World of Warcraft – Soziale Kontakte werden bald abgeschafft

Ist es euch auch schon aufgefallen? In der Weihnachtszeit ist heuer weniger los als sonst. Und die meisten eurer Freunde habt ihr auch schon länger nicht mehr gesehen? Das mag daran liegen, dass fünf Millionen Menschen dem World of WarCraft-Virus erlegen sind. Blizzard vermeldete heute voll stolz diese Zahl an Abonennten.

Damit den Leuten auch in Zukunft nicht zu langweilig wird, schiebt der Entwickler bekanntlich nächstes Jahr das erste Addon (The Burning Crusade) nach.

Game Over – Online-Spielen tötet; Suche nach Gründen

In Korea starben seit November diesen Jahres zwei Menschen an den Folgen exzessiven Spielens. Grund genug, dem Ganzen nachzugehen und die Ursachen herauszufinden, was denn nun wirklich zum Tode dieser Menschen geführt haben könnte.

Bekannte Ursachen sind: verrauchte, dunkle und schlecht belüftete Räumlichkeiten, kaum Bewegung und der Stress, stets spielen zu müssen, um in den Statistiken möglichst weit vorne aufzuscheinen. Dazu kommt noch, dass sich solche Hardcore-Spieler kaum schonen, wenig schlafen und ungefähr alle Warnsignale des Körpers dabei ignorieren.
Viele unterschätzen auch, welche Anstrengungen Gehirn und Augen ertragen müssen. Die genauen Worte von Dr. Song Hyeong-gon findet Ihr im unten angeführten Link.

Man sollte aber auch bedenken, dass das extreme Beispiele von Spielern sind, die meist einige Tage hintereinander nichts außer Spielen im Kopf hatten. Gut, wir haben auch nichts anderes im Kopf, aber wir hören rechtzeitig auf!
Trotzdem, regelmäßige Bewegung während eingeplanter Spielpausen und die Augen zumindest 10 Minuten – bei einer Stunde Spielzeit – vom Monitor abwenden, sind eine gute Vorsorge, um auch morgen wieder unbesorgt spielen zu können.

Neue Abenteuer mit den süßen Tieren.

Es macht wieder Spaß, nichts zu tun! Als ‚Animal Crossing‘ vor zwei Jahren für den GameCube veröffentlicht wurde, wusste ich zunächst nicht viel damit anzufangen: Ein kleine, bunte Stadt mit vielen niedlichen Tieren – schön und gut. Aber wo bitte ist da das Spiel? Ein bisschen Unterhalten, ein bisschen Rumlaufen, viel mehr kann man nicht machen. Doch ‚Animal Crossing‘ hat seinen ganz eigenen Reiz und so schaltete ich selbst nach Monaten noch hin und wieder den GameCube an, um in meiner Stadt nach dem Rechten zu sehen. Jetzt ist mit ‚Animal Crossing: Wild World‘ ein erster Ableger für den Nintendo DS erschienen. Und es geht wieder von vorne los.

Hänschen klein…
Für diejenigen, die von ‚Animal Crossing‘ und ‚Wild World‘ noch nie etwas gehört haben, kurz zum Einstieg: Ihr spielt einen kleinen Jungen oder ein kleines Mädchen und zieht in eine fremde Stadt. Dort angekommen, seht ihr euch allerlei Problemen gegenüber, denn euer Portemonnaie ist leer und ihr seid so arm wie die sprichwörtliche Kirchenmaus. Zum Glück sind die Bewohner der Stadt überwiegend recht freundliche Tiere (ja, Tiere!), weshalb euch Geschäftsmann Tom Nook einen Kredit einräumt, welcher es euch ermöglicht, ein bescheidenes Haus zu kaufen. Ihr steht also in seiner Schuld und müsst das Geld sowie das in euch gesteckte Vertrauen zurückzahlen.

Für’s Leben lernen
‚Animal Crossing: Wild World‘ hat aber kein richtiges Spielziel; es lässt sich nicht durchspielen, um irgendwann zu sagen: „Jetzt habe ich alles erreicht!“ Stattdessen gibt es drei verschiedene Aufgaben, die sich im ständigen Fluss befinden: Zum einen versucht ihr, die Bewohner zufriedenzustellen. Während anfangs nämlich nur drei Tiere in eurer Stadt wohnen, was noch recht überschaubar ist, ziehen nach und nach neue Lebewesen hinzu, die alle besondere Ansprüche haben: Redet ihr nicht jeden Tag mit ihnen und erfüllt ihnen kleine Wünsche, werden sie traurig oder verlassen die Stadt sogar wieder.

