GTA 4 – Macht Rockstar es wie G. W. Bush?

Gerüchte, Gerüchte, oh wie haben wir sie lieb? Eigentlich nicht, aber an einem motivierten Tag berichten sogar wir mal über den neuesten Tratsch und Klatsch der Spielewelt. Diesmal betrifft es die beliebte Grand Theft Auto-Reihe, die mit dem nächsten (insgesamt sechsten) Teil angeblich zurück auf den alten Kontinent Europa kehren soll. Was einst nur mit einem Addon zu GTA 1 (London: 1969) verwirklich wurde, soll also womöglich nun mit einem kompletten Spiel abgehandelt werden.

Gut, wenn uns schon Dabbelju Bush besuchen kommt, wieso sollten wir dann nicht auch die Amokläufer und Gangster – im Rahmen der Amerikanisierung der Welt – nach Europa geschleppt bekommen? Ich bin gespannt ob der siebente Teil in Bagdad, Kabul oder Teheran angesiedelt sein wird…



Passieren soll das Ganze übrigens exklusiv für PS3 und PC, wobei ein Releasetermin – ebenso wie eine Bestätigung dieses ganzen Firlefanzes – noch keineswegs als sicher gilt.

Anstoss 2006 – Angekündigt

Ascaron hat heute den nächsten Teil der legendären Anstoss-Fußballmanagerserie angekündigt. Die Arbeiten schreibten laut der Pressemeldung zugügig voran, Details zu den Änderungen werden aber nicht genannt. Lediglich mystische Schlagworte werden in den Raum geworfen: „Das Projekt ANSTOSS 2006 genießt bei Ascaron Priorität und soll in vielen Details neue Genre-Maßstäbe setzen. Bisherige Stärken der Serie, wie die nahezu perfekte Bedienbarkeit und die enorme Spieltiefe, werden sogar noch ausgebaut. Gleichzeitig werden die Designer mit noch mehr Individualität, direkter Ansprache des Spielers und nicht zuletzt mehr Transparenz dafür sorgen, dass ANSTOSS 2006 im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft alte und neue Fans gleichermaßen in seinen Bann zieht.

Wie die Andeutung bezüglich der Fußball-WM 2006 (die ja in Deutschland stattfindet) vermuten lässt, wird der Titel im ersten Halbjahr des kommenden Jahres erscheinen. Wir bleiben für euch am Ball.

Mad Max feat. the apocalypse Dudes

In naher Zukunft hat die Menschheit es so weit gebracht mittels riesiger CO² Generatoren den Mars aufzuheizen um ihn bewohnbar zu machen. Zumindest sind die Geräte schon einsatzbereit und warten darauf mit einer Trägerrakete auf besagten Planeten verschifft zu werden. Blöderweise durchkreuzt eine fanatische Sekte diese Pläne und klaut sich die Generatoren. Bevor irgendwelche Forderung bekannt wird haben die Wahnsinnigen die Generatoren bereits aktiviert und das führt zu einer starken globaler Erwärmung. Gewaltige Flutwellen spülen ganze Städte einfach von der Landkarte und Dürren kosten Millionen von Menschen das Leben.

In der Zeit nach dieser schrecklichen Katastrophe spielt auch The Fall – Last Days of Gaia von Silver Style Entertainment. Nach der Installation erwartet euch ein wahrhaft atemberaubendes Intro in dem von euch (als großen Anführer) erzählt wird. Danach gelangt ihr sofort ins Hauptmenü das ihr nach Beendigung des Intros auch sofort wieder verlassen solltet. Ja, ihr habt richtig gelesen: Jeder der sich vor Wut nicht alle Haare einzeln ausreißen möchte beendet The Fall auf der Stelle, nachdem er das Intro fertig gesehen hat. Und zwar um auf der Stelle den von Silver Style vor kurzem fertiggestellten Patch 1.65 herunterzuladen und zu installieren. Traurig aber wahr, The Fall ist in der Version die man im Laden kaufen kann für sehr viele Käufer einfach unspielbar und diverse Bugs machen Anfangs einen katastrophalen Eindruck. Dabei hatte Gamestar diesem Spiel in Version 1.0 schon eine Top Wertung beschert. Ich weiss bis heute nicht wie das möglich sein kann, nachdem The Fall in der Verkaufsversion nicht mehr als eine Preview-Beta ist. Doch nun genug genörgelt und einfach den Patch 1.65 von der Offiziellen Site gesaugt.

