Deus Ex 2 – Website Online

Ion Storm hat vor kurzem die Website zum Deus Ex Sequel Invisible War online gestellt. Zu bewundern gibt es den offiziellen Trailer, einige Infos zu im Spiel vorkommenden Charaktern und auch direkte Infos vom Entwickler Team. Auch Warren Spector kümmert sich mit um die Website und wird einiges sicher einiges an Informationen preisgeben.

Invisible War ist, soll man diversen Previews die im Netz und in Printmags kursieren glauben schenken, einer der Anwärter auf den Action-Thron. Wir werden euch natürlich sobald wir können einen Review zu diesem Spiel präsentieren. Wir haben ja auch schon unseren Kumpel Warren angerufen, aber der hatte leider eine starke Verkühlung und konnte deswegen nicht bei uns vorbeischauen…

Rome: Total War – Verschoben

Activision hat der Spielergemeinde heute mitgeteilt, dass der Strategiehit Rome: Total War erst gegen Ende des Jahres erscheinen wird und nicht wie geplant schon etwas früher (Q3).

Rome: Total War ist eine Weiterentwicklung von Shogun und wird ähnlich aufgebaut sein. Der Titel konnte schon in einigen Previews überzeugen und wurde fast überall als sehr vielversprechend gewertet.

Worms 3D – Goldige Würmer

Wie Team 17 bekannt gab, ist heute Worms 3D Gold gegangen. Somit steht einem baldigen Release wohl nichts mehr im Wege.

Am 31. Oktober soll es dann auch schon soweit sein. Allerdings gilt dieses Datum erstmal nur für den deutschsprachigen Raum. Wann das Spiel in den USA, Großbritanien und Co. erscheint, steht noch nicht genau fest.

Zudem wurde eine weitere Demo angekündigt. Diese wird schon nächste Woche erscheinen und euch nochmal etwas auf den Titel einstimmen.

Call of Duty – Geleakte Demo im Netz

Leaken scheint in letzter Zeit ziemlich beliebt geworden zu sein, denn nach Half-Life 2 ist nun auch etwas Neues zu Call of Duty im Netz aufgetaucht.

Und zwar handelt es sich hierbei um eine Demo zum kommenden Zweiten Weltkriegsshooter. Knapp 170 MB ist sie groß und sollte eigentlich erst in ein paar Tagen auf der CD eines US-Printmagazins erscheinen. Am ärgerlichsten ist dies wohl für das Magazin, da es nun doch keine weltexklusive Demo anbieten kann.

In der Demo werdet ihr das nachfolgende Level der ersten Demo namens Dawnville anspielen dürfen. Ihr müsst versuchen die Stadt zu halten, während die Deutschen sie natürlich erobern wollen. Dabei habt ihr auch ein paar neue Waffen zur Auswahl. Und ihr werdet Bekanntschaft mit einem Tiger-Panzermachen.

Monolith – Einen Job gefällig?

Jeder Gamer hat irgendwann mal den Wunsch verspürt selber Games zu machen. Monolith könnte diesen Traum für euch in die Wirklichkeit umsetzen.

Denn die Jobseite bei Monolith, ihres Zeichens Entwickler der Preis gekrönten NOLF, NOLF 2 und Tron 2.0, platzt aus allen Nähten. Es sieht so aus, als wolle Monolith stark expandieren. Gesucht werden unter anderen 3D-Künstler, Programmierer, Leveldesigner und Projektmanager.

Solltet ihr in einem dieser Gebiete also Qualifikationen haben, könnt ihr euch dort gerne bewerben. Zu bedenken gibts aber, dass ihr dann nach Kirkland im Staate Washington der USA ziehen müsst.

LucasArts – Präsident tritt zurück

Etwas überraschend ist der Präsident von Lucas Arts Simon Jeffery zurückgetreten. Dies berichtet die LA Times.

Gründe wurden noch nicht genannt bzw. der Presse verschwiegen. Eigentlich hatte Simon Jeffery Lucas Arts immer, in seiner dreijährigen Amtszeit, in der Gewinnzone gehalten, was seinen Entschluss noch weniger verständlich macht.

Soweit, machte er fast alles richtig, auch wenn es für seine Entscheidung Full Throttle 2: Hell on Wheel einzustellen eine Menge Kritik regnete. Als Tochterfirma von LucasFilm produziert LucasArts unter anderem Spiele mit der Star Wars-Lizenz.

