Nibiru – Demo veröffentlich

Der Release von Nibiru ist schon eine Zeit lang her und erst jetzt können sich noch unentschlossene Käufer von einer Demo überzeugen lassen die es seit gestern zum Download gibt. In der Demo könnt ihr das komplette zweite Kapitel spielen in dem ihr nach einem Zugang in einen geheimnisvollen Tunnelkomplex suchen werdet.

Die Demo hat circa 170 Megabyte und kann bei untestehendem Link heruntergeladen werden. Für die Adventurefans unter euch ist das mit Sicherheit ein Pflichtdownload!

Dragoon – Patch veröffentlicht

Dragoon: The Prussian War Machine ist vielleicht einigen Harcore-Hexfeld-Gamern unter euch ein Begriff. In schlichter Optik könnt ihr eure Einheiten Rundenbasierend in die Schlacht werfen. Auffällig gut bei Dragoon ist die wirklich fordernde KI.

Der Patch auf Version 1.0.1 behebt einige Gameplay Fehler und ergänzt einige Features – z.B. zusätzliche Hotkeys. Für die PBEM (Play per E-Mail) Funktion wurde die automatische Verteidigung der Einheiten eingebaut.

Nichts aufregendes also, aber ein Download lohnt sich auf jeden Fall, vor allem weil der Patch mit 833kb wirklich klein ausfällt.

Codemasters – Keine Spiele auf der E3

Codemasters, der bekannte Publisher aus England, wird auf der diesjährigen E3 keine Spiele zeigen. Die Messe in Los Angeles sei nicht der richtige Platz um Werbung für ihre Spiele zu machen, da sich hauptsächlich an den europäischen und nicht an den nordamerikanischen Markt richten.

Weit entfernt von der lauten E3 haben Codemasters eine Art Promotion-Tour direkt bei den Händlern geplant. Außerdem wird es eine Reihe von speziellen Presse-Events geben.

Morgen soll es übrigens noch eine fette Neuigkeit geben. Wir dürfen also gespannt sein.

Zoo Tycoon 2 – Kostenloser Nachschub

Alle Besitzer von Zoo Tycoon 2 erleben heute ihren zweiten Frühling: Microsoft und Blue Fang Games stellen ein saftiges Paket mit Szenarios zum Download bereit – und das for free. Unter anderem gibt es Neue Gegenstände aus drei verschiedenen Stilrichtungen: Ziegel-, Stein- und Dschungelmotive wird es zu bewundern geben.

Ausserdem dürfen die Besucher deines Parks neue Attraktionen wie das Schildkrötentrampolin bewundern und benutze. Das Szenariopaket kann ganz einfach über die Download-Funktion des Spiels heruntergeladen werden.

Doom 3 – Neuer Patch angekündigt

Der id Software Programmierer Timothee Besset hat den nächsten Patch für den Gruselshooter Doom 3 in der Version 1.3 angekündigt. Unter anderem soll das Add-On Resurrection of Evil damit linuxfähig werden.

Ausserdem soll eine neue Version des SDK rauskommen. Jedoch wurde auch betont, dass der Patch noch nicht fertig ist. Es kann also bis zur Veröffentlichung unter Umständen noch ein wenig dauern. Hier die in Aussicht gestellten Änderungen:

  • Linux-Support für das Add-On „Resurrection of Evil“
  • Support für EAX HD, PunkBuster sowie einige nicht weiter spezifizierte „Leckerbissen“
  • Half-Life 2 – Deathmatch Nachschub

    Die Jungs von Valve sind zugegebenermaßen ziemlich pfiffig. Anstatt selbst ein paar nette neue Maps zu entwerfen starten sie einfach selber einen Wettbewerb, in dem die Fans ein paar Maps entwerfen sollen. Die besten 3 Maps werden mit Geld prämiert und veröffentlicht. Der Contest ist unlängst zu Ende gegangen und die Gewinner sind bekannt.

    Den ersten Platz machte „dm_underpass“ von einem amerikanischen Spieler. Zweiter und dritter wurden “dm_resistance“ und “dm_powerhouse“ aus Deutschland. Damit sollte actionreichen Multiplayer-Partien nichts mehr im Wege stehen. Der Download geht, wie immer, über Steam vonstatten.

