Viele kleine Sam Fishers infiltrieren ein Spital

Unsicher schleicht der Söldner über den mit Dunkelheit überzogenen Boden der Schwesternstation. Da war doch ein Geräusch, er ist sich ganz sicher. Schnell knippst er die Taschenlampe ein und erhellt so eine Ecke nach der anderen. Er erblickt einen im schwarzen Tarnanzug gekleideten Spion, doch bevor er überhaupt auf den Gedanken kommt den Abzug zu betätigen, fährt ihm schon ein stechender Schmerz in die Glieder – das fiese Schwein hat ihm eine Ladung Elektroschocks verpasst und ist längst über alle Berge als der Söldner wieder zu sich kommt…

Derart packende Momente erlebt man derzeit in der ersten Kostprobe des Multiplayer-Parts von Splinter Cell: Pandora Tomorrow. Der 60 Megabyte große Happen, beinhaltet einen Level, der ein amerikanisches Krankenhaus darstellt. Hier darf man den nagelneuen Infiltrationsmodus ausprobieren, der einen Touch vom Assaultmodus aus Unreal Torunament mit dem unvergleichlichen Stealth-Gameplay von Splinter Cell verbindet.

Vor dem eigentlichen Spiel müsst ihr euch einen Account in UbiSofts hauseigener Online-Plattform zulegen, was aber direkt über ein Ingame-Menü und denkbar einfach zu bewerkstelligen ist. Nun gibt es die Möglichkeit sich ein offenes Spiel mit einem freien Platz suchen zu lassen, oder selbst eines über die Lobby suchen zu lassen, die sich im Grunde wie alle anderen derartigen Plattformen präsentiert.

Leider klappt das Betreten eines Spiels oftmals nicht. Es ist nicht bekannt wo das Problem genau begraben liegt, allerdings empfiehlt es sich den Patch (1.01) zu installieren, da dieser verhindert, dass man ohne Fehlermeldung auf dem Desktop landet. Wer die Nerven nach einiger Zeit verliert sollte einfach selbst ein Spiel starten.

Wenn es dann aber mal klappt, können sich in der Demo bis zu vier Spieler austoben, die sich auf zwei Fraktionen (eben Söldner und Spione) verteilen. Die Argus-Söldner bewachen einige Gerätschaften in unterschiedlichen Räumen zweier Stockwerke. Um es für Spione nicht vollkommen unmöglich zu machen, diese Geräte innerhalb von 10 Minuten zu neutralisieren, sind die Wächter allerdings unterbesetzt. Ihnen stehen Gadgets zur Verfügung, um die angreifenden Agenten in den vielen dunklen Ecken des eher mittelmäßig aufregenden Levels aus der Ego-Perspektive aufzuspüren. Mittels Taschenlampe und einem elektromagnetischem bzw. Bewegungssichtfeld. Neben seinem Sturmgewehr kann er der Infiltrierung der Anlage durch vier Gerätschaften entgegenwirken: Minen, Laserfalle, Splittergranate und Taser (zwei weitere im fertigen Spiel). Sein größtes Problem sind trotz aller Ausrüstung natürlich die dunkeln Ecken, die vielen kleinen Schlpflöcher und auch die weiten Wege zwischen den Geräten.

Es dauert zehn Sekunden (ist allerdings verstellbar) um ein Gerät unwirksam zu machen – drei davon müssen die Agenten neutralisieren um zu gewinnen. Das ist – wenn ein Wächter in der Nähe ist – eine lange Zeit für die Spione, denn im Gegensatz zur Argus-Partei können die Shadownet-Agenten niemanden töten. Sie dürfen sich nur Möglichkeiten zur Flucht verschaffen. Dazu (und um eine Art eines eigenen, kleinen Warnsystem zu erstellen) stehen ihnen Haft-Kameras, EMP-Granaten, Lautemitter und Blendgranaten zur Verfügung. Zusätzlich trägt man als Spion ein Tasergewehr mit sich herum, um Feinde (und Bewegungsmelder bzw. Laserschranken) mit den eingangs beschriebenen Elektroschocks kurz außer Gefecht setzen zu können.

