Mount & Blade – Fertigstellung vermeldet

Nach ewig langer Entwicklungs- und Betaphase nähert sich Action-Rollenspiel Mount & Blade der Fertigstellung. Spieler durften bereits in der Beta-Phase an der Entwicklung teilhaben und sich den Titel quasi im Voraus kaufen.

Nun werden all diejenigen die Vollversion auf ihren Beta-Account draufbekommen und ab dem 19. September hoch zu Ross oder zu Fuß die mittelalterliche Welt durchstreifen. Alle sonstig Interessierten sollten sich unsere Preview zu dem Titel durchlesen.

Kein Dungeon Siege im Weltraum

Chris Taylor ist ein Name, der noch für etwas steht. Er war der geniale Kopf hinter beiden Dungeon Siege-Teilen, die mich sehr gefesselt haben und er zeigt sich nun auch für den neuen Titel von Gas Powered Games verantwortlich, welches sich Space Siege nennt. Das hört sich doch auf den ersten Blick sehr nach einem Dungeon Siege im Weltraum an. Erst nach zweitem Hinsehen erkennt man, worum es sich hierbei wirklich handelt: Einen unkomplizierten Space-Shooter mit rar gesähten RPG-Elementen.

Es fängt alles mit einem hübschen Renderintro an, in dem kurz die recht austauschbare Story umrissen wird: Die Menschheit, auf der Suche nach neuen Welten, wird von einer außerirdischen Rasse überrascht. Wie sowas halt oft ist, wollen diese Außerirdischen nichts Gutes. Es entbrennt ein erbitterter Kampf, den die Menschen verlieren. Nur wenige überleben. Wir sind mittendrin. Gestatten: Seth Walker, Robotikspezialist auf einem großen Raumschiff, in dem wir fortan die restlichen 7-10 Stunden Spielzeit bestreiten.

Auf den ersten Blick sieht Space Siege wie ein typisches Iso-Rollenspiel Marke Dungeon Siege aus. Doch schon nach kurzer Spielzeit merken wir, dass die RPG-Elemente im Spiel eigentlich eher Alibifunktion haben. Der Action-Teil steht ganz klar im Vordergrund. Deshalb verstehe ich überhaupt nicht, warum die Entwickler nicht einfach das bewährte WASD-Prinzip einsetzen. Stattdessen dürfen wir uns mit Mausklicks und Tastatur durch das Raumschiff bewegen und das auf sehr unintuitive Weise. Beispielsweise können wir nur Schießen oder Laufen – beides gleichzeitig ist nicht möglich.

Wenn wir dem gegnerischen Schusshagel entgehen wollen, hilft meist nur der Druck auf die Taste E, denn damit führt man einen Hechtsprung in Schussrichtung aus. Da man im Gefecht aber meist auf die Gegner schießt und ergo auf sie gerichtet ist, kommt es leider häufig vor, dass unser Ausweichversuch mitten in der Gegnerhorde landet. Auch die in Rollenspielen üblicherweise vorhandene Entscheidungsfreiheit gibt es in Space Siege nicht. Die Aufträge und Levels sind sehr linear gehalten, die immergleichen Raumschiffgänge laden weder zum Verweilen, noch zum Erkunden ein. Prinzipiell verbringen wir eben die ganze Zeit damit, jeden Gegner, der nicht bei drei in der Notkapsel ist, wegzuballern.

Ein Inventar oder Levelaufstiege gibt es im Übrigen auch nicht. Tote Gegner lassen lediglich Upgrade-Teile fallen, mit denen wir Medipacks oder Dronen herstellen- und unsere Waffen aufbessern können. Die vielgepriesenen Cyborg-Implantate, mit denen wir uns von unserer Menschlichkeit verabschieden, finden wir zu festgelegter Zeit auf Nebenmissionen. Letztlich sind die dadurch hervorgerufenen Veränderungen aber marginär und nicht sonderlich spannend.

Damit doch noch so etwas wie Rollenspiel in Space Siege stattfindet, gibt es zwei Skill Trees. Nach jeder abgeschlossenen Hauptmission dürfen wir je zwei Punkte in höhere Critrates, Spezialangriffe oder Drohnen investieren. Während sich höhere Angriffskraft oder Critrates kaum auf das Spielgeschehen auswirken, machen die Spezialangriffe tatsächlich Laune und motivieren dazu, sich neue Skillpunkte zu ergattern.

Damit wir nicht gänzlich alleine durch das gruselige Raumschiff wandern müssen, wird uns ein Kampfroboter namens HR-V an die Seite gestellt. Dieser unterliegt unserem Befehl und hilft uns tatkräftig in jeder Schlacht. Unseren Blechkammerad dürfen wir ebenso wie uns kräftig aufrüsten und verbessern. Seine Wegfindung funktioniert erstaunlich gut und so fand er selbst durch komplizierte Labyrinthe zur nächsten Schlacht.

