Eidos neues Strategical..

Europa droht im Krieg zu versinken
Getrieben von den neuen Ideen der Aufklärung kämpfen die Bewohner der alten Welt für Freiheit und Ruhm. Ein Krieg zwischen den rivalisierenden Reichen Europas scheint unvermeidbar zu sein.

Während sich unzählige Menschen auf den drohenden
Krieg vorbereiten, schmieden die Strategen der Herrscher bereits Pläne für die
Unterwerfung Europas. Dies ist die Stunde, in der sich militärische Genies ihren Platz
in den Geschichtsbüchern sichern.
Dies ist Ihre Chance eine der fünf großen Nationen dieser Epoche zu übernehmen und zum Sieg sowie der Weltherrschaft zu führen.

"Genau betrachtet ist die politische Freiheit ein Ammenmärchen, mit dem
Regierungen ihre Untertanen besänftigen.”
Napoleon Bonaparte

Zur Auswahl stehen jedem Hobbynapoleon eben dessen Heimat Frankreich, seine Lieblingsrivalen Großbritannien , das Zarenreich Rußland mit seinen Kossaken sowie natürlich Preußen und unser schönes Österreich zur Verfügung.

Diese Kontrahenten unterscheiden sich außer in den Flaggen und einigen Namen der Einheiten vor allem in ihren Eigenschaften wie Flotten-, Forschungs-, Wirtschafts- und Infanteriemacht. Zumindest tun sie dies in der Theorie, in der Praxis sind sie – bis auf England, welches logischerweise die besten Schwimmer hervorbringt – ziemlich gleich. Also bleibt es den Sympathien überlassen, über welches Land man die Kontrolle übernimmt.

Sobald man sich für eine Nation entschieden hat, kommt man auf eine relativ frei zoombare Karte von Europa und Teilen Asiens.
Ganz oben hat man jederzeit Überblick über die obligatorischen Rohstoffe, die aktuelle Forschung sowie einer Art Beliebtheitsskala, welche jedoch aufgrund der elenden KI ziemlich egal ist. Es greift dich auch dein bester Freund an wenn ihm gerade danach ist, ebensowenig wie deine Gegner sich Gedanken über ihre Lage machen – oft zetteln sie sinnlose, nicht zu gewinnende Kriege an.

So erklärt zum Beispiel das kleine Helvetia, die heutige Schweiz, dem großen Frankreich unerbittlich den Krieg und betreibt diesen, ganz wie ein gewisses gallisches Dorf gegen Rom, ohne Rücksicht auf Übermacht oder Vernunft.

Durch solches Verhalten kann man den Diplomatieaspekt, welcher grundsätzlich nicht uninteressant wäre, auch schon wieder vergessen. Schade, beeinhaltet er doch Optionen wie Botschaften bauen, Regierungen beeinflussen und unter Druck setzen und andere Kniffe, die man als geschickter Feldherr taktisch nutzen könnte.

Konzentrieren wir uns also lieber auf das worum es in diesem Spiel geht – den Krieg!

"Um zu triumphieren, bedarf es in erster Linie eines gesunden Menschenverstandes."

Nun sollte man meinen, wenn sich ein Spiel schon bevorzugt um den Kriegsaspekt dreht, ist zumindest dieser gut umgesetzt ?

Doch irgendetwas dürften die Entwickler falsch verstanden haben. Die strategische Kriegsführung auf der Karte ist eine der umständlichsten die ich jemals gesehen habe – zieht man mit seiner Armee auf ein feindliches Gebiet, untersteht es einem, eben so lange, wie man die Armee darauf behält, sobald die Besatzer also wieder abziehen springen die Bauern schon wieder mit der Fahne des vormaligen Herrschers hervor. Wirklich erobern kann man nur indem man das Gebiet mit der Hauptstadt des Gegners erobert. Diese Eroberung wiederum verläuft äußerst umständlich, denn je nach Größe der invasierenden Armee muss diese eine bestimmte Rundenanzahl in der Hauptstadt stehen und nach höchstens der Hälfte der benötigten Runden springt aber schon eine Partisanenarmee hervor, welche das Ganze noch weiter erschwert. Die strategische Kriegsführung artet dadurch schon großteils in simples Herumgerucke der Armeesymbole auf den verschiedenen Provinzen aust.

Denn für die Hauptprovinz hat man meistens nicht genug Leute und für die ganzen Nebenprovinzen nicht genug Armeen.

