You are doomed!

Wir schreiben das Jahr 2004 und befinden uns auf einem stinknormalen Schulhof: die Erstklässler spielen Abfangen, der Direktor trinkt am Buffet seinen Kaffee und die Nerds in der Ecke links hinten tauschen wie gewohnt die neuesten Filme, Musikalben und Games aus. Gebrannt natürlich! Denn wer hat schon genug Geld und ist blöd genug, um sich "das ganze Zeug" zu kaufen? – So sieht die praxisnahe Schreckensvision der Industrie aus. Aber wo liegen die Gründe und wer sind die Verlierer? Wir begeben uns auf eine Suche durch den Dreck!

Musikbranche: Fehler der Wirtschaft

Was tut ein typischer Mensch des 21. Jahrhunderts, wenn mal etwas nicht so läuft, wie er es gerne hätte? Er gibt die Schuld einfach zur Gänze an jemand anderen weiter. Jahrelang hat die Musikindustrie es versäumt, einen legalen Musik-Handelsplatz über das Internet zu etablieren. Tauschbörsen wie Napster wurden verklagt, ihre Reputation vollkommen zerstört, und sie später plötzlich als kostenpflichtiger Dienst wiedereröffnet. Natürlich konnte das nicht den gewünschten Erfolg bringen, und so entschied man sich doch dazu, eine legale Alternative anzubieten. Im März dieses Jahres startete nach einer längeren Verzögerung wegen Streitigkeiten unter den größten Plattenlabels doch noch das deutsche Online-Portal „<a href="http://www.phonoline.de/" target=“_blank“>Phonoline</a>“.

Aber schon zu Beginn zeigen sich ettliche Schwierigkeiten: Das Angebot weist gravierende Lücken auf, die beispielsweise Der Spiegel Online <a href="http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,294084,00.html" target=“_blank“> aufdeckte</a> und rechtliche Schwierigkeiten gibt es zudem auch noch – weshalb übrigens der deutsche Bundeskanzler Schröder einen Rückzieher machte, als er offiziell den ersten Song herunterladen sollte. Außerdem sind die Preise der beiden einzigen deutschen Shops, die das Phonoline-System nutzen, mit 0,99 bis 1,49€ pro Titel alles andere als preiswert. Zwar dürften die Songs auf CD durchschnittlich immer noch leicht teurer sein, allerdings fallen beim Verkauf über das Internet ja auch die Kosten für Datenträger, Transport, sonstige Logistik und das Cover weg. Angesichts dieser etwas schiefen Relationen, ist es schon fast lustig, dass aus den USA bereits erste Töne erklingen, wonach man die Preise dort fast verdoppeln will. Was hilft es angesichts solcher Zustände, dass von der offiziellen Phonoline-Website der Satz „Legale Musikdownloads sind das Geschäftsmodell der Zukunft“ prangt?

Weil das alles nicht so toll funktioniert, wie es sich die Industrie vorgestellt hat, versucht man es anstatt mit einer Aufklärungs- oder Werbekampagne für Phonoline, also zusätzlich noch damit Panik unter den Tauschbörsenusern zu verbreiten. Kürzlich wurden unter enormen medialem Aufwand 68 deutsche Täter verklagt. Höhnisch lachen Kritiker über diese Aktion und meinen, die Industrie würde noch viel Spaß damit haben, jeden Benutzer von Kazaa & Co. zu verklagen.

Interessant auch zu sehen, dass es innerhalb der Branche immer wieder dazu kommt, dass Künstler und Plattenfirmen sich wiedersprechen. So haben Größen wie Robbie Williams öffentlich zum illegalen Download von Musik <a href="http://www.heise.de/newsticker/meldung/33792" target=“_blank“>aufgerufen</a>, andere Gruppen (z.B. Metallica) aber auch in die Klagewelle mit eingestimmt.

Filmbranche: Hart aber gerecht

Etwas schwieriger verhält es sich für die Filmindustrie. Eine legale Download-Alternative zu den Warez-Seiten zu schaffen, ist nicht nur technisch ungleich problematischer, sondern auch sonst eigentlich schwerer machbar. Oft tauchen Filme bereits Wochen vor den offiziellen Kinostarts in Tauschbörsen auf – und damit auch viele Monate vor deren Release auf DVD oder VHS, dem eigentlichen Hauptgeschäft der Branche. In den USA gibt es nun trotz der Schwierigkeiten konkrete Überlegungen, eine legale Downloadmöglichkeit zu schaffen, die sofort nach der Kinoverwertung der Movies zum Tragen kommen würde.

Hierzulande versucht die deutsche Branche mit einer sehr kontroversen Kampagne, die sie unter dem Titel „Hart aber Gerecht“ mit äußerst heiklen Werbespots im TV und provokativen Plakaten auf den Straßen führt, ein größeres Unrechtsbewusstsein zu schaffen. Auch eine schärfere Ausreizung der rechtlichen Möglichkeiten wurde angekündigt, was im Klartext wohl bedeutet, dass man auch in der Filmbranche die Panikmache als wichtiges Instrument benutzen will.