Prinzipiell dachte ich mir die ganze Zeit, dass Space Siege zwei Dinge im Wesentlichen falsch gemacht hat: Es wurde von Chris Taylor entwickelt und es heißt Space Siege, was nunmal sehr an Dungeon Siege erinnert und eine gewisse Erwartungshaltung hervorruft. Wenn das Spiel als Shadowgrounds: Lost in Space geheißen hätte, wäre der Titel bei vielen Spielern sicherlich besser angekommen, da man weder iiefe Story noch großes Rollenspiel-Brimborium erwartet hätte. Denn unterm Strich bekommt man einen Iso-Shooter im Weltraum, der sogar recht schick aussieht. Die Umgebungen wurden stimmungsvoll ausgeleuchtet, die Aliengegner sind abwechslungsreich gestaltet und viele Objekte in der Umgebung sind zerstörbar. Sogar die Sprachausgabe wurde recht gut eingedeutscht und Zwischensequenzen lockern den Alltag etwas auf.

Kurzum: Die von den Entwicklern selbst geschürte Erwartungshaltung kann in nicht erfüllt werden. Dazu kommt das Rollenspiel in Space Siege einfach viel zu kurz, die immer gleichen, sehr linearen Raumschiffgänge nerven nach kurzer Zeit erheblich und die Story hätte von drittklassigen Groschenroman-Autoren spannender verfasst werden können.

Es bleibt ein ordentlicher Sci-Fi-Shooter im Stile von Shadowground zurück, der tatsächlich eher Casual-Gamer als Freunde gediegener Rollenspiele gefallen sollte. Falls euch Shadowgrounds und Iso-Shooter im Allgemeinen allerdings gefallen und ihr keine all zu großen Erwartungen an den Titel stellt, könnt ihr aber durchaus euren Spaß damit haben.

Gauntlet DS – Kommt im Oktober

Rollenspieler aufgepasst: Der Hack and Slay-Klassiker Gauntlet bekommt eine Frischzellenkur und wird bereits in diesem Oktober für den Nintendo DS veröffentlicht. Dabei wählt man weiterhin zwischen den vier klassischen Charakteren: Elf, Krieger, Zauberer und Walküre.

Die Grafik und das Gameplay werden laut Eidos kräftig überarbeitet und auch ein Vier-Spieler Coop-Modus wird mit dabei sein. Dabei darf man mit bis zu drei Mitspielern das Hauptspiel durchspielen und per eingebautem Mikrofon kommunizieren. Die klassischen Deathmatch oder Team-Deathmatch Modi werden natürlich auch enthalten sein.

Eidos selbst sagt dazu: „With Gauntlet we’ve revitalised all of the action and fun of the original 1980s arcade classic, whilst updating the visuals and gameplay for today’s DS gamer,“ said Ray Livingston, Brand Manager at Eidos. „With four-player Wi-Fi cooperative mode, one of the most memorable multiplayer gaming experiences of all time is back with a bang.“

Diablo 3 – Statement zur Farbdiskussion

Ich muss schon sagen, ich war nicht nur überrascht, sondern fast erbost, als Fans von Kellern und Friedhöfen eine abstruse Farbdiskussion über Diablo 3 vom Zaun brachen. Dabei ging es hauptsächlich darum, das den angesprochenen Leuten die bisher gezeigten Szenen des Spiels einfach nicht düster genig seien.

Ich persönlich war hingegen erneut von Blizzard begeistert und fand die Screenshots und Trailer höchst stimmungsvoll. In einem kürzlich veröffentlichten Blizzard-Podcast meldet sich nun Jay Wilson zu diesem Thema zu Wort:

„Und wir haben uns ganz bewusst bemüht, darauf zu achten, dass die Farbgebung dunkler und dunkler wird – wir wollen nämlich unter anderem die Geschichte einer bevorstehenden Apokalypse erzählen, und das funktioniert am besten, wenn es kontrastreich zugeht, du weißt schon, wenn sich die Lage konstant verschlimmert in Akt zwei, drei und vier … vielmehr bedeutet das, dass man Umgebungen zu Gesicht bekommen wird, die von der Farbgestaltung her noch um einiges bedrohlicher wirken, als alles was wir bisher gezeigt haben.“

Man muss sich also keine Sorgen machen: Auch die Freunde düsterer Farbgebungen werden noch auf ihre Kosten kommen. Und das Diablo 3 kein kunterbuntes Kinderspektakel werden wird, war doch ohnehin schon klar.

GC08: Pssst… Fantastisch schön!

Wie fühlt man sich als schlechtester Clown der Welt? Aber vor allem wie fühlt man sich als schlechtester Clown der Welt, der die Welt auf dem Gewissen haben soll? So geht es Sadwick, dem Helden aus Daedalic’s neustem Adventure The Whispered World. Eines Tages bekommt Sadwick fiese Alpträume, die ihm prophezeien, dass die Welt wegen ihm untergehen wird. Auch Schana, die Traumdeuterin, bestätigt ihm das schwere Schicksal. Mit bedrückter Miene macht sich der kleine Junge im kaputten Clownskostüm auf die Welt zu retten.