Die großen Nationen kann man gleich überhaupt nicht fix erobern, das heißt es entstehen dort das ganze Spiel über immer wieder Partisanenarmeen.

Nun gut denkt sich der geneigte Spieler, sicher wird es durch den Schlachtenmodus wieder wett gemacht und fordert eine der gegnerischen Armeen zu einem ebensolchen heraus.

Nach der obligatorischen langen Ladezeit fliegt man dann mal kurz über das Schlachtfeld, es wird auf ein strategisches Ziel – üblicherweise ein Bauernhaus oder Ähnliches – hingewiesen und man kann seine Truppen im eng begrenzten Rahmen positionieren.

Sobald es losgeht, sprintet die KI Armee auch sogleich auf jenes "strategische Ziel" los und verharrt dort, egal was auch immer auf sie zukommen möge.

Taktische Winkelzüge oder ähnliches werden durch dieses extrem simple Vorgehen natürlich ziemlich schwer, sind aber auch aufgrund der absoluten Dummheit des Gegners – Scharfschützen positionieren sich im Bauernhaus und rennen raus wenn man mit seiner Reiterei anrückt um sich von dieser auch ja niederreiten zu lassen – auch nicht wirklich nötig.

"Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden, obwohl sie das kostbarste aller Güter
stehlen: Zeit."

Allerdings sind sie wohl auch grundsätzlich nicht wirklich vorgesehen. Standard für die Einheiten sind maximal 2 Formationen, es gibt keine Zeitbeschleunigung und von solchen schrecklichen Dingen wie Wegpunkten oder ähnlichem wollen wir ja erst gar nicht reben.

Im Endeffekt läuft jegliche Schlacht auf ein – ganz nach Anzahl der Soldaten – mehr oder minder großes Gemetzel hinaus (wenn die eigenen Leute erstmal in Kampfhandlungen sind hat man sowieso keinerlei Befehlsgewalt mehr über sie und ist zum Zusehen verdammt), welches dann eben irgendwann einmal vom Glücklicheren gewonnen wird.

Ist man in der Forschung schon weiter – und hat neben so schönen aber nutzlosen Dingen wie Handelswegen usw. auch die Artillerie erforscht – kann man auch noch diverse Kanonen in diese Getümmel feuern lassen und hoffen, dass sie mehr gegnerische als eigene Soldaten treffen.

Zu allzuvielen dieser Schlachten kommt es aber normalerweise denn auch nicht, da die Heilung der Einheiten zu Beginn erstmal gar nicht möglich ist und deren Aussterben ist damit vorprogrammiert, aber auch nach Erschaffung der Krankenhäuser ist dies noch immer eine, wiedermal, umständliche Angelegenheit.

Somit fällt auch der letzten der netten Ideen, welche dieses Spiel hat, nämlich dem Erfahrungssystem im Endeffekt weitaus weniger Gewicht zu als es verdient hätte.

Wer sich den also eigentlich sowieso unnötigen Strategieteil ersparen will, kann dies tun und auch direkt in eine historische oder fiktive Landschlacht ziehen.

Der Multiplayerteil stellt den einzigen wirklich guten Aspekt dieses Spiels dar, denn wenn zwei riesige Armeen aufeinanderprallen die von Menschen kontrolliert werden kann zumindest auch in Imperial Glory ein gewisses Strategie – Feeling aufkommen. Ansonsten erleidet dieser verunglückte Klon jedoch in so ziemlich allen Belangen ein Waterloo gegen seine Strategiekonkurrenten.

"Wer die Unterwerfung fürchtet, hat schon verloren."
Napoleon Bonaparte

Denn auch grafisch und musikalisch wird kaum etwas Herrausragendes präsentiert und mit Sicherheit nichts was die langen Wartezeiten rechtfertigen würde.

Summa summarum kann man Imperial Glory also als eine verbesserte Risikovariante betrachten. Wer sich mehr erhofft, wird leider enttäuscht.

Schade schade… ich hatte zu Beginn schon gehofft die geniale Atmosphäre und das Spielfieber von Rome – TW nun auch endlich in die Zeit der napoleonischen Kriege umgesetzt zu bekommen.

Aber abgesehen davon dass in diesem Spiel wirklich kaum innovative Neuerungen sind (ok die Handelswege sind etwas schöner beziehungsweise detaillierter gemacht, aber was bringt’s einem wenn einen sowieso jedes Land angreift?).