Um sich in der Dunkelheit besser fortbewegen zu können besitzt man im Shadownet-Team sowohl ein Nacht- als auch das aus Splinter Cell bekannte Wärmesichtgerät. Außerdem ist man deutlich gelenkiger als die Söldner und kann an Zäunen und Mauervorsprüngen entlangklettern und hangeln. Grafisch sieht das aus der schwenkbaren 3rd-Person-Perspektive äußerst lecker aus. Leider fehlen die coolen Moves von Sam Fisher, die im Singleplayermodus des Spiels integriert sein werden.

Die beiden Fraktionen wirken sehr gut ausbalanciert, sofern man das nach einigen Spielen sagen kann. Wer ein Headset oder Microphonn besitzt kann sich übrigens auch über ein integriertes Voice-over-Net-Verfahren verständigen. Zu beachten sind auch unsere Hardwareangaben in der rechten Box.

Na endlich wieder mal ein innovativer Multiplayermodus. Wer von den ewigen Deathmatches und CTF-Modi genug hat, sollte sich die Multiplayerdemo zu Pandora Tomrrow unbedingt mal zu Gemüte führen. Mit nur 60 Megabyte Gewicht kann man eigentlich ohnehin nicht viel falsch machen.



Das Stealth-vs.-Brachialgewalt-Gameplay funktioniert zudem wirklich gut. Und auch wenn die einzige enthaltene Map kein Musterbeispiel eines spaktakulären Leveldesigns ist, macht die etwas andere Online-Partie sogar ewigen Multiplay-Muffeln wie mir ordentlich Spaß. Abgesehen von den noch vorhandenen, technischen Problemen macht die Demo durchaus Lust das fertige Spiel auch im Netzwerk oder Internet zu daddeln.



Hier haben wir es also mit Sicherheit mit einer der qualitativ besten Multiplayerdemo der letzten Zeit zu tun, die nur im Umfang etwas mager gehalten wurde.

World of Warcraft – Wir düfen noch ein bißchen länger warten

Blizzards Verschiebetaktik hat mal wieder vollends durchgeschlagen. So wird sich nach Aussagen Blizzards der Release des MMORPG World of WarCraft um fünf Monate auf den August dieses Jahres verschieben.

Schuld daran trägt der diesen Monat angelaufene Betatest, der über einen Zeitraum von satten fünf Monaten gehen soll, damit auch wirklich alle Bugs und Probleme beim Balancing und im Gameplay ausgemerzt werden können. Zwar bedeutet diese Entscheidung für die vielen Fans ohne Betatestplatz, die diesem Spiel seit nunmehr drei Jahren entgengen fiebern, dass sie sich noch etwas länger gedulden müssen. Dafür könnten sie dann mit einem perfekt ausbalancierten Spiel rechnen, das höchstens ein paar Fehler enthalten dürfte.

Die Ereignisse bei World of WarCraft sind dabei vier Jahre nach denen von WarCraft 3: Reign of Chaos angesiedelt. Nach den großen Schlachten fangen die größen Völker wieder an, ihre zerstörten Königreiche aus den Trümmern des Krieges zu erheben. Dabei entstehen große Spannungen untereinander in der Welt von Azeroth und neue Bedrohung nahen, um die Welt von neuem zu erschüttern. In diese Welt werdet ihr dabei als Spieler hinein geworfen, wobei euch der Einstieg mit Anfängerarenen sehr einfach gemacht werden soll. Laut Blizzard sollen auch Gelegenheitsspieler in große Abenteuer aufbrechen können. Im August wissen wir mehr…

Gothic 2 – Mod-Kit in wenigen Tagen

Es kann sich nur noch um wenige Stunden handeln, bis Modder endlich damit beginnen können Mods auch für den zweiten Teil von Gothic zu erstellen. Zwar war es auch bisher schon möglich die Welt an sich zu verändern, doch fehlten die Scripts um auch NPC´s etwas tun zu lassen.

Auf der offiziellen Piranha Bytes-Website wurde nun bestätigt, dass ein Mod-Kit mit den Scripten und passenden Meshes ect. schon in wenigen Tagen zum Download angeboten werden sollen. Nur noch der Lizenztext muss bestätigt werden.

Laut Nico Bendlin, einem Entwickler von Piranha Bytes wird es wahrscheinlich Anfang der Woche soweit sein. Soviel lies er in einem Thread im Forum von World of Gothic durchblicken. Außerdem gab er einige Größenordnungen des Mod-Kits bekannt. Es wird wahrscheinlich in zwei Größen vorhanden sein, einmal für knapp 7 MB und eines für 63 MB. Welche genauen Unterschiede diese beiden aufweisen ist nicht klar.