The Fall spielt, wie oben bereits ein wenig beschrieben, in einer Welt über die das Armageddon bereits hereingebrochen ist. Tote Landschaften, weitläufige Wüsten und Dörfer aus Zelten und vergammelten Häusern prägen das Landschaftsbild. In dieser Welt wächst auch der „Held“ des Spieles auf dessen Part ihr übernehmen werdet. Nach einem Überfall auf euer Dorf durch eine Gang namens Ratskulls sucht ihr eine neue Heimat und gelangt zu den Hauptquartieren der GNO – Government of the New Order. Dies ist eine Gruppierung, die versucht wieder Recht und Ordnung in die Welt zu bringen, und auch mittels militärischer Gewalt ihr Einflussgebiet auszudehnen. Kein einfaches Vorhaben, da das Land größtenteils von gesetzlosen Gangs beherrscht wird, welche sich nehmen was sie kriegen können, und welchen auch die ’normale‘ Bevölkerung schutzlos ausgeliefert ist. Genau deswegen seht ihr in der GNO den richtigen Weg um wieder etwas Frieden herstellen zu können.

Kaum seid ihr im GNO Hauptquartier angelangt, seht ihr auch schon was Sache ist. Verbrecher werden im Schnellverfahren einfach mittels einer mittelalterlich anmutenden Guillotine ihres Kopfes entledigt um auch sicher zu gehen das dieser Schurke nie wieder einen Zivilisten terrorisiert. Für ein Gerichtsverfahren gibt es wohl noch nicht die Mittel und die Zeit. Der Präsident der GNO heuert euch als Söldner an und gibt euch anschließend auch gleich den Auftrag die Ratskull Gang auszuschalten. Wie passend das der erste Auftrag gleich gegen die geht, die euer Leben durch die Auslöschung eures Dorfes ruiniert haben.

Ein Tutorial gibt es nicht wirklich, aber der Spielbeginn mit der RPG-üblichen Erstellung des Charakters ist nahtlos in das Spiel integriert. Im Hauptquartier der GNO lasst ihr euch einen Ausweis anfertigen im Zuge dessen ihr die benötigten Informationen, wie Stärke, Intelligenz und dergleichen, dann selbst eintragen könnt. Wenn ihr euch mit RPG’s nicht auskennt wird euch aber auch geholfen. Ihr könnt auch bestimmen ob euer Körper im Falle eueres Ablebens als Nahrung verwendet werden darf. :)

The Fall spielt sich in einer Echtzeit 3D Umgebung die Stufenlos dreh- schwenk- und zoombar ist. Die Steuerung ist einfach und intuitiv und mittels ein paar Mausklicks lässt sich fast alles bewerkstelligen. In einem Tagebuch könnt ihr nachlesen welche Aufträge ihr aktuell habt, welche erledigt und welche gescheitert sind. Leider fehlen bei den Auftragsinformationen öfter einige wichtige Details und so sollte man ein gutes Gedächtnis haben um zum Ziel zu kommen. Fast immer sind eure Aufträge mit vielen kleineren Nebenquests verbunden. So müsst ihr z.B. um ein Drogenlabor der Ratskulls auszuheben vorher eine Wanze bekommen. Die hat ein Dorfbewohner in der Gegend. Der aber rückt sie nur heraus, wenn ihr ihm helft die Frau seiner Träume zu kriegen. Dafür braucht ihr ein paar Items, für die die Personen, die sie haben, wieder irgendwas haben wollen. Oft gibt es alternative Lösungswege. Wollt ihr jemandem z.B. eine neue Designer Rattenfelljacke abluchsen könnt ihr das tun was er von euch verlangt, irgendetwas manipulieren um ihn dazu zu bringen die Jacke rauszurücken, ihn mit dem Skill Redegewandtheit überzeugen, ihn beklauen oder – wenn euch das alles zu anstrengend ist – ihn einfach niederschießen.

