Fast Lane Carnage – Aggro Berlin sorgt für fette Beats

Publisher Frogster Interactive hat einen eher ungewöhnlichen Deal mit dem berliner Hip-Hop Label „Aggro Berlin“ geschlossen. Aggro steuert den Titelsong zum Game „Viel Gas“ von B-Tight und Tony D. bei. Außerdem wird es einen unveröffentlichten Track vom neuen Album „Ansage Nr. 5“ zu hören geben.

Damit nicht genug: Im kommenden Musik-Video der Rapper wird das Spiel übrigens auch vorkommen. Auf welche Weise das passieren wird, ist noch nicht heraus. Ab Ende November dürfte das Spiel dann auch in den Händlerregalen zu finden sein.

Tony Tough 2 – Tony kommt später

In Tony Tough 2 kommt die Verjüngungskuhr von ganz alleine. Der gute Tony in seinem kommenden Adventure in seine Kindheit zurück versetzt. Es handelt sich also quasi um ein Prequel im Sequel. Inzwischen ist leider bekannt, dass sich der kleine Racker ziemlich verspäten wird.

Der Knobelspaß soll nun erst im ersten Quartal 2006 erscheinen. Einen genaueren Releasetermin gibt es noch nicht. Ursprünglich sollte das Spiel im August 2005 erscheinen, wurde dann allerdings noch auf den 11. November vertagt. Sobald es ein genaueres Release-Date gibt, informieren wir euch selbstverständlich.

Ankh – Teil 2 in der Mache!

Wie Deck 13-Mitarbeiter Jan Klose im USF-Forum bestätigt hat, arbeiten die deutschen Entwickler bereits an einem Nachfolger zu Ankh. Mit der bisherigen Resonanz des ersten Teils sei man vollauf zufrieden und hoffe nun noch auf angemessene Verkaufszahlen, so Klose weiter.

Bevor wir also von Ankh 2 träumen, sollten all jene Adventurefreunde unter uns, sich noch den ersten Teil sichern. Zumindest nachdem sie unsere Preview gelesen haben, spätestens aber wenn sie die Spielspaßverträglichkeit des alten Ägyptens in unserem bald erscheinenden Test abgecheckt haben.

Krieg mit Stil!

Es gibt viele Welten, in denen Fantasy-Rollenspiele ihr Unwesen treiben. Azeroth, Mittelerde und was weiß ich noch alles. Dieses mal verschlägt es uns nach Daenmor, eine Welt, die etwas anders läuft als üblich. Goblins sind nette kleine Kerle und Orks sind zwar brutal aber man kann mit ihnen auch so einiges ausdiskutieren – zumindest wenn man sich zu den Magiekundigen zählt.

Schon die Verpackung von Battle Mages: Sign of Darkness ist in die Kategorie ‚Aufwändig gestaltetes Kunstwerk‘ einzustufen. Mit entsprechender Vorfreude öffnet man dann auch die diese, um erleben zu müssen, dass eine in Papierhülle verpackte CD herausfällt. Handbuch, Jewelcase oder auch nur irgendein Zettel? Fehlanzeige! Das Handbuch findet ihr wenigstens als .PDF auf der CD. Erklären lässt sich die seltsame Mischung aus perfekter Verpackung und Inhalt, der zum Heulen ist, mit dem Preis. Mit (bei Amazon) 23 EUR ist das Spiel nämlich im Billigsegment anzutreffen – wobei man das Wort billig aber keinesfalls mit der Qualität des Spiels assoziieren sollte.

Battle Mages birgt ein schwierig zu erklärendes Spielprinzip, das aber sehr schnell zu enormer Suchtentwicklung führen kann. Ihr schwebt als magischer Astralkörper durch eine Welt, die vom Grafikstil her leicht an Warcraft 3 erinnert. Diese modische Windhose ist im Endeffekt unwichtig und wenn ihr die Taste ‚P‘ drückt, wechselt ihr in die Ego-Perspektive, die das Selbe ist, wie wir es von jedem RTS kennen: Draufsicht, schwenk- und zoombar. Trotzdem gibt es einige spezielle Eigenheiten, die man nur in der Battle Mages-Reihe zu sehen bekommt.