    Pariah – Multiplayer-Demo kommt bald

    Action-Fans aufgepasst: Am Freitag will Digital Extremes eine Multiplayer-Demo von ihren aktuellen Titel Pariah veröffentlichen. Obwohl das Spiel doch gerade mit einem überzeugenden Singleplayer-Modus aufwarten will, wollen die Entwickler den Fans wohl erst den Multiplayer schmackhaft machen.

    Über den Umfang der Demo ist allerdings noch nicht bekannt. Pariah wird ab dem 9. Mai überall im Handel erhältlich sein.

    Napoleonic Wars

    Napoleon war unbestritten einer der genialsten Feldherren aller Zeiten. Innerhalb kürzester Zeit schlug er halb Europa in die Flucht und verhalf Frankreich zu noch nie da gewesener Größe. Seine Armeen vernichteten eine österreichische Streitmacht nach der anderen und nur eine gemeinsame Anstrengung all seiner Rivalen konnte ihn zu Fall bringen. Jahrelanger Krieg tobte über Europa und Männer fielen zu Tausenden auf den riesigen Schlachtfeldern. All diese Faktoren zusammen genommen ergeben also den perfekten Nährboden für ein Strategiespiel.

    GSC Game World hat bereits mit dem Vorgänger, Cossacks und all seinen Addons, bewiesen, dass es möglich ist Schlachten mit einer halbwegs realistischen Anzahl von Soldaten – also 10.000 bis 20.000 – spielbar zu machen. Obwohl dieses Spiel heute bereits wirklich alt ist gibt es immer noch keine vergleichbaren Spiele die es erlauben derart riesige Armeen über das Schlachtfeld zu bewegen. Mit Cossacks 2 verspricht uns CDV die Latte nochmals höher zu legen und Kämpfe mit bis zu 64.000 Mann sollen möglich sein.

    Derart (positiv) vorbelastet installiere ich also voller Tatendrang das Spiel, stelle nach der Installation die Qualität auf hoch und klicke voller Hoffnung auf das Cossacks II Logo welches meinen Desktop verschönert. Kurz darauf bekomme ich ein Intro zu sehen welches den kleinen Jesus in mir zum weinen bringt. Anstatt einem wirklich gut gemachten Rendervideo wie bei Teil 1 wird mir ein Amateurfilm präsentiert der mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. Wackelige Kameraführung, leicht gelangweilte Komparsen abgerundet mit Schlachtszenen die in etwa so glaubwürdig sind wie Jörg Haider. Obwohl ich mich spätestens ab diesem Zeitpunkt um professionelle psychologische Unterstützung hätte kümmern sollen, konnte ich – von perverser Faszination getrieben – einfach nicht aufhören und hielt es bis zum Hauptmenü des Spiels heldenhalft durch. Dort gibt es im Vergleich zum Vorgänger einige Neuerungen. Als Einzelspieler könnt ihr nach Erstellung eines Profils zwischen Kampagne, Einzelschlachten, Gefecht (Skirmish) oder Schlacht um Europa wählen. Als erstes wählte ich die Kampagne inklusive Tutorial um einmal ins Spiel finden zu können.

    In der Einzelspielerkampagne könnt ihr zuerst kleinere Einheiten über das Schlachtfeld bewegen und lernt mit diesen zurecht zu kommen. Da sich Cossacks 2 in der Zeit Napoleons abspielt sind eure Einheiten immer mit Musketen bewaffnet und stecken bei Bedarf die Bajonette auf sobald sie eine Salve abgefeuert haben. Das Abfeuern der Gewehrsalve lässt sich präzise Steuern indem ihr auf einen Button drückt und von einem Farbindikator unterstützt werdet der sich um eure Truppe bildet. Dieser Indikator besteht aus den Farben grün,gelb und rot. Grün ist der äußerste Rand und bedeutet das eure Gewehrsalve minimalen Schaden anrichtet – ist ja auch logisch da der Feind hier am weitesten weg ist. Was gelb und rot bedeutet könnt ihr euch dann wohl schon vorstellen.