Zusätzlich versucht man auf <a href="http://derstandard.at/?id=1597774" target="_blank">politischem Wege die Reaktionsmöglichkeiten zu erhöhen</a>, indem man Gesetze fordert, die beispielsweise Internetprovider zur Herausgabe gewisser Daten zwingen. Bei der Strafverfolgung sollen zukünftig digitale Wasserzeichen dafür sorgen, dass eine Raubkopie leicht zurückverfolgt werden kann.

Spielebranche: Vielzahl an Faktoren

Vollkommen hilflos gegenüber dem Kopier-Problem wirkt die Software- bzw. im speziellen die Spieleindustrie. Nur zaghaft versuchen einzelne Entwickler wie Valve (scheitert bislang aber an der Technik und dem mangelnden Angebot) das Internet als Vertriebplattform einzusetzen, auch hier fehlt also eine legale und bequeme Altermative zu den illegalen Möglichkeiten. Außerdem treibt man durch fragwürdige Aktionen auch weiterhin ehrliche User zum falschen Weg, Games verstärkt zu kopieren. Seit Jahren klagen Spieler darüber, dass die Preise von Computerspielen ungerechtfertigt ansteigen, und beklagen die Entwicklung, dass der Service immer schlechter wird. So wissen wir alle, dass Bugs und vermeidbare Inkompatibilitätsprobleme in Verkaufsversionen keine Seltenheit mehr sind. Oftmals kommen sich die Käufer wie Betatester vor, und müssen manchmal erst auf Patches warten bis ganze Features nachgereicht werden, die auf Packung versprochen wurden. In manchen Fällen (wie z.B. Anno 1503) erfolgt der Release dieser Updates gar nie.

Höhere Preise, "schlechtere" Qualität – denkbar ungünstige Voraussetzungen für ein Eindämmen der Warez-Szene. Hinzu kommen aber noch andere Faktoren. So verlor ein Spiel für viele Käufer durch die Einführung der DVD-Box auch irgendwie seine Wertigkeit. Klar, die großen Papp-Schachtel waren unpraktisch und brauchten viel Platz, aber das Gefühl eine kleine, Hosentaschen-große Plastikbox um 45 bis 50 und mehr Euro zu erstehen, kommt immer dem nahe, dass man gerade sein Geld verschwendet hat. Unterbewusst spielt das womöglich eine Rolle. Vergleichbar mit dem Gefühl, dass man lieber ein großes als ein kleines Paket unter dem Christbaum liegen haben will – ungeachtet dessen ob der Inhalt sich unterscheidet. Das tut er allerdings ebenfalls wie das Fehlen ordentlicher Handbücher, zusätzlicher Nettigkeiten (Goodies etc.), das ständige Sinken der tatsächlichen Spielzeit und Kopierschutzprobleme zeigen.

Auch das Angebot an Spielen wird immer größer: Zeitgleich erscheinen zahlreiche Top-Seller wie Black Mirror, The Westerner, Splinter Cell 2, Unreal Tournament 2004 oder Battlefield Vietnam und viele mehr. Das Geld für das alles KANN gar niemand haben, zumal ja auch die Hardwareanforderungen immer schneller steigen und das Aufrüsten der Rechner ebenfalls viel Geld verschlingt. Natürlich sollte ein Spieler dann einfach auf den Kauf verzichten, oder ihn zumindest so lange aufschieben, bis er genug gespart hat, aber das würde die Verkäufe der Industrie im Endeffekt auch nicht ankurbeln. Zusätzlich herrscht nunmal ein Mangel an Unrechtsbewusstsein unter den Benutzern. Die Chance erwischt zu werden ist klein, Opfer scheint es für viele gar nicht zu geben – die wenigsten Kopierer wissen um den finanziellen Aufwand, den die Entwicklung und Vermarktung eines Spiels mit sich bringt. Hier müsste die Branche aufklären.

Problem User: Viele faule Ausreden

In allen drei Problembereichen der Unterhaltungsindustrie ist es sehr einfach der jeweiligen Branche den schwarzen Peter zuzuschieben, aber das wäre unzulässig. Denn ein gewichtiger Teil des Problems liegt bei den Usern selbst. Sie merken oft gar nicht welchen Schaden sie anrichten, aber wir wissen, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Außerdem werden in den meisten Fällen faule Ausreden benutzt: "Ich habe nicht das Geld um mir alles zu kaufen.", "Die Musik-CDs sind viel zu teuer", "Das Spiel ist es mir nicht wert, dass ich Geld ausgebe." – in Diskussionen mit Kopierern wird man so etwas immer wieder hören. Nur sind diese Aussagen einfach billige Versuche, sich aus der Affäre zu ziehen. In all diesen und sämtlichen anderen Fällen muss man ganz einfach auf den Konsum der Ware verzichten. Ich als gut-verdienender Rebell-Chefredakteur kann mir auch keinen Mercedes klauen, nur weil ich nicht die Kohle habe, mir einen als Zweitauto neben meinem Porsche zu kaufen.