Die Jungs von Daedalic haben bereits bewiesen (Edna und Ankh), dass sie etwas von Adventuren verstehen. Auf Publisher- und Entwicklerseite. The Whispered World ist ein klassicher Point&Click Vertreter des Genres. Der kleine Möchtegern – oder auch ungern – Clown muss durch allerlei Rätsel versuchen die Fantasywelt vor dem Untergang zu bewahren. An seiner Seite sein immergrinsendes Haustier Spot. Und mit immergrinsend, meine wir auch immergrinsend. Selten gab es einen solch treudoofen Begleiter, wie die grüne Raupe an Sadwicks Seite. Der schleimige Gefährte ist allerdings nicht nur zum Lachen, sondern auch für viele Rätsel sehr brauchbar. So kann er sich im Laufe des Spiels auf Knopfdruck in fünf verschiedene Formen verwandeln. Diese müssen allerdings erst einmal gefunden werden. Schmeißt man Spot zu Beginn in den Waschbottich, so erhält er die Kugelform. Wenn man diese Gimmick verpasst, soll man laut Daedalic an der passenden Stelle, sanft dort zurück gebracht werden. Essentiell wichtig sind nämlich alle Formen, die Spot im Laufe lernt. So wird es außerdem eine Passage im Spiel geben, wo die beiden Freunde von einander getrennt sind. Hier ist Spot auf sich allein gestellt und muss durch einen Parcours alle seine Formen benutzen.

Die Rätsel, die wir bisher sahen, waren nach dem normalen Adventure Schema gestrickt. Da sich das Adventure aber noch in einer relativ frühen Version zur Verfügung stand, sind wir uns sicher, dass hier noch ein bisschen nachgearbeitet wird. So brauchen wir den Feuerspot um eine Höhle von Spinnennetzen zu befreien. In einer späteren Stadt gilt es eine schlafende Frau zu wecken. Was genau Sadwick von der Frau will, bleibt hier aber vorerst verschwiegen. Auch egal. Denn wie bekommt man eine schlafende Frau aus ihrem Haus? In The Whispered World wird man dezent auf alles hingewiesen, was man nicht tun sollte um die Person aufzuwecken. Denn das würde ihr mit Sicherheit gar nicht gefallen. Gesagt getan. Alles was wir nicht tun sollen, tun wir natürlich. Das Schreihorn, die Schmiede, alles was die Frau nicht leiden kann und ihren Schönheitsschlaf stört hilft uns dabei an ihre Informationen heran zukommen.

Hier kommt auch die fantastische, handgezeichnete Grafik zum Vorschein. Am Anfang noch schläft die komplette Stadt. Nach und nach entzünden sich Lichter und man sieht mehr und mehr Leute, je mehr Lärm wir anrichten. Alles in allem gehört The Whispered World zu dem besten was wir in der letzten Zeit gesehen haben. Die Hintergründe sind so wunderschön gezeichnet, dass man gar nicht mehr weg schauen will. Verschiedene Ebenen, die gerade beim Paramapscrolling (Verschiedene Ebenen, wie Vorder- und Hintergrund, bewegen sich unterschiedlich schnell beim links und rechts scrollen) besonders zum Vorschein kommen. Der Stil der Welt kann in Richtung Anime angesiedelt werden Die Personen sind wiederum eher westlich gehalten. Die Mischung aus beidem macht aber gerade die Schönheit des Spiels aus. Der zwar dauerhaft traurige Sadwick in braun und grau ist trotz der Farblosigkeit süß (Frauen bestätigten diese Aussage). Spot ist einfach nur der Knaller. Die grüne Raupe mit dem total dämlichen Blick sieht zum Totlachen aus. Egal was Sadwick auch immer mit ihm anstellt, Spot guckt immer gleich. Sehr gut zu sehen auf unseren Screenshots. Gerade weil die Hintergründe so fantastisch aussehen, waren wir mit Screenshots in diesem Artikel nicht geizig.
Auch der Sound lässt sich nicht lumpen. Eigens für das Spiel hat ein Ensemble klassiche Musik eingespielt. Bereits im Startmenü hauten uns die gewaltigen Stücke um. Wir hoffen, dass sich dies dann im fertigen Spiel mit 5.1 Sound, durchgängig so gewaltig anhört.

The Whispered World war eines der späteren Spiele auf der Games Convention, die wir uns ansahen. Deswegen verdient es großes Lob, dass uns das Spiel von der ersten Minute so in den Bann zog. Insbesondere die Hintergründe und die Raupe Spot sind schon jetzt fast Kaufgründe. Leider war das Spiel noch in einer relativ frühen Version und wir hoffen, dass gerade bei den Rätseln noch ein bisschen mehr gemacht wird. Ende des Jahres soll das Spiel dann in den Läden stehen. Wir sagen euch jetzt schon mal: Auf jeden Fall im Blick behalten!