Tony Tough – Dt. Version wird schöner

Die Mannen von dtp haben sich für die deutschen Fans von Tony Tough and the Night of Roasted Moths mächtig ins Zeug gelegt und die Entwickler zu einer grafischen Aufbesserung des Titels veranlassen können.

Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgelieferte Version wird laut einer aktuellen Pressemeldung grafisch gegenüber den anderen internationalen Fassungen aufgewertet. Einen Vergleich findet ihr auf der offiziellen Website.

Bei uns trudelte kürzlich übrigens eine Previewversion zu Tony Tough ein, eine ausführliche Vorschau dürft ihr also demnächst erwarten.

Hidden & Dangerous 2 – Erster Teil kostenlos zum Download

Ja ihr habt richtig gehört, Hidden & Dangerous wird kostenlos zum Download angeboten und das sogar völlig legal.

Denn um Werbung für den kommenden zweiten Teil von Hidden & Dangerous zu machen, hat sich Publisher Gathering einen besonderen Leckerbissen überlegt und bietet den ersten Teil kostenfrei an.

Insgesamt 264 MB müsst ihr euch herunterladen, ehe ihr in den Genuss des Taktik-Shooterspektakels kommt. Vier Server werden hierzu angeboten, welche ihr alle auf der offiziellen Seite findet.

Wenn jeder die Weisheit mit Löffeln frisst

Selten wurde ein Spiel so extrem gehyped und herbei gesehnt wie Half-Life 2, und nur wenige Games wurden so heiß diskutiert. In den letzten Wochen hat es dann aber vermehrt Aktionen gegeben, die zumindest mich sehr aufgeregt haben. Schuld war eigentlich gar nicht Valve, sondern die wartende Spielerschaft, Onlinemagazine und einige Leute die sowieso alles besser wissen.

Nach dem Leak des Source-Codes waren allerorts gar spöttische Kommentare zu lesen, wonach Valve es gar nicht anders verdient hätte. Irgendwie bleibt dabei natürlich jeder die Begründung dafür schuldig. Aja, ich weiß es ja schon: Die Idioten haben doch glatt aus eigener Tasche ein engagiertes Projekt finanziert, um dem Spielern ein Produkt liefern zu können, das jenseits von Publisher-Quartalsberichten liegt und ihren eigenen Ansprüchen genügt. Glaubt man Gabe Newell, dem Ober-Anführer dieser Schurken, hat jeder Entwickler sogar persönlich Opfer dafür bringen müssen. Über ein bißchen Spott würde sich ja keiner beschweren! Wenn es heißt, Valve hätte jetzt mehr Sicherheitskopien des Sourcecodes als ihnen lieb ist, dann muss auch ich schmunzeln, aber viele Kommentare sind einfach nicht überdacht, unqualifiziert und unangebracht.

Als ähnlich kurios erachte ich das Misstrauen, das Valve entgegengebracht wird. Von einem groß angelegten Fake wird gesprochen, "Alles nur um die Verschiebung zu begründen" sagen die einen, oder "Um Vivendi übers Ohr zu hauen" die anderen. Ah ja… Was die spieleschmiedenden Mannen aus den USA der Welt angetan haben, um solchen Anschuldigungen ausgetzt zu sein, bleibt wohl ein Geheimnis. Verschwörungstheorien finde ich ja recht amüsant, aber Valve hat mit Scully und Mulder nichts zu tun!

In eine vergleichbare Schlammschlacht wurde auch nVidia verwickelt. Viele sprechen von einem Racheakt, weil ATI-Karten bei Half-Life 2 besser abschneiden, andere behaupten nVidia hätte die Cracker engagiert um die eigenen Treiber für das Spiel zu optimieren. Aus sicheren Quellen weiß ich übrigens, dass eigentlich Nintendo und Sony dahinter stecken! Da HL 2 nur für PC und Xbox erscheint, will man den Release des Top-Sellers unbedingt noch hinauszögern!

Aber die erschreckende Macht von sensationsgierigen Magazinen hat man im Zusammenhang mit Half-Life 2 schon seit Wochen beobachten können. Obwohl von Valve immer wieder betont wurde, dass Gordon Freeman’s zweites Abenteuer am 30. September erscheinen sollte, wurden konsequent irgendwelche Fantasie-Daten von Online-Shops oder Pressemeldungen anderer Unternehmen als "wichtige Meldung" gebracht. Dass die Verschiebung schlussendlich doch noch beschlossen wurde, ist im Grunde irrelevant, denn vorher hat das ja keiner gewusst.

