Valve bastelt die Prototypen immer noch selbst im 3D-Drucker
Auf der Game Developers Conference konnten sich Besucher in den vergangenen Tagen eine neue Version des Steam-Controllers ansehen, der für Valve ein wichtiges Element beim Erfolg der Steam-Expansion sein dürfte. Die Prototypen sorgten dabei bei vielen Testern offensichtlich für Zweifel. Steam-Controller irritiert Tester auf GDC weiterlesen →
Das fünfte Assassin’s Creed kommt zeitgerecht für Weihnachten 2014 und wird ausschließlich für „NextGen“ entwickelt (also gehen wir mal von Windows, Xbox One und PS4 aus). Ubisoft hat heute „Ingame-Footage“ zum bisher noch unangekündigten Titel veröffentlicht, der recht eindeutig nahelegt, dass der „Unity“ genannte Titel uns ins Frankreich der großen Revolution führen wird. Das Marie Antoinette (fälschlich) zugeschriebene Kuchen-Zitat aus der Presseaussendung tut das seinige dazu. Adieu Piraten, sozusagen!
„Qu’ils mangent de la brioche“ [So mögen sie Kuchen essen]! Seit über drei Jahren arbeitet Ubisoft nun schon am neuen Assassin’s Creed und obwohl wir noch nicht bereit sind unsere komplette Vision des ersten ausschließlich für Next-Gen entwickelten Spiels der Serie zu enthüllen, setzt uns Abstergo unter Zugzwang! Deswegen folgt hier der erste echte Vorgeschmack mit In-Game-Footage aus Assassin’s Creed Unity. In den kommenden Monaten werden wir weitere Details und spannende Informationen zum Spiel veröffentlichen.
Schade. Mit The Witcher 3 wird das heuer nichts mehr. Die Entwickler möchten sich mehr Zeit geben um die Spielerfahrung zu verfeinern, heißt es mal wieder. Im Februar 2015 soll das Spiel nun erscheinen, heißt es. Bisher galt der Herbst 2014 als anvisierter Termin für das Rollenspiel mit Open-World-Charakter.
Eigentlich hätte das heiß ersehnte Rollenspiel South Park: The Stick of Truth morgen hierzulande erscheinen sollen. Aufgrund einiger verfassungsfeindlicher Nazi-Symbole, die (aus Gründen die man nur als realitätsfremde Willkür bezeichnen kann) in satirischen TV-Serien unproblematisch aber in satirischen Spielen illegal zu sein scheinen, in einer leicht geschnittenen Fassung. Leider wird daraus erstmal nichts. Das Spiel wird auf unbestimmte Zeit verschoben. In der hiesigen Version wurde anscheinend ein problematisches Symbol übersehen. Ein neuer Releasetermin soll bald bekannt gegeben werden. Man muss nicht von einer massiven Verzögerung ausgehen, ärgerlich ist der Vorfall aber für alle Beteiligten und Wartenden allemal.
Rambo bringt bei seiner Rückkehr eine exorbitante Frisur mit.
Action-Freunde, zu den Waffen. Rambo wurde geschändet. Unter dem Deckmantel der Filmlizenz hat Teyon Studios allen Ernstes einen Rail-Shooter produziert. Ja, genau, die Sorte Spiel in der man sich nicht selbst bewegen kann, sondern nur ein Fadenkreuz steuert. Das Spiel paart das steinalte Spielprinzip auch noch mit Grafik, für die sich teilweise selbst eine Xbox 360 schämen müsste. NSFW: Die 8 übelsten Bilder aus „Rambo: The Video Game“ weiterlesen →
Wenn ihr ein bisschen so wie ich seid, dann sucht ihr zu jedem Moment nach einem guten Grund, wieder einmal Grim Fandango zu spielen. Also einen Grund, den auch eure Oma verstehen würde. Nicht einfach nur „Ich hatte wieder einmal Lust drauf“ oder „Ich hab das Spiel noch nicht voll verstanden, beim 23. Mal wird mir sicher noch etwas neues auffallen“. Nein, einen vernünftigen wie: „Man kann Grim Fandango jetzt mit der Maus spielen“. Seid glücklich! Diesen Grund können wir euch jetzt liefern.
Ein findiger Modder namens Tobias Pfaff hat nämlich geschafft, was LucasArts – die Vergangenheit hab es selig – einst nicht zustande gebracht hat: Eine Point & Click-Steuerung für das vielleicht letzte große Meisterwerk der einstigen Kult-Adventure-Schmiede zu schaffen.
Eine detaillierte Beschreibung, wie man das Ganze (auch auf einem modernen PC) zum Laufen bekommt, hat PC Gamer UK für euch. Wer es lieber Freestyle und ohne Anleitung versucht, findet die Modifikation hier zum Download. Es ist eure Lebenszeit!
PS: Disney, hörst du mich? Im Ernst jetzt, ich will ein HD-Remake! Und danach ein Sequel! Wenn ihr das nicht liefern wollt, lasst es Double Fine machen.
Ich gestehe: Das ist meine zurechtgebogendste Überschrift aller Zeiten. Aber lauscht meiner Begründung für den Irrsinn, ich mach es auch kurz. Also Duke Nukem gehört einer Firma aus Texas, die wir normalerweise als 3D Realms kennen, die aber rechtlich und vor langer Zeit auch nach außen hin Apogee heißt. Diese Firma ist sowas Ähnliches wie im Eimer, weil nach 14 Jahren Entwicklungszeit von Duke Nukem Forever wohl einfach keine Kröten mehr übrig waren.