Die Verlierer

Raubkopieren ist und bleibt Diebstahl, das muss jedem klar sein, der Filme oder Musik aus dem Internet lädt, und seine Spiele mal eben beim Kumpel ausleiht und auf einen CD-Rohling heizt. Es gibt Opfer, und das sind nicht nur reichen Vorstandsmitglieder, bei denen es einem schon von Natur aus nicht so leid tun würde. Es sind auch Musiker, Spieleentwickler, Schauspieler, Kameraleute, Kinobetreiber und viele, viele andere Berufssparten in denen ganz "normale" Menschen ihr tägliches Brot verdienen. Aber es sind auch die Konsumenten: Die ehrlichen Käufer müssen die Preiserhöhungen durch den Umsatzrückgang tragen oder die Konsequenzen niedrigerer Entwicklungsbudgets erdulden (geringere Qualität und Quantität).

Ich selbst befürworte die Klagewellen der Industrie keineswegs, halte Panikmache sogar für eine äußerst miese Vorgehensweise. Aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass das ebenfalls ein Zeichen der Ohnmacht gegenüber einem scheinbar längst aus allen Fugen geratenen Problem ist – noch dazu ist das alles völlig legitim und rechtlich meistens gesichert. Aber nur wenn die Branchen bequeme, preislich angemessene und ernstzunehmende Alternativen zu den kostenlosen aber illegalen Internet-Tauschbörsen und sonstigen Warez-Umschlagplätzen schaffen, und gleichzeitig das Bewusstsein der Menschen für die Auswirkungen fördern können, wird es langfristig zu einer Lösung kommen.

Andererseits dürfen sich aber auch die User nicht einfach von aller Schuld reinwaschen, über die "böse" Industrie schimpfen und eifrig weiterkopieren. Wenn ein Produkt – egal ob CD, Spiel, Software oder Film – euer Verlangen, es zu haben, weckt, dann kauft es oder lasst es schweren Herzens liegen. Sollte die Industrie dann noch über schwächelnde Absatzzahlen meckert, muss sie den Fehler wenigstens bei sich selbst suchen, Grund genug hätte sie auf alle Fälle auch jetzt schon dazu.

<li><a href="http://forum.rebell.at/viewtopic.php?t=1696" target="_blank">Diskussion im Rebell-Forum</a></li>

Webview – United Gamesites gelaunched! (11.04.)

Pressemitteilung: Onlinemagazine rücken zusammen

Acht bekannte Online-Magazine aus dem deutschsprachigen Raum haben in den
vergangenen Wochen eine gemeinsame Initiative zur verstärkten
Zusammenarbeit ins Leben gerufen.

Nach der jahrelangen Entfremdung der deutschen Spieleportale
untereinander, soll damit nun eine Kehrtwende eingeleitet werden. In einem
ersten Schritt werden die Mitglieder dieser Organisation eine gemeinsame
Webview-Serie starten. Regelmäßig soll auf aktuelle Artikel der
Mitbewerber hingewiesen werden. Weitere Kooperationsaktionen des
Magazinverbunds sollen bei Erfolg folgen. Damit die teilnehmenden Magazine
in den Zusammenschluss aufgenommen wurden, mussten sie strenge Auflagen,
die vor allem den Bereich Fairness betreffen, erfüllen. Erste
Voraussetzung war es beispielsweise, immer verlässlich Quellenangaben in
den Newsmeldungen zu veröffentlichen.

Was sind die eigentlichen Ziele dieses Verbundes? Durch den Leitsatz
„Kooperation statt Isolation“ verspricht man sich nicht nur steigende
Besucherzahlen bei allen Teilnehmern.

Auch die Vorteile für die Leser sind offensichtlich: Ein breiteres Angebot
an verschiedenen Meinungen wird übersichtlich präsentiert. Kein Portal
muss dafür seine Identität aufgeben, da es auch auf lange Sicht keine
Magazin-Fusion geben wird.

Weitere Informationen stehen unter www.unitedgamesites.de zur Verfügung.

Preview: Joint Operations
„Hat Joint Operations das Zeug um der gestandenen Genrekonkurrenz den Rang abzulaufen?“
Wertung:

  • Zum Artikel @ GameCaptain.de
  • Preview: Psychotoxic
    „Ein weiterer Shooter aus deutschen Landen steht kurz vor dem Release. Alle Fakten über den Halbengel der die Welt vor der Apokalypse retten soll…“
    Wertung:

  • Zum Artikel @ GameCaptain.de
  • Review: Blitzkrieg: Burning Horizon
    „Nival Interactive tischt auf: Knackige Echtzeitstrategie vom Feinsten in diesem StandAlone-AddOn.“
    Wertung: 86

  • Zum Artikel @ GameCaptain.de
  • Review: Ein Kater macht Theater
    „In „Ein Kater macht Theater“ können Sie den Titelhelden des gleichnamigen Kinofilms steuern. Eigentlich kommt dieser bei uns vollkommen unbekannte Charakter aus Amerika, wo der Film „The Cat in A Hat“ heißt, was ungefähr genauso toll klingt. Am besten Sie lesen erst unser Review, bevor Sie sich das Spiel kaufen wollen … „
    Wertung: 24

  • Zum Artikel @ GamingXP
  • Review: Schizm 2
    „Mit „Schizm 2: Trügerische Wahrheit“ ist in diesen Tagen ein Adventure auf den Markt gekommen, dem eine Ego-Shooter-Engine zu Grunde liegt. Dementsprechend gut sieht das Spiel zumindest optisch aus. Ob „Schizm 2″ darüber hinaus aber auch spielerische Glanzpunkte setzen kann, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Testbericht. Wir haben uns für euch auf eine geheimnisvolle Reise gemacht…“
    Wertung: SP: 2,5