Bei den Quests hat sich Silver Style wirklich einiges einfallen lassen, und oft ist es nicht einfach den teilweise seltsamen Wegen der Quests zu folgen. Da die Welt von The Fall dermaßen gut in Szene gesetzt ist, dass sie wirklich zu leben scheint, findet man ständig Neues und stolpert auch immer wieder über neue Quests. So scheint der Auftrag ‚Vernichte die Ratskulls‘ anfangs recht simpel zu sein, doch bis ihr am Ziel angekommen seid, sind Stunden vergangen und ihr habt schon viele Gebiete durchwandert. Es gibt eigentlich immer irgendetwas zu erleben wenn man ein neugieriger Mensch ist. Wer nur dem Hauptteil der Story folgen will, kann auch dies ohne große Probleme tun, aber das Spiel hat wesentlich mehr zu bieten. The Fall bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, auch wenn es keine Riesenwelten und dergleichen gibt. Das Spiel ist, wie auch bei anderen RPG’s in Orte unterteilt, die ihr, vorausgesetzt sie sind bereits auf eurer Landkarte eingezeichnet, bereisen könnt. Wie und wann ihr irgendwo hin geht bleibt euch überlassen. So lohnt es sich auch öfter mal an Orten vorbeizuschauen wo ihr schon ward, da manche Aufträge nur zu bestimmten Uhrzeiten von bestimmten Personen vergeben werden und ihr vielleicht beim ersten Mal nicht einmal bemerkt habt, dass hier irgendwas passiert.

Die Story ist wirklich ausgefeilt und durchdacht und man merkt das sich Silver Style wirklich Mühe gegeben hat, dem Spiel Leben einzuhauchen. Derartiges hat es bis dato nur von sehr wenigen Titeln gegeben und ist wirklich außergewöhnlich.

Grafisch bietet The Fall einen Stil der irgendwie an die Mad Max-Filme erinnert. Viel Hitze und Sand dominieren das Erscheinungsbild. Flüsse oder Seen wird man keine Finden, jedoch kann man – den entsprechenden Skill vorausgesetzt – nach Wasserlöchern buddeln um wenigstens kleine Mengen an Wasser zu Heilung der Party zu gewinnen. Wenn man die Systemanforderung auf der Packung liest (1200Mhz / 32MB Grafik,…) geht man wohl davon aus das es recht anständig auf einem System wie meinem (3200+ / GF6600GT) laufen sollte. Dem ist aber nicht so. Eine Auflösung von 1280×1024 mit ca. 75% Sichtweite beschert mir zeitweise unerträgliche Ruckelorgien die auch nicht mit irgendwelchen Ereignissen zusammenhängen zu scheinen. Liegt vermutlich daran das ich nur ein Gigabyte RAM zur Verfügung habe? Fragt sich nur noch, was ein Spieler dessen PC den Mindestanforderungen entspricht dann wirklich noch spielen kann. Auch unser Chefredakteur Besux hatte kein ruckelfreies Spielvergnügen (1800+ / Radeon 9800SE) und das mit deutlich niedrigeren Qualitätseinstellungen als ich.

Nun, da wir nun wissen das sogar auf einem ‚High-End‘ PC noch Ruckler zu bemerken sind, gehen wir davon aus das die Grafik von The Fall unglaublich geil ist. Stimmt leider auch nicht. Sie ist zwar schön anzusehen, aber sobald man sich von z.B. einem Hügel weiter entfernt, verwandelt er sich in breiige Pixelpampe die an die Qualität von Mariokart auf dem Super NES erinnert. Die Engine scheint also Ressourcen schonen zu wollen. Die grafische Umsetzung des Spiels ist insgesamt zwar überdurchschnittlich, leider aber auch nicht mehr. Glücklicherweise lebt The Fall nicht wirklich davon, ein optischer Blender zu sein.