    Ihr lernt auch erstmals die "Position halten" Funktion kennen die euren Einheiten starke Verteidigungsboni gibt und somit ideal zum Absichern von Brücken, Minen und dergleichen geeignet ist. Die drastischste Neuerung ist wahrscheinlich die Moral. Alle eure Einheiten haben einen gewissen Wert an Moral. Wenn dieser unter 35 sinkt, verfallen die Soldaten in Panik und eure Formationen zerbrechen. Je nachdem wie ihr eine Formation aufbaut gibt es Moralboni. Ein Fahnenträger, Trommler oder Offizier erhöht euren Kampfgeist, während Gewältmärsche durch unwegsames Gelände oder feindlicher Beschuss ihn natürlich senken. Genau diese Neuerung ist dann auch das, was über Sieg oder Niederlage entscheidet. Solltet ihr eure Formation, die vorher eine halbe Ewigkeit über die Berge marschieren musste, sofort einer Gewehrsalve des Feindes aussetzen wird sie auseinanderbrechen und euer komplettes Unterfangen war umsonst. Natürlich ist es auch wichtig zu taktieren welche Einheit wann schiessen wird und wie man durch gezielte Salven den Gegnern die Moral so weit senkt damit seine Stellung auseinanderbricht. Alles ist ordentlich unterteilt und mit einer Erklärung in Wort und Schrift versehen. Nach diesen kleineren Übungsmissionen geht es aber zur Sache und ihr könnt mit den Engländern Manchester befreien und dessen Versorgung sicher stellen.

    Im weiteren Kampagnenverlauf könnt ihr dann auch noch zum Gegenschlag ausholen und die bösen Rebellen und auch Franzosen verkloppen. Besonders herausragend ist die Kampagne nicht, doch hat sie doch einen gewissen Wert und verdient es auf jeden Fall einmal durchgespielt zu werden. Im Vergleich zum ersten Teil hat sich hier mit Sicherheit etwas getan auch wenn es quantitativ sehr wenig ist.

    Eine weitere Einzelspieleroption ist die Schlacht um Europa. Hier könnt für ein Land eurer Wahl Europa erobern und das läuft in etwa wie bei Rome: Total War ab, allerdings wesentlich weniger komplex. In einer Landkarte von Europa könnt ihr eure Provinzen befestigen und eure Armeen aufstocken. Diplomatie darf natürlich auch nicht fehlen und Ressourcen tauschen ist ebenfalls möglich. Wenn ihr die logistischen und diplomatischen Tätigkeiten hinter euch habt könnt ihr eine benachbarte Provinz mit eurem General, den ihr euch vorher aussucht, angreifen. Wenn ihr eine Schlacht hinter euch habt bekommt ihr Erfahrungspunkte die euren General verbessern. Je mehr Erfahrung er bekommt umso mehr (und auch bessere) Einheiten wird er in den Kampf mitnehmen dürfen. Schade ist, das ihr nur eine Armee in den Angriff führen könnt und alles andere nur mit Garnisonen abgesichert werden kann. Der Einsatz von mehreren Armeen hätte den Spielspaß sicher um einiges erhöhen können.

    Natürlich dürfen auch die Einzelgefechte nicht fehlen in denen ihr einfach eine Karte auswählt und auf dieser gegen den PC spielen könnt. Hier könnt ihr auch eine eigene Basis und euer Militär selbstständig aufbauen. Lasst euch aber nicht zuviel Zeit, die KI hat es meistens sehr eilig und schlägt auch bei normalem Schwierigkeitsgrad relativ schnell zu. Historische Schlachten aus der Zeit der napoleonischen Kriege dürfen natürlich auch nicht fehlen. Hier könnt ihr eine fertige Armee gegen einen vordefinierten Gegner in die Schlacht führen, zum Beispiel in Austerlitz.

    Aufgrund der langen Entwicklungsdauer war es zu erwarten, dass sich die Grafik im Vergleich zum Vorgänger drastisch verbessert und genauso ist es auch passiert, zumindest mit der Umgebungsgrafik. Diese präsentiert sich in äußerst attraktivem Gewand und bietet die heute üblichen Features wie z.B. Zoomen. Stufenlos zoomen ist allerdings nicht möglich und generell ist es etwas anders gelöst als bei Genrekollegen. So könnt ihr mit dem Mausrad nur eure Einheiten einen Schritt vor oder zurück bewegen und Heran- oder Wegzoomen ist nur mit F7 möglich. Auch eine Änderung der Ansicht von Isometrisch auf Draufsicht ist mittels F10 möglich.