  • Zum Artikel @ GameCheXX.de
  • Review: The I of the Dragon
    „Drachen, Monster und andere nette Kreaturen beinhaltet unser heutiges Spiel „The I of the Dragon“. Wie diese Drachen-Flugsimulation mit Action- und Rollenspiel-Elementen in unserem Test abschneidet, erfahren Sie in unserem dazugehörigen Review … „
    Wertung: 82

  • Zum Artikel @ GamingXP
  • Review: Counter-Strike: Condition Zero
    „Gute Nachrichten für alle „Counter-Strike“-Fans, die für „Condition Zero“ Geld beiseite gelegt haben: endlich wieder lecker essen gehen! Oder ein afghanisches Flüchtlingskind adoptieren. Oder der Daddelnews-Redaktion drei Kästen Augustiner Edelstoff spendieren. Die Möglichkeiten, sein sauer Erspartes lukrativer zu investieren, als es für diesen zu zwei Silberscheiben gepressten Restmüll auszugeben, sind schier unendlich. „Condition Zero“ wechselte im Laufe der Entwicklung das Studio öfter als Redaktionsmatratze Tina ihre Liebhaber. Von Valve über Gearbox bis Ritual – niemand wollte das Teil haben. Und eines ist sicher: daran wird sich auch nach Release nichts ändern. Bühne frei für den Verriss des Monats.“
    Wertung: 59

  • Zum Artikel @ Daddelnews.de
  • Review: Schiffe versenken
    „Unter der Schulbank haben wir es mit leisem Zuflüstern schon lange gespielt – nun geht es endlich auch über das Internet: „Schiffe versenken“ von KOCH Media entführt uns durch den Budget-Effekt in die ungeahnten Tiefen der vier verschiedenen Umgebungen, die in diesem kurzweiligen Spiel integriert sind. Aber lesen Sie alles in unserem Review …“
    Wertung: 61

  • Zum Artikel @ GamingXP
  • Review: The Westerner
    „Nach „Runaway“ ist nun eine weitere Adventure-Hoffnung aus Spanien auf dem deutschen Markt erschienen: „The Westerner“, der offizielle Nachfolger zu „3 Skulls of the Toltecs“ von 1996, wird hierzulande von dtp und Crimson Cow vertrieben und soll die Herzen der Adventure-Fans im Sturm erobern. Ob der Hype um das innovative allererste 3D Point & Click Adventure gerechtfertigt ist, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Testbericht. Eines sei schon einmal vorweggenommen: Makellos ist das Spiel jedenfalls nicht.“
    Wertung: SP: 2,1

  • Zum Artikel @ GameCheXX.de
  • Review: IL-2 Sturmovik – Forotten Battles: Ace Expansion Pack
    „Bereits in IL-2 Forgotten Battles durften Hobbypiloten zeigen, wie gut sie wirklich mit einer historisch und technisch anspruchsvollen Flugsimulation umgehen können. Mit dem Erweiterungspack Ace Expansion Pack für IL-2 setzt Ubisoft nun quasi das Sahnehäubchen obendrauf.“
    Wertung: 88%

  • Zum Artikel @ GameCaptain.de
  • Review: Bad Boys 2
    „Nachdem Bad Boys II einer der besten Actionstreifen des Jahres 2003 war, war klar das auch eine entsprechende spielerische Umsetzung folgen musste. Meistens lastet diesen auf Kinofilmen basierenden Spielen der schlechte Ruf einer dahingeschluderten Lizenzarbeit an, um mit dem großen Namen nochmal richtig abzukassieren. Ob das bei Bad Boys II auch der Fall ist? Nun ganz so schlimm ist es nicht, aber der Reihe nach.“
    Wertung: 68

  • Zum Artikel @ GameCaptain.de
  • Review: Neverwinter Nights: Die Horden des Unterreichs
    „Mit der zweiten Neverwinter Nights Erweiterung Die Horden des Unterreiches werden die digitalen vergessenen Reiche wieder ein Stückchen größer. Viele werden sich fragen, ob ein weiteres Addon, das derzeit fast so viel kostet wie das Original (einschließlich der ersten Erweiterung), die Spielwelt würdig verschönert, oder vielleicht nur eine Kundenabzocke ist.“
    Wertung: 80

  • Zum Artikel @ GameCaptain.de
  • Review: Splinter Cell – Pandora Tomorrow
    „Sam Fisher ist zurück. Was es neben dem Multiplayer-Part an Neuerungen gibt, erfahrt ihr im Test…“
    Wertung: 93

  • Zum Artikel @ GameCaptain.de
  • Review: Angels vs. Devils
    „In unserem Preview haben wir „Angels vs Devils“ schon näher beschrieben: Die kleinen Engelchen wollen die Teufelchen loswerden, da sich diese ins Himmelreich geschmuggelt haben und Unruhe stiften. Nun ist das Actionspiel heraußen und wir wollen mal etwas kritischer darauf blicken, was uns Schanz Interactive so zu bieten hat … „
    Wertung: 75

  • Zum Artikel @ GamingXP
  • Nobody is perfect, but Jack is pretty fucking close..