GC08: Einmal Pizza Fungi, bitte!

Manchmal gibt es sie. Diese Leckerbissen auf Messen und ich rede nicht von ausgezeichneten belegten Brötchen im Pressebereich. Nein, ich rede von Perlen, die man beim ersten Blick nicht sieht oder erkennt. Nach zwei Minuten aber nur noch staunend vor dem Bildschirm sitzt. Hier ist unser Messehighlight: Mushroom Men: Spore Wars.

In dem Action-Jump & Run von Red Fly spielt ihr den kleinen Pilz Pax, der sich auf Wii durch knapp 20 Levels kämpfen muss. Angesiedelt ist das Setting des Spiels auf der Erde. Diese wird eines Tages knapp von einem Meteroiten verfehlt. Der grüne Sternenstaub lässt Fauna Flora mutieren und es bilden sich die sogenannten Tribes. Diese Pilzvölker veruschen die Herrschaft der Kleingetiere an sich zu reißen und Pax versucht seinen Platz in der Gesellschafft zu finden. Der Pilz ist aber nur winzige neun Zentimeter groß. Die Entwickler spielen vom Start weg sehr schön mit der ganzen Umgebung und auch mit dem Menschensetting. So führt euch ein Level in eine versiffte Holzhütte. Hier liegen tote Ratten, an denen unser kleiner Held seine Energie wieder auflädt. Die Ziele variieren: Mal müsst ihr alle Nager in einem Level töten, in einem anderen ist das Ziel bestimmte Gegenstände zu finden. Alle Levels sind allerdings so aufgebaut, dass es völlig egal ist, in welcher Reihenfolge ihr etwas macht. Der Spieler kann selbst entscheiden welches Ziel er wann wie erreicht. Das alles ist bisher noch nichts Besonderes. Das stimmt auch, aber Mushroom Men lebt vor allem von seinem Charme und Humor.

Die Pilzkappe des Helden ist gleichzeitig Indikator für Lebensenergie, Schild und Fallschirm. Ersteres verbessert sich im Laufe des Spiels. Ist die Kappe zunächst noch viergeteilt, steigert sich das bis zum Ende auf bis zu zehn Teile. Bei jedem Schaden fällt ein Teil der Kappe ab. Bis das Gehirn des Pilzes ganz frei liegt. Der nächste Treffer bedeutet gleichzeitig das Ableben des Fungus. Zusätzlich könnt ihr aber auch Attacken mit der Kappe abwehren und ihn als Fallschirm benutzen. Das aber auch nur um an entlegene Orten zu gleiten. Denn Fallschaden ist von den Entwicklern nicht mit eingebaut worden. Die Bestrafung, dass man den ganzen Weg wieder hoch laufen muss, ist groß genug.

Um den Spinnen, Ratten und anderem Ungeziefer zuzusetzen benutzt der Pilz vier verschiedene Arten von Waffen – Slashing, Bashing, Thrusting und Spezial-Waffen. Jede hat für verschiedene Monstertypen mehr Sinn. Mit einem Hammer ist es wesentlich schwieriger Flugtiere zu treffen als beispielsweise mit einem Schwert. Durch Schütteln des Nunchuk-Controllers wird zwischen den beiden letzten Waffen hin und her geswitcht. Aber Hammer und Schwert wäre zu einfach gesagt. In Mushroom Men findet ihr im Laufe des Spiels Rezepte oder auch Bauanleitungen für Waffen. Entweder bekommt ihr die Infos von den allwissenden Schnecken in Briefkasten Stil, die auch andere nützliche Tipps für euch haben, oder ihr findet sie irgendwo im Level. Habt ihr ein Rezept gefunden müsst ihr aber auch immer noch die Materialien suchen. Der Iron Thumb (Eiserner Daumen) wir zum Beispiel aus einem DS-Stylus, einem Kaugummi und einem Fingerhut zusammengebaut. MacGyver lässt grüßen. Genau an dem Punkt zeigt sich in welche Richtung der abgedrehte Humor von Mushroom Men hingeht.
Ein Pilz ohne Telekinese ist nur ein halber Pilz. Deshalb ist auch genau das möglich. Der kleine Pilz kann ziemlich alles mit seinen Gedanken bewegen. Ob ihr das gegen Gegner benutzt oder euch damit einen unzugänglichen Bereich zugänglich macht, den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Auch sonst hat der Pilz nette Gimmicks, die ihm beim Erreichen seiner Ziele helfen. Eines davon ist die berühmte Klebehand. Die Hand kennt jeder der einmal richtig Kind war. Neonfarben und aus irgendeinem durchsichtigen Gummi. Klebt gut an gläsernen Flächen. Unserem Helden hilft eben genau diese Hand große Vorsprünge, wie mit einem Enterhaken, zu überwinden. Benutzt werden kann die Hand allerdings nicht zu jeder Zeit.

