Hyperionics‚ Screenshot-Tool Hypersnap DX ist wieder einmal in einer neuen Version erschienen. Die Änderungen die sich in den letzten Fassungen ergeben haben könnt ihr im offiziellen Changelog nachlesen. Hypersnap DX (5.04.01) ist 2,32 Megabyte schwer und unter dem unten folgenden Link zu finden. Erhältlich ist es bisher in Englisch, Französisch, Italienisch, Ungarisch und Polnisch. Eine deutsche Sprachausgabe gibt es weiterhin nicht.
Der Film zum Nachspielen?
Wer von euch erinnert sich noch an den Film Tron der vor fast genau 20 Jahren zum Ersten mal zu sehen war? Für alle die es nicht mehr tun: Ed Dillinger, der skrupellose Führer eines Medienimperiums, bestiehlt seine Programmierer, um sich ihre Software anzueignen. Als auch das Computer-Genie Flynn (Jeff Bridges) von ihm bestohlen wird, beschließt er in Dillingers Computernetzwerk einzudringen, um den Diebstahl zu beweisen. Doch Dillingers "Master Control Program" (MCP), eine emotionslose, künstliche Intelligenz die sich selbst weiter entwickelt, kontrolliert den Cyberspace und verhindert jedes Eindringen in geschützte Sektoren. Als Flynn und einige befreundete Programmierer erneut versuchen in das System zu hacken, transferiert ihn das immer mächtiger werdende MCP in die digitale Welt des Cyberspace. Hier regieren nicht die menschlichen User, sondern allein die Programme. Flynns einzige Chance dieser feindlichen Umgebung zu entkommen, ist das Programm TRON, mit dessen Hilfe er in das Herzstück des MCP vorstoßen muss …
Damals konnte man die Leute mit diesem Film sehr beeinflußen denn die meisten hatten keine Ahnung von der Materie Computer. Zum Beispiel dachten viele Leute das Programme kleine Wesen sind die in Arenen um ihre Recht kämpfen und durch die Kabel huschen. Aber genug vom Film denn wir sind ja ein GAMES-Magazin.
Im Spiel müsst ihr wie im Film gegen ein bösartiges Monsterprogramm kämpfen. Dieses heißt nun nicht mehr McA, sondern Ma3a. Eine Konkurrenzfirma hat in das Firmennetzwerk der Firma, wo ein gewisser Alan Bradley arbeitet, Viren und Trojaner eingeschlossen, die das System innerhalb kurzer Zeit zum Crash bringen könnten. So wird Alan Bradley von Ma3a mithilfe eines Laserscanners eingesaugt um zu helfen. Als dies sein Spiele süchtiger Sohn erfährt startet dieser eine Rettungsaktion.
Das Spielprinzip ist wie bei Unreal 2 oder ähnlichen Spielen – also is Tron 2.0 ein Egoshooter, nur ist die Grafik wie im Film, sodass alle Figuren im System diese Neonstreifen haben. Dies wird auch "Tron Glow" genant. Die Guten blaue und die Bösen rote. Monolith (NoLF 1 und 2) hat eng mit Nvidia zusammengearbeitet und so die LithTech-Engine weiterentwickelt. So können die Lichteffekte um so besser zur Geltung kommen. Aber im Gegensatz zu dem Film dürft ihr nicht nur in den Arenen kämpfen sondern auch in den Schaltkreisen (=Gängen). Andere Schauplätze werden Personal Computer, Power Router, Internet Hubs, Infizierte Server und Game Arenen sein.
Aber was wäre ein Tron Spiel ohne die bekannten Lightcycles? Dieses euch sicher bekannte Spiel wurde selbstverständlich auch eingebaut und ihr dürft euch dabei wie in Snake nicht in den Schwanz beißen. Nur das es nicht nur eine Schlange/Schwanz gibt. Übrigens die Motoräder dazu wurden von Syd Mead redesigned und erstrahlen in neuem Glanz. In einem Ego-Shooter sollte natürlich auch kein Multiplayer-Modus fehlen. In diesem Punkt scheint uns Tron 2.0 nicht zu enttäuschen. Ihr könnt gegen bis zu 16 andere Spieler antreten.
