Ran ans Leder!

Was waren wir nicht enttäuscht? Da schien endlich einmal ein echter Konkurrent für EA’s Platzhirsch FIFA zu erwachsen, und dann machten eine schlampige Umsetzung von PC-unerfahrenen Japanern alles zunichte. Zeitlupengebolze bei Strafraumsituationen, fehlende Multiplayermodi (von Hotseat mal abgesehen) und last but not least ein unübersichtliches Interface. Nach zwei Patches ging PES3 bei 16-Meter-Aktionen nicht mehr in die Knie, die anderen Mängel blieben jedoch. Darum konnte sich FIFA 2004, trotz des unrealistischeren Spielgefühls, dank nachgeliefertem und gut funktionierendem Direct IP Modus und mehr Benutzerfreundlichkeit relativ mühelos als Platzhirsch halten. Mit Pro Evolution Soccer 4 soll sich das nun ändern…

Eines vorweg, die hier getestete Version ist mit dem Patch 1.10 versehen, da vorher durchgehende Partien per Direct IP Modus nicht möglich waren – ein entsprechender Wertungsabzug erfolgte.

Wiederholungstäter und andere Japaner

Wer sich schon beim Vorgänger über das Abbild eines PS2 Controllers (anstatt Aktionsbeschreibungen) in den Steuerungsoptionen ärgerte, darf selbiges Spielchen nun noch einmal spielen. Kenner der PS2 Version wird es zwar nicht sonderlich jucken, wer die Standardbelegung des PS2 Pads aber nicht kennt, darf erstmal rumprobieren oder nach Hilfe googlen. Beim Anblick dieser Wiederholungstat baute sich bei mir ein gewisses Gefühl des Unbehagens auf, und kurz nach dem Spielstart wurden meine Vorahnungen traurigerweise bestätigt.

Die Beschwerden über das unnötig komplizierte Spielmenü prallten von Konami anscheinend ab wie ein x-beliebiger Gummiball von einer x-beliebigen Betonmauer. Im Klartext: Wer sich nicht gross mit den Spezialfunktionen von PES4 befasst, und auch nicht viel mit Aufstellungen und Taktiken herumspielt, mag einigermassen klarkommen. Allen anderen steht eine wahre Odyssee durch ein heillos verschachteltes und obendrein auch unansehnliches Menüsystem bevor. Gleich zu Anfang also schon ein schweres Foul, ich war gespannt wie es weitergehen würde.

Erfolg will erlitten sein

Für alle Opfer des Schulsystems, die von der letzten PISA Studie so gnadenlos aufgedeckt wurden, "erlitten" ist eine Form des Verbes "leiden", und dient dazu meine Qualen im Interface-Irrgarten eines von Japanern entwickelten Fussballspiels näher zu umschreiben. Wer also die Ausdauer besitzt, die ein Spieletester von je her haben muss, darf getrost einen herabwerfenden Blick auf das kanadische Konkurrenzprodukt von EA Sports werfen.

Hat man sich nämlich einmal zurecht gefunden (don’t try this at home, und wenn, dann nur mit Beruhigungspillen), darf man sich mit einer schier endlosen Vielfalt an Taktik-, Strategie-, und Aufstellungsoptionen vergnügen. Platziere ich Beckham einen halben Meter weiter vorne? Lass ich Zidane beim Kontern nach Aussen wechseln? Heisst mein neunter Elfmeterschütze Ronaldo? In der Hinsicht lässt PES4 keinerlei Wünsche offen, alle angeführten Fragen lassen sich im Detail ausarbeiten. Doch wie gesagt, selbst dem Minotaurus höchstpersönlich hätte ich dieses Menü nicht zugemutet

Das riecht nach Rasen!

Jaja, reichlich billig von mir, den Slogan der PES4 Homepage zu klauen. Aber es passt halt so schön, da geht man auch mal einen Kompromiss ein. Grafisch konnte Konami wirklich ein wenig gutmachen, jedoch ist FIFA 2005 im Detail und in Sachen Präsentation immer noch ein Quentchen vorraus. Selbiges gilt auch für die akustische Kulisse, der EA Titel bringt das Gefühl eines Hexenkessels von Bernabeo einfach realistischer rüber. Schlecht schneidet Konami’s Machwerk in dieser Hinsicht trotzdem nicht ab.

Die kanadische Konkurrenz hat gegenüber dem Japan-Import auch einen weiteren Vorteil, der längerfristig aber keiner ist. Mit über 3000 Originalnamen, Konterfeis sowie den kompletten Bundesligen aus Spanien, Italien und Holland bietet Pro Evo Soccer zwar schon eine Menge Lizenzmaterial, trotzdem bleiben vor allem im Bereich der Nationalmannschaften viele Teams mit Fantasienamen bestückt. In FIFA 2005 hingegen findet man ausschließlich Originalnamen. Das macht aber nix!

Denn PES4 ist relativ leicht modbar, daher gibt es jetzt schon in zahlreichen Foren sogenannte Superpatches, die nicht nur (Team-)Namen, sondern auch Schuhe, Banden, Bälle, Stadionmusik etc. auf den aktuellen Stand bringen. Damit können auch unsere bayerischen Freunde mit dem FC Bayern München, anstatt mit einer Mannschaft namens "Rekordmeister" (samt verkorkster Spielernamen) auflaufen.