Far Cry – Auch hier wird geflickt

Gerade noch Splinter Cell 2, nun schon Far Cry. Zwar ist der Titel erst seit Donnerstag, also in gut zwei Tagen im Handel, aber der erste Patch erscheint bereits, welcher eine Menge Bugfixes mit sich bringt.

Besonders im Multiplayerbereich wurde kräftig gewerkelt. Jetzt sollte es eigentlich nicht mehr passieren, dass ihr auf einen Server connectet und sofort wieder gekickt werdet. Außerdem wurde das Anti-Cheat-Tool PunkBuster mit eingebaut.

Der Patch wiegt satte 28 MB und kann auf allen gängigen Fansites heruntergeladen werden. Wir haben für euch natürlich auch einen Mirror angehängt.

Ein bisschen seltsam ist es ja schon, dass in letzter Zeit für fast jeden Top Titel sehr schnell Patches nachgereicht werden. Eigentlich sollte es doch möglich sein diese Fehler schon vor der Veröffentlichung des Titels auszumärzen. Der Download eines Patches könnte z.B. für die Modem-User zum Problem werden, die so gezwungen werden, auf die nächste Ausgabe eines Printmagazins zu warten. Eine schlimme Vorstellung …

Splinter Cell 2 – [UPD] Abstürze in der Demo? Patch ist da

Wenn ihr das Problem mit der Multiplayer-Demo zu Splinter Cell: Pandora Tomorrow habt, dass ihr beim Connecten zu einem Server ohne ersichtlichen Grund wieder auf eurem Windows-Desktop landet, hat UbiSoft nun Abhilfe für euch geschaffen. Nach den vielen Support-Anfragen zu dieser Angelegenheit, hat man sofort einen Patch veröffentlicht, mit dem diese Abstürze der Vergangenheit angehören sollten.



Eine Review zur 60 MB großen Demo werden wir euch noch am Wochenende bieten (sofern nichts dazwischen kommt). Sollte euch der Download also nur bei einem positiven Urteil unsererseits zusagen, müsst ihr nicht mehr allzu lange warten.

Update:


Wie wir leider feststellen mussten, ist dieser Patch nur dazu da, dass man statt auf dem Desktop bei einer Spiel-internen Fehlermeldung landet. Wer also immer noch Verbindungsprobleme hat, sollte entweder selbst ein Spiel aufmachen, oder es einfach wie bisher so lange probieren bis es funtkioniert.

Driv3r – Neuer Trailer mit Ingame-Szenen

Der Geruch vom verbrannten Gummi, nach einem gelungenen Drift bei einer heißen Verfolgsjadg. Herrlich! Schade, dass es noch keine Geruchsvideos (vielleicht auch zum Glück) gibt.

Beim neusten Trailer zum dritten Teil der Driver-Reihe dürft ihr diesmal auch direkt ins Spiel reinschauen. Die Ingame-Szenen sehr beeindruckend aus und versprechen, rein von der Optik her, ein tolles Action-Spiel.

Da man den Link auf der Homepage nicht sofort sieht: Ihr müsst nur unten in der Leiste auf „Video: April Rolling Demo“ klicken.

Sacred – 1.5’er Patch online

Zweifellos ist Sacred eins der erfolgreichsten Rollenspiele aus deutschen Landen. Aber auch gute Spiele bleiben nicht frei von Fehlern, so mussten es einige Spieler schon am eigenen Leib erfahren.

Die lästigen Bugs, die das Spiel inne hat, werden jetzt mit einem neuen Patch vernichtet. Folgende Verbesserungen warten auf euch:

Single- und Multiplayer:

  • Problem, dass bei Programmstart auf einigen Systemen die 2. CD nicht als Original-CD erkannt wird, wird behoben.
  • Das Laden gespeicherter Spielstände dauerte manchmal extrem lang. Wurde behoben.
  • Fix, dass manche Bossgegner entweder sofort starben oder (nahezu) unsterblich waren.