In Sachen Sound- und Musikuntermalung kann man Silver Style ein wirklich gutes Zeugnis ausstellen. Der Titelsong im Hauptmenü kommt im Industrial/Gothic Stil ist von Darkseed und rockt einfach. Wenn euch der gefällt solltet ihr auch mal die anderen Sachen von dieser Band anhören, die eigentlich alle durchwegs recht gut sind. Im Spiel habt ihr auch noch sehr gute Musik, die aber dann eher im Ethno Stil gehalten ist und mit dem Titelsong absolut Nichts gemein hat. Die Sprachausgabe wirkt etwas blechern, hier ist beispielsweise Gothic 2 wesentlich besser gelungen. Nach einiger Zeit fällt das aber nicht mehr auf und vielleicht liegt das auch an starker Kompression der Sprachausgabe, denn fast jeder Charakter der im Spiel herumläuft – und das sind wirklich viele – spricht.

Bleiben nur die Bugs im Spiel die noch stark zu bemängeln sind und eine Spitzenwertung nicht rechtfertigen lassen. Auch mit Version 1.65 gibt es einfach noch zu viele Probleme und obwohl bei mir jedes Spiel bis jetzt einigermaßen gut lief, hat es The Fall immer wieder in regelmäßigen Abständen geschafft mich durch plötzliche Abstürze zu verärgern. Das geht teilweise sogar so weit, dass sich mein Rechner komplett neu startet und solche Fehler sind nach dem x-ten Patch eigentlich nicht mehr akzeptabel. Zugute halten kann man Silver Style allerdings den super Kontakt zur Community, und dass die Spieleschmiede auf Beschwerden auch reagiert. Hier merkt man wenigstens, dass etwas getan wird. Andere Developer sind hier im Vergleich deutlich arroganter.

The Fall ist trotz seiner nicht unwesentlichen Schwächen für mich das eindeutig beste RPG der letzten Monate. Nur die – bei Version 1.65 immer noch sehr häufigen – Bugs hinderten mich daran eine wesentlich bessere Wertung zu geben. Ohne diese Probleme wäre das Spiel sogar ein Kandidat für den Rebell.at Award gewesen. Trotz allen Fehlern, die das Spiel hat kann man den Silver Style Jungs rund um Lead Designer Carsten Strehse nur gratulieren. Diese Schmiede hat Zukunft und Potential, welches sicher noch nicht ausgereizt ist. Derartige Liebe zum Detail sieht man nicht oft, und die Story und alles drumherum ist bis ins letzte Detail durchdacht.

Die Richtung stimmt auf jeden Fall. Die ganzen Ideen noch ohne Bugs und mit einer ordentlichen Grafikengine kombiniert ergeben für den nächsten Titel vielleicht Großartiges.

Singles – Kurios: Die Flirt WG kommt aufs Handy

Dass der Multimediahandy-Boom neben Tweety, besoffenen Weihnachtsmännern und fragwürdigen Furzklingeltönen noch andere kuriose Blüten treibt, wissen wir, seitdem wir von der neuesten geplanten Konvertierung eines PC Spieles auf das Mobiltelefon wissen.

Media Schmidt, eine Karlsruher Firma, hat kürzlich vom Publisher Koch Media die Singles Lizenz „für mobile Endgeräte“ (sprich: Handies, und alle die vorgeben eines zu sein) erworben. In der kommenden Umsetzung names Singles 2: Wilde Zeiten darf man also auch am Handy bald seine/n Wohnungsmitbewohner/in umschwärmen.

Ob es wie in der PC Version dabei auch die eine oder andere nackte Tatsache zu sehen geben wird, und wie ästethisch selbige auf einem Handy Display wirkt, wird sich in wohl absehbarer Zeit zeigen.

Half-Life 2 – CTF Mod testbereit!

Ein weiteres Mal gibt es „Good News“ für Onlinegamer, insbesondere jene die im Besitz von Half-Life 2 sind.

Wem dröges Drauflosballern zuwenig ist, und lieber Teamplay und Taktik bevorzugt, könnte schon seit einiger Zeit das Projekt HL2CTF mitverfolgt haben. Hier wird versucht, einen online spielbaren Capture The Flag Mod zu erstellen. Das Modding-Team hat nun eine Public Alpha eben jener Modifikation veröffentlicht, die vor allem für den Testbetrieb gedacht ist.

Wer einen Blick riskieren will, kann sich das 26 mb leichte CTF Paket auf der offiziellen HL2CTF Page herunterladen.