Ivo, laufen!

Geht es nach allen Komplikationen einmal richtig los am grünen Rasen, entfaltet Pro Evolution Soccer 4 endlich seine wahre Stärke. Und die liegt da wo sie am wichtigsten ist, nämlich am Platz. Da wird gepasst, getackelt, geflankt und gedribbelt was das Zeug hält. Und zwar nicht mit simplem Direktspiel a’la FIFA, sondern mit Hirn. Es ist zwar theoretisch möglich, die letzten 3 Abwehrspieler mit seinem eigenen Kicker zu überwinden, dass eine solche Aktion aber glückt kommt nicht allzu oft vor. Mit intelligentem Spiel kommt man in jedem Fall einfacher zum Ziel, und zu den schöneren Toren, denn mit taktischem Gespür ein Loch in die Abwehr zu reissen, per Lochpass den Ball nach vorne und mit einem Lupfer über den herausrennenden Keeper ins Tor zu befördern, ist einfach spektakulärer als ein nach unzähligen Versuchen geglücktes Dribbling durch die halbe Defensive, nicht zuletzt dank der göttlichen Animationen.

Totale Grünschnäbel können – sollten sie dessen bedürfen und nebenbei ein paar PES Points sammeln wollen – ein Training absolvieren, das mit verschiedenen Disziplinen den Umgang mit der Steuerung schult.

Drei, zwo, eins, meins!

Der nächste geklaute Spruch, aber wieder einmal bot er sich förmlich an. Denn nicht nur im Training, auch in den Ligen – darunter auch das Herzstück des Spiels, die Master League – lassen sich PES Points erspielen. Mit denen lassen sich allerhand praktische Dinge anstellen: Von der Freischaltung eines höheren Schwierigkeitsgrades, Spielerwerteverbesserung, Spielertransfer und vielen anderen Sachen, ist alles möglich. Das hat man auch übelst nötig, denn die Konkurrenz schläft nicht. Egal ob in den nationalen Ligen (wo die Teams nicht mit gleichen Stärken starten), oder in der Master League (in der man sich aus einer Liga mit lauter gleich guten Teams zwei Tabellen höher kämpfen muss).

PES goes Online

Die Freude war riesig, als Mitte des Jahres endgültig feststand, dass der vierte Teil der Pro Evolution Soccer Reihe neben einem Netzwerkmdous auch online spielbar sein wird. Doch umso grösser war die Enttäuschung über selbigen nach Erscheinen des Spieles. Ungepatch verlor der Client andauernd die Verbindung zum Spiel, und der hostende Spieler konnte ohne ernsthafter Gegenwehr Tor um Tor schiessen. Glücklicherweise wurde das Problem zwei Tage später mit dem Patch 1.10 behoben, auch die horrenden Lags verbesserten sich ein wenig.

Dennoch ist auch die derzeitige Situation alles andere als zufriedenstellend. Nur über Abgleich von Bildschirmauflösung, Einstellung auf das Stadion Clubhouse und Abdrehen des Kommentars können einigermassen akzeptable Spielbedingungen hergestellt werden. Trotzdem hat der Client in den meisten Fällen die sprichwörtliche Popokarte gezogen, hinkt er dem Spielgeschehen doch deutlich mehr als eine Sekunde hinterher – die ESL (Electronic Sports League) hat daraufhin mit einer Regeländerung auf Hin- und Rückspiel reagiert.

In diesem Punkt hat EA’s Konkurrenztitel also einen deutlichen Vorteil das DirectIP Duelle übers Internet in FIFA 2005 ziemlich flüssig ablaufen. Aber zumindest der Netzwerkmodus funktioniert auch bei Pro Evo ganz passabel, ohne weiterem Nachbessern werden Onlinematches als Client trotzdem eine Qual bleiben.

Licht und Schatten geben sich in Pro Evolution Soccer 4 oft die Klinke in die Hand. Ist man zuersteinmal verärgert über das vermurkste Interface, freut man sich umso mehr über das spielerische Feuerwerk – nur um nach der ersten DirectIP Partie als Client wieder entgeistert zu sein. Grafisch ist PES nicht mehr weit von FIFA entfernt, in Spielbarkeit und Animationsqualität kann die Konkurrenz sogar deutlich übertrumpft werden. In soundtechnischen Fragen hat wiederum EA’s Titel etwas mehr zu bieten. Das alles bedeutet nicht, dass PES4 in diesen Kategorien schlecht wäre – im Gegenteil – es heisst nur, dass es halt noch besser ginge.
Wieder einmal sind es vor allem technische Mängel, die PES4 viele Wertungspunkte kosten. Die Menüführung ist noch verkraftbar, dass aber der Onlinemodus trotz Patch 1.10 noch immer ohne Ende Lags für den Client bringt, ist hingegen unverzeihlich. Für mich jedenfalls, aber wer will schon ständig per Hotseat oder LAN daddeln, wenn man doch im Internet viel mehr potentielle Gegner findet. Wenn Konami die bestehenden Probleme mit einem weiteren Patch löst, ist PES4 für mich endgültig Meister, aber derzeit dürfen sich beide Games den Teller teilen.

