Day of the Tentacle 2 – Kommt nicht wirklich

Was für ein Gerücht! Basierend auf einem Scan der (April)-Ausgabe des französischen Magazins Joystick geht die Meldung durch das Internet, dass LucasArts die Pendulo Studios (Runaway) engagiert hat, um einen Nachfolger zu Day of the Tentacle zu entwickeln. Das Magazin enthält eine Preview zu Maniac Mansion 3: Rise of the Tentacle (in Anlehung auf Terminator 3: Rise of the Machines?). Ob es sich um einen zu spät entdeckten Aprilscherz handelt ist noch nicht klar. Der Scan wurde auf Tripod gehostet und ist mittlerweile vom Serverprovider leider wieder entfernt worden weshalb wir euch kein Exemplar davon zeigen können.

Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, aber es ist ohnehin klar, dass ihr in dieser Sache bei Rebell.at wieder einmal als erster informiert wurdet („aaaalt!!1!!!“) – falls sich die Sache bestätigt *auf unseren Aprilscherz hinweis*. Lasset uns hoffen…

Update: Es handelt sich auch hierbei um einen Aprilscherz. Die Printkollegen von Joystick hatten den Gag von einer Website übernommen. Sorry Jungs, mieser Journalismus…

FIFA WM 2002 – Vertrieb verboten

Das deutsche Landesgericht Hamburg hat Oliver Kahn in seiner Klage gegen Electronic Arts nun Recht gegeben. Der Publisher hätte Kahn in FIFA WM 2002 unerlaubt nachgebildet und damit Werbung ohne seine Zustimmung für das Produkt gemacht. Das Urteil wird zumindest vom Anwalt Kahn’s als wegweisend bezeichnet. Eine Prozesslawine von Sportlern könnte nun über alle möglichen Publisher hereinbrechen. FIFA WM 2002 darf nun in Deutschland nicht mehr vertrieben werden.

Oliver Kahn geht noch weiter und fordert Schadenersatz von EA. Wir versuchen unseren Standpunkt dazu in unserer aktuellen Kolumne wiederzugeben.

Er kostete uns allen den Spaß!

In Österreich kommt der Torhüter des deutschen Nationalteams ja bestenfalls bei FC Bayern-Fans gut an. Der Sportler spaltet eben wie sein Klub die Meinungen unter den Anhängern. Bei Electronic Arts und vielen PC-Spielern dürfte sich der Kerl nun aber ebenfalls einige Feinde gemacht haben…

Der Grund ist in einem Verfahren zu finden, in welchen das deutsche Landesgericht Hamburg dem Goalkeeper nun Recht gab. Er hatte geklagt, dass Electronic Arts sein virtuelles Abbild in der FIFA-Serie (explizit FIFA WM 2002) zu realistisch dargestellt hätte und damit ohne seine Erlaubnis Werbung mit seiner Person betrieben habe. Wer sich jetzt an den Kopf fasst und all das nicht glauben kann, dem sei gesagt, dass die DFB/FIFA-Lizenzen der Entwickler zwar die Namen der Spieler beinhalten, das Aussehen ist jedoch offensichtlich nicht im Vertrag inkludiert.

Kahn hat diesen Punkt gewonnen und EA darf das Fußballspiel nicht mehr verbreiten. Doch damit ist die Sache für den guten Olli noch nicht gegessen. Der am Hungertuch nagende Fußball-Millionär will den weltgrößten Spielepublisher nun auch noch auf Schadenersatz verklagen.

Jetzt dürft ihr euch an den Kopf greifen, denn damit könnte eine Welle der Zerstörung über Electronic Arts hereinbrechen. Auch in anderen FIFA-Teilen ist Oliver Kahn genauestens nachgebildet. Folgt ein Vertriebsverbot für alle Spiele der Serie? Aber das wäre ja noch das kleinere Übel. Kahn könnte bei einer Schadensersatzklage recht bekommen und eine Entschädigung in Millionenhöhe erhalten. Das alleine würde den kalifornischen Publisher noch lange nicht in den Ruin treiben, allerdings ist Kahn nicht der einzige Spieler der in der Reihe detailliert nachgebildet ist. Wenn nun jeder noch so kleine Hobbykicker der in den Mannschaften des Spiels sitzt eine Klage einreicht könnte EA einige Probleme bekommen.

