fall implementieren sollen.

Aber egal, trotz allen Problemen stürmen wir mit unserer Armee, die leider auf 200 Einheiten Maximum beschränkt ist, in Richtung feindliches Dorf. Beim ersten Versuch wird schon alles kurz und klein gehauen .. oder doch nicht ? Nicht traurig sein, ist kein Problem. Einfach wieder aufbauen, diesmal halt ein wenig mehr und nochmal probieren! Ressourcen sind zwar nicht unerschöpflich aber meistens findet man alternative Abbaustellen mit denen man dieses Spielchen locker noch drei bis viermal weitermachen kann. Die K.I. lässt einem hier auch ordendlich Zeit. Das ist ansich nichts ungewöhnliches: Jedes normale Strategiespiel ist hier eigendlich ident, trotzdem erwarte ich mir ein wenig mehr von den neueren Titeln. Wenn man noch ein wenig an der KI gefeilt hätte wäre noch ein ordendliches Spielzeitplus herauszuholen gewesen, so spielt ein Hardcore Gamer Highland Warrios in spätestens einer Woche durch (wenn er nur, so wie ich, abends Zeit hat. Arbeitslose Hardcore-Gamer müssten es in zwei Tagen schaffen) . Immerhin kann man sich dann noch eine Zeit lang mit dem über Gamespy laufendem Multiplayer Modus vergnügen, aber die GS-Lobby ist, zumindest jetzt noch, recht leer.

Für’s Auge hat Highland Warriors einiges zu bieten. Alle Landschaften und Einheiten sind komplett in 3D gehalten, die Karte ist nach Belieben zoom- und schwenkbar. Anders als zum Beispiel bei C&C: Generals sind die Einheiten auch bei der maximalsten Zoomstufe noch immer extrem detailliert. So kann man die schon angesprochenen Tattoos der Axtträger oder die roten Rauschebärte der Berserker auch aus nächster Nähe bewundern ohne sich über Pixelhaufen ärgern zu müssen. Die ganze Grafik Engine wirkt ausgereift und sauber obwohl bei Release noch einige (teilweise ganz lustige) Bugs vorhanden waren, wobei aber ein bereits erschienener Patch Abhilfe schaffen sollte.

Was den Sound angeht wurde leider nicht so gut gearbeitet wie bei der Grafik. Die Kampfeffekte sind etwas lau und hören sich eher nach Buttermesser VS. Teelöffel an, als nach Schwertkampf. Besonders viel Auswahl wurde auch nicht eingebaut, also bekommt man fast immer das selbe zu hören. Irgendwann wirds dann mal nervig und zumindest ich konnte dieses Problem nur noch dadurch lösen dass ich die Musik auf 100% und den Sound auf 50% gestellt habe. In Sachen Musik siehts wieder anders aus. Die ist nämlich sehr gut gelungen. Natürlich mit Dudelsack begleitet gibt es einen stimmigen, sich den Umständen anpassenden, Soundtrack der zu überzeugen weiss.

Mit sehr guter Sprachausgabe wird die Story auf Basis der 3D-Engine vorangetrieben. Mehr ist hier auch absolut nicht nötig, wie schon erwähnt geizt die Engine nicht mit Reizen und macht Video-Zwischensequenzen unnötig. Ich weiss nicht wie es bei der Englischen Version aussieht, aber in Deutsch klingt das Ganze verdammt gut – die Sprecher haben hier ordentliche Arbeit geleistet.

Highland Warriors ist seit langem wieder mal ein gutes und glaubwürdiges im Mittelalter spielendes 3D-RTS und wird keinen Hobby-Strategen entäuschen. Wie fast immer gibt es aber auch hier einige KI-Probleme. Nicht immer machen die eigenen Mannen das was sie sollten und oft muss man sich über die Aktionen des Computer Gegners etwas wundern. Bei der Auslieferungsversion gibts auch ein paar lustige Beam-Effekte (eine Einheit verschwindet und taucht anderswo wieder auf) und streckenweise Probleme mit Sound und Musik. Nachdem es aber mittlerweile schon üblich ist, halbfertige Produkte auf den Markt zu werfen, bleibt nur die Hoffnung auf Patches, die das beheben…

Von den Hardwareanforderungen her gliedert sich Highland Warriors in den etwas gehobenen Standard ein. Im Klartext: Ein Rechner mit 1.5 GHZ und Geforce 3 / Radeon 8500 Grafikkarte sollte vorhanden sein um ein ordendliches Spielen mit guten Detaileinstellungen zu ermöglichen. Jeder der unterhalb dieser Spezifikationen liegt verliert einiges an Spielspaß, da dieser auch zu einem Großteil auf die gute Grafik aufbaut. Die vom Hersteller angegebenen 128 MB RAM als Mindestanforderung kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht bekomme ich ja von euch, den Rebell.at-Lesern, Feedback wie es damit läuft ?