    Ein Haufen wunderschöner Inseln mitten im Pazifik. Die Luft dampft vor
    Feuchtigkeit und der der salzige Geruch von Meerwasser bereichert sie. Ein Segelboot mit zwei Personen steuert gerade auf eine dieser tropischen Inseln zu. Der Besitzer des Bootes: Jack Carver – Captain Jack Carver. Mit dem typischen Adlerblick eines erfahrenen Kapitäns sucht er die Küste der Insel nach Besonderheiten ab, als er plötzlich sieht, dass sich am Strand etwas bewegt. Leider hat er nicht genug Zeit um den Strand länger zu observieren weil nämlich drei Sekunden nach seiner Entdeckung eine Rakete auf sein schönes Boot zufliegt. Holz splittert, die Masten bersten. Jack wird von Bord geschleudert und landet benommen im Wasser. Der Strand erwacht zum Leben. Bewaffnete Soldaten tauchen am Strand auf und ein Kugelhagel geht über die Position nieder, an der sie Jack im Wasser vermuten. In letzter Minute schafft es Jack, sich in eine Höhle nahe dem Strand zu retten und hat keine Ahnung wieso er überhaupt beschossen wurde. Er selbst ist sich keiner Schuld bewusst und wollte seinen ‚Lebensabend‘ mit seiner kleinen Bootsvermietung im Pazifik geniesen. Er hatte schon genug um die Ohren für drei Leben, darum ist er ausgestiegen. Um die Ruhe des Ozeans und die weiten Strände der Pazifikinseln zu geniesen.

    Etwas benommen sieht er sich in der Höhle um und findet ein Funkgerät aus dem plötzlich eine Stimme ertönt. Eine ihm unbekannte Person beginnt plötzlich mit ihm zu sprechen als ob er ihn schon lange kennen würde. Offensichtlich wurden sie bei der Ankunft – oder vorher schon – beobachtet? Auf jeden Fall ist der Kerl der durch das Funkgerät spricht für den Anfang Jack’s bester Freund und der einzige Mensch der ihm in dieser tropischen Hölle freundlich gesinnt ist.

    So viel zum Einstieg in Far Cry, aber fangen wir vielleicht mal von vorne an. Für alle ohne DVD Laufwerk eine schlechte Nachricht: So weit ich es bis jetzt gesehen habe gibt es Far Cry nur als PC-DVD Version. Für alle die ein solches Laufwerk haben ist das jedoch ein Segen. Kein Tennisarm Effekt bei der Installation, sondern einfach nur die EINZIGE DVD ins Laufwerk und schon pumpt euch das Installationsprogramm um die vier Gigabyte auf eure Festplatte. Danach dürft ihr noch eurer Hardware gemäß die Auflösung, Detailtiefe und Soundoptionen einstellen bevor ihr die Welt von Far Cry endlich betreten werdet.

    Schon der erste Anblick des Startmenüs lässt jeden Normalsterblichen den Geifer aus den Mundwinkeln laufen. Eine kleine Videosequenz im Hintergrund, welche von bombastischer Musik untermalt wird, zeigt euch schon die ersten Schönheiten der tropishen Flora in der ihr gleich herumspazieren werdet. In der Demo war es noch ein Echtzeit-3D-Hintergrund, welcher aber wohl aus Performance Gründen auf vielen Rechnern einer Videosequenz weichen musste. Wie auch immer, sieht schonmal herrlich aus. Doch nichts gegen das, was euch im Spiel erwartet. Nach dem Start des Singleplayermodus erwartet euch eine Videosequenz die ungefähr das am Anfang beschriebene Szenario darstellen sollte. Leider ist das Intro irgendwie in die Hose gegangen und sieht aus wie eine krasse Vision unseres Chefredakteurs nach drei Litern Bier.

    Nach dem Intro findet ihr euch in besagter Höhle wieder, in der ihr per Funkgerät von einem Mann namens Doyle eine Art Tutorial beginnt. Das Tutorial ist fest im Spiel verankert und lässt sich nicht überspringen, da es auch in die Story integriert ist. Im Gegensatz fast sämtlichen Shootern war das Tutorial bei Far Cry zumindest für mich wirklich eine Hilfe. Obwohl man bei fast allen Spielen kriechen, um die Ecke schauen und noch einiges mehr kann wird es eigentlich fast nie benötigt. Wer diese Features aber in der Tropenhölle nicht beherrscht ist so gut wie verloren, solange er einen angemessenen Schwierigkeitsgrad gewählt hat.