Aufgabe zwei: Die Stadt schön und sauber zu halten. Die Bewohner fühlen sich nur wohl, wenn ihre Stadt sympathisch wirkt, Blumen statt Unkraut den Boden ziert. Und schließlich: Euer eigenes Haus zu verzieren. In regelmäßigen Abständen bewertet die HRA (House Rating Association) nämlich, was ihr in euren eigenen vier Wänden so treibt – und wer dabei schlecht abschneidet, bekommt schnell einen schlechten Ruf.

Nur noch ein Item! Wirklich!
Seinen Reiz bezieht ‚Animal Crossing: Wild World‘ daher im Wesentlichen aus dem bei fast jeden Menschen angeborenen Sammeltrieb, der auch zum Erfolg von Spielen wie ‚Die Sims‘ oder ‚Diablo‘ beitrug: Es gibt hunderte Einrichtungsgegenstände, die ihr in eurem Haus platzieren könnt, welche aber natürlich erst gefunden und gekauft werden müssen. Es gibt ganze Serien wie etwa nur weiße oder nur futuristische Möbel, die sich ergänzen – schon ein falsches Stück macht das gute Gesamtbild kaputt. Doch es geht nicht nur um euer Haus, sondern auch um das eigene Aussehen: Die Kleidung, welche ihr sogar selbst designen könnt, ist mindestens ebensowichtig. Und dann ist da ja noch das Museum, das Fossilien, Bilder, Fische sowie Insekten sammelt und allein von euch abhängig ist.

Mehr Eigenleben
Dennoch, obwohl es eigentlich doch so viel zu tun gibt, spiele ich ‚Animal Crossing: Wild World‘ anders: Nur die wenigsten werden in die Stadt gehen und versuchen, möglichst schnell das Museum zu füllen oder innerhalb weniger Tage das Haus komplett auszubauen. Vielmehr gehe ich in die Stadt, um mich zu entspannen, ein bisschen mit den Bewohnern zu reden oder mal eine Runde zu angeln. Das Faszinierendste am Spiel ist das Eigenleben der Tiere, das im Vergleich zur GameCube-Version stark erweitert wurde: Sie pflanzen nun selbständig Blumen vor ihren Häusern, haben viel mehr Interessen, feiern Geburtstage, unterhalten sich untereinander, können sich sogar verlieben, krank werden, und, und, und.

Auch für Workaholics
Die immer wieder stattfindenden Events haben zudem mehr den Wettkampfcharakter eines herkömmlichen Spiels: Beim Angelwettbewerb geht es beispielsweise darum, den längsten Fisch aus dem Wasser zu holen, so dass an diesem Tag jeder mit einer Angel durch die Gegend rennt. Auf dem GameCube ließ die Interaktivität in dieser Hinsicht doch sehr zu wünschen übrig. Aus „politischen Gründen“ wurden allerdings religiöse Festtage wie Weihnachten leider gestrichen. Auch den Kritikpunkt, dass man ‚Animal Crossing: Wild World‘ nicht zu jeder Tageszeit spielen kann, haben die Entwickler im Wesentlichen behoben. Zwar gehen die Bewohner noch immer ihrem Tagesablauf nach, der sich an der realen Zeit orientiert, aber es ist nicht mehr so, dass spätestens um 22 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden. Die Tiere bleiben länger wach und auch Tom Nook hat stets bis kurz vor Mitternacht geöffnet.

Virtuelle Freunde
Natürlich ist ‚Animal Crossing: Wild World‘ nicht für jedermann. Sein auf den ersten Blick seltsam anmutender Grafikstil – die kleinen Wesen mit den großen Köpfen – und das nicht vorhandene Spielziel mögen den ein oder anderen irritieren, wahrscheinlich sogar langweilen. Es ist ein ‚Die Sims‘ mit Persönlichkeit, mit lustigen, interessanten und nervenden Figuren, ein bisschen wie eine große WG. Und es hat so viel Charme und Witz, dass ich mir manchmal wünsche, Charaktere wie der wundervolle Teddy Stitches könnten aus dem Spiel auf meinen Schreibtisch hüpfen und sich tatsächlich mit mir unterhalten. Wann erlebt man das schon mal bei einem Videospiel?