All das bezeichne ich von nun an als das Half-Life 2-Syndrom – wenn jeder denkt, er habe die Weisheit als Kind literweise inhaliert…

Microsoft – Schon wieder Ärger im Haus

Wieder gibt es Ärger im Hause Microsoft und schon wieder hängt es mit Patenten und Millionen von US-Dollars zusammen.

Wie heute bekannt wurde, versucht die Firma Eolas mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln die Auslieferung des Internet Explorer zu verhindern. Grund hierfür ist, dass Microsoft ActiveX Techniken benutzt, die aber laut Patent Nr. 5,838,906 der Firma Eolas gehören.

Microsoft hat bis jetzt keine Rechte hierfür und soll nun Schadenersatz in Höhe von 521 Millionen US-Dollar berappen. Durch Revidierung des Urteils, soll das aber auf Seiten des redmonder Softwaregiganten verhindert werden.

Erst gestern berichteten wir über eine Patentierung von Microsoft für den Instant Messenger, wovon enventuell auch beliebte Programme wie z.b. ICQ betroffen sein könnten.

Houston, we have a problem!

Krieg am Boden: Auf Hügeln, in Wäldern und in Höhlen darf man sich mit allerlei Gerät die Fresse polieren. Aber im Weltraum gibt es noch eine dritte Dimension. Auch von oben und unten kann ein Angriff erfolgen. Ist ja auch klar, es gibt ja keinen Boden. Zumindest nicht in Homeworld II.

Damit man sich ein wenig in die Handlung des Spiels versetzen kann, hier ein kleiner Auszug aus der Story:

..die wahre Prüfung für die Hiigaraner liegt möglicherweise nicht allein in der Bedrohung durch die kriegerischen Vaygr, sondern vielmehr in der Prophezeiung, dass Sajuuk, der alles Sein erschaffen hat, zurückkehren und den Beginn vom Ende der Zeit einleiten wird. Wie stets in der Vergangenheit, werden die Hiigaraner durch religiöse Konzepte entzweit: Eine Reihe von Weltuntergangssekten sieht überall die Zeichen des Verhängnisses drohen. Für diese Fanatiker ist das Gerücht, die gegnerischen Vaygr seien eigentlich die Sajuuk-Khar, ein klares Omen und der Beweis für Sajuuks Zorn.

Auf der einen Seite haben wir also das Volk der Hiigaraner, welche ihre neue Heimatwelt gegen Agressoren verteidigen müssen und auf der anderen die wilden Vaygr, welche alles und jeden Erobern, Plündern und töten wollen. Die Vaygr waren schon immer ein Volk von nomadischen Eroberern, doch nun besitzen sie einen der drei in der ganzen Galaxis vorhandenen Hypersprungkerne. Was es heisst, wenn ein Volk von Kriegern einen solchen Kern besitzt, ist wohl klar: Jeder, der ihnen unter die Fuchtel kommt wird sofort angegriffen und vernichtet. Nicht so mit den Hiigaranern. Die wissen sich, nämlich mit Hilfe des Spielers, zu wehren.

Ein riesiges Raumschiff wird auf einem Raumdock in der Umlaufbahn von Hiigara gebaut um den Vaygr Einhalt zu gebieten und diversen anderen Hintergründen nachzugehen. Fast hätte man geschafft, das gigantische Schiff fertigzustellen, als eine Angriffsflotte der Vaygr auftaucht und der Kampf um Hiigara beginnt. Nun gilt es Verstärkung heranzukarren um das Kriegsglück zu wenden.

Dieses riesige Schiff, Mutterschiff genannt, ist ab Spielbeginn die Basis, von der der Spieler alle seine Aktivitäten lenken kann. Der Rohstoffabbau, die Forschung nach neuen Technologien und auch der Bau von riesigen Zerstörern findet dort statt.

Wieso greifen die Vaygr ausgerechnet Hiigara an? Nun, der Grund liegt wohl bei besagten Hypersprungkernen. Eine solcher Kern bedeutet, die Macht zu haben bei praktisch keinem Zeitaufwand überall hinzukommen. Von diesen uralten Artefakten gibt es genau drei Stück. Eines ist im Besitz der Bentusi, einer Händlergilde, eines haben die Vaygr und ein Kern ist im Besitz der Hiigaraner. Da dieser Hypersprungkern nun auch im Mutterschiff eingebaut wurde, kann man glücklicherweise vor der ersten Vaygrflotte flüchten. Doch Hiigara liegt unter schwerem Beschuss und wird nicht lange durchhalten. Also gilt es schnellstens eine Flotte aufzubauen, die die Vaygr das Fürchten lehren wird.

