Stoked Rider ft. Tommy Brunner – Es geht was weiter & neues Bild!

Wir haben euch schon öfters über das österreichische Projekt Stoked Rider informiert. In letzter Zeit war es recht ruhig um den Action-Funracer geworden, aber nun gibt es ein Lebenszeichen. Die Entwickler von Bongfish haben sich im hauseigenen Forum zu Wort gemeldet, und nicht nur erklärt, dass das Spiel bereits Alpha-Status erreicht hat, sondern auch einen neuen Screenshot veröffentlicht. Der zeigt den Hubschrauber mit dem man den ebenfalls abgebildeten Berg frei erkunden kann. Laut der Beschreibung darf man auf dem Berg an jedem gewünschten Ort „droppen“ und losboarden. Vor allem für sammelsüchtige soll sich das auch auszahlen, sind doch auf dem ganzen Berg neues Equipment und diverse Goodies zu finden.

Auf unsere Nachfrage hin hat Bongfish außerdem bestätigt, dass es einen Berg-Editor geben wird, mit dem man sich sehr einfach ganze Gebirgsketten basteln kann. Mehr Informationen zum dieses Jahr erscheinenden Game sollen demnächst folgen. Bei Rebell werdet ihr natürlich aus erster Hand informiert.

Die Rebellen von gestern sind oft die Despoten von heute

Besux: Ich lese unheimlich gern den Feuilleton-Teil von Zeitungen, vorzugsweise jenen des Standard (Web-Teil). Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht daran, dass dort verschiedenste Meinungen so prädentiert werden, dass ich sie zwar nicht gut finden, aber zumindest akzeptieren kann. Gleichzeitig zeigen sich immer bestimmte Facetten zu unterschiedlichsten Themen, die ich so vielleicht noch nicht bemerkt habe. Mir gefällt das, im täglichen Leben ist man ja nicht immer mit intelligenten Diskussionen oder Meinungen gesegnet. Wenn der „Schorsch“ im Gasthaus beispielsweise seine qualifizierte Meinung zur heutigen Jugend ablässt, tut es sehr gut einem Kommentar im Standard auch einmal eine klärende und durchaus pro-jugendliche Stimme zu entnehmen. Überhaupt hasse ich dieses Jugend-Bashing das allerorts zu vernehmen ist. Was bringt es auf den Nachwuchs einzuhacken, weil er bei der PISA-Studie nicht gut abgeschnitten hat? Schlussendlich führt das nur zu einer Selbstunterschätzung oder Trotzreaktionen der Jungen. Überhaupt ist diese Verallgemeinerung der Jugend mal wieder gar nicht zulässig, aber das lassen wir in diesem Rahmen einfach mal oder? :)

World of Warcraft – Da klingeln die Kassen

Unglaubliche Verkaufszahlen ergeben sich aus den Verkäufen von Nordamerika, Neuseeland und Australien für Blizzard’s MMORPG.

Unglaubliche 600.000 Einheiten wurden bisher insgesamt verkauft. Nicht einmal unser Spiel des Jahres Half-Life 2 kann dagegen anstinken. Und das heißt schon was. Wir sind wirklich gespannt was nach den ersten Releasewochen in Europa für Verkaufszahlen auf uns zukommen.

Wir wagen mal eine nicht wirklich wage Vermutung: Auch hier werden die Zahlen alles andere niederringen.

24 – Kommt es nicht für den PC?

Vor einiger Zeit hat ein Interview mit der Schauspielerin Elisha Cuthbert (*rrr*) verraten, dass ein Computerspiel zu 24 erscheinen wird. Wie nun aus eine Bericht des offiziellen UK PlayStation 2 Magazins hervor geht, sind für die Entwicklung die Cambridge-Studios von Sony verantwortlich. Ein Paralellrelease für andere Plattformen als die hauseigene Konsole wäre dadurch sehr unwahrscheinlich.

Sony hat die Entwicklung übrigens nach wie vor nicht bestätigt, allerdings scheinen die Hinweise doch recht eindeutig zu sein. Spekulationen weisen darauf hin, dass wir Ende des Jahres mit dem Spiel rechnen dürfen, und dass es geschichtlich vor Staffel 4 angesiedelt ist.