Half-Life 2 – Deathmatch Update in Bälde

Darf man Valve’s neuester Meldung glauben, haben Onlinegamer bald Grund zur Freude.

Denn am 17. Februar, genauer gesagt dem kommenden Donnerstag, soll es ein frisches Update zum Deathmatchmodus von Half-Life 2 geben. Neben Bugbehebungen werden zwei zusätzliche Waffen implementiert: ein Betäubungsgewehr und das Brecheisen. Zudem gibt es auch eine neue Map mit dem Namen „Steam Labs“.

Dem nicht genug, in absehbarer Zeit soll auch noch das Überprüfungstool „Valve Anti Cheat 2“ erscheinen und ausserdem ist eine Offenlegung des Deathmatch Sourcecodes in Planung, was eine Flut neuer Mods herbeiführen könnte.

World of Warcraft – Blizzard unschuldig an Server-Lags

Mittlerweile wurde uns bereits von ersten Schlägereien um World of WarCraft-Exemplare am heutigen Erstverkaufstag im deutschen Raum berichtet. Die Spielewelt spielt also mal wieder verrückt, und schuldig ist ein weiteres Mal Blizzard bzw. eben deren neuestes Machwerk.

Bei einem solchen Mega-Launch gibt es aber natürlich nicht nur Begeisterung, sondern auch so manche Schattenseite. Wie schon bei Half-Life 2 ist auch im Falle von WoW weniger die hervorragende Qualität des Spiels in die Kritik der Spieler geraten, sondern eher die technischen Gegebenheiten. So wird WoW von großen Serverbelastungen und dementsprechend langsamen Übertragungsraten berichtet (und natürlich obligatorisch darüber geschimpft, geflamed, gelästert). So wie es aussieht darf man dafür aber nicht Blizzard die Schuld geben, denn wie unsere Informationen besagen, stehen die Server in Frankfurt, wo heute aufgrund einer Baugruppe Leitungsengpässe beim ISP bestanden.

Mittlerweile sollten die Server aber wieder sehr gut laufen, lediglich die Account-Erstellungsseite ist leider down. Wie uns von Blizzard versichert wurde (wir haben überall unsere streng geheimen Exklusivquellen!), arbeitet man aber mit Hochdruck an einer Lösung. Man beobachte die Lage generell sehr genau und reagiere auch auf Lag-Probleme sofort mit neuen Servern.

House of the Dead 3 – Der Horror geht weiter..

In der dritten Runde des beliebten Shooters übernimmt der Spieler wahlweise G oder Lisa Rogan die auf der Suche nach einem vermisstem Team (RE lässt grüssen) auch noch nebenbei die Hintergründe der lästigen Untoten herausfinden sollen.

Als besondere Attraktion soll es nun auch eine Shotgun geben mit der man gleich mehrere der Monster ins Nirvana schicken kann.
Ebenso soll der Zeitdruck nun eine grössere Rolle spielen.

Sega Europe setzte den Releasetermin auf Februar 2005 an.. mit etwas Glück gibt es also bald wieder reichlich Zombies zu entsorgen!

Take 2 – und der nächste Streich folgt sogleich..

Take 2´s neues Spiele Label 2K Games sorgt weiter für Furore!

Nun gab SCi bekannt auch die Vertriebsrechte für Nordamerika für die Spiele Conflict: Global Terror, den nächsten Carmageddon Titel, sowie Reservoir Dogs nach dem Erstlingswerk von Quentin Tarantino an den Spiele Publisher gegeben zu haben.

Während Conflict Zone noch im Herbst 2005 erscheinen soll wird Reservoir Dogs für 2006 angepeilt.

Round Up – Durchgemischt

Anhand der großen Themenvielfalt in unserem heutigen Round Up passt die jetztige Überschrift wohl am besten. Neben den üblichen Screeenshots und Movies sind auch Patches und Eröffnungen von Webseiten mit im Programm. Rebell wünscht gute Unterhaltung.