Was hier recht einfach nach Aufbauen, Bunkern und Angreifen klingt ist in der Praxis unmöglich. Ich habe recht viel probiert, Bunkern à la Command & Conquer bedeutet bei Homeworld II den sicheren Tod. Die exzellente gegnerische KI wird sich gnadenlos ausbreiten und jeden verfügbaren Krümel an Rohstoffen einsammeln um eine Flotte zu bauen die den Spieler in die Steinzeit bomben wird. Camper und Leute, die auf Verteidigung spielen, werden mit der Kampagne keine Freude haben. Gewinnen wird der, der agiert. Wer reagiert hat so gut wie verloren.

Zu Bauen gibt es einiges. Das Mutterschiff lässt sich mit mehreren ‚Schächten‘ für verschiedene Schiffstypen ausrüsten. Jäger, Bomber, Torpedofregatten und sogar schwere Zerstörer kommen aus den Hangars des Mutterschiffs mit dem Namen ‚Stolz von Hiigara‘. Auch hier gilt: Einheitsbrei bei den Einheiten wird fast immer mit dem Scheitern der Mission bestraft. Jeder Schiffstyp hat gewisse Stärken und Schwächen die man auch zu nutzen wissen muss. Sollte man mit Abfangjägerstaffeln auf Schlachtschiffe losgehen, wird man bald mit von Depression geprägtem Blick auf den Bildschirm starren und hoffen, dass das letzte Save nicht allzulange her ist. Man muss ein Meister der Kombination sein um überleben zu können. Die KI (oder die geskripteten Ereignisse) ist einfach zu gut, um mit Standardmethoden einen Sieg möglich zu machen. Das nächste Problem was man in den Griff zu kriegen hat, sind die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Einheiten. Dazu gibts die Unterteilung in Gruppen. Sollte man alles in eine Gruppe setzten werden die schnellen Jäger als erstes am Ziel ankommen und aufgerieben, danach werden die nachkommenden grösseren aufgerieben. Also immer ein wenig vor dem Angriffspunkt warten, sonst gibts eine militärische Katastrophe die man sich bei Homeworld II einfach nicht leisten kann.

Kommen wir noch zum Multiplayer. Sowohl über Gamespy als auch über LAN oder TCP/IP Direktverbindung können sich bis zu sechs Spieler gegenseitig bekämpfen. Ich habe bis jetzt nur LAN-Games gespielt und es ist wirklich ein Hammer, wenn zwei Teams gegeneinander und noch zusätzlich zwei computergesteuerte Gegner als Störfaktor mitmachen. Gewaltige Weltraumschlachten mit Ausmassen, die nicht einmal bei Star Trek (sowohl bei den Games als auch bei den Filmen) irgendwann in dieser Qualität vorhanden waren. Es ist einfach ein eindrucksvoller Anblick, wenn zwei Schlachtkreuzer ein feindliches Raumdock unter Feuer nehmen und der gegnerische Spieler noch oben die Textleiste mit Flüchen übersäät.

Grafisch hat uns Relic einen handfesten Grund geliefert, sich eine ordendliche Grafikkarte zuzulegen. Vor allem bei Auflösungen von 1280×1024 oder mehr kann man die Screenshots aus Homeworld II ohne schlechtes Gewissen auf Fotopapier der Nachbarschaft verkaufen. Irgendwie fühlt man sich wie in eine Babylon 5 Serie hineingezogen, vor allem die Jäger- und Bomberstaffeln erinnern immer wieder ein wenig an diesen Serienklassiker. Grafisch also ein mehr als guter Titel mit Blickfang-Qualitäten der Sonderklasse.

Musik und Sound wissen ebenfalls zu überzeugen. Etwas lästig ist nur, dass bei der Sprachausgabe etwas gespart wurde. So hört man eigendlich bei Standardsituationen immer die selben Standardwortmeldungen. Abwechslung, wie z.B. bei Warcraft III gibt es nicht, man hört immer nur das selbe. Nur in Kampfhandlungen wirds ein wenig umfangreicher.

Was bei der Sprachausgabe fehlt ist dafür bei den Effekten umso besser gemacht worden. Die Explosions- und Flugsounds suchen seinesgleichen. Wenn ein Trägerschiff explodiert, gibt es ein langes Achzen von berstendem Metall gefolgt von einer Explosion, die den gesamten Bildschirm in gleissendes Licht taucht. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, die beweisen, dass Relic mit Homeworld II einen absoluten RTS-Hit gelandet hat.