Mushroom Men: Spore Wars spielt in einer vollbegebaren 3D-Welt, die nicht sonderlich schön, aber charmant ist. Die Comicoptik hilft dabei, die fehlende Leistung der Wii zu kaschieren. Ein weiteres Detail: Spinnen bewegen sich auch vertikal. Einfach irgendwo drauf hüpfen und in Sicherheit sein, so einfach wird es nicht werden. Mit ein bisschen mehr als zehn Stunden Spielzeit ist Mushroom Men kein Marathonspiel, allerdings könnt der Coop-Modus noch zusätzliche Motivation bringen. Diesen konnten wir uns allerdings noch nicht ansehen. Das Spiel erscheint im Oktober 2008 für Wii und unter Rise of the Fungi auf dem DS.

Electronic Arts – Versteht Spaß!

Entgegen jedweder Erwartung meinerseits besteht Electronic Arts scheinbar doch nicht nur aus einem Haufen von geldgierigen und machtbesessenen Funktionären, die nach und nach jedes Entwicklerstudio der Welt aufkaufen. Kürzlich stellte ein Spieler namens Levinator25 bei Youtube einen witzigen Glitch des neuesten Golfspiels der Tiger Woods-Reihe online.

Dabei kann der Spieler, auf dem Wasser stehend, den Ball ins Loch befördern. EA lies nicht lange auf sich warten und konterte mit einem humorvollen Video, in dem Tiger Woods tatsächlich über das Wasser schreitet und einen Ball im Loch versenkt.

Fazit: Tiger Woods kann tatsächlich mehr, als nur den Schläger schwingen!

Games Convention 2008 – 1,2,3… vorbei!

Und wieder einmal geht sie vorbei. Das Highlight des Sommers, die Perle des Ostens, die… ach schön war’s. Nächstes Jahr dann in Köln. Auch das war eines der großen Themen dieses Jahr. Menschen bekannten ihre Liebe mit T-Shirts, stritten sich schon jetzt wer denn dann nächstes Jahr fährt oder genoßen einfach die Ruhe. Das mit der Ruhe ist natürlich gelogen. Nervigster Ort dieses Jahr: Die Speed Link-Beach. Die Moderatoren schafften es tatsächlich ganze vier Anheizersprüche, von „Ihr seid viel zu LEISE!“ über „Das geht noch viel LAUTER!“, über fünf Tage durchzuziehen. Respekt vor dieser Leistung, der Caipi hat aber mit Sicherheit seinen Teil dazu beigetragen.

Kommen wir zu anderen Highlights. Das waren dieses Jahr nicht die Hostessen oder andere lustig verkleidete Menschen. Nein, dieses Jahr sollte Spiele glänzen. Zwar waren viele nicht mit dabei, Nintendo zum Beispiel, aber was störts die Jungs auch? Gar nicht, weil derzeit gefühlt jeder ein Spiel für die Wii in der Mache hat. Auch bemerkenswert die Rock Band und Guitar Hero Übermacht. Geschafft eins der beiden, jeweils mit drölfmillionen Exemplaren vertretenen Exemplaren, zu spielen haben wir trotzdem nicht. Alles was wir spielen konnten oder einen genaueren Blick werfen durften, werden wir euch in den nächsten Tagen hier in diversen Artikeln präsentieren. Also verpasst bloß nicht die Zuckerstücken, die Leckerbissen, die Highlights der Games Convention 2008, die, nur so nebenbei, wieder einen Besucherrekord am Samstag hatt. Respekt dafür Leipzig und zu guter letzt: „Und dann die Hände…“ „ZUM HIMMEL…“ – verdammter Strand.

GC08: Nur Fliegen ist schöner²

Was würdet ihr mit Flügeln anfangen? Na klar: Fliegen. In Aion: The Tower of Eternity, dem kommenden MMORPG von NCsoft, könnt ihr die Flügel durch eine fantastisch bunte Welt schwingen. Ja klar, wir hatten schon eine Preview zu AION die so hieß, aber das hier ist trotzem neu und wie ihr seht ist der Titel nunmal pasend. Wir sahen uns das neuste Werk von den Guild Wars-Machern auf der Games Convention 2008 an.

In Aion ist vieles anders, als auf anderen Planeten. Atreia, so der Name des erdenähnlichen Sterns, bricht aus einander. Wie es eben immer der Fall ist, ist natürlich ein Krieg daran Schuld. Zusammen gehalten wird Atreia von dem Turm Eternity und ihr Bewohner leben friedlich im Inneren. Richtig, drinnen! Nun ist der Planet in obere und untere Hälfte geteilt. Unten wohnen die Elyos. Sie brachten es fertig Sonnenlicht in die auseinander brechende Welt zu bringen. Deshalb leben die hellblauen Wesen in einer saftigen, grünen Landschaft. Die Asmodian hingegen fehlt Tageslicht. Sie sind deutlich dunkler, aber nicht wirklich böse. Trotzdem können Asmodian und Elyos sich nicht ganz gut leiden. Weniger können beide aber die Balaur riechen. Diese fiesen Monster sind keine spielbare Fraktion, sondern spielen vor allem in der Story sowie in der Neuerung PvPvE (Player versus Player versus Enviroment) ihre Rolle. Dazu aber später mehr.