    Gerade weil die Umgebungsgrafik nett anzusehen ist schmerzt es richtig wenn man sich die Einheiten ansehen muss, die im Vergleich eher lieblos designt wurden. Wenn man ganz nah heranzoomt sieht man, dass die Soldaten nicht einmal ein richtiges Gesicht haben. Generell scheinen die Einheiten irgendwie nicht hineinpassen zu wollen und sind auf den ersten Blick nur in der Landschaft herumwuselnde Farbkleckse. Auch bei Gefechten macht sich das bemerkbar, da man bei größeren Schlachten nicht mehr genau erkennen kann was Freund und was Feind ist. Dieses Phänomen hat aber irgendwie einen seltsamen Gewöhnungseffekt und scheint nach einigen Stunden Spielzeit nicht mehr aufzufallen. Trotzdem hätten die Einheiten schöner gemacht werden können und in Relation zum Ressourcenhunger von Cossacks 2 ist dies überhaupt nicht verständlich.

    Die Musik ist, wie man es aus dem ersten Teil bereits gewohnt war, eher auf der seichten Seite um nicht schlecht zu sagen. Der einzige wirkliche Unterschied zum ersten Teil ist, das nun wesentlich weniger Musikstücke aus euren Lautsprechern dudeln. Wer länger spielt sollte es in Erwägung ziehen eine Winamp Playlist dem ingame Sound vorzuziehen. Auch bei den Soundeffekten wurde etwas gepatzt und oft scheinen sie nicht wirklich zu passen. Scrollt man z.B. auf der Karte über einen Fluss hat man plötzlich mittendrin eine Art Fischerdorf-Sound. Wenn man einen Zentimeter weiter scrollt, so dass der Fluss nicht mehr zu sehen ist, ist dieser Sound auf der Stelle weg. Weiters hört man den General nicht brüllen (war bei Teil eins immer ganz lustig) und der Trommler trommelt zwar immer, zu hören ist er allerdings nur selten. Auch wenn ich (fast) keine Zweifel daran habe das CDV und GSC Game World bereits mit Hochdruck an einem Patch arbeiten – was soll das und wieso wurden derartige Fehler nicht vor dem Release ausgebessert?

    Nachdem die Einzelspielermodi zwar recht interessant sind, aber eigentlich niemanden so wirklich vom Hocker hauen sehen wir uns den Multiplayermodus etwas genauer an. Sobald die etwas dämliche KI nämlich durch einen menschlichen Gegner ersetzt wird, sieht die Welt nämlich völlig anders aus. Gerade im Multiplayer kommen die ganzen Neuerungen erst richtig zur Geltung. In einem Spiel gegen den PC ist Strategie eher zweitrangig und das simple "überproduzieren" reicht meistens. Ein gewiefter menschlicher Spieler kann sich aber oftmals noch aus Situationen retten in denen die KI bereits die weiße Fahne schwenkt. Es hat sich wirklich einiges getan in der Welt von Cossacks seit der erste Teil mit Version 1.10 erstmals zu vernünftigen Multiplayer Spielen verhalf. Mittlerweile findet ihr eine eigene Lobby mit den neuesten Nachrichten, offenen Spielen, Ranglisten, Clans und vielem mehr im MP-Modus. Auf den ersten Blick scheint wirklich alles perfekt zu sein. Auf den zweiten Blick ist es leider so, dass der Multiplayer Part von Cossacks 2 wohl die größten Verbesserungen benötigen wird. Das klassische Teamspiel 2 vs 2 – für Clans die interessanteste Methode um sich mit anderen zu messen – gibt es nicht mehr. Stattdessen können nun zwei Spieler jeweils eine Nation spielen und sich die Arbeit untereinander aufteilen. Das ist zwar interessant, sollte aber nur eine Option unter vielen sein. Generell ist dies aber vermutlich deswegen favorisiert worden weil es für vier Spieler einfach keine Karten gibt die groß genug sind. Ein Jammer, wirklich. Aufgrund der Einheitenmenge und des taktischen Anspruchs ist jedoch sogar bei all diesen genannten Mankos eine Multiplayer Partie jedes mal wieder ein spannendes Erlebnis.