    Multiplayer:

  • Zu wenig vergebene Erfahrungspunkte im Multiplayer.
  • Verlorene Verbindungen werden jetzt korrekt angezeigt, statt „Winsock Fehler: kann nicht schließen (0)“. Als Folgefehler konnte daraufhin auch der Charakter nicht mehr gespeichert werden.
  • Fehlermeldung „Verbindung zum Internet nicht möglich, wg. „Winsock 10049“.
  • OpenNet: „Starten“-Button war disabled, obwohl alle Bedingungen erfüllt waren.
  • Pferde werden verdoppelt beim Durchgang durch ein Portal.
  • Gelegentlich wurde im Team zu viel Erfahrung vergeben. Behoben.
  • Weitere Bugs beim Flüstern behoben.
  • Gelegentlich auftretende „Unbekannte Benutzer“-Nachrichten in der Lobby entfernt.
  • Accountname wird im Spiel nur noch im Netzwerkmenü angezeigt – ansonsten ist nur noch der Charaktername sichtbar.
  • Im Netzwerkmenü (Taste „N“) wird jetzt auch der Charakterlevel angezeigt.
  • Gelegentlich leeres Netzwerkmenü gefixt.
  • Mögliche Item-Dupes beim Schmied werden jetzt verhindert.
  • Ab jetzt kann auch ein drittes und viertes Team angelegt werden.
  • Einige Bugs behoben, was Team beitreten/austreten angeht.
  • Einige Bugs bezüglich Chat und Teamchat behoben.
  • OpenNet: Blocker behoben, wenn man einem Spiel beitritt und auf „Zurück“ klickt.
  • Austausch von Charakteren aus OpenNet- und ClosedNet-Charakteren behoben.
  • Gameserver läuft aus Stabilitäts- und Kompatibilitätsgründen am besten unter Windows 2000 und Windows XP.
  • Zusätzliche Sicherheitsabfragen zur Vermeidung, dass manchmal alle Gegenstände verschwinden.
  • Performanceeinbrüche unter Windows 98 werden behoben.
  • Gameserver: „Locked-„/Unlocked“-Problem fixed.
  • Gameserver: Login- und Reconnect-Bugs behoben.
  • Gameserver: Weitere Probleme, dass sich der 16. Spieler nicht verbinden konnte, behoben.
  • Teilweise behoben: Beim Laden von Kampagnen-Spielständen wurden nicht die aktuellen Charakternamen übernommen.

    Für 8,5 mb sicherlich einiges worüber man sich freuen darf. Wir wünschen ein fehlerfreiheres Spielen.

  • Ich habe mich verlaufen. Darf ich mit zu dir?

    Mit Die Sims erschuf <B>Sim City-Urvarter Will Wright eine wahre Geldmaschiene für <I>EA Games. Insgesamt verkauften sich Die Sims inklusive den sieben Addons mittlerweile rund 30 Millionen Mal auf unserem Globus, da wundert es auch nicht, dass sich schon ein paar Nachahmer dieses Spielprinzips angekündigt haben. Jedoch war der bisher einzige Klon The Partners vom Gameplay her eher mau und bot auch sonst wenig Spektakuläres. Nun versucht die deutsche Firma RotoBee mit Singles einen erneuten Anlauf, um sich ein Stück vom großen Kuchen der Reallifesimulationen abzuschneiden.

    Anders als bei dem Konkurrenten aus dem Hause EA Games steht bei <B>Singles nicht das Leben der einzelnen Personen im Vordergrund, sondern die Beziehungen zwischen den einzelnen Personen. Zwar muss man weiterhin für das Wohlbefinden seiner Schützlinge sorgen, jedoch spielen Attribute wie Erotik und Beziehung eine sehr große Rolle im Gefühlsleben eures Alter-Egos. Um die Beziehung eurer Charaktere zu verbessern, müsst ihr in deren Beziehung verschiedene Werte steigern oder abbauen. Diese teilen sich dabei in Freundschaft, Romantik, Erotik, Spaß und Ärger auf. Um diese Werte in der Beziehung zu erhöhen stehen euren Charakteren vom einfachen Flirt bis hin zum Sex alle Möglichkeiten offen. Jedoch ist es nicht möglich, gleich mit einer Person in die Kiste zu springen. Erst wenn man den langen und mühsamen Marathon aus Flirten, Kuscheln, Necken, romantischen Gesprächen hinter sich gebracht hat, stehen einem weitere Optionen zur Auswahl. Wie schnell ihr dabei zur festen Beziehung kommt hängt im übrigen auch davon ab, was für Fähigkeiten euer Single hat. Ähnlich wie in einem Rollenspiel sammelt dieser mit der Zeit Erfahrungspunkte, die ihr in die verschiedensten Fähigkeiten investieren könnt. So stehen neben den normalen Fähigkeiten, wie Reparieren, Kochen, Putzen, Karriere auch solche für die Beziehung relevante Fähigkeiten wie Humor, Romantik, Flirten und Drückeberger zur Verfügung. So könnt ihr euren Single zwar zu einem sehr versierten Romantiker machen, der aber vom Flirten nicht die Bohne versteht.

