Nicht unbedingt gewohnt ist man diese Großzügigkeit von EA: Ab heute gibt es ein kostenloses Kartenpack für C&C3: Kanes Rache zum Download. Darin sind Karten enthalten, die Vorbesteller bereits auf einer Zusatz-DVD erhalten haben. Für alle Anderen ist es aber sicherlich eine nette Geschichte. Gerade einmal zwei Megabyte ist der Download groß, ihr findet den Link dazu weiter unten.
Fußball Challenge 08 – Wettbewerb: Blitzkicker gesucht!
Seit einigen Tagen wird im Netz wie wild Fußball gespielt. Aber nicht bei und mit den üblichen Verdächtigen von Konami und EA Sports, sondern mit ORF Online und dem Entwicklerstudio Greentube. Analog zur jährlichen Ski Challenge darf man jetzt nicht nur mehr weiße Hänge hinunterbrettern, sondern auch am grünen Rasen versuchen das Runde ins Eckige zu bugsieren. Fußball Challenge ’08 (oder kurz FC:08) nennt sich das.
Dabei wird der Fußball auf seine wesentlichen Elemente reduziert. Archaik und Einfachheit. Sechs Tasten und das wars. Eigentlich fast wie Kick-Off, aber on- und offline inklusive Kosmetikpart zum Designen der eigenen Balltreter.
Und weil es Fußball ist bietet sich natürlich eine entsprechende Competition an. Bis zum Start der offiziellen Turniere ist es noch ein Weilchen, also wird inzwischen fleissig trainiert. Im Internet und an einer Tastatur gegen menschliche Kollegen – oder einfach gegen die künstliche Intelligenz (die den definitiv irrsten Torwart aller Zeiten auf den Platz stellt).
Das Ziel: Das schnellste Tor (ab Matchanstoss) erzielen.
Die Vorgabe: KI Gegner auf 3-Stern Schwierigkeit gestellt. Formationsausrichtung bleibt euch überlassen.
Die Teilnahme: Übermittelt uns Screenshots (zum Beispiel über ImageShack.us) in guter Qualität oder postet das Tor auf einer Videoplattform (Aufnehmen geht zB. mit Fraps, in eine kleinere Datei könnt ihr das Video mit dem Windows Movie Maker konvertieren) Einsendeschluß ist der 27. April, wenn auch das erste Turnier endet. Vergesst nicht, die Links zu euren Toren als Kommentar unter diese News zu posten!
Die Vorlage: 2:24 FC:08 Spielzeit, erspielt von Rebell Georg.
Auch auf Youtube haben wir euch einen Videobeweis hinterlegt.
Auf dann – fröhliches Bolzen!
Nintendo Wii – SNES-Pad Remake in Japan erschienen
Nintendo ist immer wieder für eine kleine Überraschung gut und dürfte mit dem Remake des klassischen SNES-Controllers besonders die Nostalgiker ansprechen, die nichts mit der neumodischen Klavierlackoptik anfangen können, sondern eher auf das kernige Grau stehen, das jahrelang die Computer- und Konsolenlandschaft beherrscht hat.
In Japan wurde das Pad nun veröffentlicht und Mitglieder des Nintendo-Clubs dürfen einige ihrer angesammelten Punkte gegen das Gamepad eintauschen, welches ihr anstelle des Classic-Controllers nutzen könnt. Ob der Spaß auch in Europa erscheinen wird ist bislang noch offen.
Die Monkey Island-Macher
Ron Gilbert, Dave Grossman und Tim Schafer. Drei Männer, die uns mit Monkey Island 1 und 2, zwei unsterblichen Werken der Computerspiel-Geschichte, beglückt haben und doch keine reichen Rockstars sind, wie sie es verdient hätten. Was aber haben die drei Genies nach diesem schöpferischen Höhepunkt der Menschheit noch gemacht? Und was machen sie heute?
Ron Gilbert war das eigentliche Mastermind hinter den ersten beiden Monkey Island-Teilen. Er war der erfahrene Spieldesigner, der davor schon Maniac Mansion und Zak MacKracken verursachte. Nach dem zweiten Teil von Monkey Island verließ er LucasArts 1992 um die Kinderspiele-Firma Humongous zu gründen (1995 erschien unter dem Tochterlabel Cavedog der Strategiehit Total Annihilation) und gründete später mit Hulabee ein weiteres Unternehmen, das Kinderspiele produzierte. Er fiel in der Branche vor allem noch dadurch auf, dass er dankenswerterweise die Spielepresse beschimpfte und wurde von vielen schon „totgesagt“. Just als sich das Image des abgehalfterten Scherzboldes zu setzen begann kündigte Gilbert an, dass er zusammen mit dem kanadischen Publisher Hothead am Penny Arcade-Spiel und vor allem an DeathSpank arbeite. Letzteres wird ein episodisches Comic-Action-RPG-Adventure. Wie lustig das werden könnte, weiß jeder der Rons Blog liest.
