GTA: San Andreas – Neue Details zur Technik

Vor ein paar Tagen wurden erste Details zum Gameplay von Rockstar’s neustem Stallpferd bekannt, nun erfahren wir mehr über die Grafik.

Die Entwickler bemühen sich, das Aussehen von Tommi Vercetti’s Nachfolger, seinen Autos, seinen Häusern und seinen Kollegen erheblich zu verbessern. Im Konkreten bedeutet dies den Einsatz von Grafiktechniken wie Echtzeitreflektionen, strahlenverwendende Beleuchtungsmethoden wie dem Radial Lightning und die in anderen bekannten Spielen wie FarCry verwandte Ragdoll Physic, durch welche eine sehr reale Bewegungsphysik von Charakteren erzeugt wird.

Eingefleischte Fans der Reihe werden diese Wörter im Zusammenhang mit Grand Theft Auto wohl wie Musik in ihren Ohren wahrnehmen, denn allein die Vorfreude auf die Fortsetzung erweckt schon eine Erhöhung der Herzfrequenz.

Doom 3 – Infos zum Multiplayer

Die Kollegen von thejadegarden.com hatten die Ehre, im IRC ein Interview mit einem Journalisten aus den USA zu führen, welcher vor einigen Monaten bereits Doom 3 im Multiplayermodus antesten durfte.

Obwohl er nur eine Map spielte, erlaubt er sich eine Einschätzung über den Modus. So sagt er, dass sich das gesamte Gameplay stark an den ebenfalls von id Software entwickelten Shooter Quake anlehnen soll und sehr schnell ablaufen soll. Überaus interessant auch die Info, dass das Spiel auf einer 3.2 Gigahertz-Maschine von Intel flüssig lief. Das Waffenarsenal soll ähnlich wie in den vorangegangenen Teilen eher konventionell und ohne Spielereien wie einem sekundären Feuermodus ausgestattet sein. Außerdem soll es möglich sein, einen sogenannten Strafe-Jump zu vollführen und die Spieleranzahl für TDM soll arealbedingt nur vier betragen.

Wer des englischen mächtig ist, darf dem Link folgen. Alle anderen bleiben gespannt und lassen sich überraschen, denn offenbar haben die Entwickler im dritten Teil der Doom-Reihe ein großes Augenmerk auf den Multiplayer gelegt. Ob sich dieser aufgrund der hohen Systemanforderungen durchsetzen kann, wird sich zeigen – denn nicht viele haben heutzutage schon solche HighEnd-Rechner wie die Leute von id Software.

Handhelds – PSP uninteressant für Gamer?

Drei Konsolen, beziehungsweise deren Hersteller, hauen sich seit ihrem Release vor einigen Jahren die Schädel mit Preiskriegen und Exklusiv-Verträgen von Entwicklern ein. Am Handheld-Markt hingegen ist Nintendo seit Ewigkeiten die unbestrittene Größe, was sich auch nach dem extrem gehypten, aber missglückten Nokia-Einstieg mit dem N-Gage nicht geändert hat.

Vor nicht allzu langer Zeit hat sich nun Sony mit großen Worten ins Spiel gebracht und ein Handheld-Gerät (Playstation Portable; kurz: PSP) angekündigt. Während man bislang von einem großen Kampf zwischen dem Gameboy-Nachfolger Nintendo DS und der PSP ausgegangen war, meldete sich nun Takashi Oka, ein Analyst von UFJ Tsubasa Securities, zu Wort.

Er bezweifelt, dass sich die beiden Produkte in die Quere kommen werden. Seiner Meinung nach wird Nintendo den Spielemarkt dominieren, da sie „immer noch stark beim Kreieren von Spielesoftware sind.„. Die PSP hingegen soll kein echtes Spielegerät sein, da Oka davon ausgeht, dass ihre Nutzer sich eher auf das Ansehen von Filmen und Musikhören verlagern werden.