Auf den ersten Blick erinnern die Charaktere vom Stil her schon stark an Lineage 2. Eine Ähnlichkeit wurden uns auch nicht abgesprochen. Beide Fraktionen können sich eine männliche sowie weibliche Version von vier Charakterklassen aussuchen. Darunter der Scout, Priest, Warrior, Mage. Diese werden später im Spiel, genau wie bei Lineage, einer weiteren Spezialisierung unterzogen. Anders als bei dem schon oft erwähnten Grind-Festival (Grinden = Nur Monster töten und keine Aufträge erledigen) wird in AION das Hauptaugenmerk auf Quests gelegt. Diese unterteilen sich in normale Quests und Story-Aufträge. Letztere treiben die Geschichte eures Charakters an. Sie sind außerdem größer inszeniert. Ein kleines Beispiel. Im späteren Verlauf werden wir von unserer Questgeberin auf ein Piratenschiff geschickt. Wir sollen dort herausfinden, was der ansässige Pirat im Schilde führt. Das ganze wird von einer Zwischensequenz und kompletter Sprachausgabe unterstützt. Man versicherte uns, dass bis zum Release alle Sequenzen im Spiel bis zum maximal Level 50 immer wieder mit Sprachausgabe versehen werden. Dann kann sich Age of Conan eine Scheibe von abschneiden. Auftrag ist klar und wir machen uns auf den Spionagetrip. Allerdings nicht in unserer normalen Gestalt. Verzaubert als Papagei fliegen wir unerkannt an allen Wachen vorbei, direkt zur Kapitäns Kajüte. Dort erzählt der Captain seinem Berater kurz seinen finsteren Plan und wir haben die Mission erledigt. Andere coole magische Verkleidungen wird es im späteren Verlauf als Fertigkeiten geben. Zum Beispiel tarnte sich unser Scout als Busch und kann neben anderen Büschen kaum erkannt werden.

Eine weitere Besonderheit von Aion ist das Combosystem im Kampf. Gekämpft wird zunächst standardmäßig. Ein Rechtsklick auf den Gegner und dann werden die Attacken über eine Hotbar ausgewählt. Jeder Skill kann so eine Combostarten. Dann muss der Spieler nur noch die nächste angezeigte Fertigkeit drücken und so weiter. Um es dem Spieler einfacher zu machen leuchten die Symbole mitten im Bild auf und man kann direkt im Bild die nächste Attacke drücken. Außerdem gibt es auch ein Combobuch. Hier lernt ihr neue Kombinationen und zusätzlich wird euch angezeigt welcher Skill auf welchen folgt. Oben drauf gibt es noch Kombis die nicht immer eintreten. Hier entscheidet der Zufall ob die nächste Attacke angeboten wird oder nicht.

Ein weiterer Leckebissen sind die Divine Points. Diese erlauben euch Fertigkeiten anderer Charaktere zu adaptieren. Insgesamt ist es möglich fünf Skills auf Level 50 zu besitzen. Gesteigert wird dies in zehner Schritten. Um das Balancing etwas einfacher zu gestalten sind aber manche Fähigkeiten für manche Charakterklassen nicht zugänglich. Ob es dem Spass einen Abbruch tut, muss sich erst noch zeigen.

Da hätte ich doch fast das Fliegen vergessen. Bereits ab Level zehn, wird es dem Spieler ermöglicht die Flügel auszubreiten. Natürlich wird das Fliegen aber erst durch eine Questreihe, die in der Vergangenheit des Charakters spielt, freigeschaltet. Dann könnt ihr per einfachem Knopfdruck in die Vertikale aufsteigen. Allerdings ist das Fliegen zeitlich begrenzt. Lediglich eine Minute könnt ihr am Stück segeln. Diese Zeit läd sich wieder auf, wenn ihr wieder festen Boden unter den Füßen habt. Außerdem könnt ihr die Flugdauer durch bestimmte Gegenstände verlängern. Durch das Fliegen seid ihr außerdem in der Lage die fliegenden Inseln rund um den Turm von Eternity zu bereisen.
Die Levelaufstiege sollen relativ fix von der Hand gehen. Die Dauer bis zum Maximallevel soll ähnlich der des großen Genrekollegen World of WarCraft sein. Auch in Aion wird es möglich sein durch Quests auf Level 50 zu kommen. Langweilige Grind-Passagen sollen wegfallen. Gerade dieser Punkt wird vor allem westlichen Spielern gefallen.