Einen treuen Weggefährten hatte er lange in Dave Grossman. Der hat LucasArts laut Wikipedia 1994 nach Day of the Tentacle verlassen, stand aber bei den 1995 veröffentlichten Full Throttle und The Dig noch als Programmierer in den Credits. Übrigens findet man ihn auch in jenen des deutschen Adventures Ankh. Gemeinsam mit den anderen beiden anderen Kreativköpfen dieses Artikels wurde ihm von Deck 13 gedankt. Nach 94/95 arbeitete er jedenfalls bei Rons Projekten (Humongous, Cavedog) mit und widmete sich ebenfalls preisgekrönten Kinderspielen wie Freddie Fish. Dem Adventure-Genre blieb er in seiner Karriere fast immer treu, und als sich 2004 Telltale formierte, war Grossman schnell mit an Bord. Sein Wirken kann aktuell in den Sam & Max-Episoden bewundert werden, deren zweite Staffel gerade endete. Telltale arbeitet nun auch an einem witzigen Comic-Adventure namens Strong Bad’s Cool Game For Attractive People. Grossman ist übrigens Autor von Kinderbüchern und schreibt heute auch männliche Gedichte.
Tim Schafer hat LucasArts hingegen erst 2000 endgültig verlassen, mit Grim Fandango das letzte Kultadventure der Firma verschuldet und sogar noch als Berater an Monkey Island 4 mitgewirkt. Er gründete kurz darauf Double Fine und veröffentlichte fünf Jahre später mit Psychonauts eines der besten Spiele aller Zeiten, was man schon daran erkennt, dass es sich schlecht verkaufte. Die Dummheit des Marktes ist indirekt ein verdammt zuverlässiger Indikator für ein tolles Spiel. Jetzt arbeitet Tim an Brütal Legend und könnte dabei gute Verkaufszahlen mit einem liebenswert, schrägen Spiel vereinen – hat er beim Heavy Metal-Actionspiel doch mit dem beliebten Komödianten Jack Black einen echten Star als Aushängeschild und Hauptfigur. Das Spiel hat Tim in einer Pressemeldung übrigens mit den Worten „Holy Crap“ angekündigt. Es ist selten, dass man beim Lesen einer solchen Meldung lachen muss. Er schafft es.
Schon allein das beweist, was allen drei immer noch gemeinsam ist: Dass sie lustig wie Sau sind. Wenn es in der Unternehmenszentrale von LucasArts eines Tages Hirn vom Himmel regnet, wird die Firma sie mit der Schaffung von Monkey Island 5 beauftragen und die Welt wird eine bessere werden.
Star Wars: The Force Unleashed – Haben Wiill
Gerade habe ich in unserem No More Heroes-Test noch beklagt, dass die Wiimote weiterhin nicht ordentlich für Schwertkämpfe genutzt wird, und wir immer noch kein Star Wars-Spiel haben, da kommt es auch schon angesaust. Dass Star Wars: The Force Unleashed kommt ist zwar nicht neu, aber dieser Trailer hat mich gerade gehyped.
Der Release ist am 19.9., auch wenn Amazon was anderes sagt (Danke Freakazoid).
Fußball Challenge 08 – Gratis ORF-Fußballspiel mit Online-Modus
Seit heute ist die Fußball Challenge ’08 offiziell gestartet. Das Spiel, das der Wiener Hersteller Greentube für den ORF entwickelt hat soll ähnlich wie die Ski Challenge das Casual-Segment erschließen und wird kostenlos über die offizielle Webseite verteilt. Das Spielprinzip ist denkbar einfach: Mit den Pfeiltasten, einem Schuss- und einem Spielerwechselknopf ist die ganze Steuerung bereits erfasst. Mit dabei ist ein Trainingsmodus gegen die KI, sowie ein Hot Seat- und ein Online-Multipayer-Modus.