    Neben diesen Erweiterungen spielt sich Singles aber fast wie ein Sims-Klon. Um die Bedürfnisse eures Singles zu befriedigen schickt ihr ihn entweder aufs Klo, lasst ihn was zu Essen machen oder lasst ihn einen Film im Fernsehen anschauen. Dabei steuern sich eure Singles recht gut und durchaus intuitiv. Mit dem Mausrad wird gezoomt und mit den Pfeiltasten wird die Ansicht gedreht. Einzig die Zentrierung auf den gerade aktuell ausgwählten Single, die erst durch einen rechtsklick wieder aufgehoben wird, macht dabei hektische Situationen etwas unübersichtlich. Um die Wohung eures Singlepaares zu verschönern könnt ihr mit dessen hart verdiehtem Geld neue Möbel, Küchenausstattung, Bilder, Unterhaltungstechnik und sonstigen Kleinkrams kaufen, der das Singleherz erfreut. Leider stehen nur recht wenig Objekte zum Kauf zur Verfügung. Meist gibt es für die drei Objektklassen Alt, Modern, Design nur ein bis zwei Objekte zur Auswahl, so dass man recht schnell alles gesehen bzw. gekauft hat und auch der Wohnungsausbau bieten mit nur wenigen Tapeten- und Bodenmustern nur wenig Anreiz.

    Sowieso fehlt es Singles deutlich an Tiefgang. Zwar macht es am Anfang sehr viel Spaß, zwei wildfremde Personen miteinander zu verkuppeln und es ergeben sich auch durchaus viele heikle Situationen, die es zu meisten gibt, dennoch tritt nach sieben bis ach Stunden Routine in den Spielablauf ein. So wartet man nur noch, bis euer Single weitere Erfahrungspunkte bekommt und spielt nur noch im Zeitraffermodus. Die Beziehung des mitlerweile glücklich vereinten Paares muss dabei nicht aufwendig von Spielerhand erhalten werden, vielmehr lernen die Singles dazu und so pflegen sie ihre Beziehung ganz von alleine. Zudem bietet das Spiel zu wenig Anreiz nochmal mit einem anderen Pärchen zu beginnen, da die verschiedenen Persönlichkeiten kaum zur Geltung kommen.

    Eure Singles führt ihr in diesen sechs bis sieben Stunden jedoch in einer sehr schönen und detailierten Grafik zusammen. Wenn auch die Texturqualität etwas höher hätte sein können und die Tageszeitenwechsel ruhig fließend sein könnten, so kann doch gerade die sehr flüssige Charakteranimantion gepaart mit einem sehr detailierten Charaktermodell vollends überzeugen. Der Sound ist an sich auch gelungen, wenn auch die Musik mit ihrem nervigen Mix aus Techno und Dance zum Abschlaten animiert, so sind die Umgebungsgeräusche und das merkwürdige geplapper der Singles sehr atmosphärisch geraten.

    Insgesamt handelt es sich bei Singles um ein technisch sehr ordentliches Spiel, was sinnvolle spielerische Nerungen in diese Genre einführt, im Endeffekt aber nicht genügend Tiefgang aufweisen kann, um langfristig an den Bildschirm zu fesseln.