Seinen östlichen Stil kann man Aion trotzdem nicht absprechen. Die bunte Welt und die typischen Animecharaktere wirken allerdings wie aus einem Guss. Auch wenn man die Art grafische Darstellung nicht mag, sieht man auf den ersten Blick, dass Atreia fantastisch aussieht – Cry Engine 2 sei Dank. Bei der Charaktererstellung orientiert man sich an mittlerweile guten Ton anderer Vertreter. Die üblichen Haare-, Gesicht-, Farbeinstellungen kennt man ja. Zusätzlich ist es möglich jedes, aber wirklich jedes Körperteil zu verändern – den kleinen Zeh ausgenommen. Ob die Brüste doch ein bisschen größer oder das Becken kleiner. Der Krieger ein Winzling oder Muskelprotz oder beides sein soll ist ganz dem Spieler überlassen. Ein großer Vorteil: Hunderte von Zwillingen wird es wie bei WoW nicht geben.
Neben extrem hübschen Charakteren gehört zum guten asiatischen Ton auch noch das Spiel mit Farben und Effekten. Auch hier glänzt das Spiel schon jetzt mit fantastischen Darstellungen. Die Kämpfe sind dynamisch und effektreich inszeniert. Jede Attacke ruft direkt mehrere Farbexplosionen hervor. Für manche der Overkill – für mich extrem hübsch anzuschauen. Wer beispielsweise Risk your life mochte, wird sich bei Aion vor Freude nicht mehr einbekommen.

Das wichtigste für die Langzeitmotivation bei einem MMORPG ist das Endgame. Was macht man mit Level 50? Viel wollte man uns noch nicht verraten. Da wo Aion einen entscheidenden Unterschied macht, ist der PvPvE Modus. In diesen Zonen werden sich Elyos und Asmodian ordentlich auf die Hucke geben. Allerdings werden auch die Balaur vertreten sein. Wie genau das Zusammenspiel zwischen den drei Fraktionen gehen soll, wurde noch nicht gesagt. Nur so viel: Es ist möglich sich dafür zu entscheiden, den eigenen Kampf niederzulegen und sich zusammen gegen die Balaur zu wenden. Oder andersrum. In diesem Schlachten sammelt ihr Punkte, für die ihr dann später wertvolle Ausrüstung oder auch Titel kaufen könnt. Für die Motivation ist also schon mal gesorgt. Wie es sich spielt, werden wir allerdings erst 2009 erfahren. Bis dahin muss an AION noch einiges gearbeitet werden, allerdings sind wir sehr zuversichtlich, dass im zweiten Quartal ein erstes Highlight des Jahres auf uns wartet.

Klein und aufgeblasen

Auf Kurzbesuch bei Kollege Tom musste natürlich seine Wii ausgepackt werden, verfüge ich selbst schließlich nicht über Nintendos aktuellsten Spielekasten. Wie auch: Während er in den geräumigen Hallen einer Wiener Studentenwohnheim-WG hoch über den Dächern von Wien residiert, kann ich mich in meiner Salzburger Wohnzelle kaum umdrehen. Aber das ist eine andere Geschichte. Das Wii-Ware Game "Pop!", um das es hier eigentlich gehen sollte, dürfte den Programmieren beim Seifenblasenpusten während eines LSD-Rausches eingefallen sein.

Einmal gepoppt…
Das Spielprinzip von Pop! ist denkbar simpel. Es gilt den Cursor über heranschwebende, verschiedenfärbe Blasen zu bewegen, und sie mittels Tastendruck zu zerstören. Klingt simpel, ist es auch. Allerdings nicht ganz so, wie man vermuten mag. Zum Zwecke größerer Herausforderung sind die Bläschen unterschiedlich groß und verschieden eingefärbt. Für das Killen kleinerer Exemplare gibt es mehr Punkte, ebenso für das Platzen mehrerer auf einmal oder mehrerer gleichfärbiger hintereinander. Ebenso lässt sich eine Blase packen und durch rauf- und runterschütteln aufpumpen. Mit der danach ausgelösten Explosion lassen sich bei gutem Timing und Platzierung massenhaft Punkte lukrieren.

Poppen auf Zeit
Das Spiel des kleinen, australischen Entwicklerteams "Nnooo!" besteht aus bis zu 16 Herausforderungsstufen, Wellen genannt. In diesen ändern die Blasen die Richtung, sind aufgrund der Einfärbung in einen bestimmten Farbton schwerer unterscheidbar und werden schneller. In manchen Blasen finden sich verschiedene Hilfsmittel, wie etwa Multiplikatoren, Explosionen oder kurzfristiges Slow-Mo, wie auch ein Totenkopf-Symbol mit negativer Wirkung. Dazu läuft groß und fett ein Zeitcounter runter, der sich über das Lukrieren möglichst vieler Punkte auf einmal erhöhen, durch Schüsse ins Leere gleichsam auch weiter verringern läßt. Es sei erwähnt, dass jedem der einigermassen die Wiimote im Griff hat, im Singleplayermodus kaum unter Zeitdruck geraten dürfte.