Im alten Tron gab es nur eine Waffe die nur in der Arena eingesetzt wurde – die Disc. Sie ist natürlich diesmal wieder vorhanden wird aber durch drei andere Waffen ergänzt von denen es verschieden Stufen gibt. Ich will jetzt nicht näher auf die Stufen eingehen aber die sogenannten Primitives will ich vorstellen:
Disc: Sie ist die einzige Waffe im Spiel die sowohl offensiv als auch defensiv genutzt werden kann.
The Rod: Das ist ein Energie Stab der im Nahkampf eingesetzt werden kann um den Gegnern Energie zu entziehen bis sie "abstürzen"
The Ball: Wie der Name schon sagt – ein Ball. Der kann mit einer Granate verglichen werden
The Mesh: Dies ist eine Art Dreick mit dem man schießen kann, das durch seine hohe Feuerrate im Grunde ein Maschinengewehr ist
Also ich denke Tron 2.0 wird eines der Top-Games dieses Jahres. Neues Spielekonzept mit altbewehrten Inhalten. Warten wir die ersten Betatests ab dann kann man schon mehr sagen wie die Coder gearbeitet haben und man kann auch den Spielspass bewerten. Ich kann natürlich keine Punkte für Kriterien vergeben, die ich in dieser Phase nicht testen kann. Hoffentlich schreckt das schräge Szenario niemanden ab.
Rainbow Six: Raven Shield – Demo ist endlich da
Seit heute Nachmittag ist die neue Single Player-Raven Shield-Demo im Netz, die 234MB groß ist. Der Inhalt der neuen Demo ist:
- Practice
- Terrorist Hunt
- Lone Wolf
- Hostage Rescue
- M12
- Mac11/9
- MP5A4
- MP5K PDW
- MTAR-21
- MP5SD5
- P90
- Uzi
- AK-47
- M1 shotgun
- Dragunov
- PSG-1
- RPD
- 92FS
- AP ARMY
- USP
- Mini-Scope
- High Capacity Magazine
- Sound Suppressor
- Thermal scope
Medal of Honor – Sequel und Add-On
Wow! Heute ist auf jedenfall der Tag der Medal of Honor-Fans. Ersteinmal können wir uns auf ein Sequel des wirklich erstklassigen Shooters freuen und zusätzlich wurde noch ein neues Add-On zu Medal of Honor: Allied Assault angekündigt.
Die Fortsetzung wird den Namen Pacific Assault tragen. Euer Alter Ego wird es dann nach Pearl Habor verschlagen. Weiterhin wird auf altbewehrtes, zumindest in Sachen Grafik gesetzt, denn wiederum wird die schon etwas alte Quake 3-Engine benutzt werden. Diese soll aber laut Entwicklern immernoch mit aktuellen Titeln mithalten können.
Die zweite Erweiterung für Allied Assault soll schon kommenden Sommer erscheinen. Dann werdet ihr in Italien und Nordafrika einige neue Missionen erleben.
World of Warcraft – Geniales Gameplay-Mo
Nicht nur das Blizzard derzeit mit dem WarCraft 3-Addon schwer beschäftigt ist, nein sie kümmern sich auch weiterhin um ihr kommendes MMORPG World of WarCraft. Und jetzt ist auch schon wieder ein neues Gameplay-Filmchen im Netz aufgetaucht.
In dem 23 MB großen Trailer könnt ihr atemberaubende Unterwasserwelten und lauschige Wälder und Wiesen an wundervollen Wasserfällen und ruhigen Flüßen mit einer wunderschön epischen Sounduntermalung erleben. Die riesigen Massenschlachten und Kamerafahrten durch die Städte tun ihr Übriges. Das Video macht auf jedenfall wieder einmal Lust auf mehr.
ATi – Neuer Verkaufsrekord
ATi hat gestern in einer Pressemeldung bekanntgegeben, dass bereits über eine Million DirectX 9-fähige Grafikchips ausgeliefert werden konnten. Unter die Kategorie „DX9-fähig“ fällt die Radeon 9500/PRO und 9700/PRO VPU die momentan in Preisklassen ab circa 200 Euro zu haben ist.
Zur Zeit werden zwar noch keine Spiele mit DX9-Unterstützung ausgeliefert, (man denke an Gothic 2 wo nicht einmal Pixel Shading genutzt wurde, ein DX8 Feature!) aber je grösser der Marktanteil solcher Chips ist, umso schneller werden uns solche Titel ins Haus stehen.