Eine tolle Möglichkeit für die geplagten Sportler noch ein wenig mehr Geld für ihren Lebensabend (ca. ab dem 32. Lebensjahr) herauszuschlagen. Die Entschädigungen sind da doch nur kleine Peanuts. Die Lizenzen könnten theoretisch erweitert werden, sodass die Fußballer nun auch die Rechte an ihrem Aussehen den jeweiligen Institutionen überlassen – gegen entsprechendes Bargeld natürlich.

Es reicht aber nicht, dass Kahn & Co. ihre eigenen Ligen und Vereine durch horrende Transfer- und Lohngelder an den Rand des Ruins treiben, wie in Italien und Deutschland zuletzt deutlich zu sehen war. Nein! Jetzt sind auch die Fans dran ordentlich hergepoppt zu werden. Wenn die Publisher plötzlich wieder auf Lizenzen verzichten weil diese ja teurer werden, fällt der atmosphärische Wert eines Spiels natürlich wieder ab. Und was habe ich davon wenn zwar namentlich Oliver Kahn im Tor steht, der aber aussieht wie ein anonymer Waschlappen vom Dorfklub nebenan?

Die Gier der Sportler trifft schlussendlich wieder einmal die Fans. Obwohl: es hat ja auch irgendwie einen humoristischen Wert, wenn wie zum Beispiel in der Anstoss-Serie plötzlich ein „Oliver Krahn“ das Tor eines bestimmten Vereins ausfüllt. Wir empfehlen Electronic Arts eine Art “tierisches Fußballspiel” zu entwickeln und auf die verfluchten Lizenzen gelinde gesagt zu pupsen. Es wäre nicht nur einmal was anderes, sondern auch besonders lustig wenn Brasiliens Abwehrspieler „Gepard Robbi Carlosch“ auf den deutschen Teamtorhüter „Affe Olli Utan“ ballert.

Was haltet ihr von dieser Kolumne? Unser <a href="http://forum.rebell.at" target="_blank">Forum</a> steht wie immer zur Diskussion bereit.

Railroad Pioneer – Website gestartet

Der österreichische Top-Publisher JoWooD hat heute die offizielle Website zu Railroad Pioneer (ehemals Railroad Gigant) veröffentlicht. Dort findet ihr neben aktuellen Informationen rund um das Aufbauspiel ab jetzt auch einen Screenshot der Woche. Das Spiel von Kritzelkratz 3000 (Far West) wird voraussichtlich im dritten Quartal des laufenden Jahres erscheinen.

Day of Defeat – Termin für Stand Alone-Version

Nach Counter-Strike und Gunman ist Day of Defeat bereits das dritte „professionelle“ Amateruprojekt zum Actionspiel Half-Life, dass als alleinige Version im Handel erscheint. Am 8. bringt Activision das Spiel in die Läden. Für unsere deutschen Besucher sei erwähnt, dass DoD eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten hat. Einen Test der Stand Alone-Fassung findet ihr so schnell wie möglich hier auf Rebell.at.

Shiny – Schließungsgerüchte & neue Matrix-Spiel

Enter the Matrix: Hersteller Shiny am Ende?Das Bekanntwerden von Entlassungen bei Shiny lässt derzeit wieder die Gerüchteküche brodeln. Einige Website vermelden wegen dieser Personalkürzungen, dass die Studios eventuell schließen würden. Eine offizielle Stellungnahme von Seiten der Enter the Matrix-Entwickler gibt es noch nicht. Auch der Besitzer der Entwicklungsstudios, der seit gut einem Jahr Infogrames heißt, hat sich dazu bisher in keinster Weise geäußert.