Ich werde jetzt kurz und bündig meine persönliche Bewertung aussprechen: Homeworld II ist geil! Ein Strategiespiel mit unglaublichen Möglichkeiten, einem guten Multiplayer und einer Kampagne die zwar nicht durch hochqualitative Videosequenzen glänzt, aber eine durchdachte Story aufweist. Einzig der Schwierigkeitsgrad im Singleplayer ist teilweise richtig derbe und fordert auch RTS Profis ordendlich. Vor allem durch die KI und die sehr gut geskripteten Abläufe kann es teilweise zu schweren Frustmomenten kommen. Wen dies nicht schreckt, der sollte sofort zugreifen, Homeworld II ist sein Geld wert! Zweifler können sich aber auch vorher an Teil eins oder Cataclysm versuchen, welche im gut sortiertem Fachhandel für ca. 10 EUR zu haben sein müssten.

Half-Life 2 – Hacker gibt Statement ab

Nein, wir wollen euch nicht veralbern, aber wie die Kollegen von city17.de berichten, hat der Hacker, welcher den Quellcode der Source-Engine von Valve geklaut hat, sich in einer .nfo-Datei zu Wort gemeldet.

Also I’d like to point out the E3 was one big fake by Valve.
Ever tried to kill that soldier in physicstown ? Notice the
door will still get kicked ? No scripted sequences ?

To everyone saying this is no Beta: I’d like to point out that
THIS is what you wanted Valve to release on 9/30/03, theres no
such thing as a much better release in Valves network!

Im Klartext will er sagen, dass die E3 Präsentation von Valve ein riesengroßer Fake sei. Weiterhin schreibt er, dass wenn man in die Handlung eingreifen will, diese einfach weiterläuft, was ein Wiederspruch zu Valves Aussage, es gäbe keine gescripteten Szenen wäre.

Eine Stellungnahme von Valve steht noch aus, der Hacker hat jedoch angekündigt, noch weitere Einzelheiten preiszugeben, sollte Valve der Community nicht reinen Wein einschenken.

Zuxxez – Gamestar-Krieg geht in die nächste Runde

Es ist kaum zu fassen, mit welchen Problemen sich einige Leute herumschlagen. In der neusten Ausgabe der GameStar findet sich ein Auszug von Zuxxez-Mann Dirk P. Hassinger an den Chefredakteur der GameStar Jörg Langer. Laut Hassinger hätte man diese Ausgabe auch wieder einberufen können, weil sie gegen das Persönlichkeitsrecht verstoße. Nur weil dies einen Imageverlust auf Seiten Zuxxez´s hervorgerufen hätte, wurde dies unterlassen.

Weiterhin stand in der GameStar, dass die Testversion zu KnightShift freigegeben war, und Zuxxez Seriennummern hierzu rausgegeben hatte. Dies wird von Hassinger auch gar nicht angezweifelt, doch habe die GameStar seiner Aussage nach, niemals den Onlinemodus genutzt, was eine Wertung im Multiplayerbereich völlig ausschliesse.

Zusätzlich kommt hinzu, dass diese Betaversion, nur 4 Tage lief, alle Magazine mussten sich danach eine weitere Version besorgen, die GameStar tat dies nicht.

Hier findet ihr übrigens die komplette E-Mail von Herrn Hassinger. Dass war aber noch längst nicht alles. Der eigentliche Hammer ist, dass der stellvertretende Chefredakteur Florian Stangl, nach veröffentlichung des Tests Zuxxez am Telefon etliche Lügengeschichten aufgetischt haben soll. Verlagsleiter Uwe Kielmann soll sogar versucht haben Zuxxez mit Geld und kostenlosen Anzeigen zu besänftigen.

Außerdem schreibt Hassinger, niemals, wie von der GameStar behauptet, eine 80%-Wertung verlangt zu haben. Er will lediglich angemerkt haben, dass von anderen Magazinen eine solche Wertung in Betracht gezogen wird.

Eine Stellungnahme der GameStar steht übrigens noch aus. Auch in der ersten Streitrunde blieb das Magazin eine befriedigende Stellungnahme schuldig.

Wenn ihr wirklich wissen wollt, ob KnightShift sein Geld wert ist, müsst ihr auf das Magazin mit der Extraportion Kompetenz (Rebell.at natürlich) warten, bis es mit der Review rausrückt.