    Wären wir noch bei den vollmundigen Versprechungen von CDV angekommen die ich am Anfang des Reviews schon erwähnt hatte. Über 150 einzigartige Einheiten und 180 Gebäudetypen – Wie wurde das gezählt? Wird der Füsilier, den fast jede Nation in der Bauliste hat, jedes mal einzeln gezählt? Ist es mit den Kanonen ebenso? Ich kann beim besten Willen keine 150 einzigartigen Einheiten zählen. Ich wüsste zumindest nicht wo die sein sollten? Historisch genaue Feldzüge, Helden als historische Figuren – Keine Ahnung wo die im Spiel genau vorkommen, ich habe sie nur im Schlacht um Europa Modus und in der Kampagne eigentlich nur bei Zwischensequenzen. Steuerbar sind diese Helden eigentlich nie und Auswirkungen auf das Schlachtgeschehen habe sie auch nicht. Weiters können wir noch auf der Verpackung nachlesen dass bis zu 64.000 Einheiten den Bildschirm bevölkern könnten. Auch das kann einfach nicht ganz zutreffen. Erstens sind die Karten dafür noch viel zu klein und die Versorgung derartiger Massen wäre nicht möglich und zweitens würde die ohnehin schon hardwarehungrige Engine bei Standardrechnern auf jeden Fall zusammen brechen wenn derartige Massen unterwegs wären. Realistisch sind momentan maximal 15.000 inklusive der Arbeiter.

    Als Cossacks Spieler der ersten Stunde warte ich schon eine halbe Ewigkeit auf den Nachfolger und als ich diesen dann das erste mal Spielen durfte war mein Ersteindruck wirklich schrecklich. Erst nach etwa vier Stunden Spielzeit hat sich mein Frust nach und nach in Begeisterung gewandelt. Fragt mich nicht wieso es so lange gedauert hat aber plötzlich war das Spiel geil – und das vor allem wegen den wirklich brutalen und schnellen Multiplayerschlachten. Im Vergleich zum Vorgänger fällt der Baupart sehr gering aus und man kann sein Augenmerk hauptsächlich auf den Kampf legen. Auch die Schlachten um die Minen gegen andere Spieler sind wirklich spannend.

    Multiplayer ist für mich persönlich ein sehr gewichtiges Argument ein Spiel zu kaufen und Cossacks 2 verfügt über einen Multiplayer Modus der monatelang zu fesseln weiss. Und noch etwas: Ich kann es zwar noch nicht mit Sicherheit sagen, aber ich glaube, dass CDV und GSC Game World bereits einen Patch in der Mache haben der viele beanstandete Fehler von verärgerten Spielern beheben und auch dem Multiplayer Modus neue Features spendieren wird. Der Support von CDV – auch wenn er bei vielen Spielern verschrien ist – bemüht sich redlich und das ist auch einiges wert. Für jeden wirklichen RTS Spieler ist Cossacks 2 – zumindest wenn man online etwas erleben will – ein Pflichtkauf. Eine seltsame Sache irgendwie. Ein derart verbesserungswürdiges Spiel wie Cossacks 2 das auf Dauer derart Spaß macht hat unglaubliches Potential.

    I of the Enemy – Independent RTS gratis!

    Als ich gestern auf einem kleinen Streifzug durch das Netz war, habe ich was gefunden was vor allem hartgesottene Starcraft-Fans unter euch interessieren wird. Enemy Technology, ein kleiner Indie Developer, bietet das Spiel I of the Enemy: Ril’Cerat kostenlos zum Download an. Natürlich ist es nicht besonders umfangreich, doch um euch eine Kaufentscheidung für das Komplettpaket zu erleichtern reicht das vier Missionen lange Spiel, welches auch auf Wunsch ein Tutorial enthält, auf jeden Fall.

    Was ich bis jetzt gesehen habe ließ mich staunen. Normalerweise bin ich von Indie Games eher schlechten Sound und zweckmäßige Grafik gewohnt – I of the Enemy ist hier eine rühmliche Ausnahme. Das Spiel hat circa 68MB und ihr könnt es bei untenstehendem Link herunterladen. Ein Review des kompletten Spiels auf Rebell.at wird in Kürze folgen.

    Dominions 2 – Patch 2.16 ist da!

    Dominions 2 ist ein rundenbasierendes Strategiespiel, das vielleicht einigen ‚Insidern‘ unter euch etwas sagen wird. Auf großen Landkarten könnt ihr eure Einheiten mit Gottes Segen (und das seid natürlich Ihr) auf andere heuchlerische Scharlatane, die euch nicht anerkennen oder irgend einen anderen Blödmann anbeten, loslassen.