Ob der gute Mann sich da mal nicht irrt, wird sich Ende des Jahres zeigen. Da erscheinen die beiden Geräte nämlich in Japan. In Europa und den USA müssen die Spieler auf das erste Quartal 2005 warten, der DS dürfte in den USA allerdings noch dieses Jahr erscheinen und der Super Mario-Firma damit einen merkbaren Vorsprung verschaffen.

World of Warcraft – Dritter Push kam gestern Nacht

In der Nacht von Gestern auf Heute kam die 3. Beta Version von World of Warcraft raus. Jeder Teilnehmer kann seine Version ab sofort updaten. Besonders Freunde von PvP Schnetzeleien werden auf ihre Kosten kommen.

Wie Entwickler Blizzard nun bekannt gab, steht nun ein neuer Testserver extra für die so genannten Player-versus-Player-Duelle (PvP) bereit. Auf diesen können sich Anhänger der Horde und Alliance gegenseitig das Leben schwer machen. Die Entwickler wollen so die Balance der einzelnen Rassen und Klassen verbessern, um ein ausgewogenes und faires Kampfsystem zu schaffen.

Im ersten Schritt werden aber nur einfache PvP-Funktionen aktiviert sein. Nach und nach sollen dann weitere Komponenten zugeschaltet werden. Zudem wird die neue Welt aus drei, unterschiedlich farbig markierten Zonen bestehen. Grün steht dabei für freundliche Bereiche, in denen ein Spieler nicht angegriffen werden kann, gelb für neutrale Zonen in denen ein Wettkampf ausgetragen werden kann und rote Bereiche, die das feindliche Gebiet markieren. Somit gibt es auf Seiten der Alliance und der Horde sichere Rückzugszonen, in denen die Spieler ohne Gefahr umherlaufen können, sich neu formieren oder beratschlagen können.

Yahoo – Große Schlacht gegen den Spam beginnt

Seit 1998 bietet Yahoo bereits E-Mail-Accounts für jedermann an, und gehört mittlerweile zu den bekanntesten Internetunternehmen der Welt. Nun haben die Typen mit dem lustigen Namen sich zu einer Frischzellenkur und einem erweiterten Angebot für den User durchgerungen.

Jeder Benutzer kann ab jetzt statt 6 ganze 100 Megabyte an E-Mails speichern (Juhuu! Vorbei sind die Zeiten meiner Lösch-Orgien!). Außerdem macht sich Yahoo’s Engagment gegen die Spam-Plage erstmals deutlich bemerkbar. Die Handhabung der Anti-Spamfeatures und die Funktionalität der Filtertools wurden deutlich verbessert.

Hier eine kleine Auflistung der neuen Gratis-Dienste, die ihr im frischen Design in Anspruch nehmen könnt:

  • Wollen sie mehr über Spam wissen?
    Das neue Yahoo! Mail Anti-Spam Resource Center bietet Ihnen einen Überblick über unsere ausgezeichneten Tools zur Bekämpfung von Spam-Mails, wie SpamGuard, Wegwerf-Adressen, Filter, Blockieren von Adressen, Blockieren von Bildern. Es werden Ihnen auch Tips verraten, die Ihnen bei der Vermeidung von Spam-Mails helfen werden. Eine Auswahl an häufig gestellten Fragen steht Ihnen wie gewohnt auch zur Verfügung. Hier geht es zum Anti-Spam Center
  • Wegwerf-Adressen
    Mit der neuen Funktion „Wegwerf-Adressen“ gibt Yahoo! Mail Ihnen die Möglichkeit unter Ihrer normalen E-Mail Adresse noch 500 so genannte Wegwerf-Adressen einzurichten. Mit diesen Adressen haben Sie die Möglichkeit sich für bestimmte Informationsangebote zu registrieren und bei Bedarf sich dieser Adresse auch wieder zu entledigen. Sollten dann trotzdem Mails an diese Adresse gesendet werden, erkennt der Server diese und schickt sie an den Absender wieder zurück. Sie riskieren damit keine Spam-Mails auf Ihre original E-Mail Adresse zu bekommen, da diese nicht erkennbar ist. Sie erhalten wie gewohnt alle gewünschten Mails auf Ihre original E-Mail Adresse und können sich so wirkungsvoll vor unerwünschten Werbemails (Spam-Mails) schützen. Wegwerf-Adressen Tour
  • Mehr Spiecherplatz für ihre Mails
    Bei Yahoo! Mail wird ab sofort der Papierkorb und der Bulk-Ordner nicht mehr zum Speicher Ihres Mail-Kontos gerechnet. So haben Sie mehr Speicherplatz für Ihre Mails.
  • Flexibles Verwalten des Bulk-Ordners
    Sie können Ihren Mail-Speicher noch flexibler verwalten und das Löschen der Spam-Mails selber definieren indem Sie zwischen drei verschiedenen zeitlichen Abständen – 7, 14 oder 30 Tage – wählen in denen der Bulk-Ordner mit den Spam-Mails gelöscht werden soll. Diese Option bietet Ihnen die Möglichkeit immer genügend Speicher Platz für Ihre eingehenden E-Mails zu haben, ohne den Bulk Ordner manuell löschen zu müssen.

Zusätzlich gibt es noch die bereits länger inkludierten Funktionen wie den umfangreichen Organizer und natürlich die Möglichkeit Yahoo-Mails in E-Mail-Programmen (Outlook, Eudora, etc.) abzufragen. Einige Features wie eine Vergrößerung des Speichervolumens auf 2GB oder das Versenden von SMS sind falls benötigt kostenpflichtig.

Wer also darüber nachdenkt seinen E-Mail-Provider zu wechseln, sollte sich das Angebot von Yahoo einmal genauer ansehen.

Enter the Matrix – 2 Nachfolger sind geplant

Bevor ich diese Neuigkeit erhielt, dachte ich, das nur gute Titel auch einen Nachfolger erhalten dürfen. Jetzt werde ich prompt eines besseren belehrt. Atari plant nicht nur einen sondern gleich zwei Nachfolger für Enter the Matrix. Anscheinend ist die Goldquelle Matrix immer noch nicht versiegt. Ob jedoch Shiny mit im Boot bleibt, ist noch nicht klar.

Enter the Matrix fuhr durchweg mittelmäßige bis schwach-gute Wertungen ein. Wir bei Rebell bewerteten das Spiel mit 70 Punkten was einem knappen „Gut“ entspricht. Erst erst neulich hat Jason Hall, Chef der Spiele-Abteilung bei Warner Brothers, angekündigt, dass Programme, die auf einer Warner Lizenz basieren, mindestens eine Durchschnittswertung von 70% erhalten müssen.

Top Spin – Filzkugel springt von Xbox auf PC

Mit Top Spin ist eines der besten Tennisspiele überhaupt aktuell für die Xbox erhältlich. Allzu lange wird der Titel aber nicht mehr den Konsoleros vorbehalten bleiben, denn wie Atari angekündigt hat, wird es im dritten Quartal 2004 eine Portierung auf den PC geben.

In der sexy Haut von Anna Kournikowa sowie als Pete Sampras, Leyton Hewitt und Gustavo Kuerten (und einige andere Stars) könnt ihr dann Matches gegen den PC oder über LAN und Internet spielen. Wie Gamers berichtet, wird die Fassung alle Features der Konsolenversion beinhalten, also sollten auch Matches mit mehreren Spielern an einem Rechner möglich sein. Wie gut das Hin- und Herklopfen der gelben Filzkugel mit der Tastatur klappt, wird sich damit wohl in den nächsten Monaten zeigen…

Webtipp – Erlebt die Euro 2004 hautnah

Zu Fußball-Großereignissen gibt es neben erhöhtem Bierkonsum immer wieder coole Flash-Games, Internet-Spielereien und anderes Zeugs. Dieses Jahr dürfte ein Web-Tool von BBC wohl der Anwärter auf die coolste Idee sein. Das Shockwave-Werkzeug erlaubt es, bestimmte Szenen aus vergangenen Spielen als Computeranimation noch einmal anzusehen.