Wir halten die Bewahrheitung dieser Gerüchte allerdings für nicht sehr wahrscheinlich. Nach der Fertigstellung eines Spiels werden in vielen Fällen Stellen abgebaut, da es eine Zeit dauert, bis auch das nächste Projekt wieder eine derart große Anzahl an Entwicklern braucht wie das letzte (in dem Fall Enter the Matrix) in der finalen Phase. Des Weiteren gibt es keinen ersichtlichen Grund warum Dave Perry’s Studio plötzlich geschlossen werden sollte. Gerade nachdem gestern auf einer EtM-Pressekonferenz angekündigt wurde, dass noch zwei weitere Matrix-Spiele (davon vermutlich ein Onlinetitel) in Entwicklung sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass wenigstens eines davon wieder von Shiny entwickelt wird, ist unserer Meinung nach zumindest existent. Fans von Sacrifice und den anderen Spielen der Firma sollten also vorerst guter Hoffnung bleiben.

Commandos 3 – Demo einen Monat vor Release

Wie Pyro nun bekannt gab, wird es zum kommenden Taktik-Kracher Commandos 3 bereits vier Wochen vor dem Release eine Demoversion geben. Anhand der Tatsache, dass dies wohl frühestens Ende Oktober oder Anfang September der Fall sein wird, ist es nicht weiter verwunderlich, dass noch nicht bekannt ist, was diese Demo beinhalten wird.

Weitere Neuigkeiten zu Commandos 3: Im fertigen Spiel wird es 20 Levels geben. Die sind bekanntlich in drei Kampagnen aufgeteilt und werden durch Zwischensequenzen zusammengehalten. Die Serie wird also wohl erstmals mit einer Story ausgestattet. Für Leute die nicht gerne alleine spielen planen die spanischen Entwickler auch so manches: insgesamt wird es wohl zirka drei Spielmodi im Mehrspielerpart geben.

Team Fortress 2 – Demnächst Neugikeiten

Gabe Newell hat gegenüber den Kollegen von CNN in einem Gespräch einige interessante Zitate losgelassen. Für Team Fortress 2-Fans dürfte dabei vor allem der folgende Absatz relevant sein (frei übersetzt): „Nachdem wir den Ankündigungsprozess zu Half-Life 2 abgeschlossen haben, wird es auch wieder Neues zu Team Fortress 2 geben.“

Da bekannt ist, dass HL 2 bereits Ende September in den Läden stehen soll, kann man also davon ausgehen, dass wir schon in wenigen Wochen neue Informationen zum lange verschollenen Taktik-Shooter spendiert bekommen werden. Natürlich bleibt ihr hier bei Rebell.at auf dem Laufenden, was wir auch mit unserer top-aktuellen HL 2-Preview unter Beweis stellen, die jetzt übrigens auch einen ersten nicht-eingescannten Screenshot beinhaltet. ;-)

Thief: Deadly Shadows – Erste Screens

Für PC und Xbox soll Dark Project 3 – Warren Spector’s neuestes Projekt – erscheinen. Damit bedient der First Person-Sneaker dieselben Plattformen wie das ebenfalls von Ion Storm kommende Deus Ex 2, das ja auch technologisch auf demselben Gerüst basiert. Beide Spiele sind derzeit auf einen Release zum Ende des Jahres angelegt. Erste Screenshots zur PC-Version sind ebenfalls bereits vorzufinden. Folgt einfach dem unten stehenden Link.