Das übliche Micromanagement, wie wir es von fast jedem RTS kennen, gibt es nicht. Die umfangreichen Maps sind dafür aber voll mit Dörfern, Städten, Türmen, Laboren und Grüften aus denen ihr euere Armee rekrutieren könnt. Im Gegenzug dafür müsst ihr auch mit harter Währung bezahlen. Um an Geld zu kommen, müsst ihr natürlich auch etwas tun. Die Städte und Dörfer haben meistens eine Menge von Sorgen, die man ihnen, natürlich gegen Bezahlung, abnehmen kann. Welche Aufträge von welchem Dorf der Spieler auch immer ausführen möchte, ist ihm komplett selbst überlassen. Da alle Siedlungen über ein eigenes ‚Leben‘ verfügen, beeinflusst man mit der Erledigung von Quests manchmal auch das Stadtbild und sie kann zum Beispiel größer werden. Solltet ihr allerdings der Meinung sein, ein bestimmtes Dorf sollte dem Erdboden gleich gemacht werden, so steht euch auch dies frei. Daenmor erlaubt euch vieles und ihr könnt fast alles tun, was euch beliebt. Das große Gefühl von Freiheit kommt allerdings nicht ganz auf, da ihr immer an die Storyline gebunden seid und es keine Möglichkeit gibt, dieser zu entfliehen. Somit kann man Battle Mages wohl als sehr linear ansehen, jedoch habt ihr viele Möglichkeiten die ein übliches RPG/RTS nicht bietet.

Wo die Story für einige beim Prequel von Sign of Darkness Anlass zur Kritik gab, ist sie nun wirklich gut gelungen und sorgt für Spannung. Als junger Magierlehrling Pheren müsst ihr herausfinden, was es mit dem geheimnissvollem Zauberstab der Herrschaft (nein, nicht was einige Ferkel jetzt denken) auf sich hat und besucht die rauhen Nordlande. Dort lernt ihr auch den alten Magier Zoragon kennen, welcher euch fortan zur Seite steht. Aber nicht nur der alte Zauberer hilft euch auf euren Wegen, ihr könnt auch auf die Unterstützung der Goblins zählen, die sich nach dem Verschwinden der uralten Zwergenrasse in den alten Siedlungen niedergelassen haben um nach wertvollen Mineralien zu schürfen. Für meinen Geschmack wurde ein wenig zu viel von Warcraft 3 übernommen – ich will hier aber nicht spoilen, am besten ihr findet das selbst heraus.

Insgesamt gibt es vier verschiedene Kampagnen, wobei die erste auch ein ausführliches Tutorial enthält wo ihr lernen könnt, wie ihr eure magischen Fähigkeiten und Truppen effizient kontrolliert.

Auch wenn ihr nicht mit revolutionären Effektfeuerwerken rechnen könnt, erfüllt die Grafik ihren Zweck äußerst gut. Durch das gute Leveldesign wird die teils eindrucksvolle Optik noch wirksam unterstrichen. Bei der Lokalisierung ins Deutsche hat sich Frogster zwar nicht gerade mit Ruhm bekleckert, aber es ist alles gut verständlich. Die Sprecher sind, auch in der Deutschen Version, nur in Englisch zu hören, aber die deutschen Untertitel reichen völlig aus, um alles zu verstehen. Es ist wohl auch besser, einfach Untertitel einzufügen, als eine Synchronisation zu versauen (Was in dieser Preisklasse durchaus häufig vorkommt).

Battle Mages: Sign of Darkness hat vielen Spielen etwas voraus: Es vermag den Spieler komplett in seinen Bann zu ziehen und lässt ihn die Zeit vergessen – zumindest ging es mir so. Anfangs noch sehr skeptisch und durch den etwas härteren Schwierigkeitsgrad, die schräge Optik und die eigenwillige Umsetzung leicht verunsichert, machte sich nach zwei Stunden ‚anstrengendem Anlernen‘ unkontrollierbares Suchtverhalten bemerkbar. Oft begann ich um 22:00 zu Spielen und der nächste Blick auf die Uhr zeigte dann drei Uhr morgens an – aber nicht dass ich dann ins Bett gegangen wäre, nein! Diese (allerletzte) Map muss noch leergeräumt werden bevor ich schlafen kann! (Nein, ich brauche keine Therapie, es reichte das Durchspielen von Battle Mages)

Wenn ihr der Zielgruppe von RPG/RTS-Spielern angehört, die etwas Neues, Originelles suchen, das ihnen die Zeit im Flug vertreibt, so solltet ihr euch Battle Mages: Sign of Darkness und den Vorgänger besorgen. Um zusammen circa 35 EUR könnt ihr mit ~70 (!!!) Stunden Spielspass rechnen. Welches Spiel bietet das heutzutage schon noch? Zu guter letzt möchte ich mich noch für den etwas spät abgelieferten Review entschuldigen, ich war leider in einige schwere Gefechte gegen die stinkenden Menschen verwickelt ;).