Zwei Rebellen machen übrigens für den ORF die redaktionelle Betreuung der offiziellen Plattform mit Kolumnen und Reportagen, auch hier auf Rebell.at planen wir als Ergänzung die ein oder andere Kleinigkeit dazu.
No More Heroes – Nicht der Rede wert
Wir haben eine Wii-Fernbedienung und ein Laserschwert, liebe Leute! Die lang ersehnte Kombination. Aber wir haben immer noch kein Star Wars-Spiel sondern No More Heroes. Das Spiel ist der inoffizielle Nachfolger des Gamecube-Kultspiels Killer 7 und galt im Vorfeld als Hoffnung für Hardcorespieler am Wii.
Aber immer noch dürfen wir unser Schwert nicht frei schwingen. Anstatt mit coolen Moves zu fechten ist Button Mashing angesagt. Nur ganz am Ende eines einzelnen Kampfes, für den finalen Todesstoß, haben sich die Entwickler erbarmt, doch noch eine Wiimote-Bewegung zuzulassen. Davor kann man die Gegner kicken oder mit einem hohen oder niedrigen Schlag treffen. Das ist enttäuschend, das ist zu wenig, das ist eigentlich sogar unverzeihlich. No More Heroes sollte einst für die Xbox 360 entwickelt werden, wurde dann aber wegen den Möglichkeiten der Wiimote umgesattelt. Nachträglich betrachtet weiß wohl niemand so genau warum. Vielleicht wollte man doch nur einige Stellen im Grafik-Department einsparen?
Die Geschichte um Travis Touchdown, einen Profikiller mit Laserschwert, ist bewusst trashig. Sie ist brutal, aber nicht erwachsen. In gewisser Weise hat mir das gefallen, in vielerlei Hinsicht wirkt es aber wie eine peinliche Fantasie eines Teenagers. Gespeichert wird zum Beispiel auf Klos. Das ist beim ersten Mal lustig, beim zweiten Mal nicht mehr interessant, bei der dritten Hinsetz-Animation nur noch nervig. Irgendwie ist Travis auf die Liste der besten Profikiller gerutscht und will nun auch gleich die Nummer 1 werden. Dazu muss er, angestachelt von einer kühlen Blondine der er nachgeifert wie Gollum dem Ring der Ringe, nur 10 andere Meisterkiller töten. Und damit ist auch schon erzählt, welche Bossgegner euch erwarten. Es sind nicht minder schräge, nicht weniger skrupellose Gestalten – etwa ein korrupter Cop mit einer Vorliebe für Revolver. Sie sind die Motivationssticheleien im Spiel. Man hetzt von einem zum anderen, weil sie die einzige Abwechslung und die einzige Herausforderung sind.
Ansonsten trifft man nur auf die immergleichen Gegner und killt sie mit den immergleichen Knopfdrückereien. Und zwischendurch muss man wie ein Blöder seine Wiimote schütteln – nur so wird die verlorene Laserenergie des Schwertes wieder aufgeladen.
In No More Heroes stecken schon eine Menge lustiger Ideen, gerade wenn man selbst ein wenig nerdig drauf ist und auf stupiden Trash steht. Aber das kommt auch nicht immer durch. Entweder die Übersetzung der Untertitel ist schlecht (die zu wenigen Sprachdateien bleiben englisch), oder die Dialogschreiber waren teilweise einfach meschugge. Apropos Eindeutschung: In der hiesigen Version gibt es kein Blut. Die Gegner zerspringen in digitale Teilchen.
Packen will einen die versuchte aber missglückte Mixtur aus Kill Bill, Red Steel und GTA einfach nicht. Selbst wenn man sich bemüht es zu mögen, schreckt einen No More Heroes mit Anfängerfehlern einfach wieder ab. Der GTA-Aspekt, also das freie Erkunden der Stadt, ist sogar richtig mies. Santa Destroy ist völlig leblos und bietet keinen Grund Erkundungstouren zu starten. Ja, man kann noch nicht einmal Autos klauen oder Passanten anpöbeln. Klingt blöd, anders macht böse sein aber keinen Spaß. Stattdessen erarbeitet man sich das Startgeld für die Rangkämpfe mit langweiligen Nebenjobs wie Rasenmähen oder Kokosnussaufsammeln. Selbst das Mörder-Motorrad von Travis ist langweilig, weil man damit bestenfalls gegen Wände knallen kann. Das war alles schon in GTA 3 besser. Noch dazu sieht Santa Destroy grafisch hässlich aus – und das ist nicht auf den beabsichtigt eigenwilligen Stil zurück zu führen. Der Wii kann mehr, das wissen wir. Der Kasten muss mehr können.