    Die Story von Far Cry scheint auf den ersten Blick eher seicht zu sein, ist aber im Vergleich zu anderen Shootern nicht schlechter als der Durchschnitt. Ich möchte euch nicht zuviel verraten, da sie recht spannend aufgebaut ist und sich vieles erst nach und nach aufbaut aber ihr kriegt es mit ein paar wirklich kranken Viechern zu tun, die fast ein ganzes Magazin aus der P-90 vertragen bevor sie umfallen. Diese Viecher sind auch der Grund wieso das Boot von Jack anfangs beschossen wurde und die Inseln generell mit sehr vielen bewaffneten Übeltätern bevölkert sind. Ein gewisser Dr. Krieger missbraucht die tropischen Paradiese auf denen Jack gestrandet ist für krasse Experimente an Primaten, die ihm wohl auf keinem anderem Fleck Land der Erde einfach so durchgehen würden. Diese Viecher haben aber anfangs noch keine Priorität. Zuerst gilt es die verschollene Reporterin zu finden, die kurz vor der Explosion des Schiffs in Richtung Insel unterwegs war – Die Frau, die Jack in die Scheisse geritten hat indem sie sein Boot gemietet hatte.

    Far Cry war schon bei den ersten Screenshots die im Netz aufgetaucht waren ein Hingucker. Oft tauchten schon ein halbes Jahr vor Release eines Spiels Screenshots bei denen einem die Lade runtergeklappt ist und danach war es wieder nur viel Lärm um nichts. Man denke zum Beispiel an die manipulierten Screenshots der Command & Conquer-Reihe. Far Cry ist eine löbliche Ausnahme. Wenn man die Grafik von Far Cry in kürzest möglicher Form beschreiben sollte würde man wohl folgende Wortwahl verwenden: GEIL. Noch nie gab es derart genialen visuellen Genuss auf unseren Bildschirmen, und ich denke es wird in nächster Zeit auch sehr schwer werden, die grafische Messlatte noch höher zu legen. Das Minus sind natürlich auch die entsprechende Hardwareanforderungen. Um, in perfektem Gras liegend, den Wellen am ultimativen Sandstrand zuzusehen braucht ihr ordendlich Power. Nach alter Tim Taylor Tradition würde ich sagen, dass mehr POWER für Far Cry immer eine gute Idee ist. Wenn ihr euren Südseeurlaub vor dem Bildschirm verbringen wollt – kein Problem! Aber für das echte Hawaii Feeling solltet ihr mindestens 2.5 GHz und eine Radeon 9500 Pro besitzen.

    Wer ein Surroundsystem sein Eigen nennt, kommt auch auf seine Kosten und hat auch gewisse Vorteile gegenüber ‚Stereo-Gamern‘. Da Far Cry Dolby 5.1 unterstützt könnt ihr immer schön nachvollziehen aus welcher Richtung euch gerade eine Kugel um die Ohren pfeift ist und so auch besser auf Bedrohungen reagieren. Ähnlich wie bei der Grafik sind Musik und Sound sehr nahe an der Perfektion und es gibt – wie langweilig – nichts zu kritisieren.

    Ein Multiplayer-Modus ist ebenfalls im Spiel integriert. Er bietet zwar nicht besonders viel Abwechslung, ist aber trotzdem auf jeden Fall einen Blick wert. Neben dem üblichen Deathmatch- gibt es noch einen Team Deathmatch- und einen Assault-Mode. In letzterem gibt es zwei Teams welche gegeinander antreten und versuchen müssen Stellungen zu verteidigen bzw. zu übernehmen. Hier könnt ihr auch aus verschiedenen Klassen, nämlich Scharfschütze, Ingenieur und Soldat wählen. Dieser Modus erinnert sehr stark an Team Fortress Classic, das allen Half-Life-Jüngern ein Begriff sein dürfte. Zwar gibt es weniger Einheitentypen als im "Original", aber dafür könnt ihr, wie übrigens auch im Singleplayer, mit diversen Gefährten auf Fahrzeugen durch die Gegend brettern.

    Die K.I. ist, im Gegensatz zu Spielen wie Breed wirklich sehr solide geworden und kann in höheren Schwierigkeitsgraden wirklich fordern. Selten trifft man auf unterbelichtete Gegner die darauf warten eine Kugel in den Kopf zu kriegen – aber solche gibt es ja in Wirklichkeit auch :). Wenn ihr mehrere Söldner trefft werden sie in der Regel sogar versuchen zusammenzuarbeiten und euch einzukesseln. Oft zahlt sich verdecktes Vorgehen aus, da sonst in kurzer Zeit eine halbe Söldnerarmee inklusive Raketenbooten, Hubschraubern und mit MG bestückten Hummer Jeeps hinter euch her ist.

    Ihr habt einen Athlon XP3200+ und vielleicht noch eine Radeon 9800XT in euerem Rechner und schreibt E-Mails damit? Diese Zeiten sind vorbei! Wenn ihr wissen wollt warum ihr tausende von Euro bei eurem PC-Händler ausgegeben habt dann besorgt euch Far Cry! Tropische Inseln, herrliches Wasser, ein paar komische Viecher und ein paar bewaffnete Psychos inklusive. Also das selbe was ihr im Reisebüro auch buchen könnt – nur mit weniger Risiko :).

    Ernsthaft: Far Cry ist die Referenz des Shooter Genres. Etwas besseres gibt es zur Zeit nicht, auf keinem Sektor. Die Story mag seicht sein, doch die gebotene Action und der Nervenkitzel machen das locker wett. Wen interessiert ob Doom III wieder um zwei Jahre verschoben wurde oder Duke Nukem Forever die perfekte Grafik haben wird? Far Cry hat alles was ihr braucht und steht in den Regalen. Los! Kaufen!