Freedom Force vs Third Reich

Das dunkle 2. Weltkriegsszenario und poppig-bunte Superhelden unter einen Hut zu bekommen ist schwierig aber, wie die Jungs von Irrational Games zeigen, nicht unmöglich.
Wer mehr über die coolen Typen der Freedom Force erfahren will, schaut schleunigst auf der offiziellen Webseite vorbei. Ab sofort werdet ihr dort nämlich umfassend über Freedom Force vs. Third Reich informiert. Auch ein paar Desktop-Hintergründe stehen zum Download bereit.

Emergency 3

Sixteen Toons Entertainment bringt den zweiten Käfer-Killer für die Rettungs-Simulation Emergency 3. Version 1.02 widmet sich einer Reihe von Kompatibilitäts- und Stabilitätsproblemen. Zocker mit älteren Grafikkarten nun auf weniger Probleme stoßen. Eine Art Mod-Loader, mit dem Modifikationen für das Hauptprogramm lässig und einfach geladen werden können wird auch mitgeliefert. Natürlich kümmerte man sich auch um einige lästige andere Fehler.

The Matrix Online

Monolith und Warner Bros. Entertainment haben heute ihre Spendierhosen an und lassen gleich 4 Trailer springen. Jedes einzelne führt euch dabei in einen Aspekt der actiongeladenen Kämpfe ein. Vom Nahkampf bis hin zu Feuergefechten werden dabei alle behandelt. Gerade läuft die letzte Phase der Beta. Nach mehrmaliger Verschiebung sollte die Veröffentlichung also nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Star Wars: Republic Commando

Zur Freude aller Star-Wars Fans lässt Lucas Arts die Fertigstellung des First-Person-Shooters Star Wars: Republic Commando auf dessen offizieller Website verlauten. Somit müsste der Titel, wie geplant, im März für den PC und die Xbox erscheinen. Mit Hilfe eines kleinen Teams musst du die inzwischen schiefe Krone der Republik wieder gerade rücken.

Storytechnische Bereicherung ?

Der Abspann des Hauptprogramms Painkiller ließ bereits erahnen, dass entweder ein zweiter Teil oder ein Add-On folgen würde. Letzteres ist in Form von Painkiller: Battle out of Hell (kurz BooH) nun veröffentlicht worden. Es handelt sich hierbei um ein nicht selbst lauffähiges Add-On das neben einigen technischen Verbesserungen, zehn neuen Singleplayerlevels, zwei neuen Waffen und einem ganzen Sack voll neuer Gegner auch zwei weitere Multiplayermodi mitbringt.

Was war und was wird sein?

Zur Erinnerung: Daniel und Kathrin Garner kamen bei einem Autounfall ums Leben. Während sie umgehend in den Himmel verfrachtet wurde, musste Daniel jedoch gut 30 Jahre in einer, von fiesen Dämonen bevölkerten, bizarren Zwischenwelt ausharren – solange bis der Erzengel Samael im Auftrag Gottes kam um ihm ein Angebot zu unterbreiten: Er könne in den Himmel zu seiner Frau und müsse dafür lediglich die vier Generäle Luzifers töten. Daniel überlegte nicht lange und nahm das Angebot an.
Nach einer beschwerlichen Reise an die dunkelsten und gefährlichsten Orte der Zwischenwelt gelang es Daniel, die Generäle einen nach dem anderen zu vernichten. Aber Daniel wäre nie soweit gekommen, hätte er unterwegs nicht die Unterstützung von zwei Freuden erhalten: vom abtrünnigen Dämon Asmodis und von Eva (genau – die aus dem Garten Eden). Als Alastor, der letzte der Generäle, nach anstrengendem Kampf endlich im Staub liegt, erscheinen die beiden ebenfalls am Ort des Geschehens. Dummerweise entpuppt sich der vermeintliche Freund Asmodis als Luzifer himself und verschleppt Eva schnurstracks in die Hölle. Da Daniel ihr jedoch viel zu verdanken hat ist er wild entschlossen, sie aus den Klauen des Höllenfürsten zu befreien und lässt dafür sogar die Rückkehr zu seiner Frau erst einmal links liegen. Nach kurzer Zeit findet Daniel in einem verfallenen Kloster dann auch das Tor zur Hölle. In einem infernalischen Kampf gelingt ihm das scheinbar unmögliche: die Vernichtung Luzifers.
Aber das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht: Plötzlich taucht Alastor samt zahlreicher Monster wieder auf – quicklebendig. Er ist nämlich nicht wirklich gestorben, sondern wurde nur in die Hölle zurückgeschickt – der einzige Ort an dem Dämonen wirklich sterben können. Und da Luzifer nun tot ist, nutzt Alastor die Situation aus, um sich selbst zum neuen Höllenfürsten auszurufen. Umringt von zahlreichen Dämonen glaubt sich Daniel seinem Ende nahe, als die halb bewusstlose Eva in letzter Sekunde ein Dimensionstor öffnen kann, durch das beide in die Zwischenwelt fliehen können.
Daniel kann jedoch jetzt erst recht nicht seinen wohlverdienten Platz im Himmel einnehmen. Jetzt wo Alastor auf dem Thron sitzt und die Gefahr eines Angriffs auf den Himmel akut ist wie nie zuvor, will er noch einmal in die Hölle, um Alastor endgültig den Rest zu geben.