„Aber dafür gibts doch die TV-Wiederholung!“, höre ich jetzt schon die ersten Rotzpippen kreischen. Der Vorteil des Virtual Replay ist, dass man die Situationen aus allen erdenklichen Kameraperspektiven (sogar aus Sicht jedes einzelnen Spielers, wahlweise aus Ego- oder Tomb Raider-Perspektive) und in vier verschiedenen Abspielgeschwindigkeiten beglupschen kann. Wenn ihr also beispielsweise wissen wollt, wie Oliver Kahn oder Ruud van Nistelrooij das (für mich als Oranje-Fan erlösende) 1:1 erlebt haben, solltet ihr euch das Programm über dem beiliegenden Link mal ansehen.

SpellForce – Breath of Winter glänzt golden

Für alle Besitzer der guten Genremixtur Spellforce gibt es nun freudige Botschaft: Das offizielle Add-On Breath of Winter wird bald seinen Weg in die Läden finden, die Arbeiten daran sind beendet. Die Entwickler von Phenomic Games wollen ausserdem ständige Patchorgien, wie es sie bei dem Hauptspiel gab, aus der Welt schaffen. Breath of Winter wurde ausgiebigen Betatests unterzogen.

Neben einem stark verbesserten Multiplayer-Modus, soll das Add-On mehr als 40 satte Stunden Spielspaß bieten. Der Verkaufsstart ist für den 24. Juni angesetzt. Für alle echten Fans von Spellforce gibt es jetzt bei Karstadt eine Limited Special Edition die unter anderem den Offiziellen Soundtrack beinhaltet.

Webview – Artikel der Kollegen (14.06.)

  • Brothers in Arms (Preview) @ GameVision.de
  • Driv3r (Preview) @ GameVision.de
  • Entwicklung Ost (Special) @ GameVision.de
  • Gangland (Review) @ GameVision.de
  • GTA San Andreas (Preview) @ Game-Radio.net
  • Harry Potter & der Gefangene von Askaban (Review) @ GamingXP
  • Hitman: Contracts (Review) @ GameVision.de
  • Kill.Switch (Review) @ GameVision.de
  • Kommentar: Von einem der auszog… (Kolumne) @ Game-Radio.net
  • Malefiz (Review) @ GameCheXX.de
  • Mod-Special Mai 2004 (Special) @ GameVision.de
  • Psychotoxic (Preview) @ GameVision.de
  • S.T.A.L.K.E.R: Shadow of Chernobyl (Special) @ GameVision.de
  • SÖLDNER Secret Wars + Video-Test (Review) @ Game-Radio.net
  • Transformers-Gewinnspiel (Gewinnspiel) @ Game-Radio.net
  • True Crime – Streets of L.A. (Review) @ GameVision.de
  • UEFA EURO 2004 (Review) @ GameVision.de
  • Warlords Battlecry 3 (Review) @ GamingXP
  • Go Jonny, Go Go Go

    Dass Action-Rollenspiele immer noch sehr beliebt sind, ist spätestens seid Sacred bekannt. Dass Action-Rollenspiele aus Deutschland extrem beliebt sind, ist ebenfalls spätestens seid Sacred bekannt. Schon bald schleicht sich ein weiteres Action-Rollenspiel aus Deutschland an uns heran, der Name Restricted Area, die Zeit: 2083. Wir haben uns sämtliche Fakten näher angeschaut und sagen euch, was wir von dem Titel erwarten wollen und können.