Alle Details zu Half-Life 2

Ewig – oder zumindest fast so lange – haben Fans von <I>Valve</I>’s Shooter Überraschung Half-Life aus dem Jahre 1998 auf das Sequel zu Gordon Freeman’s Abenteuer in der Forschungsstation von Black Mesa gewartet. Vor wenigen Tagen platzte dann die Bombe: Half-Life 2 wird kommen. Wir haben uns durch die Wirren der letzten Tage geackert und alle Informationen zum Spiel zusammengetragen. Sämtliche bekannten Details kompakt in einem Artikel, das ist unsere Facts-Preview…

Wir wollten sämtliche ‚When it’s done’-Angelegenheiten schon vor der offiziellen Ankündigung erledigen“ – einen kleinen Seitenhieb auf die Konkurrenz kann sich Valve-Boss Gabe Newell bei der Erklärung für die lange Geheimhaltung der Entwicklung von Half-Life 2 nicht verkneifen. Der gute Mann spuckt große Töne und dazu hat er wohl auch einen Grund. Mehr als acht Millionen verkaufte Exemplare der PC-Version von HL sprechen Bände. Die Modification Counter-Strike ist noch heute das mit Abstand meistgespielte Onlinespiel der Welt und neben offiziellen Addons wie Opposing Force und Blue Shift erschienen auch Stand Alone-Versionen zu Counter-Strike, Day of Defeat und der Total Conversion Gunman die allesamt Top-Verkaufszahlen erreichten (bzw. bei DoD darf man sich gute Zahlen erwarten).

Jeder Dollar den Valve aus dem fünf Jahre alten Shooter gewonnen hat wurde in das Sequel gesteckt. Mit einer nagelneuen Grafikengine will man dem Rest der Spielewelt das Fürchten lehren. Wenn man sich die ersten Bilder aus dem Spiel ansieht scheint das problemlos zu gelingen. Models die wie frisch gerendert aussehen, Texturen die dem Foto eines Materials in nichts nachstehen, Partikeleffekte die dynamischen Rauch und andere Goodies ermöglichen, hochdetaillierte Schatten, riesengroße Gegner und weiträumige Levels lassen die Mäuler der Spieler nach unten klappen. Dazu kommen noch Wassereffekte die die Unterscheidung eines Screenshots von einem Foto nahezu unmöglich machen. Wie das in Bewegung aussieht lässt sich natürlich noch nicht sagen, man muss allerdings kein Prophet sein um zu wissen, dass die Hardwareanforderungen des Spiels zumindest für die volle Darstellung der Pracht enorm sein werden. Valve behauptet ein Pentium 700 und eine Grafikkarte die DirectX 6-Standards (TNT) beherrscht wird ausreichen. Eine GeForce 4 und ein System an der 2GHz Grenze ist das angestrebte Optimum.

Aber auch zukünftige Technologien die noch nirgendwo unterstützt werden sollen bereits im Code enthalten sein. Sehen wir das erste Spiel das ein Jahr nach dem Release besser aussieht als zur Veröffentlichung?

Storymäßig wird Half-Life 2 natürlich nach den Ereignissen von Black Mesa angesiedelt sein. Als Vorlage für das Spiel wurde das Ende gewählt, in dem Gordon Freeman dem Angebot des Regierungsbeamten (redaktionsintern „Suitcaseman“ – „Koffermann“ getauft) annimmt. Der Suitcaseman ist nun euer Boss. Das andere Ende hätte laut Storywriter Mark Laidlaw nicht genug hergegeben um ein anspruchsvolles Sequel zu gestalten. Wieder schlüpft man also in die Haut des Wissenschaftlers Freeman. Den wird man übrigens wieder nur in der First Person-Perspektive präsentiert bekommen. Eine Sequenz in der man Gordon von außen zu sehen bekommt ist nicht geplant. Auch Missionsbriefings oder ähnliches sind nicht zu erwarten, was darauf schließen lässt, dass Half-Life 2 wieder eine geschlossene Story ohne große Unterbrechungen bieten wird. Gerade das hatte den Vorgänger ja dermaßen beliebt und erfolgreich gemacht.