Prince of Persia: Sands of Time – Angekündigt!
Uh yeah! Sorry für den unseriösen Beginn dieser Meldung, aber diese Mitteilung von Ubi Soft hat einen kleinen sentimentalen Wert für mich. Mit Prince of Persia: The Sands of Time hat der Publisher die Fortsetzung der PoP-Serie angekündigt. Das erste Spiel der Reihe war gleichzeitig auch mein allererstes Game.
Zum interessanten Teil: Ubi Soft plant mit dem Spiel neue Akzente im Action-Adventure-Genre zu setzen. Bereits im 4. Quartal des laufenden Jahres sollten alle Zocker sich wieder im virtuellen Nahen Osten vergnügen dürfen – ohne auf etwaige Idioten zu treffen. Jordan Mechner, der Kopf hinter der Marke, arbeitet mit den Ubi Soft-Entwicklungsstudios in Montreal (Splinter Cell) eng zusammen. Klingt vielversprechend! Nähere Informationen und auch Bilder sind in den kommenden Monaten zu erwarten, wir halten euch auf dem Laufenden.
Mafia – Riesige 90er-Jahre Mod
Auch die Mafia macht vor den 90er-Jahren nicht halt. Denn ab sofort könnt ihr mit der riesigen Blue Dream-Mod für Mafia auch durch diese Epoche rasen.
Das 200mb große File hat es aber auch in sich. Nicht nur das neue Autos hinzukommen, damit ist noch nicht genug, denn über 700 neue Texturen und 90 neue Sound- und Musikfiles werden ersetzt. Auch die komplette Umgebung wurde verändert. Jetzt fahrt ihr durch Straßen die mit Glashäusern gespickt sind. Backsteine adieu.
Duke Nukem Forever – Karma-Physik mit dabei
Und mal wieder was vom guten alten Duke. Eigentlich schon fast in Vergessenheit geraten und von vielen schon als Werbegag verschrien, kommt hier mal wieder eine Nachricht vom coolen Amerikaner.
Duke Nukem Forever wird nämlich eine der derzeit besten Physik-Engines im Spielegenre verpasst bekommen. Ihr Name Karma – ihr Auftrag ist unklar, aber den Entwicklern wird schon irgendetwas einfallen. Entweder werden damit die sekundären weiblichen Geschlechtsmerkmale der Stripperinnen und Bunnys noch mehr hervorgehoben oder sie wird für etwas spielerisch „sinnvolles“ verwendet.
Neuigkeiten zum Erscheinungsdatum: „When it’s done.“
Vulpine GmbH – Melden Insolvenz
Und eine weitere Firma geht den Bach runter. Diesmal trifft es die deutsche Entwicklerschmiede Vulpine. Diese hatte, wie aber erst kürzlich herauskam, schon am ersten diesen Monats Insolvenz angemeldet haben. Am 8. April findet dann auch schon die Gläubigerversammlung statt.
Die hauseigene Grafik-Engine, Vulpine Vision, konnte sich trotz einiger starker Partner, wie zum Beispiel CDV, ATI und auch Nvidia leider nicht behaupten. Da die Engine wirklich nicht schlecht war ist das sehr schade.
Rebell – Faschingspause bei uns!
Leider, leider liebe Leser! Auch hinter Rebell stecken nur einfache Menschen (die zugegeben unglaublich gut aussehen und wahnsinnig kompetent sind) – und die wollen sich am morgigen Faschingdienstag ein wenig ins bunte Maskentreiben stürzen. Und nachdem in Österreich festliche Aktivitäten (vor allem solche die man mit (natürlich alkoholfreiem) Bier feiern kann) sehr ernst genommen werden, wird sich die Berichterstattung auf Rebell.at deshalb in Grenzen halten. Es könnte sich zwar morgen unter Umständen vollkommen unbeabsichtigt die ein oder andere News auf die Seite verirren, den nächsten Artikel dürft ihr aber definitv erst am Mittwoch erwarten. Offiziell ist bei uns morgen Ruhetag. Alle R-Junkies dürfen aber beruhigt sein, am Donnerstag sind wir wieder in gewohnter Manier für euch da.
Counter-Strike: Condition Zero – Gravierende Änderun
Zuerst war Gearbox für die Entwicklung der Singleplayer-Umsetzung der Half Life-Mod Counter-Strike zuständig, doch mit dem Ergebnis war Valve überhaupt nicht zufrieden.
