2008 überraschte Daedalic mit „Edna bricht aus“ die Adventure-Fangemeinde. Vor allem der freche Sidekick der aus dem Irrenhaus ausbrechenden Hauptfigur Edna, ein Stoffhase namens Harvey, wurde schnell zum Star der Spielelandschaft. Im dritten Quartal 2011 bekommt er nun ein eigenes Spiel mit seinem Namen spendiert: „Harveys Neue Augen“. Abermals ein humoriges Adventure. Harveys Neue Augen weiterlesen
Alle Beiträge von Tom Schaffer
Die besten Spielewertungen seit 1998

Astroslugs – Sehr schneckig

Inazuma Eleven – Ein Fußball-RPG für den NDS
Spannende Sache für den Nintendo DS. Mit Inazuma Eleven kommt ein in Asien sehr erfolgreiches Fußball-RPG in unsere Gefielde. Im typischen Japano-Grafikstil führt ihre eine Schulfußballmannschaft an und tweakt an ihr rum, bis euch keiner mehr das Wasser reichen kann. Wie das aussieht und wie der Touchsceen dabei verwendet wird, das zeigt der Trailer zur japanischen Version ganz gut. Wir bemühen uns aktuell um ein Testmuster, um euch nähere Eindrücke schildern zu können.
Die offizielle Beschreibung sieht so aus:
Der Held des Abenteuers ist der junge Torwart Mark Evans. Die Nintendo DS-Fans helfen ihm dabei, die bestmögliche Fußballelf der Schule zusammenzustellen, um das prestigeträchtige Football Frontier-Turnier zu gewinnen. Dabei trifft Mark auf Charaktere wie Axel Blaze, einen extrem talentierten Stürmer, der über geheimnisvolle Fähigkeiten verfügt, oder auf Jude Sharp, den Spielmacher des konkurrierenden Royal Academy-Teams, an deren Können er sich immer wieder messen muss.
Inazuma Eleven ist mehrspielertauglich und erscheint am 28. Jänner. Wer nicht warten will, bis wir es getestet haben kann es hier bereits bestellen.
Motorola lässt Milestone-Besitzer weiter auf Froyo warten

Es ist ein großartiges Handy und ich würde es auch heute noch jedem weiterempfehlen: Das Motorola Milestone. Einzig die Updatepolitik des Herstellers ist mittlerweile schwer zu ertragen. Während Google wenige Tage vor dem Release von „Gingerbread“ (2.3) steht und sogar schon Honeycomb“ (2.4/3.0) am Horizont erscheint („es soll im März landen), wartet wer sich vor einem Jahr das damals neue Android-Flagschiff um ein kleines Vermögen gekauft hat heute noch auf das Update des Betriebssystems auf „Froyo“ (2.2).
Froyo enthält einige wichtige Neuerungen wie den Support für Flash, Performanceverbesserungen, Tethering und das Installieren von Apps auf die SD-Karte statt in den chronisch überfüllten Telefonspeicher. War bis vor kurzem noch die Rede davon, dass im vierten Quartal 2010 endlich die neue Version geliefert wird, hat Motorola dies nun ins erste Quartal 2011 verschoben. Dass sie auf dem Nachfolgemodell, dem Milestone 2 (uns wurde fürs neue Jahr ein Testmuster zugesagt), bereits läuft, macht die Verzögerungen umso unverständlicher.
Im schlimmsten Fall warten Milestone 1-Kunden also noch bis zum Release von Android 3.0 auf ein Update, das schon heute über ein halbes Jahr alt ist. Nach 2.2 beendet Motorola übrigens unseren Infos nach die Unterstützung neuer Betriebssystem-Updates für das Milestone 1.
Feiertags-Sonderangebote 2010 bei STEAM
Jahresend-Sonderangebote bei STEAM. Auf Valves beliebter Spieleplattform gibt es von jetzt bis zum 2. Jänner eine Reihe interessanter Spiele und Serien billiger. Feiertags-Sonderangebote 2010 bei STEAM weiterlesen
Mozilla Seabird – Wohin sich Smartphones entwickeln
Seit vielen Jahren begleitet mich die Idee, dass Notebooks und Desktop-Computer irgendwann völlig nutzlos werden. Mir schwebte immer vor, dass irgendwann Handys so leistungsstark werden, dass sie deren Platz einnehmen können. Meine Idee war immer, dass man die Dinger an eine Docking-Station hängt, sie ein Bild an die Wand projezieren und dazu eine Tastatur auf den Tisch (oder man eine physische Tastatur anhängt) und möglicherweise noch mit einer dritten Weise die Bewegung der Hand einfangen, um die Maus zu ersetzen. Was soll ich sagen? Die Zukunft hat meine Vision eingeholt, es gibt jetzt eine fast perfekte Designstudie zu meiner Idee. Mozilla Seabird – Wohin sich Smartphones entwickeln weiterlesen
Nokia N8 – Das Symbian-Flagschiff im Test