Die KI der anderen Länder lässt sowohl auf dem Planungsbildschirm (selbstmörderische Kriegsattacken und so weiter) als auch erst recht in der Schlacht sehr zu wünschen übrig.

Kleine aber nervige Dinge wie der fehlende Zeitbeschleuniger, sehr similiare Spielabläufe und einige Umständlichkeiten mehr machen Imperial Glory leider zu einer schlechten Kopie besserer Spiele dieser Kategorie.

Schade.. denn aus dem gutem Ansatz hätte man viel mehr machen können.

Microsoft – Neue Enzyklopädie-Produkte für zu Hause

Die Ferienzeit ist angebrochen und jeder würde wohl gerne am Badestrand liegen und seine Matura nachholen … Leider spielt wie so oft das Wetter diesen Sommer nicht nicht mit (danke, globale Erwärmung), die Matrosen liegen faul an Deck und man darf alleine versuchen, sich mit der Kanone auf die Insel zu schiessen.

Zu diesem Zweck bringt Microsoft am 28. Juli 2005 drei neue 2006er-Nachschlagewerke, besonders für Menschen ohne Pauschalbreitbandinternetverbindung, auf den Markt:

  • Encarta Enzyklopädie 2006 (54,90 €)
  • Encarta Enzyklopädie Standard 2006 (29,90 €)
  • Lernen und Wissen 2006 (79,90 €)
  • Wer einen Mindestens 500 MHz starken Rechner mit Winodws 2000 / XP und mind. 850 MB freiem Festplattenspeicher sein Eigen nennt, kann ab dem genannten Datum eines der drei Softwarepakete zu den für Microsoft-Verhältnisse vergleichsweise günstigen Preisen zuschlagen.

    Bleibt nur noch die Frage offen, wann es endlich so weit sein wird, dass Nächstjahresversionen bereits über ein Jahr vor ihrerer Gültigkeit erscheinen. Electronic Arts Arts hat vor 10 Jahren die ersten Fifa Titel im November veröffentlicht, mittlerweile sind Softwareriesen wie Symantec im Semptember aktuell und jetzt setzt Microsoft mit Juli noch einen drauf … bedenklich, wie wir finden.

    Valve – Nun mit Electronic Arts verbandelt!

    Ok, ganz ruhig. Die folgende Meldung versuche ich möglichst emotionsfrei wiederzugeben: EA und Valve sind zusammen ins Bett gestiegen. (OMG, wie verberge ich meinen Unmut?) Als erstes erscheint in dieser Kooperation im Herbst eine Half-Life 2-Game of the Year-Edition (mit HL2, CS:S und Day of Defeat: Source) und eine Xbox-Version des Shooters. (Also gleich ein kreativer Schub für die Massen, die Freunde der Zweitverwurstung…)

    EA-Vize-Präsident Tom Frisina freut sich: „Das Ziel von EA Partners ist es Partnerschaften mit den besten Studios aufzubauen, die Entwickler zu unterstützen und ihre Spiele einem großen Publikum zugänglich zu machen.„. (Das haben die Jungs ja auch dringend nötig…).

    Freuen wir uns also auf Half-Life 3 (oder Half-Life 2007?) aus dieser Kooperation… („Oh mein Gott, hat jemand Taschentücher?„)

    Command & Destroy Advance – Auch auf dem Nintendo DS?

    Freudentag für NDS-Strategen. Wenn alles glatt geht wird ein Strategie-Toptitel vom GBA demnächst auf den Nintendo-Neuling portiert. Command & Destroy Advance soll laut den Entwicklern eine eigene DS-Version spendiert bekommen. Bislang gibt es aber noch Probleme damit einen Publisher zu finden. Zeit für einen ordentlichen Strategietitel wäre es für den Handheld allemal, scheint sein Touchscreen doch für das Genre prädestiniert zu sein.

    Monkey Island – Nun auch auf der PlayStation Portable

    Ihr spielt mit dem Gedanken euch nach dem Europa-Release im September eine PlayStation Portable zuzulegen oder seid bereits stolzer Besitzer einer solchen? Dann könnte diese Nachricht ein Kauf- oder Jubelgrund für euch sein. Es ist nämlich bereits die zweite Beta des SCUMM-Interpreters ScummVM für die PSP erschienen, die es euch erlaubt zahlreiche klassische Adventures aus großen LucasArts-Tagen (Monkey Island, Day of the Tentacle…) und einige andere ältere Spiele (Baphomet’s Fluch) am Sony’schen Handheld zu spielen.