    Obwohl das Spiel bereits relativ alt ist gibt es seit kurzem wieder einen Patch der vor allem für Leute interessant ist, die sich mit Modding beschäftigen. Ausserdem gibt es einige Bugfixes. zB, wurden bisher im Kampf zerstörte Gebäude immer noch als intakt angezeigt, dies wurde gefixed. Für eine komplette Auflistung aller Fehlerbehebungen und Neuerungen folgt bitte unten dem Link zur Pressemeldung.

    Ghost Recon 2 – PC-Umsetzung eingestampft

    Wie unsere Kollegen von pcgames.de berichten, wurde zugunsten der Entwicklung von Ghost Recon 3 die PC-Umsetzung des Taktik-Shooters Ghost Recon 2 ersatzlos gestrichen.

    Begründet wird die Entscheidung dabei von Entwickler Red Storm Interactive damit, dass man nun mehr Ressourcen frei habe um Ghost Recon 3 zu entwickeln und so dem Spiel mehr Features verpassen könne. Wie sind mal gespannt, ob Red Storm Interactive dieses Versprechen einhalten wird. Momentan sieht es eher danach aus, dass man die PC-Umsetzung des Titel gestoppt hat, weil sich diese wohl nicht als sehr lukrativ herausgestellt hat. Schließlich hat sich der Vorgänger auf dem PC nicht sehr gut verkauft, während die Verkaufszahlen der beiden Konsolenversionen durchaus akzeptabel ausfielen. Auch verzögerte sich die Entwicklung der Portierung immer mehr, so dass das Projekt im Endeffekt vielleicht zu teuer für UbiSoft geworden ist.

    Project: Snowblind – Der Demomarathon dauert weiter an

    Doom 3 durch? Mit Half-Life 2, FarCry, Medal of Honor: Pacific Assault auch schon fertig? Ihr sucht also dringend neues Futter für euren Zeigefinger? Wie wäre es da mit Eidos aktuellem EgoShooter Project: Snowblind? Schließlich bietet der Shooter mit interessanten Waffen und verdammt coolen Implantaten für eure Spielfigur ein paar interessante Spielelemente. Auch die nationale sowie internationale Fachpresse hat dem Shooter durchweg gute Wertungen gegeben. Ihr seid trotzdem noch nicht überzeugt? Okay, dann schaut euch einfach mal die heute erschienen Demoversion an.

    Diese bietet euch mit der kompletten Mission “Opera House genügend Möglichkeiten um euch vom erstklassigen Gameplay dieses Shooters zu überzeugen. Dabei enthält die gut 210 MB große Demoversion übrigens alle Zwischensequenzen, die auch in der Vollversion enthalten sind. Damit jedoch das Projekt nicht komplett blind bleibt, solltet ihr mindestens eine CPU mit 1,5 Ghz, 256 MB RAM und eine zu DirectX 9.0 kompatible Grafikkarte in eurem Rechner stecken haben.

    Den Download zur komplett englischen Demoversion findet ihr bei unseren Kollegen von 3dgamers.com

    Psychonauts – Abgedrehtes Jump&Run zum Antesten

    Die Demowelle scheint momentan nicht abreißen zu wollen. Nachdem heute schon dtp die Demoversion zu seinem aktuellen Adventure Nibiru ins Netz gestellt hat, veröffentlichte heute zudem noch ein anderer, Adventure-Fans recht bekannter Spieledesigner die Demoversion zu seinem aktuellen Projekt.

    Die Rede ist dabei von Psychonauts, dem aktuellen Titel von Tim Schafer (u.a. Grim Fandango, Vollgas und Day of The Tentacle). Jedoch handelt es sich hierbei nicht um ein klassisches Adventure, sondern um ein waschechtes Jump&Run. Schafer wäre aber nicht Schafer wenn sich der Titel nicht durch irgendetwas von der Masse abheben würde und so findet der Spieler neben einigen sehr abgedrehten Charakteren sich selbst auch schon bald in einer kinoreifen Handlung wieder.

    Da ist es auch weit weniger verwunderlich, dass die knapp 460 MB riesige Demoversion mit einem sehr langen Intro anfängt. Nach diesem kann der Spieler dann ins Tutorial des Spiels ansteigen. Leider kann der Titel jedoch seine Konsolenherkunft nicht leugnen und so wirken die Texturen in der Demoversion arg matschig. Den Download der Demoversion findet ihr natürlich bei unseren Kollegen von gamershell.com.