Eines hat mir der Test des Nokia N8 jedenfalls gleich zu Beginn vor Augen geführt. Man sollte Testgeräte wieder in den Ausgangszustand zurücksetzen, bevor man sie an die Agentur zurückschickt. (Keine Angst Fabian, ich hab deine Daten gelöscht ohne sie zu durchforsten. ;))
Mit dem N8 will Nokia seiner hauseigenen Plattform einen Boost verschaffen. Es ist das erste Gerät mit Symbian^3 (ein vermutlich nächstes Jahr kommendes Update auf die Version 4 soll gratis sein). Bei den technischen Daten kommt das N8 der Konkurrenz nicht ganz hinterher: Der ARM 11-Prozessor mit 680 MHz und die 256 MB RAM sind auf dem Stand von vor über einem Jahr. Das kapazitive AMOLED-Display zeigt kräftige Farben, ist aber mit 360*640 auf 3,5Zoll nicht besonders hoch aufgelöst.
Großzügige Ausstattung
In Ordnung ist die 16 Gigabyte große interner Speicher (zwei davon sind von Haus aus belegt), die per microSD-Karte um weitere 32 erweitert werden können. Das N8 ist ein etwas schwereres Handy, was aber dank der hervorragenden Verarbeitung eines Metallgehäuses mit Glas-Displays verschmerzbar ist. Die Maße der etwa 130 Gramm sind 114 x 58 x 16 Millimetern. Der Akku hielt im Test bei moderater Nutzung (einiges ausprobieren, kaum telefonieren) etwa 1,5 Tage. Damit muss sich Nokia nicht verstecken.
Bezüglich Empfangs- und Sendemöglichkeiten gibt es keine offen bleibenden Wünsche – alle aktuellen Standards werden unterstützt. Auch ein GPS-Chip ist inkludiert, das beiligende Nokia-Kartenprogramm dient als vollwertiges Navigationssystem in 70 Ländern und ist über jeden Zweifel erhaben. Nett ist ein integriertes Radio, weniger verständlich, warum es ausschließlich mit Kopfhörern funktioniert und man das Handy nicht einfach offen auf dem Tisch legen kann.
Das Gerät hat einen MicroUSB-Anschluss (mit abgespeckten Host-Funktionen – man kann so auch Daten von einem angehängten USB-Stick verwalten) und als Besonderheit einen HDMI-Ausgang. Per mitgeliefertem Adapter lässt es sich so an ein HDMI-Kabel anschließen und an den Fernseher anhängen – zum Beispiel um Videos und Fotos herzuzeigen. So funktioniert das Gerät als kleiner Media Player.

Das N8 hat einen Lautsprecher an der Vorderseite, natürlich kein klangtechnischer Zungenschnalzer. Ein 3,5mm-Klinkenanschluss lässt euch jeden Kopfhörer einstecken, den ihr wollt. Allerdings erinnert euch das Gerät nervigerweise jedes Mal daran, den mitgelieferten zu benutzen – der zwar seinerseits praktische Tasten zum Switchen durch die Musik und Telefonieren bereithält, aber keine herausragende Tonqualität bietet – wobei der integrierte Musikchip ohnehin keine audiophilen Jauchzer provoziert.
Ein integriertes Carl Zeiss-Objektiv macht Bilder im 12 Megapixel-Format bzw. Videos in 720p. Die Qualität ist wie man es von Smartphones gewohnt ist nicht besonders berauschend, das N8 fällt da im Vergleich aber auch nicht hinter die Konkurrenz zurück. Bei Tageslicht im Freien sind die Bilder in Ordnung, wenn die Umwelt etwas diffuser ist, schafft man keine herzeigbaren Bilder mehr. Eine ähnliche Einschätzung gibt es bei der Gesprächsqualität: Es geht nicht ohne rauschen, aber die Stimmen bleiben verständlich.
Damit kommen wir zur eigentlich viel interessanteren Software und müssen attestieren: Das Interface des N8 kann in keinster Weise mit gängigen Android-Handys oder dem iPhone mithalten. Immer wieder ärgert man sich über eine nicht optimierte Menüführung oder viel zu kleine Buttons. Um einen Shorcut zu einem Programm auf einen der drei Startbildschirme zu legen, muss man sich durch zahlreiche Menüs ackern. Am Android bin ich es gewohnt, ein Icon einfach aus der Gesamtliste der Programme auf einen der (je nach Wunsch) drei bis neun Startbildschirme zu ziehen
Die Performance ist durchschnittlich – kommt selbst im Vergleich mit Konkurrenzhandys (wie meinem ein Jahr alten Motorola Milestone) ähnlicher Bauart nicht mit. Zeitweise reagiert das Gerät nicht auf Eingaben, friert kurz ein – auch bei den mitgelieferten Programmen wie dem OVI-Store. Da recht nette 3D-Spiele (wie das im Store promoteten Need for Speed Shift) keine Probleme verursachen stellt sich die Frage, ob hier die Programmierung schlampig war oder doch der Arbeitsspeicher zu klein ist.