X3: Reunion – Deutsche Version ist gold

Publisher Deep Silver lies heute verlauten, dass die deutsche Version vom künftigen Weltraumschlachtenbummler X3: Reunion den Gold-Status erreicht hat. Die englische Fassung steht bereits in den Läden und konnte gute Wertungen einfahren.

Das Spiel wird es in zwei Versionen zu unterschiedlichen Preisen geben. Die Standart-Ausgabe wird zu 49,99 Euro den Besitzer wechseln. Wer 10 Euro mehr auf den Tisch legt bekommt die Sammler-Edition mit exklusiven Hörbuch, einem Kalender, einem Poster und aufwendiger Verpackung.

Dungeon Siege 2 – Neue Singleplayer-Demo

Ab Heute gibt es zwei Demo-Versionen für Gas Powered Games´ Rollenspiel Dungeon Siege 2 Die zweite- basiert auf der ersten Version. Also wird vom Mercenary-Kampagne“ (Tutorial) bis zum „Elven Shrine gespielt.

Nun beinhaltet sie aber alle Verbesserungen und Bugfixes des Patches 2.2. Weiterhin ist die Demo inzwischen nur noch 500 Megabyte groß, anstatt der früheren 910 Mb.

Guild Wars – Staubt Pädi-Preis ab

Dank der besonders ausgefallenen und detaillierten Gestaltung seiner Fantasy-Welt und dem Verzicht auf monatliche Kosten wurde Guild Wars jüngst mit dem silbernen Pädi prämiert. Seit 1998 versucht die Institution durch Auszeichnungen eine Orientierungshilfe in der Welt der Computerspiele zu geben.

Ein weiterer Kaufgrund dürfte die gerade erschienene Special-Edition sein, die für 39,99€ den Besitzer wechselt. In ihr ist unter anderem eine CD mit Bonusmaterial, eine komplette Karte der Spielwelt und persönlicher Code zum Freischalten von neuen Fertigkeiten und Waffen- bzw. Rüstungsverbesserungen enthalten.

Stalin Subway – Website online

Zu Frogster’s vielversprechendem Shooter Stalin Subway gibt es ab sofort eine Website, wo ihr aktuelle Informationen, Screenshots und auch schon einen Trailer finden könnt. Anbei noch der offizielle Pressetext:

Der Ende November erscheinende Shooter The Stalin Subway versetzt PC-Spieler in eine der düstersten Zeiten der russischen Geschichte. In KGB-Uniform muss sich der Gamer im Moskauer Untergrund des Jahres 1952 in brandgefährlichen Situationen und an authentischen Schauplätzen gegen unvorhersehbare Gegner behaupten. Im Spiel werden originalgetreue Waffen aus dieser Zeit verwendet. Während der Hauptcharakter Gleb Suvorov sich durch den Sturm der Ereignisse kämpft, lernt der Spieler die berühmtesten Sehenswürdigkeiten und das geheimnisvolle unterirdische Moskau kennen, wie z.B. die original existierenden Metrostationen, die militärische U-Bahn-Linie sowie den sagenumwobenen Bunker Stalins.

Hört sich doch interessant an, oder? Wir werden euch, sobald der Titel veröffentlich wurde, mit einem Review versorgen.

US-Filmindustrie – Verklagt Rentner auf 600.000 Dollar

Der US-Filmindustrie ist wieder ein absolut denkwürdiger Schlag gegen das Böse gelungen. Die MPAA (Motion Picture Association of America) konnte nachverfolgen, wie vom PC eines 67 Jahre alten Rentners vier Filme über die amtsbekannte Tauschbörse Imesh heruntergeladen wurden.