Ob es einen zweiten Teil geben wird bei dem meine Kritikpunkte bereinigt werden steht in den Sternen. Soft-Enterprises, der Entwickler, ist insolvent und es sieht momentan leider nicht nach einer Weiterführung des Unternehmens aus. Trotzdem hoffen wir das Beste und wünschen allen SE-Mitarbeitern viel Glück – vielleicht klappts ja doch noch.

Für mich als Braveheart Fan ist Highland Warriors was ganz Besonderes. Ich war schon lange scharf darauf, mit William Wallace und seinem mächtigen Claymore mal den Engländern nahezulegen das Schottland frei ist und es auch in nächster Zeit bleiben wird. Dazu ist Highland Warriors allerbestens geeignet. Vor allem der Singleplayer Modus macht Lust auf mehr, hier ist endlich mal eine gute Story vorhanden, die auch auf wahren historischen Ereignissen aufbaut – ein großer Vorteil gegenüber C&C: Generals, wo immer nur dürftige Mini-Einsatzbesprechungen stattfinden.

Ein gutes Spiel mit ein paar Patzern, die aber den Spielspass nicht schmälern können. Trotzdem kriegt Highland Warriors nur eine eingeschränkte Empfehlung von mir: Anfänger können bedenkenlos zugreifen, wer sich aber schon länger in RTS-Gefilden rumtreibt wird bemerken, dass sich nicht viel getan hat im Vergleich zu anderen Spielen und man HW relativ schnell, trotz vier umfangreichen Kampagnen, durchgespielt haben wird.

Vivendi – Rekordverlust

Der Französische Mischkonzern Vivendi Universal, der auch im Spiele Sektor tätig ist, musste für 2002 einen Nettoverlust von 23.3 Milliarden Euro ausweisen. Dies ist der grösste Verlust den ein französisches Unternehmen jemals eingefahren hat. Vivendi arbeitet schon fieberhaft an Restruktierungsmassnahmen. Es wird auch daran gedacht, diverse Entertainmentsparten abzugeben, darunter auch das Spiele Publishing.

Wäre schade wenn die Games Abteilung unter den Hammer kommt, wurden wir doch bis jetzt mit Titeln wie Counter-Strike, No One Lives Forever oder WarCraft 3 verwöhnt.

Colin McRae 3.0 – Erste Screenshots

Für Xbox und Konsorten ist es schon längst zu haben, PC-Spieler warten bisher noch sehnlich darauf: Die Rede ist natürlich von Colin McRae Rally 3.

Für die PC Version gibt es nun die ersten offiziellen Screenshots. Die Inhalte des Spiels werden weitestgehend gleich sein. Fahrzeuge werden folgende auf der Silberscheibe enthalten sein:

  • Mitsubishi Lancer EVO 7
  • Subaru Impreza WRX 44S
  • Citroen Xsara Kit Car
  • Ford Puma Rally
  • Citroen Saxo Kit Car
  • Fiat Punto Super 1600
  • MG ZR
  • Ford RS200
  • sowie einige Klassik und Bonus Wagen!

Alle Fans dürfen sich auf einen Release im Juni freuen.

GTA: Vice City – In Deutschland indiziert

Wieder schlechte Nachrichten für unsere minderjährigen Leser aus Deutschland. Wie schon C&C: Generals und UT 2003 wurde nun auch GTA: Vice City von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdente Medien (BPjM) indiziert. Dieser Beschluss gilt für die PS2-Version ab dem 29. März. Nachdem die PC-Fassung aber fast vollständig inhaltsgleich ist wird wohl auch diese von der Entscheidung betroffen sein.

Die Indizierung ist doppelt kurios. Nicht nur, dass sich das Spielprinzip vom nicht betroffenen GTA 3 kein bißchen unterscheidet, sondern auch der späte Zeitpunkt des Beschlusses führen das deutsche Indizierungswesen wieder einmal ad absurdum. Schon bald tritt bei unseren Nachbarn aber ein neues Jugendschutzgesetz in Kraft. Unsere Berichterstattung zum Spiel wird natürlich von dieser Entscheidung nicht beeinflusst.