    Wie eben schon erwähnt, beginnen wir im Jahr 2083. Das Leben auf der Erde ist auf gut deutsch "scheiße" geworden. Dank Umweltverschmutzung bildeten sich sogenannte Wastelands, verseuchte Wüsten voller Bunker und Ruinen, in denen nichts anderes als mutiertes Leben wächst. Die einzigen Orte an denen es sich halbwegs lohnt zu leben sind die Ozeane und Städte. Diese wuchsen immer weiter, so bildeten sich gigantische Megacitys. In der Zwischenzeit hatte sich einiges geändert. Die Technik war vorangeschritten. Cyberimplantate waren schon lange nichts Neues mehr. So wuchsen auch die Fähigkeiten der Menschen. Zwar gibt es immer noch eine Regierung, die allerdings hat mächtig an Einfluss verloren. Die wahren Herscher sind die großen Multikonzerne. Wer ihnen nicht in den Kram passt, wird ausgestoßen. So entstanden viele Gruppierungen der Ausgestoßenen, Rebellen (cool oder?), Dissidenten und anderes "Gesindel" gehören dazu. Leider können die Konzerne nicht auf diese Ausgestoßenen verzichten, zu wichtig sind ihre Fähigkeiten. So werden sie immer wieder für gefährliche Aufträge rekrutiert.

    Um sämtliche Geheimnisse vor der Bevölkerung und den Ausgestoßenen verbergen zu können, bauten die Megakonzerne riesige Festungen in den "Wastelands". Dort herrscht nur das Gesetz, welches von dem jeweiligen Konzern vorgegeben wird. Diese Zonen werden im allgemeinen als Restricted Area bezeichnet.

    Soviel zur Storyline und der Spielwelt. Hört sich doch alles mal nicht so schlecht an. Bei Restricted Area handelt es sich um ein weiteres Action-RPG. Das Ganze wirkt etwas wie Diablo 2, zugegeben, allerdings importiert in ein finsteres Cyber-Punk-Szenario, welches laut den Worten der Entwickler irgendwo zwischen Matrix und Bladerunner angesiedelt ist.

    Etwas ganz besonderes soll der enorme Wiederspielbarkeitswert sein. Insgesamt stehen euch zum Start des Spiels vier verschiedene Charaktere zur Verfügung, die allesamt eine eigene Storyline haben. Allerdings sollen diese im späteren Verlauf eng miteinander verschnörkelt sein. So treffen sich die Leute irgendwann sicher wieder. Zu spielen ist zum Beispiel Johnson. Er ist ein ehemaliger Kommandeur einer militärischen Eliteeinheit und kennt sich bestens mit schweren Waffen aus. Dann gibt es noch die wunderschöne Victoria. Ein Mädel, welches besonders mit ihren Psychotricks imponieren kann. Sie wird wohl eine Art "Magier"-Part im Spiel übernehmen und kann diverse Psy-Tricks anwenden um ihren Gegnern den Gar auszumachen. Dritter im Bunde ist Kenji. Eigentlich der typische Schwertkämpfer. Er hat sich auf den Nahkampf spezialisiert und metzelt sich mit seinen Schwertern durch die Gegnerhorden. Die vierte ist wieder eine Frau. Jessica ist eine Hackerin. Mit ihr spielt ihr den etwas schleichenden Part, in dem man bisschen vorsichtig vorgeht und nicht einfach drauf losstürmt. Wie eben schon gesagt, haben alle diese Charaktere verschiedene Handlungsstränge, die sich später aber wieder treffen. So ist eine Wiederspielbarkeit garantiert und eine gute Atmosphäre nicht ganz unwahrscheinlich. Bleibt abzuwarten, wie die Jungs von Master Creating die Story im allgemeinen haben ausfallen lassen.