Etwas zu schwach ist der Browser. Während er noch Daten von einer Webseite ladet, ruckelt er beim Scrollen. Bei Seiten mit Flash (was unterstützt wird) kam im Test auch keine rechte Freude auf – dafür zahlreiche Zuckler am Bildschirm. Das Surfen leidet auch unter dem Umstand, dass das Handy keinen verbauten Zurück-Knopf kennt, wie man ihn von Android-Geräten gewohnt ist (Ersatz ist eine recht komfortable Blätter-Funktion). Gerade das so wichtige Fenster ins Internet ist Nokia aber im Gesamtpaket einfach nicht gut genug gelungen.
Sieht man sich eine Seite an und möchte eine neue URL eingeben, muss man neben der Adresseingabe fünf Knöpfe drücken um diese Aktion durchzuführen. Das ist zu umständlich. Wer (wie ich) die Angewohnheit hat, sein Handy beim Surfen oft zu drehen, wird außerdem schnell von der ein- bis zwei-sekündigen Wartezeit genervt, bis das Bild nachkippt. Und dann kommt noch die Tatsache dazu, dass der Browser die Seiten (vor allem Schriften) eigenwillig interpretiert. Websites sehen einfach nicht aus wie sie ovn ihren Entwicklern gedacht waren.
Das Standard-Tastatur-Layout ist ebenfalls eigenwillig. Hält man das Handy quer, hat man eine vollständige Tastatur mit recht kleinen Tasten, die tabellarisch angeordnet sind (also nicht mit seitlich versetzten Reihen). Liegt das Gerät senkrecht in der Hand, zwingt Nokia einem das alte „alphanumerische“ Handy-Layout auf (also ein Zahlenpanel, wo mehrmaliges Drücken auf 2 zwischen A, B und C auswählen lässt). Kann sein, dass der Oldschool-Handytastatur-Schnelltipp-Fraktion das gefällt, für mich sind das Komfortprobleme die schon seit Jahren besser gelöst sind.
Die Auswahl der Apps scheint verglichen mit der Konkurrenz dürftig. Während ich im Android-Store kein Problem habe, eine Gratis-App zu finden, die mir Live-Fußballergebnisse ansprechend aufbereitet anzeigt, finde ich im OVI-Store gerade einmal ein kostenfreies Programm – und dessen Menüführung wäre schon unter Windows 3.11 als Frechheit empfunden worden. Dazu kommt, dass ich im Web einst sehr schnell Seiten gefunden habe, die Apps für Android/iPhone empfehlen und testen, etwas das für Symbian 3 noch kaum zu finden ist.
Überhaupt scheint mir das Angebot an kostenfreier Apps geringer zu sein, auch wenn ich diesen Eindruck nur exemplarisch belegen kann. So ist zum Beispiel das Spiel Angry Birds unter Android gratis, kostet im Nokia-Store aber 3 Euro. Gezahlt wird mit Kreditkarte. Essentielle Apps wie Skype oder Tweetdeck stehen grundsätzlich ebenso wenig im Angebot, wie liebgewonnene Zeitvertreiber wie meine tägliche Comic-Portion bei Garfield, Calvin & Hobbes oder Peanuts (eine offizielle für Dilbert ist vorhanden) oder praktische Helferlein wie die Musikerkennungssoftware Shazam. Wie lange es dauert, bis diese Programme auch am neuen Symbian angeboten werden, wird sich zeigen.