Ubi Soft – Releaseliste (6.3.)

Soeben haben wir die aktuelle Ubi Soft-Releaseliste für PC-Spiele erhalten. Natürlich wollen wir sie euch nicht vorenthalten. Die Änderungen wurden Fett markiert:

20. März Tom Clancy’s Rainbow Six® Raven Shield
20. März Rayman® 3 Hoodlum Havoc
20. März IL-2 Sturmovik Forgotten Battles
27. März The Elder Scrolls III: Tribunal™ (Morrowind AddOn komplett Deutsch)
27. März Downtown Run
27. März FS A 320 Pilot in Command
24. April Dragon’s Lair 3D
24. April C.S.I. Crime Scene Investigation
05. Juni Harpoon 4
05. Juni Will Rock
03. Juli Lock On: Modern Air Combat
Q2/2003 Bratz Dolls
Q2/2003 Warlords 4
Q3/2003 XIII
Q4/2003 Far Cry™

Q4/2003 Prince of Persia: The Sands of Time
2003 Project BG&E (Titel TBC)
TBC PlanetSide
TBC Loose Cannon

Apple – Patentiert neuerdings Mülleimer

Eine der kuriosesten Patentameldungen der letzten Jahre kommt nun definitiv von Apple. Seit 13. Februar hält das Traditionsunternehmen die alleinigen Rechte an einem ominösen Mülleimer-Icon (Bild unter dem Link).

Zwar vermuten einige nun, dass Apple alle Anbieter von Software mit Mülleimer-Icons verklagen will – schon rein rechtlich wäre das aber wohl nicht machbar. Wofür das Patent gut sein soll oder ob der Hersteller einfach nur ein wenig Geld ausgeben will ist also unklar.

Kann es seinen Vorgänger toppen?

Vor vier Jahren kam es erstmals in die digitalen Internetregale – Counter-Strike, das erfolgreichste Onlinespiel das es je gab. Das damals noch als Modifikation zu Half-Life fungierende Spiel scharrte sehr schnell die „Creme de la creme“ der Onlinespieler um sich und stellte alle anderen Multiplayer Spiele in den Schatten.

Das war nicht nur damals so, sondern dies hat sich bis heute nicht geändert. Denn selbst Spiele wie Unreal Tournament, deren Mods oder andere Taktik-Shooter können trotz besserer Grafik nicht am Genre-„König“ vorbeiziehen.

Für alle Fans wird in diesem Jahr endlich ein großer Traum in Erfüllung gehen: Counter-Strike: Condition Zero wird erscheinen. Zum ersten Mal wird es über einen umfangreichen Singleplayer-Modus verfügen.

Die straff gestrickte Story des Spiels wird in über 20 Missionen und hervorragend gescripteten Sequenzen vorangetrieben.

Bevor man sich jedoch in eine Missionen stürzen darf, bekommt man in einem umfangreichen Briefing alle nötigen Informationen wie zum Beispiel den Einsatzort oder die Missionsziele, von denen es neun Stück pro Einsatz gibt. Anschließend gilt es sich der Ausrüstung für sich und seine Kameraden zu widmen. Denn alleine ist man nicht unterwegs. Anfangs kann man sich jedoch nur das Nötigste kaufen, durch das erfolgreiche Abschließen eines Auftrages wächst das Kapital jedoch schnell. Folglich können dann auch bessere Gewehre, Helme o.ä. gekauft werden.

Das Geld sollte man jedoch nicht nur die Ausrüstung ausgeben, denn die Kameraden müssen fortgebildet werden: Hierzu verfügt jeder Squad über sogenannte Skills. Diese sind unterteilt in Small Arms, Demolition, Rifles, Awareness und Tactics. Die ersten drei Fähigkeiten dienen zur Anzeige, mit welcher Ausrüstung ein Squad am besten umgehen kann. Awarness ist die Reaktionsfähigkeit und Tactics sind die taktischen Tätigkeiten.

Im Spiel wird es wieder altbekannte Waffentypen geben, aber auch neuere Modelle wie das Schnellfeuergewehr FAMAS oder das Maschinengewehr M60 haben den Weg in Counter-Strike: Condition Zero gefunden.