Die Abenteuer von Supermann Jack Bauer laufen in den USA ja bereits in der vierten Staffel, bei uns wird auf ATV+ und RTL 2 gerade die dritte ausgestrahlt.

Nibiru – So wird das gemacht


Wenn man als Archäologe nach Prag gerufen wird um einen Nazi-Tunnel aus dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen, dann rechnet man erster Linie damit auf ekelhafte Erkenntnisse zu stoßen. Martin Holan, Hauptfigur des kommenden Adventures Nibiru, jedoch wird in einen größeren Schlamassel hineingezogen. Schnell hat er einige unliebsame Verfolger und kommt dem Geheimnis von Planeten X auf die Spur, nach dem wohl auch schon die Nationalsozialisten einst gesucht haben. Die Reise führt ihn vom vernebelte Prag unter anderem auch in einen alten Tempel der Maya. Spannung ist bei den Machern unseres bestbewertetsten Adventures 2004, Black Mirror, auf jeden Fall vorprogrammiert.

Die Entwickler von Unknown Identity haben nun zwei kleine Designstudien veröffentlicht, die dokumentieren, mit welch liebevoller Kleinstarbeit ein einzelner Hintergrund in Nibiru: Messenger of the Gods erstellt wird.

Nibiru wird im Laufe des ersten Quartals 2005 erscheinen. Ob das Datum auf der offiziellen Website (1. Februar) gehalten wird, ist aber noch nicht klar.

Half-Life 2 – Verloren und wieder gefunden

Ich denke mal jeder kann sich noch gut an die ersten E3 Präsentationen von Half-Life 2 errinern. Es wurden Szenen gezeigt, in den der gut Gordon über Brückenstege balancierte oder riesige blaue Monster Combine Soldaten aufspießen. Wer Half-Life 2 aufmerksam durchgespielt hat musste aber leider feststellen, dass diese Level nicht mehr vorhanden waren.

Aus dieversen Gründen wurden diese Level vor der endgültigen Entwicklungsphase aus dem Spiel herausgenommen.
Doch es gibt ja immer ein Bisschen Hoffnung Verschwundenes wieder ans Tageslicht zurück zu holen. Eine Modding-Community hat sich darum gekümmert die Level so zu bearbeiten, dass man sie nun, wenn auch mit einigen Bugs, spielen kann. Ab sofort stehen die Level „Docks“ und „Phystown“ zum Download bereit.

Final Fantasy XI – Bezahlen auch ohne Kreditkarte

Viele wissen, was es bedeutet bei einem MMORPG teilzunehemen. Es fallen monatliche Kosten an. Fast alle Internetrollenspiele werden über Kreditkarte finanziert. Aber was wenn man unter 18 ist und noch keine Kreditkarte besitzt?

Bei Final Fantasy XI gibt es jetzt nach Aussagen von Square
Enix
ePassports. Dadurch kann man die anfallenden Kosten über ein wiederaufladbares Konto bezahlen. So wird der zu bezahlende Betrag einfach überwiesen und man kann fleißig weiterspielen.

Mogelpackung?

Half-Life 2 ist sicherlich das Spiel, um das der meiste Rummel im vergangenen Jahr veranstaltet wurde. Kaum ein Tag verging, ohne irgendwelche kleinen Infoschnipsel. Nachdem sich dann irgendwann herausgestellt hatte, dass es als "Zugabe" bzw. Ersatz für den anfangs fehlenden reinen Deathmatchmodus Counter-Strike: Source geben würde, ging für viele Fans fast ein zweiter Stern auf. Doch Valve hatte anscheinend noch weitere, hochgesteckte Ziele. Nicht nur Counter-Strike sollte mit der Source-Engine in neuem Glanz erstrahlen, es wurde auch ein Remake von Half-Life angekündigt. An diese Half-Life: Source Version kommt man jedoch nur, wenn man entweder die Collectors Edition für etwa 60€ oder mindestens die "Silver"-Version von Half Life 2 über Steam bezieht. Ein einzelner Kauf von Half-Life: Source ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich.