Das Spiel, was bis Anfang Dezember von den Entwicklern zusammengeschuster wurde, war dem riesigen Erfolg der Online-Modifikation nicht gerecht geworden. Auch das relativ nette Feature ein Team zusammenzustellen und mit jedem Kampf Erfahrungspunkte an die Mitglieder zu vergeben, konnte die restlichen Mängel nicht ausbügeln. Wo war die Story?
Dank Ritual Entertainment wird nun alles anders. Statt ein paar läpischen Multiplayerkarten, auf denen ihr nur gegen und mit Bots kämpft, gibt es nun eine komplette Story die sich durch 20 Missionen ziehen wird. Auch aus der Half-Life-Engine wurde nun das letzte herausgeholt. Hochauflösende Texturen und detalliertere Modelle sind das Ergebnis.
Nette Einlagen der Charaktere sind jetzt ebenfalls möglich. Rollen um die Ecke oder ein einfacher Sprung durch ein Fenster gehören nun in das Repertoir. Auch von James Bond haben sich die Jungs von Ritual etwas abgeschaut. Ein Laserpointer hilft beim Zielen und ein Schneidbrenner für die Heimwerker unter uns ist auch mit dabei.
Neue Screenshots findet ihr bei unserer Quelle.
Der nächste Denton kommt
Nun sind schon drei Jahre ins Land gegangen, seit Deus Ex einen riesigen Erfolg feierte. Alle freuten sich schon damals auf einen Nachfolger des erstklassigen Shooters von Warren Spector. Auch heute noch ist er der Mann im Hintergrund bei der Entwicklung am Sequel, kümmert sich aber zur Zeit um Thief 3, und auch heute noch ist die Freude auf das Spiel ungebrochen. Neuerungen gibt es einige, welche? Lest einfach unsere Preview und ihr seid bestens informiert für den kommenden Superhit.
Vieles hat sich in den letzten Jahren getan und verändert, doch was sich nicht verändert hat, ist dass der Spieler immer noch die totale Freiheit in seinem Handeln haben wird. J.C. Denton hieß der Protagonist aus dem ersten Teil. Dieser wird nicht mehr euer Alter Ego im Nachfolger sein – ihr spielt Alex D. – seines Zeichens Klon von J.C. Ob dieser aber männlich oder weiblich sein soll, ist eure Entscheidung. Dieses Feature hat den Weg nicht ganz in den ersten Teil geschafft, aber nach einigen Fan-Anfragen haben sich die Entwickler ein Herz gefasst. Wie alles in Deus Ex soll auch das Geschlecht seinen Sinn haben. Wenn ihr als hübsche weibliche Person durch die Level schreitet, werden manche männliche Personen wohl netter auf euch reagieren.
Die Story ist 20 Jahre nach dem Vorgänger angelegt und bezeiht sich so wie es scheint auf eine der drei Endsequenzen. Ihr seid auf der Suche nach eurem „Vater“ da ihr durch die WTO (World Trade Organisation, eine etwas bösartige Welthandels-Organisation) und durch die Sekte The Order erst eine Ahnung bekommen habt, was in der Vergangenheit geschehen ist. Doch zuerst muss der Spieler einige Missionen für beide Lager bestreiten. Für welches ihr euch dann später entscheidet bleibt wiederum euch überlassen.
Aber nicht nur an der Story haben die Entwickler von Ion Storm gefeilt, sondern auch an der Optik. Diese war schon beim ersten Teil für damalige Verhältnisse ganz in Ordnung, jetzt soll sie allerdings umwerfend sein. Wir schreiben das Jahr 2003 und die Zeit der Unreal-Engine ist angebrochen, keinen öden Texturen mehr wie im ersten Teil. Deus Ex 2 wird auf der neusten Version dieser Engine laufen und mit zauberhafte Licht- und Schatteneffekte aufwarten. Dank der Grafikengine bricht sich das Licht an jedem Gegenstand und wirft einen realistischen und vor allem detaillierten Schatten. Doch dieser soll nicht nur nett anzuschauen zu sein. Ein wichtiges Spielelemente soll gerade die Dunkelheit sein. Alex wurde sogar ein Schatten-Messgerät à la Dark Project und Splinter Cell verpasst, damit ihr auch immer wisst, ob euch die Gegner sehen können. Schleichen in der sicheren Dunkelheit wäre ja nicht allzu schwer, wenn sich diese nicht bewegen würde. Dynamische Schatten heißt das Zauberwort. Ein wunderschönes aber natürlich auch erschwerendes Feature.