Die Geschichte wird großteils auf dem „Alten Kontinent“ – sprich: Europa, genauer gesagt Osteuropa – spielen. Gordon und ein Team von anderen Wissenschaftlern sind in der fiktiven Stadt „City 17“ – Warum? Das erfahren wir alle erst beim Spielen. Fest steht, dass Valve viel mehr Charaktere einbauen wird. Im ersten Teil traf man auf einige wenige Personen, die noch dazu vollkommen anonym waren. Das änderte sich erst in den Addons, wo man die Rolle eines Wachmanns und eines Soldatens übernehmen durfte.

In Half-Life 2 trifft man wieder auf eine Vielzahl von unwichtigen Charakteren, aber auch storyprägende Personen werden dabei sein. Eine davon ist Alyx. Sie ist die Tocher von Eli Vance – einem der Wissenschaftler aus Black Mesa. Sie soll eine sehr wichtige Aufgabe in der (in zwölf Kapitel aufgeteilten) Geschichte von HL 2 haben.

Alle Models werden unter enormen Aufwand erstellt. Eine „Muskel“-Technik simuliert das An- und Abschwellen von Muskeln bei Bewegungen, die Gesichter werden durch eine ausgefeilte Mimik lebensechter und auch die Augen sind keine starren Punkte mehr. Dass sich die Polygonzahlen fünf Jahre nach Half-Life vervielfacht haben, ist wohl gar nicht erst erwähnenswert.

All das soll eine fesselnde Atmosphäre erzeugen, die Ihresgleichen gar nicht erst zu suchen braucht. Dazu ist es natürlich wichtig, dass auch die physikalischen Gesetze so genau wie möglich befolgt werden. Einer neuen Technologie (Gerüchte im Vorfeld besagten, dass wie in Deus Ex 2 die Havoc-Physikengine genutzt werden soll) ist es zu verdanken, dass alle Objekte unterschiedliche Eigenschaften besitzen und diese im Spiel auch sichtbar sein werden. Es ist davon auszugehen, dass die Technologie auch für Rätsel innerhalb des Spiels verwendet werden wird. Wer Half-Life gespielt hat weiß, dass Valve nicht auf geradlinige Shooterkost steht – hier war oftmals auch Hirn gefragt. Ein wenig Abwechslung wird auch von Nöten sein, denn wenn man den Aussagen der Entwickler glauben schenken darf, wird Half-Life 2 (es gibt übrigens keinen Untertitel) ein Minimum von 36 Spielstunden bieten. Das ist mehr als vier Mal so lange wie unser Negativbeispiel des Genres in diesem Aspekt – Unreal 2.

In dieser Zeit trifft man auf zahlreiche bekannte und viele neue Alienrassen. Die neuen Arten sollen organisierter sein und schlauer vorgehen als die ohnehin nicht gerade dummen Gegner aus Half-Life. Die bösartigen Aliens von Xen (HL) könnten dabei teilweise eure Verbündeten werden um gegen die neue Invasion zu kämpfen. Warum das so ist, das werden wir wohl auch erst während des Spiels erfahren. Lediglich in einer Szene wurde dieses Detail bereits demonstriert: Eine Alienrasse unterscheidet Freund und Feind nach dem Geruch – nachdem Gordon ein Parfum benutzt das ihn wie eines dieser Viecher riechen lässt, greifen die Aliens nicht mehr ihn sondern seine andersmüffelnden Widersacher an.

Während wir uns im Einzelspielerpart zu Tode fürchten sollen und schon einige Informationen dazu von Valve spendiert bekommen, tappt die ganze Welt über den Multiplayermodus von Half-Life 2 im Dunkeln. Mehr, als dass es einen solchen Teil geben wird, ist nicht bekannt. Spekulationen schießen uns als Freaks natürlich sofort in den Hinterkopf: Wurde Team Fortress 2 in HL 2 integriert? Sehr wahrscheinlich ist das natürlich nicht, aber bei der Geheimniskrämerei von Valve immerhin eine Möglichkeit.