Wer keine Kreditkarte hat bzw. diese nicht für Steam einsetzen will (immerhin war Valves Netzwerk so gut abgesichert, dass der Quellcode geklaut werden konnte, da will man lieber nicht wissen, wie gut die eigene Kreditkartennummer bei Valve aufgehoben ist), der greift zur Collectors Edition. Diese gibt es in zwei Varianten, die sich jedoch nur optisch voneinander unterscheiden. Die US-Fassung der Collectors Edition kommt in einer "normalen", übergroßen Pappschachtel und die europäische Collectors Edition wird in einer Metallbox ausgeliefert, allerdings erst seit Anfang Dezember 2004, also etwa zwei Wochen nach Release des Spiels. Hofft Valve hier vielleicht, dass es viele nicht erwarten konnten und so vielleicht das Game doppelt kaufen? Die Ausstattung der sogenannten CE-Version ist jedoch leider nicht so sehr das, was man sonst von Vorzeige-Sammlereditionen wie beispielsweise aus dem Hause Blizzard kennt. Auch in der CE gibt es außer einem Steamanleitungsfaltblatt kein Handbuch. Als Mogelpackung stellt sich auch der Strategieguide heraus. Hierbei handelt es sich lediglich um den Anfang des offiziellen Half-Life 2 Lösungsbuches im DIN A6-Format. Na wenigstens hier bekommt man so kleine Infos über Gegner und Waffen, die man ansonsten in jedem 08/15 Handbuch finden würde. Dazu gibt es noch schwarzes T-Shirt mit Half Life Logo in Größe L. Das Spiel befindet sich auf einer DVD, welche in einer schmucklosen schwarzen Slim-DVD Hülle liegt. Edel sieht es nicht aus. Was man dann als Collectors Edition-Käufer im Laden nicht bekommt sind die kleinen "Gimmicks", die der Steamkunde zusätzlich in Anspruch nehmen kann. Dieser kann sämtliche älteren Valve-Titel auch herunterladen (u.a. Half-Life, Condition Zero, etc.) Um nicht noch mal alle Probleme und Schwierigkeiten mit Steam zu wiederholen, sollten Interessenten einfach mal in unser Review zu Half-Life 2 schauen. Alles was dort über Steam und Half-Life 2 geschrieben steht (Installation, Aktivierung & Nutzung), findet genauso Gültigkeit bei Half-Life: Source, über das hier jetzt berichtet wird. Hat Valve sich hier ähnlich,wie bei Counter-Strike: Source, bemüht, das Spiel zu verbessern oder kann man gar darauf verzichten?

Same shit, different day

Am Spiel hat Valve recht wenig geändert. Auch in der Neuauflage beginnt Mr. Freemans Arbeitstag mit einer gemütlichen Bahnfahrt zum Forschungskomplex. Auf dem Weg zum Testraum erkundet man etwas die Anlage und dann passiert es wieder. Ein Dimensionstor wurde geöffnet und das Chaos bricht in der Forschungsanlage aus. Ehemals saubere Korridore sind stark in Mitleidenschaft gezogen, alle möglichen Anlagen sind ausgefallen, zerstört oder überflutet. Während nach und nach überall um einen herum die Monster aus den Wänden brechen, gilt es einen Weg aus der Anlage an die Oberfläche zu finden, um Hilfe zu holen. Doch bis dahin ist es nicht nur ein schwieriger Weg, sondern es kommt noch viel schlimmer. Die kompletten Level des Originals wurden 1 zu 1 von Valve von der Gestaltung und dem Design her übernommen. Man kriecht durch die gleichen Lüftungsschächte, kämpft sich durch Lagerhallen, Forschungskomplexe und an der Oberfläche entlang. Die KI der Gegner wurde aus dem alten Half-Life mit importiert und nicht durch die aus Half-Life 2 ersetzt, so kann man die spannenden und fordernden Kämpfe u.a. gegen Marines und Ninjas auch in der Source-Version erleben. Wenn auch die Gegner im Original stellenweise dennoch einen kleinen Tick besser und aggressiver erscheinen. Diese gehen in Deckung, flitzen umher, werfen Granaten und kommen aus allen möglichen Richtungen. So brechen sie durch eine Wand oder werden per Hubschrauber abgesetzt. Selbst Spieler, die Half-Life kennen, werden dennoch gut um die 10 Stunden zur Bewältigung der Source-Variante brauchen und dann rennt man schon wirklich durch die Level. Die präsentieren sich zu 99% so, wie im Original, fast ganz ohne Änderungen.