Zum Realismus trägt die Havoc-Physik-Engine ein großes Stück bei. Kisten fallen physikalisch korrekt Treppen herunter und locken damit Wachen an. Lampen schwenken herum wenn man sie anschießt und so entfaltet sich erst die ganze Grafik-Pracht des Spiels. Natürlich haben sich auch die Spielermodels um einiges verschönert, nicht nur das diese jetzt viel mehr Polygone besitzen, sondern hat jede Person auch viele kleine Details an sich und Kleidung.
Wie schon erwähnt hat sich an der Freiheit in Deus Ex 2 nichts geändert. Im Gegenteil. Es steht euch eigentlich völlig frei wie ihr vorgeht. Es wird sogar möglich sein ganz ohne Waffengewalt durch das Spiel zu schleichen – wenn man sich nur schlau genug anstellt. Dieses Vorhaben wird diesmal durch die ungemein schlaue KI immer schwieriger. Die soll sogar so gut sein, dass sie kleinste Details bemerkt und unterschiedlich darauf reagiert. Beispiel: Wenn Alex Lärm macht kommt eine Wache um die Ecke. Sieht sie aber nur eine Katze wird sich der Bewacher sagen: „Ach nur eine Katze.“. Anders wird es bei einem anderen Tier passieren. Die Aufgaben werden so vielfältig wie auch freigestellt sein. Die Story soll nicht linear verlaufen, aber den Spieler trotzdem in ihren Bann ziehen. Das wollen die Entwickler ebenfalls durch Sidequests (Nebenaufgaben) erreichen, die nicht unbedingt erfüllt werden müssen, aber von großem Nutzen sein können und auch tiefer in die Story einblicken lassen.
Auch die beliebten Biomod-Implantate sind wieder mit von der Partie. Doch in den 20 Jahren hat natürlich auch die Forschung nicht geschlafen. J.C. musste im Vorgängern die kleinen Teilchen zur Verbesserung der Fähigkeiten noch einbauen lassen, dem ist jetzt nicht mehr so. Alex hat nun die Möglichkeit sich die Teile selber einzusetzen und sogar wieder rauszunehmen. Doch das solltet ihr euch gut überlegen, denn einmal abgenommen, könnt ihr die Implantate nicht mehr benutzen, sie verschwinden einfach. Also bevor ihr ein Upgrade herausnehmt um ein neues einzusetzen überlegt euch dieses Vorhaben dreimal. Die Biomods findet man nicht allzu häufig. Zu den bekannten Einbauteilen gehören jene die euch schneller machen, höher springen lassen und andere relativ „normale“ Dinge tun lassen. Es gibt aber auch auf dem Schwarzmarkt dunkle Implantate. Diese kauft ihr dann bei unheimlichen Kerlen in heruntergekommenen Bruchbuden. Diese Biomods sollen noch mehr Macht beinhalten, aber auch Nebenwirkungen mit sich bringen.
Mein erster Eindruck von Deus Ex 2: Invisible War ist sehr gut. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den zweiten Teil der Serie, besonders weil mich der erste schon begeistert hat. Die Veränderungen bringen das Spiel sogar noch ein ganzes Stückchen nach vorne und sorgen mit Sicherheit für eine Menge Abwechslung.
Die wird es auch in der Grafik geben. Böse Stimmen behaupteten das im ersten Teil die Texturen nach einiger Zeit langweilig wurden. Das wird hier nicht passieren. Die tolle Optik wird auf jedenfall einen großen Teil zum Erfolg beitragen. Die Unreal-Engine ist nicht nur optisch sondern auch spielerisch zusammen mit der Havoc-Physikengine die perfekte Mischung für das Spiel.
Ich freue mich schon unwahrscheinlich auf den Release der für das dritte Quartal diesen Jahres angesetzt ist. Ich kann eigentlich voller Hoffnung sagen, dass Deus Ex 2 wohl eines der besten PC-Spiele 2003 wird.
Ersteindruck: Sehr gut