Was was den OVI App-Store selbst anbelangt stellt sich die Frage, was ich als jemand mit deutschem Handy mit russischen, italienischen und chinesischen Beschreibungen und Rezensionen von Programmen anfangen soll? Wenn ich nach eindeutigen Begriffen wie „Twitter“ suche, finde ich nicht nur wenig vernünftigen Alternativen zur Standard-Twitter-App (die wie jene zu Facebook ganz OK ist), sondern auch kuriose Dinge wie Apps für Sporttraining. (Am Ende habe ich mir übrigens mit SnapTü etwas gefunden, das abgesehen von einem altbacken aussehenden Interface eine recht gute Vereinigung mehrerer Social Media-Plattformen ist. Es kann Facebook, Twitter, RSS, Flickr und noch einiges mehr. Im Wesentlichen ist es weniger eine App mit einem simplen Zweck, als ein Mini-Sub-Betriebssystem.)
Der Ovi Music-Store bietet ein recht brauchbares Angebot an Musik, bei Preisen von 99 Cent pro Song. Besonders praktisch ist, dass man die Lieder vorher probehören kann. Die Auswahl an Podcasts kann man hingegen getrost vergessen.
Fazit: Nicht schlecht, nicht gut genug
Alles in allem befürchte ich, dass es dem Nokia N8 an einer Zielgruppe mangeln wird. Es ist technisch ein brauchbares Gerät, in der Bedienung aber nicht ausreichend perfektioniert. Auch das Symbian-Betriebssystem ist nicht prinzipiell unattraktiv, spielt aber sicher nicht in einer Liga mit Android 2+ und den neueren iOS-Versionen (ein neues Windows-Phone kenne ich nebenbei erwähnt noch nicht, darum kommt das hier nie vor). Das N8 schreit förmlich danach, sich an Smartphone-Einsteiger im niedrigeren und mittleren Preisbereich zu richten. Bei einem Richtpreis von 519 Euro (das N8 um 457 Euro bei Amazon) misst es sich aber mit den Großen und hinkt da gnadenlos hinterher. Für Nokia ist es ein Schritt in die Richtung und Hoffnungsschimmer am Horizont, aber der große Wurf ist es nicht. Man darf gespannt sein, was das finnische Unternehmen im kommenden Jahr zu bieten hat.
L.A. Noire – Trailer zum neuen Rockstar-Game

Man übernimmt die Rolle eines Cops oder Detektivs der wohl im Stil der Hard Boiled-Krimiromane Fälle im Los Angeles der 1940er löst, das besonders exakt nachgebaut werden soll.
Besonders stolz sind die Entwickler auf eine ganz neue Form der Zwischensequenzen: Alle Szenen werde ursprünglich von Schauspielern gedreht und hinterher in eine 3D-Sequenz umgewandelt. So sollen die Dialoge besser als in anderen Spielen eingefangen werden, wo zuerst die Szenen gebaut und hinterher synchronisiert werden. Das wird wohl nicht der einzige Grund sein, das Spiel in der englischen Originalfassung zu spielen.
Die Story scheint mehr Bedeutung als bei GTA zu genießen und ist in eines dieser wunderbaren klassischen Gangster-Settings eingebettet, die mich eh immer sehr neugierig machen. Das Spiel soll im Frühjahr 2011 erscheinen und jetzt gibt es einen ersten Trailer dazu. Vielleicht erbarmt sich Rockstar ja irgendwann doch noch zu einer PC-Version. Ein ausführlicheres Preview haben vor einigen Monaten schon die Kollegen von GameInformer geschrieben.
Ubrain – Funktionieren binaurale Beats?
Die Anwendung „Ubrain“ (für Computer und Smartphones) verspricht einen Gemütszustand auf Knopfdruck. Julian hat ja schon vor einigen Wochen kurz darauf hingewiesen. Jetzt hatten wir Gelegenheit, sie auch auszuprobieren. Drei Testpersonen aus der Rebell.at-Redaktion versuchten ihr Glück. Ubrain – Funktionieren binaurale Beats? weiterlesen
Demo zu Gothic 4 ist kein schöner Vorgeschmack
Gerade eben habe ich die Demo zu Arcania – Gothic 4 durchgespielt. Das 1,7 Gigabyte schwere Teil habt ihr in etwa einer Stunde durch. Der Einblick in die von Spellbound produzierte Serienwelt, die einst als deutsches Weltklassespiel gestartet und in der jüngsten Ausgabe einen schweren Imageknacks erlebte, lässt ein mulmiges Gefühl zurück: Wie ein Spiel für Gothic-Fans sieht das sicher nicht aus. Demo zu Gothic 4 ist kein schöner Vorgeschmack weiterlesen
Apple? Na und?

Camcorder: Sanyo Xacti und Kodak PlaySport
Heute sehen wir uns nach der Flip Mino HD zwei weitere Hosentaschenkameras an, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Camcorder: Sanyo Xacti und Kodak PlaySport weiterlesen