Was ist eigentlich anders ?

Diese Frage stellt man sich recht bald, wenn man die Source-Version von Half-Life spielt. Im Gegensatz zu Counter-Strike hat Valve hier fast nur eine eins zu eins Konvertierung erstellt und vermutlich alle Maps nur mal per Tool in die neue Engine portiert. Grafisch wurden die Level kaum verbessert, die inzwischen stellenweisen groberen und kantigen Abschnitte haben keinerlei weiteren Decos bekommen. Beim Wasser sind die größten Unterschiede sichtbar. Hier hat man nun alle grafischen Effekte, die man auch in Half-Life 2 hat. Viel Arbeit hat diese jedoch sicherlich nicht gemacht. Ansonsten sind einige Levelstellen leicht überarbeitet worden. Klettert man beispielsweise im Abschnitt "Surface Tension" an den Klippen herum, wurde der Bitmap Hintergrund entfernt und durch einige Felsformationen ersetzt, allerdings mit einem erschreckend geringen Detailgrad, so dass eine einfach High Quality-Version der Bitmaps sicherlich besser gewesen wäre. Ansonsten wurde teilweise das Lightning etwas verbessert bzw. sieht mit der Source-Engine besser aus, wie z. B. in "Interloper".

Durch die Physikengine purzelt nun auch die ein oder andere Kiste durch die Gegend, viele Sachen sind jedoch nach wie vor "fest". An einigen Wasserstellen wurden außerdem kleine Spielereien eingebaut und "stationäre Fässer" aus dem Vorgänger durch die neuen, blauen schwimmenden Fässer mit Physikeigenschaften ersetzt. Oder aber die hängenden Kisten am Anfang des Spiels wackeln nun, wenn man auf diese springt. Doch das sind alles recht geringe Änderungen und keine wirklich große Optimierung und Anpassung. Eine leichte grafische Verbesserung ist meist erkennbar, nur eben nicht vergleichbar mit Counter-Strike Source. Sehr unschön fällt dann auch noch auf, dass die Models im Spiel deutlich schlechter aussehen, als sie es eigentlich müssten. Mit dem AddOn Blue Shift gab es auch ein entsprechendes High-Detail-Pack. Charaktere und Waffen bekamen einen Polygon- und Detailschub verpasst. Diese "Update" wurde jedoch nicht in die Source-Variante integriert. Im Vergleich zum Vorgänger machten sich noch einige kleine Veränderungen bemerkbar. So scheint die Gauss-Waffe deutlich stärker gegenüber Fahrzeugen geworden zu sein und ein Heli ist damit auch auf "Schwer" mit einem Schuss beseitigt. Das typische Half-Life 1 Movement, welches auf Kisten und schmalen Vorsprüngen als etwas schwammig bezeichnet werden könnte, ist vorhanden, allerdings quietscht es nicht mehr laufend, wenn man auf Fliesenboden herumläuft, sondern lediglich ab und zu.