Neues an der Front?

Da das Add-On nur zusammen mit dem Hauptprogramm lauffähig ist (und Käufer von BooH dieses demnach schon kennen), erspare ich dem Leser an dieser Stelle die Beschreibung der grundlegenden Spielprinzipien und beschränke mich auf die Neuerungen die das Add-On bringt. Für Käufer die das Hauptprogramm und Booh zusammen erwerben möchten, verweise ich zusätzlich auf den Test des Hauptprogramms.

Neue Orte des Schreckens: Battle out of Hell bringt insgesamt zehn neue Singleplayerlevels die von der Qualität her locker mit den Szenarien aus dem Hauptprogramm mithalten können und von denen jedes sich von Setting und Grafikstil vom anderen abhebt. Da gibt es u.a. ein im tiefsten Sumpf gelegenes Horrorkinderheim (das ein wenig an die Klapsmühle aus dem Hauptprogramm erinnert), einen morbiden Vergnügungspark samt Achterbahnfahrt und durchgedrehten Clowns, ein riesiges Kolosseum mit Gladiatoren und Hindernisparcours oder ein verlassenes Labor. Wer sich in letzterem ein wenig umsieht, kann sogar die eine oder andere Anspielung auf die Resident Evil-Serie entdecken. Auch das Level Die tote Stadt wirkt wie eine Hommage an den zweiten und dritten Teil der Serie bzw. an den Kinofilm Resident Evil: Nemesis. Hier geht es in einer zerstörten, brennenden Stadt gegen Zombiehorden und monströse Roboterspinnen zur Sache. Wieder ein anderes Level erinnert frappierend an diverse zweiter Weltriegs-Shooter a la Call of Duty: Im zerbombten Leningrad machen einem skellettierte Soldaten, Panzer und Bomberangriffe das Leben zur Hölle. Zwei der Level, Pentagon und Schattenland sind hingegen reine Endgegnerarenen in denen turmhohe Obermotze niedergerungen werden wollen.

Neue Höllenmaschinen: Für den Kampf gegen die Höllenbrut haben die Entwickler Daniel zwei brandneue, spaßige Waffen gebastelt. Jede der Waffen vereint zudem (wie aus dem Hauptprogramm schon üblich) zwei völlig unterschiedliche Schussmodi in sich, so das man eigentlich von vier neuen Waffen sprechen muss. Als erstes wäre da die Kombination aus Maschinenpistole und Flammenwerfer. Besonders letzterer ist gegen Gegnergrüppchen sehr effektiv.