Gothic 3 – Frisch, saftig, nordrhein-westfälisch

Wenn mein Vater keinen Müll erzählt hat (ich selbst bin zu faul es zu überprüfen), dann liegt Essen in Nordrhein-Westfalen. Und in Essen, sofern meine Recherchen stimmen, ist Piranha Bytes ansässig. Und PB wiederum ist verantwortlich für die vielleicht beste Rollenspielserie der letzten Jahre – Gothic. Und weil unsere Redaktion zu drei Vierteln nervös auf den dritten Teil der Reihe wartet, saugen wir natürlich jedes Detail dazu in uns auf und geben es an euch weiter.

Genug der verblödet-informativen Einleitung, es gibt ein neues Interview zu Gothic 3 mit dem bereits einmal bei uns vorgeladenen Kai Rosenkranz von Piranha. Gegenüber der Fansite World of Gothic hat der einige interessante Aussagen zum Spiel getätigt, die bei wartenden Fans sicher auf reges Interesse stoßen werden. Wer sich lieber optischen Reizen hingibt bekommt außerdem ein Artwork zu einem Nordmann spendiert.


Besonders wichtig wird für die Meisten wohl die Information sein, dass die PC-Version absoluten Vorrang hat, eine Umsetzung für Xbox und PS2 wird überdacht, steht aber noch nicht fest. Erscheinen wird Gothic 3 wohl entweder im Weihnachtsgeschäft 2005 oder zumindest knapp dannach. Auch wenn sich KaiRo, wie Señor Rosenkranz weithin genannt wird, noch nicht genauer festlegen wollte, sind ihm diese Angaben über die Lippen gerutscht.

GTA 2 – Gratis und so weiter

Auch die Spielefirmen dieser Welt feiern meistens Weihnachten, und manche davon beschenken sogar ihre Fans. So tut es unter anderem Rockstar. Die Macher der Grand Theft Auto-Serie haben schon vor einiger Zeit den ersten Teil des augenzwinkernden Metzel-Spaßes zum kostenlosen Download freigegeben, jetzt folgt auch der zweite Teil nach.

Das ursprünglich 1999 erschienene Spiel kann im Austausch gegen einige Daten zu eurer Person unter dem folgenden Link heruntergeladen werden. Es ist übrigens zu beachten, dass GTA 2 weiterhin kein Freeware-Game ist, und nur der Download von der Rockstar-Seite legal ist. Uuuuh… ;)

Rebell wünscht euch viele Socken!

Es ist der 24. Dezember, wir alle wissen was das heißt. Das kleine weiße Kind mit Flügeln bringt mal wieder innerhalb einer Nacht ein paar Milliarden Pakete unter festlich geschmückte Bäume. Jeder der an diesem Brauch etwas unlogisches entdeckt ist sowieso nur ein Depp! Macht aber nichts, denn im Grunde ist der Gedanke dahinter doch gut oder nicht? Nachdem wir jetzt als wohl einzige Spieleseite im Web ein Schimpfwort in der Weihnachts-Newsmeldung benutzt haben, wünschen wir euch heute trotzdem noch ein besinnliches und frohes Fest, das sich euren Wünschen entwsprechend gestaltet.

Wen es interessiert: Was sich die Rebellen wünschen verrät unser aktuelles Special… Werbung, Zynismus und Beschmipfungen zu Weihnachten, dafür werde ich sicher in der Hölle braten…

Liebes Christkind…

Suit: Es ist wieder so weit – Weihnachten steht vor der Tür und wir dürfen uns etwas wünschen – ob diese Wünsche in Erfüllung gehen, sei dahingestellt – nachdem der Wunsch nach guter Story schon letztes Jahr erfullt wurde, bleibt eigentlich nur noch die non-lineare Storyline offen. warum muessen alle Spiele so furchtbar linear sein? Warum kann es nicht verschiedene Lösungswege geben? Entscheidungen die zu treffen sind, Dinge die einen zwingen das Spiel mindesten zwei Mal zu spielen, damit man alle Enden gesehen hat – das Leveldesign in den meisten Spielen ist ja schon derart billig, dass man nichtmal auswählen kann, ob man nun rechts oder links um einen Stein herumlaeuft

Nochmal zum mitschreiben: "Multiple Choice" heisst das Stichwort – gehe ich links durch den Wald oder rechts über die Bruecke, helfe ich Person A oder Person B – jede Entscheidung könnte den Verlauf der Geschichte maßgeblich beeinflussen (in Wing Commander 4 konnte man das …) – Doom 3 hat hier Ansätze gezeigt, man konnte zumindest die Erdenflotte verständigen oder nicht verständigen – leider hatte das aber genau null Auswirkung auf den Spielverlauf

Also liebe Entwickler und -innen, tut etwas für euer Geld und gebt uns etwas mehr Handlungsfreiheit!