Was passiert eigentlich, wenn man die Collectors Edition, welche in der englischen Version vorliegt, mit der Sprache Deutsch bei Steam spielen will? In dem Fall werden über Steam deutsche Texte und Sprachfiles nachträglich geladen. Warum diese nicht gleich mit auf der Disk sind, weiß vermutlich nur Valve. Im Gegensatz zur hierzulande erhältlichen deutschen Fassung von Half-Life hat man dann zwar eine recht gelungene Sprachausgabe im Spiel, muss aber dennoch nicht gegen Roboter kämpfen und sich über auf dem Boden sitzende Leute wundern, welche den Kopf schütteln.
Das Menü ist ganz ähnlich wie in Half-Life 2 gestaltet. Zu einer Reihe animierter Hintergründe gibt es auch die Möglichkeit, den Trainingskurs zu absolvieren oder aber direkt aus dem Hauptmenü ein Kapitel des Spiels anzuwählen. Dabei sind alle 19 von Anfang an wählbar und müssen nicht erst freigeschaltet werden. Inzwischen braucht man endlich auch keine DVD mehr im Laufwerk, wenn man spielen will. Was jedoch fehlt in der Half-Life: Source Version ist der Mehrspielermodus vom Original.

Durch die Source Engine sind die Ladezeiten der einzelnen Abschnitte auch ein kleines Bisschen länger geworden, halten sich mit etwa 5-8 Sekunden aber noch in Grenzen im Vergleich zu Half-Life 2.

Ich würde Half-Life: Source als Mogelpackung bezeichnen. Sicherlich, es sind einige kleine grafische Verbesserungen vorhanden, wobei insbesondere das Wasser sehr positiv heraussticht. Zumindest an einigen Stellen hat sich Valve bemüht, so manchen Bitmap Hintergrund zu verbessern. Doch unterm Strich ist dieses Spiel nicht mehr als ein husch, husch konvertiertes Game. Da hätten sie es lieber einige Monate später veröffentlichen sollen, dann aber auch mit deutlicher Überarbeitung. Half-Life 2 bekommt man im Laden für etwa 40 €. Den Aufpreis von 20 € ist die Collectors Edition nicht wert. Der Strategieguide ist nur ein Werbeding für die 15€ Version des Buches und die DVD Hülle macht einen sehr billigen Eindruck. Da hätte Valve auch gleich Half-Life Source auf alle DVDs des Hauptspiels packen können. Platz wäre genug vorhanden gewesen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Half-Life ein schlechtes Spiel wäre. Ganz im Gegenteil. Es hat auch nach all den Jahren viel Spaß gemacht, aus Black Mesa zu entkommen. Wer jedoch Half-Life schon hat, braucht die Source Variante nicht. Schöneres Wasser ist keine 20€ wert. Wer es jedoch noch nicht kennt, der sollte sich neben dem Nachfolger lieber das Generationpack 3 (vorzugsweise die englische, ungeschnittene) kaufen. Für etwa 20€ (bzw. 7 für Half-Life 1 allein) bekommt man zusätzlich beide Addons (Opposing Force & BlueShift) und dazu Counter-Strike und die Möglichkeit alle Mods aus dem Netz spielen zu können. Die Source Variante bekommt eine schlechtere Bewertung als die UR-Version. Am stimmigen Gameplay hat sich jedoch nichts geändert, aber die technische Umsetzung ist, im Hinblick auf die vorhandenen Möglichkeiten, ungenügend.

Wish – Der Traum ist aus

Schade, schade! Gerade noch befand sich das UMMORPG (Ultra Massively Multiplayer Online Roleplaying Game) in der zweiten Betaphaser und jetzt ist alles vorbei.

Viele Spieler, genau wie ich, wurden von der Nachricht die plötzlich im Forum auftauchte völlig überrumpelt. „Wish will be canceled.“. Diese eindeutigen Worte brauchen wohl keiner Übersetzung.
Gründe sind nicht wirklich bekannt, nur dass aus den Statistiken des Betatest für die Entwickler nicht annehmbare Resultate herauskamen. An der mangelnden Spielerzahl kann es wohl kaum gelegen haben, so mussten doch 68,000 hungrige Mäuler gestopft werden, die an dem Betatest teilnehmen durften und das waren noch lange nicht alle Anmeldungen.

Wie ich finde sehr schade, dass es mit Wish nicht weitergeht, denn nach anfänglichen Schwierigkeiten kam das Spiel mehr und mehr in Schwung und brachte richtig viel Charme mit sich, was bei vielen MMORPG’s die released wurden fehlt.