Der kriminelle Opa leugnete jedoch, jemals Filme gesaugt zu haben und schiebt alles auf seinen Enkel, der pikanterweise drei der vier illegal heruntergeladenen Filme bereits auf original DVD besitzt. Dies hilft aber weder dem Opa noch seinem Enkelkind, denn die MPAA forderte als Schadensersatz 4.000 US-Dollar. Nachdem besagter Rentner über diese Summe nicht verfügt, konnte er dem großzügigem Angebot der Filmindustrie leider nicht zustimmen, weshalb er jetzt komplett fällig ist und auf 600.000 Dollar verklagt wurde.

Auch wir hier in Europa sind stolz darauf, dass die MPAA derart kriminelle, gefährliche und wirtschaftsschädigende Subjekte gnadenlos verklagt und ihnen ihren Lebensabend zur Hölle auf Erden macht. Genau so muss gegen diese Verbrecher vorgegangen werden! Zucht und Ordnung müssen her und auch Opas müssen einsehen, dass sie ihren Enkeln besser elektrische Eisenbahnen anstatt PCs schenken sollten um der Todesstrafe zu entgehen. Im übrigen bin ich mir komplett darüber im Klaren, dass diese Newsmeldung einen leicht subjektiven Einschlag haben könnte :).

Age of Empires 3 – Ab morgen im Handel

Ich bin kein Freund von gone gold oder jetzt im Handel Meldungen, aber hier möchte ich einmal eine Ausnahme machen. Ab morgen könnt ihr Microsoft’s Age of Empires 3 in den Läden kaufen – aber ihr werdet es natürlich nicht machen, da ihr natürlich vorher den ultrakompetenten Review auf Rebell.at lesen werdet, bevor ihr euch in sinnlose Fehlkäufe stürzt.

Wir haben bereits einen unserer besten Redakteure mit der schweren Aufgabe des Bewertens betraut und ihr könnt in den nächsten Tagen mit einem Artikel zum Spiel rechnen.

Ankh – Adventure Europe hat´s getestet

Unsere Werten Kollegen bei Adventure Europe haben schändlicherweise früher eine Review-fähige Version von Ankh bekommen als wir. Fleißig wie die Bienchen wurde bis tief in die Nacht an dem Test gearbeitet, der nun fertig ist. Alle Adventure-Fans sollten in jedem Falle mal einen Blick drauf werden.

Zusammengefasst ist Ankh ein wirklich tolles Adventure geworden, das die Bezeichnung „eines der stärksten Adventures des Jahres“ meiner Meinung nach uneingeschränkt verdient.

BioShock – Es lebt noch

Für tot erklärt hatte es zwar sowieso keiner, aber die Info-Pause rund um BioShock war zuletzt sicherlich etwas zu lang. Seit der Ankündigung vor über einem Jahr war Sendepause angesagt. Nun gibt es zumindest indirekt die Bestätigung, dass noch an dem Titel gearbeitet wird. Mehr noch, Irrational sucht neue Mitarbeiter für das für BS zuständige Entwicklerteam.

Ob es demnächst auch einmal wieder neue Details zum ehrgeizigen Projekt, das als inoffizieller System Shock-Nachfolger geahndet wird, gibt, ist unbekannt. Fakt ist, dass Irrational wohl auch an einem Spiel für Next Generation-Konsolen arbeitet. Auch für ein solches werden nämlich noch Leute gesucht, unter anderem ein eigener Programmierer für Wassereffekte.

Gothic 3 – Die optimale Hardware ist…

Seit einigen Stunden geistern Hardwareanforderungen zu Gothic 3 durchs Web. Die Schock-Konfiguration sollte laut diesen Meldungen mindestens ein AMD 64 3000+ oder ein P4 mit 2,8GHz sein, der mit einem Gigabyte RAM und einer Geforce 6800 GT oder Radeon X800 Pro daherkommt.


Nahe an den Tränen, weil ich mir so ein System in den nächsten 5 Jahren nicht leisten können würde (geschweige denn ein vermeintliches Optimalsystem) bin ich dann dankbar über die Kollegen von GameVision gestolpert, die bei Piranha angerufen haben. Laut deren Meldung sind diese Anforderungen nicht die minimalen, sondern die optimalen Bedingungen um Gothic 3 zu genießen. Die Frage nach dem Mindestsystem bleibt also noch ungeklärt.