    Ente des Tages – Half-Life 2 Test und baldiger Release

    „Du Bruno, unsere Besucherzahlen sinken schon wieder! Was tun?“ – „Keine Sorge Kai-Uwe-Günther! Ich hab da so ’ne Meldung zu Half-Life 2 auf CVG gelesen, wenn man die ein bißchen falsch interpretiert, kommt ein Knaller raus…“. Die Einleitung kommt euch bekannt vor? Das hat einfach den Grund, dass Meldungen zu Half-Life 2 derzeit einfach öfters Enten als relevant sind.

    Die amerikanischen Kollegen von Computer and Videogames berichten, dass das englische Printmagazin PC Zone (eine Schwester von CVG) bei Valve zu Gast war und dort Half-Life 2 gespielt hat. In der nächsten Ausgabe (29. April) wird es deswegen eine Hands-On-Vorschau mit vielen neuen Infos und Eindrücken geben. Soweit richtig.



    In der Ankündigung hat die PC Zone allerdings diese Preview unglücklich als „Playtest“ bezeichnet. Im Übereifer haben die geschätzten Kollegen von Krawall (Sorry Jungs!) daraus sofort geschlossen, dass uns hier der welterste Test des Shooters erwartet, und in weiterer Folge kombiniert, dass Half-Life 2 schon bald erscheinen müsse. Die Meldung macht seit dem weitgehend unreflektiert ihre Runde über einige deutsche Spieleseiten und muss bei genauer Betrachtung leider als halbwahre, spekulative Ente bezeichnet werden.

    Don’t believe the Hype! ;-)

    Round Up – Bunt gemischt

    Der Osterhase war mal wieder unterwegs: den Recken von Dungeon Siege 2 gab er ein neues Nest im Internet, Gearbox Software überbrachte er ein ganz besonderes Österei und für die Fans des Strategiespiels Black and White 2 hatte er heute auch noch eine ganz besondere Überraschung parat:

    Offizielle Seite zu Dungeon Siege 2 online:
    Microsoft stellte für das noch dieses Jahr erscheinende Rollenspiel Dungeon Siege 2 heute die offizielle Produktseite ins Netz. Diese bietet neben dem schon von der letztjährigen E3 bekannt Trailer leider nur recht weniger Informationen zum Rollenspiel von Gas Powered Games. Auch optisch vermag die Seite mit ihrem schlichten Design keinen Preis zu gewinnen.

    Ubisoft veröffentlicht Warstory:
    Kaum sickerten ersten Informationen zum WW2-Shooter von Gearbox Software durch, schon ist mit Ubisoft ein Publisher für das Spiel gefunden. Neue Details wurden über Warstory indes nicht weiter verraten, so dass wir uns auf die diesjährige E3 verlassen müssen.

    5. Teil des Black and White 2 Tagebuchs erschienen
    Die Kollegen von der PC Games führen mit den Entwicklern Lionhead Studios ein Tagebuch über Black and White 2. Im fünften Teil der Serie meldet sich Lionhead-Autor John McLean-Foreman
    zu Worte und erklärt, wie die Story bei Black and White 2 entsteht und ins Spiel integriert wird.

    Deus Ex 2 – Kleine Osterüberraschung

    Liebe Kinder gebt fein Acht, was euch Eidos hat heut mitgebracht. Pünktlich zum Osterfest schenkt euch Eidos nämlich den kompletten Soundtrack zum Egoshooter Deus Ex 2.

    Insgesamt stehen 14 Tracks im gezippten MP3-Format zum Download berreit. Ihre Größe schwankt zwischen 2,2 MB und 5,0 MB. Die komplette Tracklist samt Downloadmöglichkeit von den Eidos Interactive FTP-Server findet ihr hier:

    01. Invisible War Title Theme
    02. Seattle – Tarsus Apartments
    03. Seattle – City Hub & Emerald Suites
    04. Seattle – Mako Ballistics Interior
    05. Seattle – Lower Seattle & Heron’s Loft
    06. Cairo – Mosque
    07. Cairo – ApostleCorp Lab
    08. Trier – Streets & Black Gate
    09. Trier – Templar Compund
    10. Antarctica – VersaLife Base Exterior
    11. Antarctica – JC Denton’s Lair
    12. Return to Cairo – Shantytown & Arcology
    13. Liberty Island – Statue Exterior
    14. Credits

    Nun dreht eure Anlage auf bis sie kotzt und genießt den Soundtrack zu Deus Ex 2.

    Ostern: Dicke Eier und viel Spaß

    Was wäre ein hoher Feiertag ohne eine spezielle News hier auf Rebell? Ein trauriges Ereignis, und damit dieser Fall nicht eintrifft, wünschen wir euch hiermit ein frohes Osterfest, und dass euch der Osterhase mit vielen tollen Sachen zum Spielen, Überraschen und Naschen bringt. Wieviel wir heute und morgen an News und Artikeln zustande bringen hängt von Lust und Laune unserer Redaktio ab, eine großartige Berichterstattung können wir euch über die Feiertage nicht versprechen. Wir bitten dafür um euer Verständnis.