    So viel Spaß die Singles am Anfang machen, so eintönig wird der Spielverlauf zum Ende hin.
    Schade eigentlich, denn gerade das Verkuppeln eines Singles macht am Anfang ungeheuer Spaß, da man immer auf neue Situationen trifft und jeder neuen Aktion oder gesteigerten Fähigkeit entegen fiebert. Auch technisch macht RotoBee keine Fehler. Gerade die sehr amtosphärische Beleuchtung der einzelnen Schauplätze ist gut gelungen. Auch die sehr lebensnahen Charaktere tragen sehr zum atmosphärischen Spielgefühl. Leider wurde ihr nicht konsequent zuende gearbeitet und somit viel Potenzial verschenkt.

    GameON NY – Spielemesse im Big Apple

    Im bekannten Madison Square Garden in New York wird bereits in diesem Jahr eine neue Spielemesse das Licht der Gamingwelt erblicken. Die GameON findet genau ein halbes Jahr nach der E3 statt, und bietet ähnlich wie die Games Convention (Leipzig) und ECTS (London) wirklich jedem Besucher die Möglichkeit sich die neuesten Softwareunterhaltungs-Machwerke anzusehen.

    Damit dürfte sie für die renomierte E3 in Los Angeles aber keine Konkurrenz darstellen. Die wichtigste Spielemesse der Welt ist nur für Journalisten zugänglich, und deshalb für die Mannen der Fachpresse deutlich attraktiver (sofern sie durch die amerikanischen Einreisestrapazen gelangen ;)).

    Die Premiere erfolgt also etwa Mitte November – etwas knapp nach den beiden europäischen Super-Messen – wir dürfen gespannt sein, ob sich daraus irgendwelche Beeinflussungen ergeben, und wie sich die GameON präsentiert.

    Splinter Cell 2 – MP Demo ist da

    Die Server brennen mal wieder! UbiSoft hat vor etwa einer Stunde die Demo zum Multiplayerbereich von Splinter Cell 2: Pandora Tomorrow zum Download bereitgestellt. Wir haben einige Mirrors für euch zusammengesucht, damit ihr so schnell wie möglich an das etwa 60 Megabyte große Datenpaket gelangt.

    In der Demo (DirectX 8.1 Grafikkarte nötig!) gibt es wie angekündigt nur einen Level mit dem interessanten neuen Spielmodus Neutralisation.

    Bram Stoker wäre stolz auf seine Kinder

    ‚Troika Games Makes Uber Cool Games‘ – das kann man zumindest von der Troika Website entnehmen. Natürlich haben die Jungs der Fallout Reihe das Leben geschenkt, aber das ist schon etwas länger her. Ob sie ihren Kick über die Jahre beibehalten haben und dieses gewisse Etwas auch in Vampire: Bloodlines einbringen können, bleibt abzuwarten. Im Vorfeld schafft unser Preview ein wenig Klarheit …

    Vorweg: das Game basiert auf Valve’s Source Engine – Spekulationen über den Releasetermin bleiben euch also selbst überlassen.

    Los Angeles, die Stadt der Engel, ist offenbar noch nicht blutig genug – das moderne Leben in der zweitgrößten Metropole der Vereinigten Staaten zieht sicher einiges an Kriminalität nach sich, aber Activision will offenbar noch ein gutes Pfund drauflegen. Man fühlt sich hier im wahrsten Sinn des Wortes wie beim Metzger. Das Motto lautet eigentlich immer "Töte oder getötet werden", also es zählt schlichtweg das Recht des Stärkeren.

    Die Idee selbst stammt allerdings nicht von Troika, das Spieluniversum wurde von World of Darkness, einem Pen&Paper RPG vonWhite Wolf übernommen. Im Spiel werdet ihr einen vorerst namenlosen, gerade erschaffenen/gebissenen, Vampir verkörpern. Der Vampir, der den Charakter erschuf, wird kurz darauf dafür beschraft und von Sebastian La Croix (dem Herrscher bzw dem Prinz von L.A.) hingerichtet, von hier an beginnt das eigentliche Spiel – unter dem Druck des Prinzen. Eine Art Selbstfindungsodyssee mit ungewissen Ziel beginnt …

    Freilich bietet Vampires: Bloodlines verschiedene Fraktionen – in diesem Fall sieben Vampir-Clans, die dem Spieler alle mehr oder weniger gut gesonnen sind. In den 4 verschiedenen Gebieten (Downtown, Santa Monica, Hollywood und Chinatown) werdet ihr natürlich auf verschiedene Konzentrationen der Machthaber treffen.