Gruppenpoppen
Bis zu vier Spieler unterstützt "Pop!". Der wesentlichste Unterschied besteht in der nun entstandenen Konkurrenz, denn auch im Mehrspielermodus durchläuft man die Wellen hintereinander. Hinzu kommen neue Boni, mit der man etwa den Gegner durch Stromen kurzfristig popunfähig macht, oder seinen Cursor schrumpft. Da man nun neben dem Zerplatzen der Blasen auch damit beschäftigt ist, den Gegner unter Kontrolle zu bekommen, ist es in diesem Modus viel schwerer, den Timer über 0 zu halten. Verkompliziert wird dies dadurch, dass sich beide Spieler einen Countdown teilen und sich jeder Fehler negativ auswirkt (was man bei entsprechender Punkteführung unfair ausnützen könnte). Das Spiel bietet auch den Einstieg neuer Spieler in eine laufende Singleplayerpartie an, was entsprechende Änderungen an Counter und Boni mit sich bringt. Kollege Schaffer musste das natürlich unbedingt während meiner Singleplayer-Session ausprobieren, und zerstörte damit den Erfolg einer gefühlten halben Stunde Handgelenksvergewaltigung binnen drei Minuten.

Fazit
Pop! ist ein witziges Spiel, und für 700 Wii-Points auch schnell heruntergeladen. Auf Dauer reicht es jedoch nicht mehr als zum Pausenfüller, den schon nach den ersten paar Wellen hat man im Grunde alles gesehen, was das Spiel hergibt. Das die Herausforderung bald nur mehr über schnellere Blasen und weniger Positiv-Boni steigt, ödet bald an. In diesem Sinne bietet auch der Multiplayermodus zu spärliche Änderungen um zum Dauerbrenner zu werden. Pop! ist ein kurzweiliges Geschicklichkeitsspiel, dass speziell auf Parties sicher für die eine oder andere lustige Runde sorgen kann. Mehr aber auch nicht.

Simon the Sorcerer 5 – Der kleine Zauberer – die Fünfte

Simon the Sorcerer genießt unter Adventure-Fans einen hervorragenden Ruf. Besonders die ersten beiden Teile, noch im Stile der alten LucasArts-Perlen, sind selbst heute noch mehr als einen Blick wert.

Der Berliner Publisher TGC hat nun im Rahmen der Games Convention angekündigt, einen fünften Teil der Serie entwickeln zu wollen. Dabei ist Simon in einer futuristischen Paralelwelt, auf der Suche nach seinem Gedächtnis, gefangen und wir sollen ihm mal wieder aus der Patsche helfen.

Man möchte besonders darauf achten, dass die Rätsel auch für alte Adventure-Hasen nicht zu einfach werden. Details zum Releasedatum gibt es bislang übrigens noch nicht.

FIFA 09 – Rev-olutio-när!

Wahnsinn. FIFA 09 wird zumindest auf Xbox 360, PS3 und PC auf Wunsch über eine Online-Verbindung jede Woche mit den neuesten Daten von Spielern aus den fünf besten europäischen und der mexikanischen Liga gefüttert.

Wenn Ronaldinho am Wochenende mal Scheisse spielt, wird sich das für euch im Spiel auswirken und das gewinnen mit ihm schwieriger. Ihr könnt euch allerdings nur eine Liga aussuchen, für die ihr ein Gratis-Abo bekommt. Ob der Rest gemeinerweise etwas kostet oder einfach sinnlos verwehrt bleibt, ist aus der Pressemeldung leider nicht herauszulesen.

Nette Idee. Allerdings: Nachdem die neuen Spielerwerte und Gesichter ja eigentlich der nahezu einzige Kaufgrund für ein neues FIFA waren, wird der Dienst nach der Saison 08/09 eingestellt.

Electronic Arts – Tennis-Spiel für Wii, Xbox 1080 und Playstation 4?

Endlich macht das mal einer. Die Wii ist jetzt schon das ein oder andere Jährchen am Markt, aber noch niemand hat sich an eine richtige Tennis-Simulation gewagt. Das naheliegendste der Welt … Schande über die Branche. Electronic Arts spielt den mutigen Pionier und holt das nach.

Das noch unbetitelte Spiel (ATPWTA 2010?) wird auf die neue WiiMotion Plus Zubehör setzen, die Nintendo auf der E3 angekündigt hatte. Ich bin ja noch nicht so richtig von dem Ding überzeugt, aber vielleicht bringt es der Steuerung ja wirklich ein paar entscheidende Präzisionspunkte.

Lustiges Detail am Rande: EA kündet auf der offziellen Tease-Seite an, dass Spiel zunächst 2009 für Wii und später für „Next Generation-Consoles“ zu entwickeln. Da die nächste Generation noch nichtmal angekündet wurde, könnte das ein laaanger Exklusivzugang für Nintendo werden. ;-)