    Und so gehts

    Installation:

    * Add games to your memory stick, add them anywhere it doesn’t matter
    *Install under \PSP\GAME\SCUMMVM\
    *Create a SAVE folder under the folder
    *Run ScummVM and use the launcher to add games and run them

    Known Issues (things we are fixing):
    *Home button doesn’t work (use ScummVM’s in built quit to exit to psp home)
    *No virtual keyboard (use select button to pass MI2 protection and name savegames)

    Das ganze ist natürlich kein offizielles Tool (es übernimmt also keiner Haftung für irgendwelche Schäden) und ihr müsst wie immer bei ScummVM Besitzer des Originalspiels sein.

    Worms – Wollt ihr Wümer in den Händen halten?

    Nein, kein krankes Gewinnspiel auf Rebell.at bei dem das grausigste Foto gewinnt: Worms kommt auf die Handhelds. Auf die PSP und den NDS um genau zu sein. Während man sich bei Team 17 über Releasetermin und genauere Angaben noch ziemlich bedeckt hält, hat man aber zumindest bereits durchklingen lassen, dass man ein verstärktes Augenmerk auf den Multiplayermodus bzw. die Wireless-Funktionen der Geräte legen will. Publisher THQ lässt außerdem wissen, dass das klassische Spielprinzip um einige neue Features und Comedy-Elemente erweitern will.

    Wir werden euch natürlich auf dem Laufenden halten.

    Your Daily Comicstrip – oder wonach surft der R-Red außer News?

    Was gibt es an einem langweiligem Tag besseres als einen unterhaltsamen Onlinecomic ?

    Einiges.. aber das ist nicht immer gerade verfügbar, also wollte ich die geneigte Leserschaft hier mal an dreien meiner Lieblingscomics teilhaben lassen.

    Neu gefunden (davor kannte ich nur ein paar Heftausgaben davon)

    PVP – Player Versus Player

    das verrückte Spielemagazin.. sollte eigentlich Tageslektüre jedes Rebellred sein.. oder auch jedes angehenden Nerds.

    Sprache – Englisch

    ebensoalt wie ich und auch sonst mir sehr sympathisch ;)

    Garfield

    – der smarteste Kater der Welt..

    für Katzenliebhaber als auch Hasser, oder einfach Leute die etwas Zynismus zu schätzen wissen.. nichtmal eine miese Verfilmung konnte ihn umbringen.

    Sprache – wahlweise Englisch oder Spanisch (im Heftformat natürlich auch Deutsch)

    Die Site hat auch noch massig Zusatzmaterial und man kann sich bequem den täglichen Garfield zumailen lassen.

    Und zuguterletzt, eine für mich zwar etwas untypische – da leicht romantisch angehaucht, aber doch auch recht amüsante Serie, die derzeit leider nur in den Orf Comics Archiven zu bestaunen ist

    Der Tod und das Mädchen

    so menschlich sieht man den Tod selten.. ;)

    Hoffe damit dem einen oder andrem über seine Langeweile hinweggeholfen zu haben.

    GTA: San Andreas – Sex Game oder nicht ?

    Nachdem in der PC Version des Gangster Games ein sogenanntes „Hot Coffee Mod“ für einigen Aufruhr sorgte, da es dem Spieler erlaubte die Früchte der Freundinnenaufgaben auch in Bild und Ton zu erleben, d.h. ein SexMinigame eröffnete, hat sich Rockstar Games noch am Wochenbeginn dagegen verwahrt, dass dieser Teil des Spiels von der Firma vorprogrammiert sei und schob es ganz und gar gewissen Hackern zu..

    Ironischerweise hat nun jedoch eine Spielezeitschrift dies auch auf einer Orginalausgabe der PS2 Version getestet, welcher man ja bekannterweise schwerlich etwas hinzufügen kann.. und siehe da.. auch diese Tester kamen in den Genuss von mehr als nur etwas Gestöhne..

    Summa summarum wieder etwas mehr Publicity für den umstrittenen neuesten Teil der GTA Reihe.

    Gothic 3 – Rettet die Natur

    Unser aller Liebling (auf jeden Fall von der Redaktion) Gothic bekommt ja dieses Jahr bekanntlichermaßen einen dritten Teil beschert.