    Wo wir schon bei den verschiedenen Eigenarten der "Chars" sind, komme ich doch gleich mal auf die Synchronarbeit zu sprechen. Da lassen sich die Entwickler gar nichts sagen und haben nur top Leute engagiert. So wird Johnson von der Stimme des fast-US-Präsident Arnold Schwarzenegger gesprochen, Victoria von Angelina Jolie, Kenji von der Stimme Jet Li’s und Jessica von der Alicia Silverstone Sprecherin.

    Weiter im Gameplaytext. Wie es sich für ein ordentliches RPG gehört, darf natürlich auch in Restricted Area eine Unzahl an Waffen und anderen Kleinigkeiten nicht fehlen. Davon wird es im späteren Spiel mehr als nur genug geben. Sogar ein paar Implantate dürfen später eingesetzt werden und sollen euren Charakter stärken. Diese Implantate steigern teilweise natürlich auch andere Fähigkeiten und Skills. Apropo Skills, im fertigen Spiel sollen ziemlich genau 75 davon enthalten sein, die jeweils nocheinmal in zehn Stufen unterteilt sind. An einem ordentlichen Skillbaum fehlt es also nicht.

    Des weiteren warten noch ein paar andere "Innovationen" im Gameplay-Sektor. So soll das Kampfsystem ein völlig neues sein. Schnelle Action wird gefordert und die soll der Spieler auch bekommen und erleben. Dazu gehören auch das ein oder andere Shooter-Element. Die Umgebung, also das um euch herum, soll ebenfalls großen Einfluss auf euer Verhalten und das der Gegner haben.

    Noch einmal schnell zur Spieldauer. Schon durch die vier "Chars", die alle eine eigene Story mit eigenem Ende haben, wird die Spielzeit extrem angehoben. Das ist aber noch nicht alles. Neben den Storyquests, die das eigentliche Spiel vorantreiben, werden von dem Computer permanent neue Level und Nebenquests erzeugt, die ihr dann von diversen Charaktern bekommt. Vielleicht ein bisschen gefährlich, immerhin ist so die Gefahr recht groß, dass das Spiel in diesen Missionen eintönig wird und so den Spieler abschreckt weiter zu machen. Sollten diese Nebenquests allerdings interessant genug durchstrukturiert sein, sehe ich da keine Schwierigkeiten.

    Jetzt zu der etwas technischeren Ebene des Spiels. Restricted Area setzt nicht nur auf interessantes Gameplay in Verbindung mit einer abgefahrenen Story, sondern auch auf hochwertige Technik. So soll die KI etwas Besonderes werden. Sie soll immer auf die gegebenen Situationen relativ selbständig reagieren. Rotten sich mehrere Gegner zusammen, ist auch ein geordnetes Vorgehen in der Gruppe möglich. Dabei sollen die Gegner sich immer der jeweiligen Situation und Spielart des Spielers entsprechend verhalten. So passt sich die KI euren Fähigkeiten etwas an und macht das Spiel ansprechend schwierig, aber dennoch schaffbar. Zusätzlich reagiert die KI auch auf eure Ausrüstung, zum Beispiel die Waffe, die ihr in dem Kampfaugenblick tragt.

    Nachdem Master Creating sich in den letzten Jahren eher mit Low-Cost Produkten beschäftigt hat, um sich auf ein ansprechenderes Projekt, in diesem Fall Restricted Area, vorzubereiten, sollte nun natürlich auch fast alles selbstständig gemacht werden.

    So auch die Grafikengine. Für Restricted Area wurde eigens eine neue Grafikengine programiert. Die IRIS-Engine ermöglicht ein extrem schnelles Gameplay für isometrische Spiele. Dazu kommen natürlich schicke Effekte. Dynamisches Licht, dynamische Schatten, Rauch, Nebel, Regen, Reflexionen, Wasser, Explosionen, all das soll das Spiel noch authentischer machen. Auf den vielen Screenshots die kürzlich erschienen sind können viele dieser Effekte schon begutachtet werden, genauso wie die Grafikengine ansich. Allerdings muss etwas aufgepasst werden, dass die Locations nicht zu eintönig werden.