Flint:Da unser Gray ja den Weihnachtsmann nicht mag (Er war früher unartig und hat was mit der Rute bekommen), stell ich mich einfach mal hinter ihn und unterstütze ihn moralisch, indem ich mir dieses Jahr etwas vom Christkind wünsche.

Kürzlich ging mir ein Gedanke durch den Kopf: ich dachte gerade nichts ahnend an diverse Multiplayer-Spieler und warum derzeit massig davon mit den gleichen Features und Settings auf den Markt strömen. Danach dachte ich an die gute alte Kinder-Zeit. Damals saß ich bei einem Nachbarn und spielte irgend so ein Brettspiel. Dabei war er der Master und ich hab mit anderen zusammen Abenteuer bestanden.
Da schoss es mir in den Kopf, sowas hab ich doch noch nie in einem PC-Spiel gesehen. Na gut, mein Chef aka Besux klärte mich dann auf, dass es sowas durchaus schon mal gegeben hat… aber heute gibts sowas trozdem nicht. Warum liebe Entwickler? Ich kann von mir sagen, ich bin recht Multiplayer-Kritisch und wenn ihr mich überzeugen wollt, lasst euch gefälligts was ordentliches einfallen. Team-Deathmatch etc. gehen mir schon lange auf den Geist.

Tanatos: Hui Weinachten steht schon wieder vor der Tür? Das bekomme ich hier bei mir eigentlich gar nicht so richtig mit. Draußen sind meist immer über 10 Grad und die Sonne scheint den ganzen Tag lang und blendet micht. Von Schnee und Eis ist nichts zu sehen. Das Einzige, was ein bisschen an Weinachten errinern könnte, sind die ganze Horden Punsch schlürfender Menschen in der Stadt. UND nicht zu vergessen das städige Fragen von Eltern, Verwandten, etc. was man sich denn nun zu den Festtagen an Presenten wünscht.

Da mich nun nicht mal mein sh4ft damit in Ruhe lässt, werde ich mich dann wohl auch mal "kurz" dazu äußern.
Erstmal schließe ich mich wohl oder übel meinen beiden Kollegen an. Die beiden haben das wichtigste schon mal vorweg gesagt, aber was soll man da machen? Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Ansonnsten denke ich mal, dass alle Entwicklerstudios sich mal an den Kopf fassen sollten und überlegen ob sie statt irgenwelchem Schrott, lieber was Vernünftiges in die Regale stellen lassen. Dieses Jahr sind einfach zu viele Kramsspiele erschienen und ich hoffe, dass das im nächsten nicht mehr ganz so der Fall ist.
Wenn es möglich ist so was zu schaffen, ist einer meiner größten Wünsche schon mal erfüllt, hinzu kommen dann nur noch ein Paar kleine materielle Sachen wie z.B.:

– eine neue Maus

– eine Sourround-System

– und Marzipan

Achja und wie alle Gothic Fans, wünsche ich mir, dass der dritte Teil so schnell wie es nur geht, auf meiner Festplatte landet.

Julian: Lieber, guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so böse an … Nein, so fange ich lieber gar nicht erst nicht an, sonst werden werden gewisse Frauenaktivistinnen á la Alice Schwarzer wieder ausfallend und wollen mir an den Kragen weil der Weihnachtsmann auch weiblich sein könnte. Mal ganz im Ernst, es gibt wirklich etwas, was ich mir dieses Jahr wirklich wünschen würde.

Da ich doch ein Verfechter jedes guten Mmorpg´s bin, werde ich langsam traurig. Wo kommen denn alle Perlen des massiven online Glücksgefühls her ? Na, aus Korea natürlich. Gravity (Ragnarok Online) arbeitet zur Zeit an einem wunderschönen Comic-Mmorp namens Rush on Seven Episodes, kurz ROSE. Die Open-Beta Phase in Japan und Korea läuft bereits aber nützt mir das was ? Natürlich nicht !. Selbst wenn ich die Anmeldung überstehe, verstehe ich doch kein gesprochenes Wörtchen von Mitspielern oder Npc´s. Selbiges gilt für dass von Nexon entwickelte Mmorpg Talesweaver. Ob diese Spiele überhaupt noch den Weg über den großen Teich zu uns schaffen werden ? Man weiß es nicht, ich kann, wie Viele Andere auch, nur inständig hoffen. Also wünsche ich mir für dieses Jahr, dass entweder alle koreanischen Mmorpg-Entwicklerstudios nach Deutschland verlegt werden, oder dass in Japan und Korea nur noch Deutsch geschrieben werden darf

Schnech: Ach Weihnachten. Das Fest der Liebe. Das Fest bei dem es nicht um Materielles geht, sondern um die Liebe. Wenn ihr mich also ganz dolle lieb habt, ja auch du Weihnachtsmann, dann schenkt mir bitte einen World of Warcraft-Account der für den Rest meines Lebens funktioniert. Da es den Weihnachtsmann ja bekanntlicher Maßen genauso wenig gibt, wie der Präsident in der Ukraine wirklich gewählt wurde und keinen Wahlbetrug vollzogen hat, hege ich da keine großen Hoffnungen, dass das eintreffen wird.