    Dass dieser auch noch wahnsinnig gut aussieht wissen bereits auch schon die meisten von euch. Die, die es noch nicht wissen und die, die nicht genug bekommen können von neuen Screenshots, folglich so ziemlich alle unter euch sollten auf jeden Fall einen Blick auf die drei neuen Screenshots von Piranha Bytes neustem Werk werfen.
    Diese zeigen imposant die Umwelt in der sich Gothic 3 wahrscheinlich hauptsächlich abspielen wird. Ob nun ein schmucker Wald mit allem was dazu gehört oder ein lauschiger See mit Scavengern und Krokodilen, ihr werdet nicht enttäuscht sein, was die Grafikpracht angeht.

    GeForce 7800 – Ab heute bei Birg verfügbar

    Seit heute Vormittag kann man nun bei Birg (dem einzigen, flächendeckenden Hardwarefachhändler in Österreich) eine GeForce 7800GTX von Point of View für 549 Euro käuflich erwerben.

    Auf der PCI-Express Karte ist ein mit 430 MHz getakteter nVidia G70-Chip (24 Pixel Pipelines, 8 Vertex Shader) verbaut. 256 MB GDDR3 mit 600 bzw 1200 MHz sorgen für ordentlich Platz für zB hochauflösende Texturen. Die Karte ist mit 2 DVI-D Anschlüssen sowie S-VHS Ein- und Ausgängen (4-Pin) ausgestattet.

    Games – Indie-Publisher gegen Krebs

    Für jede verkaufte Vollversion des hauseigenen Angebots will der Online-Distributor Game Savant im Juli zwei Dollar an die Brustkrebsforschung spenden.

    Da davon auszugehen ist, dass ihr den Service nicht kennt, hier die Selbstbeschreibung der Betreiber: Game Savant is an innovative new system for finding and downloading the latest independent titles. Game Savant takes the best games and puts them into categories that are easy to understand with a focus on community feedback. Members can write reviews and receive credits towards free full games with every purchase. Also, many new games come with short game videos that give you an idea of what a game will be like without all the hassle of downloading and installation..

    Solltet ihr gerne Knobelspiele spielen und vor dem Kauf von Spielen über das Internet nicht zurückschrecken, könntet ihr euch ja im Sortiment von Game Savant einmal umsehen.

    Bad Besux krallt sich die Politiker

    Besux: Ok, heute ist wieder einer dieser Tage. In der Früh hab ich verschlafen, bin innerhalb von 13 Minuten aus dem Bett bis zur Stechuhr meines Arbeitsplatzes geflogen und… naja, ihr wisst schon. Daheim angekommen hab ich dann einmal die Nachrichten des Tages überflogen und eigentlich schon wieder knallrot gesehen. Ich nenn das Kind beim Namen: Keiner der letzten österreichischen Bildungsminister (also weder Gehrer, noch Gehrer oder auch Gehrer – die verehrte Dame ist ja unverständlicherweise seit 1995, also seit dem EU-Betritt Österreichs, Bildungsministerin und hat damit auch sonst sehr viel das heute falsch läuft zu verantworten) sollte mir in den nächsten Wochen über den Weg laufen. Grund: die skandalöse Einführung eines Numerus Clausus/einer Studienbeschränkung für das von mir angestrebte Publizistik-Studium im Zusammenhang mit dem bekannten EuGH-Urteil von dieser Woche. Angekündigt hat dieses Urteil sich seit Jahren, aber das österreichische Bildungswesen wird lieber kaputtgespart als auf die Zukunft vorbereitet. Jetzt wird uns eine Not“lösung“ aufgedonnert unter der wer leidet? Natürlich ich und andere (angehende) Studenten. Es wäre mir nicht möglich gewesen rechtzeitig zu inskribieren um einem Aufnahmetest zu entgehen (und soweit ich das verstanden habe wäre das zumindest in Publizistik für so gut wie niemanden machbar gewesen – das Fach wurde ja für diese „Lösung“ erst nachträglich hinzugefügt), und nun darf ich mich am Montag um 22€ in den Zug nach Wien begeben, um das schnellstmöglich nachzuholen. Aber immerhin darf ich ja Studiengebühren zahlen um ab Herbst in völlig überfüllten Hörsäalen von völlig überfordertem Lehrpersonal unterrichtet zu werden.

    Danke!