    All dies soll die IRIS-Engine natürlich bei möglichst geringen Hardware Anforderungen schaffen. Gerade einmal 800 Megahertz werden benötigt um Restricted Area bei euch zum Laufen zu bringen. Dazu noch irgendwas zwischen 256 – 512 MB an Arbeitsspeicher + eine 3D-Karte ab GeForce 2 mit 32 MB und die Sache ist geritzt.

    Cutscenes wird es natürlich auch geben. Wie umfangreich diese ausfallen werden, weiß man aber bisher noch nicht. Da diese allerdings für vier verschiedene Charakter gemacht werden müssen, dürfte man schon mit der einen oder anderen Minute Cutscene mehr rechnen.

    Joa, nicht schlecht. Was man bisher weiß, hört sich definitiv nicht schlecht an. Für ein erstes, ernstes Projekt, machen die Jungs von Master Creating wirklich einen guten Job. Bisher hört sich das Ganze nach gutem Gameplay vermischt mit einer guten Story an. Leider gibt es noch ein paar Kritikpunkte, so sieht die Grafik zwar gut aus, aber ob sie mit diversen 3D-Rollenspielen mithalten kann, wird sich wohl erst in der Endfassung zeigen. Außerdem bleibt abzuwarten, ob die Idee mit den zwar unterschiedlichen Storys, die aber dennoch zusammenhängen, wirklich aufgeht. Klappt dies, steht langen Rollenspielnächten nichts mehr im Wege.

    Ersteindruck: Gut

    Star Wars: KotOR 2 – Urzeitliche Screenshots

    Rebells RPG des Jahres 2003, das ist der rühmliche Titel mit dem sich Star Wars: Knights of the Old Republic schmücken darf. Nach so einem Erfolg ist es vollkommen logisch, dass wir früher oder später also eine Fortsetzung erleben dürfen. Diese wurde auch schon vor einiger Zeit angekündigt und ist für den Februar 2005 auf Xbox und PC zu erwarten.

    Geschichtlich liegt das nächste Kapitel der StarWars-Saga etwa 4000 Jahre vor Episode 1 und fünf Jahre nach KotOR, und damit sind die in diesem Zeitalter dominierenden Sith für Prinzessin Amidala fast dasselbe wie der gute Ötzi (nicht der DJ – hahaha!) für uns – Urzeit-Typen.

    Die grafische Weiterentwicklung seit dem ersten Teil scheint aber eher stehen geblieben zu sein. Zumindest bekommt man den Eindruck wenn man sich die neuesten 13 Screenshots ansieht, die LucasArts kürzlich veröffentlicht hat. Aber überzeugt euch am besten selbst, wenn ihr auf die Meinung meiner Wenigkeit nicht hören wollt,… ;)

    Half-Life 2D – Bombige Sauferei

    Bei den Jungs von Nuclearvision in Braunschweig gab es kürzlich „Bombenalarm“. Der Grund war eine Champagnerflasche die per Post aus den USA kam und die als Absender Valve aufwies. Dabei waren die Absichten der netten Amis diesmal vollkommen friedlich und freundschaftlich, denn Nuclearvision hat den Half-Life-Machern bereits den ersten großen Erfolg des Jahres beschert.


    Das von den Deutschen entwickelte 2D-Jump & Run-Spiel Half-Life 2D – Codename: Gordon wurde nämlich in weniger als einem Monat krasse 550.000 Mal heruntergeladen. Dazu sei beiden Parteien natürlich herzlichst gratuliert.

    Die Zusammenarbeit soll nun übrigens weiter fortgesetzt werden, zuvor wird Nuclearvision allerdings den mit Spannung erwarteten Ego-Shooter Psychotoxic veröffentlichen – und vielleicht klappts bei Valve in nächster Zeit dann ja auch mit Half-Life 2