Mal ganz ehrlich. Ist es nicht eigentlich Ironie in sich, dass gerade zu Weihnachten ein Haufen an Spielen auf den Markt geschmissen werden, wobei es doch im eigentlichen Sinne nur ums Beisammen sein, um Zwischenmenschlichkeit geht? Wenn ich so darüber nachdenke, wünsch ihr mir statt Geschenken eigentlich mehr, dass in der Familie und im Umfeld alles gut läuft und es keine Probleme mehr gibt. Sicher könnte ich mit Weltfrieden und so Zeug anfangen, allerdings wisst ihr genauso gut wie ich, dass es wohl total utopisch wäre. Fast so wie mein WoW-Account.

Kommen wir von den ersten Themen mal zum Genre was einen Spiele-Redakteur nur wirklich täglich bewegt. Was ich mir da wünschen würde, dass man das Wort Hype abschafft und auch die Hype-Handlungen total vergisst. Denn sind wir mal ernst: Ist ein Spiel im Vorfeld schon das Beste aller Zeiten und dann ist es nachher nicht so gut wie erhofft, sind alle enttäuscht. Ist es aber so gut wie erwartet, dann ist es keine Überraschung. Aber wenn ein Spiel, was niemand kannte, plötzlich ein verdammt guter Titel ist, so sind alle glücklich, überrascht und man wünscht sich mehr solcher Underdog-Titel herbei. Wenns dann trotzdem schlecht ist, dann ist es eh jedem egal und keiner heult mehr großartig rum.

Ein langer Gedankenausfluss meinerseits, der hoffentlich nicht zu bizarr und langweilig rüberkommt. Ich wünsche allen Lesern, der Redaktion und natürlich vor allem El Chefe ein frohes Weihnachtfest. Ich warte auf meinen Account!

Dolator: Eigentlich wünsche ich mir gar nichts, weil ich das genaue Gegenteil eines Materialisten bin (Anm. des Chefred.: Wer’s bei seinem Gehalt glaubt wird selig!), aber wenn ich mir so die Romane meiner Kollegen angucke, muss ich mir wohl doch noch was aus den Fingern saugen…

Nachdem mich dieses Jahr nicht nur die Spielehersteller wie id enttäuscht haben, sondern mich auch noch das Glück im Stich gelassen hat, weil ich keinen WoW Beta-Account bekommen habe, wünsche ich mir vom Weihnachtsmann "nur", dass alle Spieleentwickler mal lernen, wie man
vernünftige Spiele programmiert…ich glaube Glück kann er mir nicht schenken. Mein zweiter Wunsch wäre, dass er den Entwicklern mal Feuer unterm Arsch macht, sodass Gothic 3 und TES: Oblivion endlich erscheinen. In diesem Sinne, frohe Weihnachten euch allen!

King_Erni: Tja, nachdem die meisten Publisher ihre Top-Titel endlich auf DVD veröffentlichten, wurde mein Wunsch vom letzten Jahr fast erfüllt. Okay, id Software bzw. Activision hielten es nicht für nötig, Doom 3 auf DVD heraus zu bringen. Aber da Doom 3 ja eh dermaßen "old school" ist, können wir froh sein, dass uns Doom 3 nicht auf zig tausend Disketten vorliegt…

So muss also ein neuer Wunsch her. Nach kurzer Bedenkphase (ein Bier später), fällt mir auf, dass dieses Jahr bis auf Port Royal 2 und Rollercoaster Tycoon 3 kein großartig wichtiger Titel für WiSim-Fans erschienen ist. Locomotion lasse ich hierbei übrigens absichtlich weg, da der Titel sowohl von der Fachpresse als auch von vielen Genre-Fans entweder nicht beachtet oder gleich wieder links liegen gelassen wurde. Ich wünsche mir also fürs nächste Jahr endlich mal wieder eine ordentliche Wirtschaftssimulation, die:
1. nicht eine Forsetzung irgendeiner alten Cash-Cow ist
2. dem Genre mal neue Fasseten verabreicht
3. ähnlich wie Zoo Tycoon oder Rollercoaster Tycoon das Genre auch für Gelegenheitsspieler interessant macht

4. nicht in Arbeit ausartet (siehe Port Royal 2)…

5. …dabei aber trotzdem nicht zu einem Kindergeburtstag mutiert (siehe RCT 3)

Peter Molyneux könnte mit The Movies den Stein ins Rollen Bringen. Hoffen wir mal, dass ihn Sisyphus nicht wieder mühsam nach oben schleppt, so dass ich mir im nächsten Jahr an dieser Stelle wieder die Finger zum gleichen Thema wund tippen "darf"…

P.S.: Hoffentlich wird dieses Jahr endlich der lang herbei gesehnte TFT unterm Weihnachtsbaum liegen. Wenn ich noch ein Jahr länger in diese 17er Röhre schauen muss, fang ich an kleine Kinder zu fressen….*hmmjamm*

