Es ist kaum zu fassen, mit welchen Problemen sich einige Leute herumschlagen. In der neusten Ausgabe der GameStar findet sich ein Auszug von Zuxxez-Mann Dirk P. Hassinger an den Chefredakteur der GameStar Jörg Langer. Laut Hassinger hätte man diese Ausgabe auch wieder einberufen können, weil sie gegen das Persönlichkeitsrecht verstoße. Nur weil dies einen Imageverlust auf Seiten Zuxxez´s hervorgerufen hätte, wurde dies unterlassen.
Weiterhin stand in der GameStar, dass die Testversion zu KnightShift freigegeben war, und Zuxxez Seriennummern hierzu rausgegeben hatte. Dies wird von Hassinger auch gar nicht angezweifelt, doch habe die GameStar seiner Aussage nach, niemals den Onlinemodus genutzt, was eine Wertung im Multiplayerbereich völlig ausschliesse.
Zusätzlich kommt hinzu, dass diese Betaversion, nur 4 Tage lief, alle Magazine mussten sich danach eine weitere Version besorgen, die GameStar tat dies nicht.
Hier findet ihr übrigens die komplette E-Mail von Herrn Hassinger. Dass war aber noch längst nicht alles. Der eigentliche Hammer ist, dass der stellvertretende Chefredakteur Florian Stangl, nach veröffentlichung des Tests Zuxxez am Telefon etliche Lügengeschichten aufgetischt haben soll. Verlagsleiter Uwe Kielmann soll sogar versucht haben Zuxxez mit Geld und kostenlosen Anzeigen zu besänftigen.
Außerdem schreibt Hassinger, niemals, wie von der GameStar behauptet, eine 80%-Wertung verlangt zu haben. Er will lediglich angemerkt haben, dass von anderen Magazinen eine solche Wertung in Betracht gezogen wird.
Eine Stellungnahme der GameStar steht übrigens noch aus. Auch in der ersten Streitrunde blieb das Magazin eine befriedigende Stellungnahme schuldig.
Wenn ihr wirklich wissen wollt, ob KnightShift sein Geld wert ist, müsst ihr auf das Magazin mit der Extraportion Kompetenz (Rebell.at natürlich) warten, bis es mit der Review rausrückt.