Round Up – Wieder was für die Augen

In dem heutigen Round Up gibt es mal wieder einiges für eure zurzeit verwöhnten Augen zu begutachten. Also Viel Spaß mit den folgenden Screenshots.

Doom 3: Resurrection of Evil

Die Meinungen über Doom gehen, wie ihr auch in unserem Jahresrückblick sehen konntet, sehr stark auseinander. Die über die grafische Seite des Spiels allerdings weniger.

Auch die drei neuen Bilder zum kommenden Add-On Resurrection of Evil zeigen wieder eindeutig, dass die Engine des Spiels so einiges auf dem Kasten hat. Zu sehen bekommt ihr drei Monsterarten aus dem Zusatz, die man sich als Fan auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

Alle andern könnten aber auch mal einen Blick riskieren, denn wer weiß? Vielleicht kommt mit dem Add-On auch ein wenig mehr Spielmechanik in Doom 3.

Asheron’s Call 2: Legions

Viele werden sicherlich nicht allzuviel von dem kommenden kostenpflichtigen Add-On für das MMORPG wissen. Die wenigen Spieler von Asheron’s Call 2 aus unseren Landen, wird es umso mehr ärgern, dass Legions höchstwahrscheinlich nicht hier erscheinen wird.

Dass MMORPG hat in dieser Zeit einfach ein schweres Los gezogen. In Zeiten von World of WarCraft und Everquest 2 bleibt kaum noch Platz für „unbekanntere“ Onlinerollenspiele. Auch wenn sie, wie man anhand der neuen Bilder deutlich erkennen kann, nicht weniger hübsch aussehen.

Bei den Kollegen von Krawall könnt ihr euch die neuen Screenshots ansehen.

Black & White 2

Erst vorgestern haben wir über neue Screenshots zu Black & White 2 berichtet. Diese zeigten schon die Grafikpower des Sequels des durchschnittlich erfolgreichem Götterspiels.

Heute gibt es wieder neue Bilder zu sehen. Die Screenies zeigen sehr schön die neuen Features des Spiels. So gibt es riesige Herrscharen, angeführt von eurem „Haustier“, die daraus resultierenden Massenkämpfe und auch den sehr schmucken Vulkan und dessen Lavaströme zu begutachten.

Für alle Möchtegerngötter unter euch ist ein Blick auf die sechs Bilder sicher nicht verkehrt.

KotOR 2: The Sith Lords

Auf der offiziellen Seite zum Spiel von Lucas Arts gibt es einen ganzen Haufen an neuen Bildern. Das Sequel des auf Xbox und PC gleichermaßen erfolgreiche RPG verspricht, dank neuster Reviews der Konsolenfassung, ein RPG-Highlight dieses Jahres zu werden.

Leider müssen die PC-Gamer sich noch ein wenig gedulden, da es mit dieser Fassung sicherlich noch ein wenig dauert und noch kein Releasetermin bekannt ist. Die neuen Bilder sollten die RPG-Fans unter euch aber ein wenig trösten, auch wenn man keinen allzu großen Unterschied zum Vorgänger ausmachen kann.

World of Warcraft – Auf geht’s

In einer Pressemitteilung gab Blizzard heute Nacht den langersehnten Start der ersten Phase des finalen Beta-Testes bekannt.

Die Glücklichen, die entweder im Besitz einer Pre-Order-Box sind oder beim T-Online-Gewinnspiel gewonnen haben, konnten bereits den Client vor einigen Tagen downloaden. Ab jetzt ist es allen Leuten mit einem Beta-Account möglich sich auch einzuloggen.

Blizzard kündigt auch weiter an, dass es bald Informationen auf der offiziellen Seite von World of Warcraft Europe geben wird, die sich um die zweite Phase des finalen Tests drehen werden. Hierdurch bekommen noch mehr Leute die Möglichkeit am Beta-Test teilzunehmen, sobald die Server die nötige Power für noch mehr Leute hergeben.