Als zweites hätten wir noch die Kombi aus Metallbolzen/Sprengladungswerfer. Ersteres ist eine Weiterentwicklung der Pfahlkanone, mit dem Unterschied das jetzt fünf davon gleichzeitig verschossen werden, die Pflöcke aus Metall sind und eine absolut gerade Flugbahn haben. Für alle Freunde des Snipings verfügt diese Waffe zudem über eine Zoom-funktion. Der zweite Schussmodus verfeuert ein halbes Dutzend hüpfender Metallkugeln, die beim Aufprall auf Gegner explodieren.
Natürlich gibt es auch wieder einen brandneuen Satz goldener und silberner Karten, die Daniel zusätzliche Fähigkeiten verleihen – vorausgesetzt es werden wieder vorgegebene Bedingungen in den Levels erfüllt. Teilweise sind diese jetzt noch schwerer zu bekommen als im Vorgänger. Erfahrene Painkillerspieler werden sich angesichts dieser Herausforderung sicher freuen. Allgemein hat der Schwierigkeitsgrad etwas angezogen: vor allem das Leningradlevel ist recht schwierig – aber schaffbar.
Neue Massengräber – Multiplayermodi: Zwei neue (eigentlich ja eher alte) Multiplayermodi wurden ebenfalls mit BooH mitgeliefert: einmal das gute alte Capture the Flag (mit einem Totenschädel anstatt einer Flagge) und Last man standing. Bei letzterem bekommt jeder ein vorher festgelegtes Kontingent an Leben und dann folgt im Grunde Deathmatch. Wer als letzter übrig bleibt gewinnt. Alle vorher ausgeschiedenen dürfen sich das ganze im Spectator-Modus bis zum Ende anschauen.

Achtung Käfer!

Das AddOn lief zwar auf der Testkonfiguration fehlerfrei – verursachte jedoch im Hauptprogramm einige Fehler, wovon einer sogar das durchspielen verhindert, da ein Durchgang kurz vor dem Ende des Levels „Hafen/Docks“ trotz mehrmaliger Versuche nicht mehr aufgeht. Dieser und der in einigen Levels auftretende Script-Bug „Spiderjump.state“ lassen sich mit zwei Patches ausbügeln, die ein Fan im Dreamcatcher-Forum veröffentlicht hat und die man sich rechts bei den Links herunterladen kann. Ein weiteres Problem ist eine sich nicht öffnende Tür im Level Babel. Hier hat es geholfen, einfach entgegen dem Uhrzeigersinn um den Turm herumzulaufen.

BooH ist eigentlich ein gutes AddOn. Die Levels sind allesamt ähnlich stimmungsvoll in Szene gesetzt wie im Hauptprogramm. Wer Painkiller mochte, wird auch mit dem AddOn seinen (etwa 5-6 Stunden dauernden) Spaß haben. Grafisch wirken die Painkillerlevels dank verbesserter Lichteffekte, erweiterter Schattendarstellung und Bloomeffekten gleich noch ein Stück besser als sonst. Musikalisch hat man sich hingegen etwas weg bewegt von der fetzigen Rockmucke aus dem Hauptprogramm. Stattdessen gibt es jetzt mehr an die Umgebung angepasste Klangkulissen zu hören. Im Kinderheim sorgen Kinderpianoklänge für wohliges Gruseln, im Labor gibt es kickenden Industrialsound und in Leningrad schallt einem die russische Nationalhymne mit der typischen Volksempfängerqualität entgegen. Was mir jedoch nicht gefallen hat ist die schlecht gemachte Lippen-Synchronisation in den beiden FMV-Videos. Scheinbar hat diesmal auch ein anderes Team die Videosequenzen gemacht. Daniel und Alastor z.B. sehen jetzt deutlich anders aus.

Schade dass einige Bugs das Hauptprogramm fast unspielbar machen. Nur gut das einige engagierte Fans mit selbst erstellten Fixes aushelfen. Wer also den Gedanken hegt, vorher nochmal das Hauptprogramm durchspielen zu wollen – macht das BEVOR ihr Battle out of Hell installiert. Wegen dieser schweren Bugs gibt es auch einen Wertungsabzug von 5%. Ansonsten aber ein empfehlenswertes AddOn.

Ion Storm – Aus für das legendäre Studio

Nachdem der Mitgründer der bekannten Spieleschmiede Ion Storm Warren Spector, das Studio bereits letzten November verlassen hatte, kam jetzt das endgültige Aus. Ein Teil der Mitarbeiter wird bei Crystal Dynamics einen Neuanfang starten wollen. Der Hauptschließungsgrund werden die schlechten Verkaufszahlen der letzten Spiele sein.

Bekannt wurde Ion Storm vor allem durch Daikatana, dass nach zahlreichen Verschiebungen letztendlich enttäuschte. Weiterhin zeigten sie sich u.a. für Deus Ex und Thief 3 verantwortlich.