    Ausgestattet ist man übrigens mit 4 verschiedenen Skills: Auspex (um die Aura der Gegner zu sehen), Obfuscate (ermöglicht es, die eigene Aura zu verstecken), Dementation (hiermit kann der Spieler gegnerischen Charaktere verwirren) und Protean (erlaubt es dem Vampir, seine phsikalische Form zu ändern). Was diese jetzt faktisch bewirken und ob es noch die üblichen Standardskills wie Stärke, Geschicklichkeit usw gibt, ist zur Zeit nicht bekannt.

    Auch über die Waffen schweigt man sich noch aus – aber wie aus den Screenshots und Videos zu entnehmen ist, gibt es doch einige Nahkampf- und Schusswaffen im Arsenal.

    Technisch macht das Spiel einen sehr guten Eindruck und könnte dieses Jahr im Oktober wohl schon in den Läden stehen. Besonders interessant wird sein, ob es vor Valve’s eigenem spiel erscheint und damit das erste Spiel auf der Source-Engine sein wird.

    Trotz der Engine wird das Spiel sicher kein zweites Half-Life 2, wohl eher eines der interessantesten Rollenspiele der letzten Jahre. Die nervigen und ausgelutschten Mittelalter-RPG’s (Neverwinter Nights, Diablo II oder Knight Shift) haben wohl bald ausgedient. Mit Blade-Atmosphäre werden wir wohl bald mit zwei Ingram MAC-10 durch die Strassen laufen und Vampire schlachten.

    Ersteindruck: Sehr Gut

    Microsoft – Siamesische Zwilinge: PC und Xbox?

    Der PC ist nicht tod, noch lange nicht! Und er hat schon garnicht als Spieleportal ausgedient. Jedenfalls nicht wenn es nach Microsoft-Vice President J. Allard geht. Denn am heutigen Tag kündigte Microsoft die engere Verschmelzung zwischen Xbox und PC an.

    So sollen PC-Spieler schon sehr bald zusammen mit Xbox Besitzern eine Runde daddeln können. Das ganze wird mittels einer neuen Software, genannt XNA, möglich. Damit auf beiden Seiten jeweils keine Nachteile entstehen, werden die Benutzergeräte wie z.b. die Tastatur austauschbar gegen Gamepads sein, umgekehrt geht das dann natürlich genauso.

    Microsoft hofft durch Eigenentwicklung wie z.b. die Multimedia Schnittstelle Direct X auch für andere Entwickler das Leben weiterhin leichter zu machen. So sollen Spiele künftig günstiger zu entwickeln sein und die Plattformen nebeneinander bzw. miteinander leben können, ohne dass eine von ihnen irgendwann verschwindet. Spiele sollen paralell entwickelt werden, ohne dass eine Beeinträchtigung der anderen Plattform besteht (siehe z.b. lange Ladezeiten bei PC-Versionen).

    Vice Allard sprach sogar von einer richtigen Revolution der Branche und zeigte voller Stolz erste Videos, die auch auf der offiziellen Microsoft-Website zum Download stehen. Diese versprechen tolle Partikeleffekte und noch realistischere Grafiken, was angesichts angekündigter Titel wie Half-Life 2 oder Doom 3 schier unmöglich erscheint.

    Inzwischen arbeiten einige Entwicklerstudios schon mit der XNA-Technik. Dazu zählen unter anderem auch Valve und Crytek.

    Battlefield Vietnam – Patch noch nicht diese Woche

    Heute kamen auf diversen Fansites zu Battlefield Vietnam Gerüchte auf, dass ein Patch bereits in Arbeit sei und schon Ende der Woche erscheinen sollte. Diese bestätigten sich nun allerdings nicht.

    Wie EA einer Fanseite mitteilte, wird zwar an dem Patch gebastelt, ein Release ist aber noch nicht in Sicht. Die Features welche in einem Forum genannt wurden und mit dem Patch kommen sollten, seien ebenfalls Blödsinn.

    Wir dürfen also gespannt sein, was noch an Neuerungen geplant ist und welche Bugs letztendlich gefixt werden. Bereits nach einer Woche Verkaufszeit ist BF: Vietnam ein wahrer Kassenschlager, was sich an den inzwischen leeren Verkaufsregalen und den offiziellen Verkaufszahlen des Einzelhandels erkennen lässt.