    Beyond Divinity – Erster Patch ist da

    Auch das Action Rollenspiel Beyond Divinity war bzw. ist nicht perfekt. Deshalb haben die Entwickler beschlossen einen Patch zu entwickeln, welcher nun endlich fertig ist und das Spiel so auf die Version 1.1 bringt.

    Zahlreiche Bugs wurden endlich gefixt. Welche genau findet ihr unter dem unten stehenden Link. Zu beachten ist jedoch, dass das Level „Summoning Dolls“ komplett resetet wird und nicht mit dem Patch kompatibel ist, da dort ein schwerwiegender Fehler behoben werden musste. Das Update wiegt stattliche 19.2 MB und steht direkt bei den Entwicklern zum Download bereit.

    S.T.A.L.K.E.R. – Interview mit neuen Infos

    Endlich gibt es wieder was zum Survival-Shooter S.T.A.L.K.E.R. zu berichten. Nach der kürzlichen Namensänderung auch mal wieder was wirklich Informatives. Die Jungs von GamesAgent.net hatten nämlich die Möglichkeit ein kleines Gespräch mit GSC Gameworld zu führen.

    Dabei kam unter anderem heraus, dass S.T.A.L.K.E.R. langsam aber sicher der Fertigstellung entgegen geht. Die Grafik sei schon komplett fertig und zwei Drittel des Gameplays hätten auch schon die gewünschte Qualität. Leider wurde auch bekannt, das THQ im Moment nicht plant eine Demo noch vor dem Release zu veröffentlichen.

    Der Release bleibt weiterhin im 3. Quartal 2004 und wenn alles so weitergeht ist dieser Termin wohl auch realistisch.

    Call of Duty – Jetzt ist das Addon offiziell

    Heute morgen, als die normalen Menschen noch schliefen, kündigte Activision ein Addon zu Call of Duty an. Die Gerüchte sind also ausgeräumt und nun können sich Fans des Spiels auf eine spannende und packende Atmosphäre freuen.

    Das Addon, das den Namen United Offensive tragen wird, bietet neben einigen Verbesserungen im Multiplayerbereich auch drei neue Singleplayerkampangnen. In diesen schlagt ihr euch wieder auf die Seite der Russen, Amerikaner oder Briten.

    Übrigens wird das Addon nicht von Infinity Ward entwickelt. Die Verantwortlichen kommen diesmal von den Gray Matter Studios die schon mit ihrer Beteiligung an Return to Castle Wolfenstein mehr als nur erfolgreich waren.

    Gothic 2 – Endlich: Das Modkit ist da

    Endlich, nachdem viele grandiose Mods für den ersten Teil von Gothic erschienen sind, beschlossen die Jungs von Piranha Bytes, auch ein Modkit für den zweiten Teil zur Verfügung zu stellen. Dieses ist nun endlich fertig und darf heruntergeladen werden.

    Das Modkit ist wie angekündigt in zwei verschiedenen Varianten vorhanden. Das kleinere, welches knapp 7 Megabyte wiegt, enthält keine Rohdaten der Welt, außerdem fehlen die Meshes. In dem großen sind auch diese vorhanden. Dafür müsst ihr knapp 60 Megabyte herunterladen.

    Einige Modteams haben schon vor langer Zeit angekündigt, auf Gothic 2 umzusteigen. Dazu gehört auch die wohl bekannteste Mod Die Bedrohung, von der ein zweiter Teil in Arbeit ist. Da jedoch bisher die Scripte fehlten war es schwierig die Modifications in die Tat umzusetzen. Jetzt kann es aber nicht mehr lange dauern bis wir erste Resultate sehen.

    Für alle die schon immer mal eine Mod basteln wollten, ist es nun die Gelegenheit. Wenn ihr noch absolut keine Ahnung habt, was man womit machen kann, ist das Tutorial Wiki zu empfehlen. Ihr findet es bei unseren Links. Außerdem wurden einige Infos zum Modkit von den Piranhas ins Netz gestellt. Diese findet ihr ebenfalls bei den Links.

    Vanguard – Tolle Landschaftsbilder

    Und noch ein MMORPG heute. Und auch hier gibt es neue Screenies zu sehen! Diesmal handelt es sich um Vanguard: Saga of Heroes.

    Viel ist noch nicht bekannt, aber die ersten Bilder sehen schonmal vielversprechend aus. Zwar gibt es noch keine Charaktere oder Monster zu sehen, aber die Landschaft spricht schon Bände, was die Engine auf dem Kasten hat. Auch hier lohnt es sich unseren Link zu den Bildern zu klicken.

    Über genauere Informationen, halten wir euch im Laufe der Zeit auf dem Laufenden.

    Guild Wars – Neue Screens zum MMORPG

    Schniecke, schniecke! So oder so ähnlich könnte man die ersten Screenshots vom kommenden kostenlos (keine monatliche Grundgebühr) MMORPG Guild Wars beschreiben.

    Auch die neusten Bilder können sich wieder sehen lassen. Schön designete Charaktere und Monster, atmosphärisch hochwertige Landschaften und stimmungsvolle Lichteffekte machen die neusten Bilder zu einem richtigen Hingucker.

    Wer noch gar keine Bilder von Guild Wars gesehen hat, der sollte sich jetzt vielleicht mal erbarmen und unseren Link klicken. Es lohnt sich wirklich!