Handhelds – PSP uninteressant für Gamer?

Drei Konsolen, beziehungsweise deren Hersteller, hauen sich seit ihrem Release vor einigen Jahren die Schädel mit Preiskriegen und Exklusiv-Verträgen von Entwicklern ein. Am Handheld-Markt hingegen ist Nintendo seit Ewigkeiten die unbestrittene Größe, was sich auch nach dem extrem gehypten, aber missglückten Nokia-Einstieg mit dem N-Gage nicht geändert hat.

Vor nicht allzu langer Zeit hat sich nun Sony mit großen Worten ins Spiel gebracht und ein Handheld-Gerät (Playstation Portable; kurz: PSP) angekündigt. Während man bislang von einem großen Kampf zwischen dem Gameboy-Nachfolger Nintendo DS und der PSP ausgegangen war, meldete sich nun Takashi Oka, ein Analyst von UFJ Tsubasa Securities, zu Wort.

Er bezweifelt, dass sich die beiden Produkte in die Quere kommen werden. Seiner Meinung nach wird Nintendo den Spielemarkt dominieren, da sie „immer noch stark beim Kreieren von Spielesoftware sind.„. Die PSP hingegen soll kein echtes Spielegerät sein, da Oka davon ausgeht, dass ihre Nutzer sich eher auf das Ansehen von Filmen und Musikhören verlagern werden.

Ob der gute Mann sich da mal nicht irrt, wird sich Ende des Jahres zeigen. Da erscheinen die beiden Geräte nämlich in Japan. In Europa und den USA müssen die Spieler auf das erste Quartal 2005 warten, der DS dürfte in den USA allerdings noch dieses Jahr erscheinen und der Super Mario-Firma damit einen merkbaren Vorsprung verschaffen.

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