Ich bin ein Adventure

Filmspiele zu Spielfilmen sind momentan ja so ziemlich das Maß aller Dinge. Comicspiele blieben bislang jedoch weitesgehend aus. Witzig, dass ausgerechnet jetzt mit Clever & Smart ein solches auf den Markt dringt. Noch witziger ist, dass ich die Review verfassen darf und nicht unser leicht paranoider Chefredakteur. Und der nächste Witz ist, dass sich dieses Adventure doch tatsächlich mit Filmen befasst, ist das nicht unglaublich? Unfassbar, ich bin so begeistert …

Mr. Bond, hier haben Sie ihre neue Ausrüstung… ganz ehrlich "Q", in Clever & Smart Dr. Bakterius genannt, hat ordentlich Mist gebaut. Zwar erfindet er die tollsten Gegenstände, doch funktionieren diese allesamt entweder falsch, oder gar nicht. Allerdings finanziert er so unseren beiden Protagonisten Fred Clever und Jeff Smart den Job, denn die bringt er ständig in Schwierigkeiten. Auch dieses Mal geht nach der Erfindung des "Teledings" einiges schief. Denn es teledingst geradewegs die Mumie Impoteh in unsere Zeit. Der Tote ergreift sofort die Flucht und verkleidet sich dann auch noch als Mensch. Und was macht man, wenn man als Mumie in der Neuzeit strandet? Richtig, eigentlich macht man erstmal Urlaub, nur Impoteh nicht, denn diese Mumie ist ein kleiner Workoholic und versucht sogleich die Welt zu erobern, was Agent Clever und sein Kollege Smart natürlich nicht zulassen können. Also machen sich die beiden mit Hilfe des Teledings auf in die Welt der Filme, um ein Buch zu beschaffen, welches den gefährlichen Impoteh aufhalten kann.

Doch was hab ich eingangs gesagt? Richtig, die Erfindungen von Dr. Bakterius funktionieren niemals richtig und anstatt im Film Die Mumie zu landen, stolpern die Helden durch ein Filmepos nach dem anderen.

Tja und eure Aufgabe ist es, den beiden aus dem Schlamassel heraus zu helfen und somit gleich die Welt zu retten. Dabei dürft ihr das erste Mal sogar entscheiden, ob ihr allein oder im Multiplayer zu zweit herumrätselt. Spielt ihr allein, wechselt ihr per einfachem Mausklick auf den jeweils anderen Charakter, spielt ihr zu zweit, bekommt jeder von Euch einen Charakter. Zu zweit macht das Ganze übrigens wesentlich mehr Spaß. Erstens lacht man zu zweit eben doch lauter als allein und zweitens, lösen sich Rätsel so wesentlich schneller. Apropos Rätsel, die heben sich teilweise deutlichst von anderen Adventures ab. Das geschieht durch die Team-Work Komponente. Ein Beispiel: Ihr müsst etwas stibitzen um weiter zu kommen. Also mit Mr. Clever hin zum Opfer und so lang zuquasseln, bis Agent Smart heimlich den Gegenstand klauen konnte.

Leider begehen die Entwickler allerdings den wohl schlimmsten Gameplayfehler, den man in einem Adventure machen kann. So gibt es teilweise tatsächlich Aufgaben, die nur durch Glück oder ewiges rumtesten lösbar sind. Sowas muss nicht sein und löst nur Frust aus. Großartig ist hingegen der grandiose Humor, der beiden Bagaluten – immer mit der aus den Comics bekannten spritzigen Art. Es ist einfach fantastisch, wenn man sich minutenlang anhört, wie die Sekretärin des immer schreienden Mr. L beleidigt wird. Klar ist das ein wenig frauenfeindlich, aber einfach urkomisch. Sehr wichtig sind dabei vor allem die Synchronsprecher, die wieder einmal eine fantastische Arbeit abliefern. Genau so stell ich mir das vor. Es hätten lediglich mehr Dialoge, sowie Sounddatein gut getan. Sprüche die sich wiederholen gehen einem dann doch recht schnell auf die Nerven.