Das was Half-Life noch heute so populär macht sind die unzähligen Mods die zum Spiel erschienen sind. Natürlich legt Valve großen Wert darauf trotz nagelneuer Engine auch hier wieder eine riesige Community zu erschaffen. Dazu wird es ohne Zweifel wieder ein SDK (Software Development Kit) geben. Fraglich ist, ob dieses eventuell schon vor dem Release veröffentlicht wird. Zahlreiche hilfreiche Tools wie z.B. eines zum Synchronisieren der Lippenbewegungen zu jeder beliebigen WAV-Datei werden die Modder anlocken.

Am 30. September wird Half-Life 2 released. Obwohl der Publisher noch nicht offiziell bekannt gegeben wurde, dürfte die Ehre (und angesichts der zu erwartenden Verkäufe auch die Freude) den wohl meistgewünschten Titel aller Zeiten zu veröffentlichen wahrscheinlich <I>Activision</I> zufallen. Das kürzlich bekannt gewordene Publishingabkommen zwischen Valve und dem Doom 3-Publisher tritt erstmals mit der Stand Alone-Version von Day of Defeat in Kraft und sollte im Normalfall auch Half-Life 2 betreffen. Übrigens: Das Spiel ist exklusiv PC-Spielern vorbehalten…

Was soll man da noch großartig sagen? Valve betont immer wieder, dass eigentlich noch gar nichts zu Half-Life 2 bekannt ist und trotzdem sind die bisher veröffentlichten Details so gigantisch, dass man Half-Life 2 wohl zum besten Shooter aller Zeiten küren wird müssen, auch wenn „nur“ diese Informationen zutreffen und die auch im Spiel funktionieren. Aber wir wollen jetzt erstmal nicht in verfrühte Euphorie verfallen… Hahaha – als wenn das nicht schon lange geschehen wäre. Im Normalfall bin ich ja eher skeptisch was die Ankündigung von angeblichen Revolutionen betrifft, aber hier ist einiges am Brodeln und wenn die Entwickler wieder eine ähnliche Perfektion abliefern wie mit dem Vorgänger, dann wage ich zu behaupten, dass mit Ausnahme von Deus Ex 2 kein derzeit angekündigtes Spiel auch nur annähernd an die Klasse von HL2 heranreichen wird. Die Zeit wird es zeigen, ich freu’ mich schon jetzt unheimlich…

Ersteindruck: Ausgezeichnet

Full Throttle 2 – Das sieht ja schlimm aus

Adventure-Action, so lautet die offizielle Bezeichnung von LucasArts kommenden Full Throttle 2: Hell on Wheels. Seit wenigen Stunden ist die offizielle Website zum Spiel online, die neben ersten Informationen auch Screenshots beinhaltet. Diese stammen zwar aus der PlayStation 2-Fassung und die PC- bzw. Xbox-Version dürfte sicher besser aussehen, dennoch wirkt die Grafik arg veraltet. Hoffentlich passiert LucasArts mit FT2 (Vollgas 2) kein Schuss in den Ofen. Alteingesessene Adventurefans sollten sich darauf einstellen ein Spiel präsentiert zu bekommen, das mit älteren Titeln der Traditionsspieleschmiede nichts mehr zu tun hat. Ob Vollgas 2 Spaß macht wissen wir dann im Winter.

Großes Half-Life 2 Preview

Die Ankündigung von Half-Life 2 war diese Woche das Gesprächsthema Nummer 1 auf allen Spieleseiten. Natürlich konnten auch wir uns dem Boom nicht entziehen und so konntet ihr in den letzten vier Tagen jeweils eine News zum kommenden Shooter von Valve auf Rebell finden. Wir haben nun ein sehr ausführliches Special zu dem Spiel für euch in Arbeit, das wir sobald es die rechtliche Lage erlaubt veröffentlichen werden.

Aufgrund einer Bevorzugung von Printmagazinen ist uns das leider zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht möglich – zumindest nicht ohne einen juristischen Konflikt mit den Kollegen der gedruckten Spielepresse einzugehen. Wir bedanken uns für eure Geduld und versprechen, dass sich das Warten auf unseren Artikel für alle wartenden Fans lohnen wird.