Auftritt Interceptor: Ein kleines dänisches Studio, vor ein paar Jahren noch ein Mod-Team, das mit der Belebung einer anderen 3D Realms-Marke für Aufsehen sorgte: Der Neuentwicklung von Rise of the Triad. Dieses dänische Studio liegt in Dänemark und Dänemark gehört zur EU. Inceptor hat 3D Realms dem Vernehmen nach nun gekauft, womit der Duke nun in meinen Augen kein Texaner mehr ist, sondern EU-Bürger. Weshalb Vladimir Putin sich seine nächsten Schritte auf der Krim besser genau überlegen sollte. Wir haben den King auf unserer Seite. (via)
Erklären wir es ganz langsam: Twitch ist ein Live-Videodienst, auf dem man anderen Menschen beim Gamen zusehen und mit ihnen chatten kann. Menschen sind eine erfinderische Spezies, die großartige Ideen hat. Und Pokemon ist ein Spiel, dass man durchaus als Klassiker unter den Gameboy-Games bezeichnen kann. Wirft man alle drei Dinge zusammen, erhält man Twitch Plays Pokemon. Das ist ein Experiment, wo jemand grob gesagt den Twitch-Chat mit den Tasten des Gameboys verbunden hat. Hunderttausende Menschen spielen nun gemeinsam über die Texteingabe Pokemon. Heraus kommt ein wirres Gezuckle von einem Spiel, das an diesen einen Abend erinnert, als man seinen Eltern zum ersten Mal ein Gamepad in die Hand gedrückt hat und dabei fast wahnsinnig wurde.
Derzeit startet gerade die zweite Runde. Denn man glaubt es kaum: Das Spiel wurde auf diese Weise nach lediglich 17 Tagen Spielzeit bereits einmal durchgespielt.
Die Reise in Bluths Innenleben führt durch surreale Umgebungen.
Mitte 2012 wollte Eric Provan auf Kickstarter 12.000 Dollar haben, um einen „2,5D-Platformer“ mit Steampunk-Szenario fertig zu entwickeln Mit etwas 14.430 Dollar wurde die Angelegenheit eine eher knappe Sache. Nach über einem Jahr Verzögerung ist Spate nun fertig. Spate: Spielbarer Absturz im Absinthrausch weiterlesen →
Ich schäme mich, weil ich Gods Will Be Watching für meinen „21 Games die 2014 rocken werden„-Artikel vergessen habe (auch wenn ich sicher mehrere Spiele dafür vergessen habe). Das Spiel von DeconstructTeam wird nämlich fantastisch, davon gehe ich aus. Kurze Point & Click-Rätsel ohne ein befriedigendes Ende. Ein moralisches Strategical ohne echte Gewinner. Ein Survival Game in dem zuerst euer Gewissen stirbt. Vielleicht hätte ich mir diese herrlichen Beschreibungen für das Review aufbewahren sollen. Andererseits kann ich sie bei eurer Aufmerksamkeitsspanne eh sicher recyclen, ohne dass es jemand merkt. Heute gibt es jedenfalls einen kleinen Trailer zu Gods Will Be Watching.
Ach ja, und das Releasedate: Im Juni wird das einstige Gamejam-Minigame erscheinen, das über Indiegogo-Crowdfunding nun zum vollwertigen Game mutiert ist. Vorbesteller zahlen derzeit 6,5€ dafür. Ein Märchen in Indie, ein Hoffnungsschimmer für die Welt.
Während Eidos an einem neuen Deus Ex-Teil für PC und die neuste Konsolengeneration arbeitet, haben PC-Spieler bisher noch nicht die gesamte Story des Universums kennengelernt. Ein Tablet-Game namens The Fall wurde „vollwertigen“ Spieleplattformen bishern vorenthalten. Am 25. März soll es nun auf Steam erscheinen.
Die Kritik an Deus Ex: The Fall orientierte sich am Tablet vor allem an der Steuerung. Insofern darf man sich auf den als eine Art von Prolog zu Human Revolution zu verstehenden Titel mitsamt vollwertiger Maus-Tastatur-Steuerung und verbesserter Grafik durchaus freuen. Zumal das Ganze im Low Budget-Bereich von 10 Euro sicher kaum jemandem allzu viel finanzielles Kopfzerbrechen bereiten wird.
Zur Einstimmung hier der E3 2013-Trailer des Tablet-Produkts.
Das Wort Gameplay-Video bedeutet heutzutage in der Gaming-PR leider nicht mehr besonders viel. Ich alter Traditionalist verstehe darunter ein Video von einem Spiel, in dem man vorwiegend Material zu sehen bekommt, dass vom User bei der Aufzeichnung „in Echtzeit“ beeinflusst wird. Also kein CGI und keine Engine-Cutscenes, sonder pures, rohes, schmutziges Gaming. Insofern sind die folgenden „Gameplay-Videos“ von The Order 1886 eine relative Enttäuschung, denn solche Szenen gibt es zwar, aber nur eher wenige. In jeder anderen Hinsicht sind die Bewegtbilder zum Steampunk-Third-Person-Shooter, der in einem offensichtlich fantastisch aussehenden industriellen London spielt, allerdings eine ziemlich feine Sache. Die Entwickler haben mich damit auf den PS4-exklusiven Titel jedenfalls neugierig gemacht.