Grafisch befindet sich das Spiel durchaus im grünen Bereich. Die Szenen sind schön gezeichnet und bringen das richtige Comic-Flair rüber. Allerdings hätten die Animationen ein paar mehr Bilder gebrauchen können. So wirken die Figuren doch reichlich hölzern, doch soll ich euch was sagen? Das fällt kaum ins Gewicht. Insgesamt wirkt das Ganze nämlich stark comicmäßig und das macht das Spiel aus.

So, ich verpasse dem ganzen jetzt eine sehr gute Wertung und gehe gleich wieder spielen. Ganz ehrlich, besonders die Multiplay-Funktion hat es mir angetan. Sicher gibt es einige Kritik-Punkte, wie zum Beispiel die quantitativ etwas spartanischen Soundschnippsel, doch als Gesamtwerk ist Clever & Smart eines der besten Adventures der letzten Zeit. So bleibt für mich nur noch eine Frage: Wann zum Teufel kommt Teil 2? Gleichzeitig bin ich sehr bedrückt, bei den ganzen hochwertigen Sachen 2004, muss dieses Jahr ja der absolute Flop werden… Gott bewahre und lasse das Genre weiter wieder hochkommen…

Round Up – Alles voller Bilder hier

Elder Scrolls IV: Oblivion:

Schon die ersten Bilder von Elder Scroll IV: Oblivion haben vielen Spielern auf dieser Weld den Atem geraubt. Holt die Beatmungsgeräte aus dem Schrank und lest bitte dann erst weiter.

Auf der offiziellen Homepage hat Entwickler Bethesda nämlich ein paar neue Screenshots online getellt. Von atemberaubend kann man langsam nicht mehr sprechen, denn was die Erfinder der Elder Scrolls-Reihe da präsentieren ist unglaublich.

Wie gesagt: Jeder schaut sich die Bilder auf eigene Gefahr an. Aber schaut sie euch lieber an, bevor euch noch jeder erzählt wie hübsch der vierte Teil doch aussieht.

S.T.A.L.K.E.R:

Spielerisch kann man noch nicht viel sagen, ob der tschechische Shooter auch in diesem Bereich im Ego-Shooter-Genre mit den Größen wie Half-Life 2 oder Far Cry mithalten kann.

Optisch tut S.T.A.L.K.E.R. dies aber auf jeden Fall. Dies zeigen auch die 35 neuen Screenshots. Neben den vielen Orten wo die Action abgeht, gibt es auch den Laptop, sozusagen euer Tagebuch, und auch einen Händler zu sehen.

S.T.A.L.K.E.R. wird dieses Jahr im Mai erscheinen und muss sich dann im Test mit den großen Shootern des letzten Jahres vergleichen lassen.

Rugby 2005:

Dass viele Leute nich den Unterschied zwischen Rugby und Football nicht kennen oder beide Sportarten als „ähnlich“ titulieren ist eine Schande. Die Jungs von EA helfen wenigstens vielen Spielern da draußen, da es ja schließlich neben ihrer seid einem Jahr bestehenden Rugby-Reihe auch eine Madden-Reihe führen.

Damit wir auch wissen was uns im Herbst diesen Jahres wieder erwartet, haben die Kollegen von Justgamers elf neue Bilder in ihre Gallerie gepackt. Eindeutig auffälig ist die doch sehr hübsche Grafik. Ein Blick sind die Bilder auf jeden Fall wert.

Splinter Cell: Chaos Theorie:

Was macht ihr wenn ihr ein Gangster wärd und in der Dunkelheit plötzlich drei grüne Punkte in einem Dreieck angeordnet erspähen würdet? Richtig! Rennen und den Alarm auslösen so schnell es geht.

Sam Fisher lässt sich aber nunmal nicht gerne erwischen, deshalb wird es in seinem neusten Teil namens Chaos Theorie auch wieder ums Schleichen und Töten gehen. Größte Änderung wohl die noch düsterere Atmosphäre. Überzeugen könnt ihr euch von der Atmosphäre direkt selber. Zwar gibt es „nur“ die Playstation 2-Bilder zu sehen, aber auch dort kann man wieder die hübsche Optik erkennen.