Gray: Hmm, was wünsche ich mir vom Christkind? Der erste, zugegeben etwas Off-Topic geratene Wunsch ist mal das Ende des George Dabbeljuh-Regimes. Leider ist gerade dieser aber sehr religiös und lebt ja laut eigenen Angaben nach der Bibel, sodass es mir wohl nicht vergönnt ist diesen Wunsch in Erfüllung gehen zu sehen. Back to Topic: Als ich noch ein kleiner Stinker war und das erste mal Unreal sah und spielte war ich irrsinnig beeindruckt und dieses Spiel ist für mich bis jetzt noch das genialste Game, das ich jemals spielen durfte. Seit dem habe ich nicht ein einziges Spiel kennenlernen können welches mich derartig beeindrucken konnte. Mein Wunsch ist es also wieder einmal ein dermaßen geniales Spiel erleben zu können welches das Thema PC-Spiel als Ganzes wirklich wieder revolutionieren kann. Aber ich weiss nicht, ob so etwas möglich sein wird. Vielleicht bin ich ja auch aus dem Alter raus in dem mich Spiele monatelang fesseln und beeindrucken können?

Webview – Spiel des Jahres Leserwahl bei Krawall

Wir selbst sind leider zu faul um irgendein Umfragescript zu installieren (andere würden sagen „zu besoffen“ oder „zu blöd“), die Kollegen der deutschen Inkompetenzschleuder Krawall aber nicht! Diese Kombination unter dem Zusatz gehöriger Mengen von Bitten und Betteleien der Rabauken hat uns dazu bewogen euch auf die erste Krawall Leserwahl zum Spiel des Jahres hinzuweisen.

Wenn ihr also Lust habt eure wertvolle Vorweihnachtszeit mit einigem Mausklicks und Tastatureinlagen zu verplempern, raten wir euch einen Blick zu den Kollegen zu riskieren.

GTA: San Andreas – Releasetermin für PC-Version

Wie schon bei GTA 3 und 4 (allgemein als Vice City bezeichnet) wird auch beim fünften Teil der Action-Serie die PC-Version deutlich nach der bereits veröffentlichten PlayStation 2-Fassung erscheinen. Am 10. Juni wird diese in Europa erscheinen (7. Juni in den USA), zeitgleich übrigens mit der Xbox-Version.



GTA: San Andreas versetzt die Spieler wieder in eine kriminelle Großstadt, diesmal allerdings im aktuellen Jahrzehnt. Wieder wurden die Möglichkeiten extrem ausgeweitet. So kann man diesmal sogar Gangs gründen und damit durch die Straßen ziehen. Für die Singles unter uns könnte sich sogar eine Freundin finden lassen, denn auch ein Dating-Feature ist inkludiert. Ich denke ich bleibe trotzdem lieber bei den realen Mädels… ;-)

I had a buddy at Khe Sahn…

"Hey Shephard" ruft mir der Kamerad zu und fordert mich dazu auf den Football unter den Truck hervor zu holen, und ihm zuzuwerfen. Das ist der Beginn von Men of Valor, dem neuesten Shooter aus dem Hause 2015. Kurz darauf fahren Bomben in das Lager der US-Army auf vietnameischen Gebiet ein und ihr werdet in Person des frisch eingetroffenen Dean Shephard auf Patrouille geschickt. Schon hier wird eines klar: Die Entwickler versuchen diesmal eine wirkliche Geschichte um den zu spielenden Charakter aufbauen. Immer wieder werden Briefe eingespielt (nur teilweise vertont) die von der Familie an ihn geschickt wurden, oder umgekehrt. Die daraus entnommenen Informationen sorgen für ein einigermaßen realistisches Bild der damaligen Zeit.

Das passt leider überhaupt nicht zum sonstigen Charakter des Spiels. Dank einer strunzdummen KI fühlt man sich schnell in eine Art abgespecktes Serious Sam versetzt. War der Vietcong für seine ausgetüftelten Taktiken und hinterhältigen Angriffe bekannt, so präsentiert er sich in MeV als unmotiviertes Kanonenfutter. Oft kann man an ein und derselben Position verharren und dort die Gegner in rauen Mengen wegknallen, ohne dass diese auf die Bedrohung reagieren würden. Beim Einfallen in ein "besetztes" Dorf erlaubt es das Spiel wunderbar von Hütte zu Hütte vorzugehen – die nebenan verschanzten Vietcong-Einheiten kommen ihren Mitstreitern einfach nicht zu Hilfe.

Schwierigkeit kommt nur auf, falls das streng lineare Leveldesign wieder einmal unfaire Stellen aufweist. Gepaart mit einem beknackten Speicherpunkt-System ist Frust vorprogrammiert, wenn man durch das hohe Gras auf eine MG-Stellung zukriecht und dann von einem plötzlich spawnenden Gegner von hinten mit Blei vollgepumpt wird.

In so einem Fall kommt ein Brief des Oberkommandierenden an die Familie, der beim zwölften Versuch einfach nur noch nervt, gefolgt von einem uninteressanten Statistikbildschirm (wo traf ich wen und wie oft?) und einer nicht gerade kurzen Ladezeit zum letzten Savepoint. Überhaupt werden die Ladebildschirme euch ziemlich bald auf den Senkel gehen, denn die in der Unreal-Engine gebastelten Levelabschnitte sind alle nur höchstens einige hundert Meter lang. Die optische Qualität schwankt dabei. Sieht der nächtliche Ritt mit einem Motorboot über einen umkämpften Fluss mitsamt seinen schicken Explosionen und schönen Wassereffekten toll aus, so ist das Vorankriechen durch das Gras durch einen Dschungel-Tunnel (vom Weg abkommen und in den Wald laufen kann man nicht) längst nicht mehr zeitgemäß. Auch die Animation machen alles andere, außer uns zu begeistern.