Nach jahrelangem warten auf dieses Spiel erhofft sich die Spielergemeinschaft selbstverständlich auch eine verbesserte Grafik. Diese wird es natürlich auch geben. Die Engine für die Special-Effekts wurde komplett neu programmiert und auch das Model-Rendering wurde stark überarbeitet. Auch in punkto Computergegner und Kameraden hat sich einiges getan: über 160 verschiedene Charaktere bringt das Spiel mit sich. Zudem lassen sich die Gegner nun viel besser von den eigenen Teamkameraden unterscheiden. Splitter fliegen bei Wandeinschüssen und auch auf Wettereffekte muss der Spieler nun nicht mehr verzichten. Das Auge bekommt also allemal etwas geboten.

Onlinespielen wird natürlich auch wieder möglich sein. Für alle, die nicht vorhaben Condition Zero zu kaufen, wird es einen Patch geben, der das alte Counter-Strike kompatibel zum neuen macht. Ebenso wird er auch einige der neuen Maps mit sich bringen. Wer möchte, kann auch auf den neuen Cooperativ-Modus zurückgreifen.

Erscheinen wird Condition Zero im 2. Quartal 2003. Den Termin sollten sich alle Fans schon einmal fett und mit roter Farbe im Kalender anstreichen.

Mit dem langersehnten Counter Strike: Condition Zero erwartet uns ohne Zweifel ein noch besseres <B>Counter Strike. Der Singleplayermodus verspricht langen Spielspaß und auch der Multiplayerpart ist gerade durch den neuen Cooperative-Modus mal wieder nicht zu kurz gekommen.

Salammbo – Adventure-Demo veröffentlicht

Wir befinden uns dreihundert Jahre vor Christi Geburt. Die Römer und Karthager hauen sich grade die Nasen breit und generell befinden wir uns in keinem allzu lustigen Abschnitt der menschlichen Geschichte (damals gab es noch keine Laptops!). Mitten drinnen im Geschehen seid ihr. Bewaffnet mit eurer Maus übernehmt ihr im Point & Click-Adventure Salammbo die Rolle des Erdenbürgers Spendius.

In der heute erschienenen 60,5 Megabyte großen Demo zu dem Spiel mit dem unkonventionellen Namen ist es möglich das gesamte erste Kapitel auszutesten. Den Link gibt es wie immer im Anhang an die Meldung. Viel Spaß!

SWAT: UJ – Weiter in Entwicklung

Wie Sierra gegenüber der Fansite 10-David bekannt gab, befindet sich SWAT: Urban Justice immer noch in Entwicklung. Gerüchte der letzten Woche hatten ja eine gegenteilige Meldung befürchten lassen, die Hersteller haben das Spiel aber lediglich auf 2004 verschoben.

Die Gründe für die Verzögerung sind hingegen nicht genannt worden. Informierte Fans munkeln natürlich über die Lösung dieses Rätsels. Die wahrscheinlichsten Varianten sind demnach, dass SWAT: Urban Justice auf die Unreal-Engine portiert wird oder der rege Austausch von Leuten aus dem Entwicklerteam schuld an der erneuten Verschiebung ist.

Unterdessen wurde außerem noch bekannt, dass Urban Justice nicht auf der E3 zu sehen sein wird. Für Anhänger der Serie beginnt nun also das lange Warten auf neue Informationen.

Electronic Arts – Online-Sparte wieder ins Kerngeschä

Wie MCV meldet plant Electronic Arts eine Wiedereingliederung der Online-Sparte (EA.com) in das Kerngeschäft. Hauptsächlich durch die Festigung der Sektion würde es im aktuellen Quartal eine Sonderbelastung von über 55 Million geschätzten US Dollar geben. Zusätzlich ist unter anderem noch die Restrukturierung der EA-Studios in Los Angeles in diese Zahl miteinbezogen.

Die schwächelnden Starts von Die Sims Online und dem Westwood-MMOG Earth & Beyond dürften sicher ihren Teil zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Erst kürzlich meldeten die Kalifornier, dass auch Motor City Online wieder eingestellt werde. Ab 29. August werden die Server zum Internet-Rennspiel für immer schweigen. Dasselbe Schicksal traf auch Majestic schon vor geraumer Zeit. Das mit dem richtigen Leben verstrickte Spiel wurde wegen der kommerziellen Misserfolge wieder abgeschafft. Während sich Electronic Arts zuletzt gegen Europa-Server ziemlich gesträubt hat und beispielsweise bei Die Sims Online erst nach längerem Überlegen solche ankündigen wollte, war es aufgrund technischer Umstände im Telefonnetz bei Majestic leider gar nicht möglich das Spiel aus Übersee zu uns zu bringen.