Vor allem kann er Bewegungen erkennen. Mit einem feinen Schwertkampfsystem wäre No More Heroes sicher wahnsinnig motivierend. So fühlt man sich schon nach einer guten Stunde eher verarscht. In manchen Reviews wird das Spiel Leuten empfohlen, die einen Sinn für Andersartigkeit haben. Für einen solchen Menschen halte ich mich. Ich mag die Darwinias und Psychonauts dieser Welt. Aber No More Heroes ist nicht anders. Es tut einfach nur so und ist dabei ein grundschwaches Spiel.
Gothic 3: Forsaken Gods – Offizielle Erweiterung in Entwicklung
Das kommt überraschend: Nach dem Streit um die Rechte zur Entwicklung des Nachfolgers von Gothic 3 folgt nun zu erst eine Erweiterung. Forsaken Gods nennt sich das Add-On und soll einen nahtlosen Übergang zum vierten Teil schaffen, also die Story vom dritten Teil weiterführen.
Erneut darf man die Welt von Gothic vor dem Untergang retten und wird laut JoWooD, die nun anstelle von Piranha Bytes mit der Entwicklungsarbeit beauftragt sind, auf einige alte Bekannte treffen. Ein Releasezeitpunkt wurde für das vierte Quartal 2008 gelegt.
Empire of Sports – MMORPG in der Welt des Sports
MMOG´s fallen derzeit wie Äpfel von den Bäumen. Empire of Sports möchte aber einen etwas anderen Weg beschreiten und lässt die Spieler verschiedene Sportarten mit- und gegeneinander spielen um Punkte für bessere Charakterwerte und Ausrüstung zu bekommen.
Zum Release, was im Übrigen irgendwann 2008 ablaufen soll, wird man Tennis, Basketball, Ski, Bob, Leichtathletik und eine Vielfalt von Trainings- und Fitnesstests mit seinem Charakter spielen dürfen. Bald steht die offene Betaphase zum Spiel an. Schaut doch mal auf der offiziellen Homepage vorbei, vielleicht ist das ja was für euch.
Soul Eater – Square Enix entwickelt neues RPG
In den Ohren vieler Fans klingtt der Name des Entwicklerkonglomerats Square Enix wie Musik. Nun entwickeln die Japaner ein neues RPG für Nintendo´s Wii names Soul Eater. Der Titel basiert auf der gleichnamigen Mangaserie, die nur in Japan erschienen ist.
Daher darf Skepsis angemeldet werden, ob das Spiel überhaupt in europäischen Gefilden erscheint. Wir halten euch auf dem Laufenden.
GTA 4 – Karl Lagerfeld moderiert
Karl Lagerfeld, seines Zeichens Modezar und einstiger Mentor von Claudia Schiffer, wird einen Gastauftritt im neuesten Teil von GTA erhalten und den Moderator vom Radiosender „K109 The Studio“ spielen. Die dort gespielte Musik hat Karl eigenhändig aus seiner großen Sammlung ausgesucht.
Nach eigenen Angaben ist er aber lieber ein Teil eines Spiels, als ein solches selbst zu spielen. Probehören kann man bereits auf der offiziellen Homepage des Spiels. Zu beachten ist sein herrlicher Akzent.
Sam & Max: Staffel 1 – Bestätigt: Im Herbst gibt es die Wii-Version
Publisher ist JoWooD, Fan bin ich. Schade, dass ich die erste Staffel schon völlig durchgespielt habe. Am PC läuft mittlerweile übrigens die zweite Staffel der neuen Episoden.
Star Wars: The Force Unleashed – Erscheint am 19. September 2008
Sonst steht hier nichts. Wirklich! Wer hierhin klickt ist einfach selber schuld. Die Überschrift sagt eigentlich alles. Wenn jemand trotzdem das alles hier liest, dann soll er uns bitte nicht als Klickschinder bezeichnen, denn wir haben es ihm ja gesagt. Der Grund ist, dass man zu dieser Meldung ja nicht viel mehr sagen kann, als was die Überschrift schon erzählt. Klar, wir könnten daraus auch eine Preview machen, wie andere Magazine es vielleicht machen würden, aber dazu waren wir im Moment einfach zu faul. Also, hier steht nichts.