2015 wollte das Shooter-Gameplay im Detail erweitern und hat beispielsweise beim Gesundheits-System eine kleine Änderung eingeführt. Wenn man getroffen wird, verliert man nicht gleich die gesamten Hitpoints, sondern sieht langsam zu wie man verblutet. Abhilfe schafft da ein Druck auf den "Verbinden"-Knopf. Grundsätzlich keine schlechte Idee, in der Praxis nervt dieses Vorgehen nach einiger Zeit aber gewaltig. Die Qualität der Steuerung wird zusätzlich dadurch belastet, dass Shephard zwar kriechen und geduckt gehen kann, aber zum Springen zu doof ist. So findet man sich oftmals vor einem 40 Zentimeter hohen Hindernis wieder, das man umständlich umlaufen muss.

So gut wie immer seid ihr mit einem kleinen Team unterwegs, vor dem sich der Gegner aber nicht verstecken muss. Die Kollegen ballern lieber auf die Bäume und Häuser, die zehn Meter neben einem "Charly" stehen, als auf die Kerle selbst, und gehen auch nicht wirklich eigenständig vor. Befehle geben dürft ihr ihnen aber nicht.

Hin und wieder gibt es Zwischensequenzen in der Spielgrafik, die zum Beispiel eine Wendung oder neue Prioritäten im direkten Geschehen des Einsatzes mit sich bringen. Größtes Manko: Man kann diese nicht besonders spannenden Szenen auch beim wiederholten Ansehen nicht abbrechen. Zwischen den Einsätzen gibt es noch schlecht aufgelöste, echte TV-Szenen, die den Verlauf des gesamten Krieges zeigen. Vertont ist das alles unauffällig, weder Sprachausgabe noch Effekte sind besser als durchschnittlich. Einen kleinen Wertungsbonus gibts es für den gelungenen Soundtrack der unter anderem mit The Mamas & The Papas glänzen kann.

Was man den Entwicklern bei allen Fehlern zugute halten darf: Sie versuchen ein recht aufgeklärtes Bild des Konfliktes zu zeigen. Die gesellschaftlichen Probleme in den USA werden ebenso wie die Dilemma der Soldaten im Umgang mit der vietnamesischen Bevölkerung gezeigt. Im ordentlichen Mehrspielermodus darf man "sogar" auf deren Seite kämpfen, leider wurde der Coop-Modus gestrichen, der in der Xbox-Version enthalten ist – ein dickes "Buh" an die Entwickler dafür.

Respekt 2015! Men of Valor erfüllt so ziemlich jeden Spieldesign-Horror den ich mir in einem Shooter vorstellen kann: viele Ladezeiten, extrem lineare Levels, saublöde Gegnerhorden, ein beschissenes Speichersystem, unfaires Leveldesign und so weiter und so fort. Ich will nicht noch einmal alles aufzählen.



Wenn sich jetzt noch irgendein Entwickler zu einem Vietnam-Shooter berufen fühlt, soll er verdammt nochmal endlich ein Spiel daraus machen. Es kann ja sein, dass es in der Wirklichkeit schwer war Gegner im Dschungel zu erkennen, und dass man von den Bomben der eigenen Armee getötet wurde. Wenn daraus aber ein so frustrierendes Spielerlebnis entstehen muss, dann sollte man lieber wieder auf fiktive Szenarios zurückgreifen.

Gemessen an MoH: Allied Assaukt oder Konkurrenztiteln ist das Spiel ebenso wie der Vietnamkrieg ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, lange habe ich mich nicht mehr über einen Shooter so geärgert. Da hilft auch der nette Multiplayermodus nichts mehr, denn auch in dem Bereich gibt es besseres. Finger weg!

First with your hands then with your mouth (13:07)

Besux: Aus aktuellem musikalischen Interesse hab ich mir für die Überschrift dieses Blogs eine Zeile aus „Take it easy“ von „Bright Eyes“ ausgeborgt. Schallt bei mir seit Tagen immer wieder und wieder aus den Boxen. Irgendwie kann ich mir Songs die mir gerade gefallen viele Millionen Mal anhören. Wie gut einer im Endeffekt wirklich ist entscheidet sich sowieso erst wenn man in beim dreiundvierzigsten Mal immer noch mit einem shakenden Körperteil wahr nimmt. „…if you stay too long inside my memory…“ *sing*… Schönen Samstag wünsche ich!

Majin: Ho, ho, ho! Nein, ich bin weder betrunken noch sonst was, aber trage langsam aber sicher einen ziemlichen Schaden von Weichnachten davon. Ist immerhin schon das 19. Mal, das ich dieses Fest feiern werde… Aber das ist eine andere Geschichte, eigentlich wollte ich die langsame Verdrängung des Christkindes besprechen. Warum schafft es der Weihnachtsmann fast mühelos das Christkind zu verdrängen, gleich wie alle anderen heimischen Bräuche amerikanisiert werden? Inzwischen gibt es zwar schon Gegeninitiativen von der Werbung: „Den Weihnachtsmann gibt es nicht! Meine Geschenke bringt das Christkind…“, doch sind diese nur ein Tropfen auf den heißen Stein der Verfremdung unserer Kultur, die schon sehr lange begonnen hat und wohl nicht mehr aufzuhalten ist… Doch wo führt das hin? Leben wir schlußendlich in einer einzigen, vereinheitlichten Welt in der alle die gleichen Ideale, Ziele, Bräuche, Sitten, Hobbys, Autos, Kleider etc haben? Ich glaube nicht, das dieses Szenario je eintreten wird, denn dafür sind die Menschen doch zu verschieden und individuell; hoffentlich werde ich nicht eines besseren belehrt…

Counter-Strike: Source – Prodigy ist da

Besitzer von Half-Life 2 und damit von Counter-Strike: Source können sich heute über ein dickes Update freuen. Es enthält neben zahlreichen Bugfixes auch den erneuten Einzug der Map de_prodigy. Ansonsten gestalten sich die Bewegungsabläufe der Charaktere nach dem Update teilweise etwas flüssiger. Auch Waffen und Granaten verursachen nun Spritzer wenn sie im Wasser landen. Das System zum Kaufen von Equipment wurde etwas benutzerfreundlicher gestaltet.

Die komplette Liste aller Änderungen findet ihr hier. Das Update enthält zudem einige Verbesserungen für die Source-Engine an sich.

Gold Games 8 – Gib Vollpreis keine Chance

Wenn man als Publisher auf einige Exemplaren eines Spiels sitzen geblieben ist, dann gibt es davon eine Budget-Version. Heißt man UbiSoft und hat in den letzten Jahren mehrere Perlen veröffentlicht die sich aber teilweise unter den Erwartungen verkauft haben, dann veröffentlicht man eine komplette Spitzen-Compilation. Die mittlerweile achte Ausgabe dieser Sammlung namens Gold Games erscheint im Februar und kommt mit insgesamt 10 Titeln daher. Darunter sind gerade einmal eineinhalb Jahre alte Spiele wie XIII (85 Pkt. @ Rebell), längst nicht verstaubte Spionagethriller wie Splinter Cell (90) und „Geheimtipps“ wie das Bethesda-RPG Fluch der Karibik (78) oder der deutsche Racer Mercedes Benz World Racing.

Der Umfang des Paket wird auf insgesamt 4 DVDs gepresst, zum Preis von 29,95€ ist man mit an Bord. In den nächsten Tagen oder Wochen werden dann die noch fehlenden sechs Spiele vorgestellt.

Cossacks 2 – Kommt Anfang 2005

Die CDV Software Entertainment AG rechnet mit einem Release zwischen Ende März und Anfang April 2005.„, das ist einer aktuellen Presseaussendung zu Cossacks 2 zu entnehmen. Damit würde die Fortsetzung des erfolgreichen Labels (insgesamt 2,5 Millionen verkaufte Exemplare) nur noch knapp vier Monate auf sich warten lassen.



Das Spiel entwickelt sich angeblich prächtig. Anders als der erste Teil basiert Cossacks 2 auf einer Mischung aus 2D- und 3D-Grafik. Im gewohnten PR-Blabla werden auch Gameplay-Innovationen versprochen. Wir sind gespannt und bleiben für euch am Ball…

Age of Empires 3 – Volk Nummer 3: Römer?

Historische Daten zu den Sumerern und Trojanern hatten wir bereits auf der offiziellen Ensemble-Website angezeigt bekommen, jetzt kommen auch noch die Römer hinzu. „476 nach Christus – Zerfall des Römischen Reiches“, ist dort heute zu lesen. Gemeint ist der Niedergang Westroms.


Ob diese Sprüche jetzt „nur“ die vertretenen Völker im Spiel anzeigen, oder auch Rückschlüsse auf die inkludierten Kampagnen zulassen ist freilich nicht bekannt. Dass es sich um Age of Empires 3 handelt, scheint aber auch durch das Auftauchen diverser Printmagazin-Cover wahrscheinlich zu sein. So prahlt wohl unter anderem die Computer Gaming World auf der Frontseite ihrer nächsten Ausgaben mit einer Vorschau zum Spiel (sofern das angeblich geleakte Bild – siehe Links – nicht gefälscht ist, was aber zugegebenermaßen durchaus möglich ist).

Erste Gerüchte, dass Ensemble bereits an arbeiten würde, waren bereits 2001 aufgetaucht, und damals auch nur halbherzig von den Entwicklern und Publisher Microsoft bestritten worden. Unter anderem war einst der Untertitel Age of Discovery im Gespräch, der auf die Zeitspanne der großen Entdecker als Hintergrund hätte schließen lassen. Angesichts der bisher veröffentlichten Daten scheint dies aber eher unwahrscheinlich zu sein.