Deluxe Ski Jump 3 – Test und Gewinnspiel auf Rebell!

Gerade eben ging der Test zum neuesten Teil der kultigen Deluxe Ski Jump-Serie auf Rebell.at online. Engagiert wie wir sind, haben wir auch noch ein kleines Gewinnspiel für euch arrangieren können. Mehr dazu findet ihr im Artikel, den ihr wie immer entweder über die untenstehende Box oder die Hauptseite erreichen könnt.

Wenn wir schon bei Gewinnspielen sind, dann sei hiermit noch einmal auf unsere große Tribal Trouble-Verlosung hingewiesen.

Weiter! Weiter! WEITER VERDAMMT!

Hochdetaillierte Grafiken, Karrieremodus, Originalspringer, autentische Schanzen – mit diesem Müll kann man euch nicht hinter dem Ofen hervorlocken? Und trotzdem seid ihr Fans von kleinen Pausengames oder großen Schiflugkünsten? Dann ist Deluxe Ski Jump 3 das Richtige für euch. Nachdem der pixelige Vorgänger sicher schon als eine Art Kult-Projekt zu sehen ist, hat der finnische Entwickler nun einen weiteren Teil draufgelegt.

Der kommt nun mit waschechter 3D-Grafik daher, die aber ganz im Sinne der Serie wirklich nur zweckdienlich ist. Dank kostenlosem Update stehen euch 32 Schanzen zur Verfügung (allesamt auch im Sommer als Mattenschanze), die sich allesamt völlig unterschiedlich springen. Mal gilt es möglichst viel Höhe vom Schanzentisch mitzunehmen, dann wiederum heißt es Geschwindigkeit aufzunehmen.

Die Steuerung ist dabei denkbar einfach. Mit einem Mausklick stoßt man sich vom Balken ab, am Schanzentisch gilt es beide Maustasten gleichzeitig zu drücken, mit Mausbewegungen lenkt man die Figur in der Luft und mit einem weiteren Mausklick setzt man zur Landung an (Und bevor ihr fragt: Klar! Die Sadisten unter euch, können ihren Springer auch einfach auf die Schnauze fallen lassen und sich die spektakulären Stürze ansehen). Besonders wichtig sind die Windverhältnisse, aber auch einfach das besondere Gefühl in der Hand. Die Optik gibt Rückschlüsse darauf, wie ihr euch in der Luft schlagt, wer kein Verständnis fürs Schispringen hat, wird aber allzu oft am Vorbau landen.

Gegen unterschiedlich stark einstellbare Computergegner und unterschiedlich stark geborene menschliche Mitstreiter kann man an einem Computer Team- und Einzelweltcups austragen oder einfach nur ein paar Trainingssprünge absolvieren. Den besonderen Reiz für die ganz Guten unter der Sonne, macht aber sicher die Online-Verbindung aus. Jeder kann sich die Weltrekorde vom Online-Server downloaden, hat man seinen Springer erstmal registriert, kann man seine eigenen Bestweiten auch hinaufladen.

Der Vorteil am technisch spartanischen sind niedrige Systemvoraussetzungen und ein minimal großer Download. Die Demoversion zu Deluxe Ski Jump 3 (2 Schanzen) ist in der Version 1.40 nur 3,5 Megabyte groß. Diese könnt ihr mit einem Registrierungskey problemlos zur Vollversion aufstocken. Mediamond nimmt PayPal aber auch Postsendungen, Kreditkarten und Überweisungen. Kostenpunkt: je nach Bezahlart etwa 10€.

Gewinnspiel

Für unsere treuen Leser konnten wir dem Entwickler aber einen Key abschwatzen. Dafür wollen wir aber natürlich Leistung sehen. Wer bis zum 31.12. (23:59) mit der Demo die größte, gestandene Weite auf der Finnland-Schanze schafft, bekommt die Aufstockung zur Vollversion gratis. Als Beweismaterial genügt uns ein Screenshot an [email protected]. Ihr könnte eure Rekorde zusätzlich auch in unserem Forum posten.

<li><a href="http://forum.rebell.at/viewtopic.php?t=3634" target="_blank">Forumsthread zu Deluxe Ski Jump 3 (keine Registrierung notwendig)</a></li>

Deluxe Ski Jumping 3 ist eines dieser kleinen Spiele, die einen nächtelang fesseln können. Einen Tick weiter geht es immer noch. Wie gebannt starre ich auf die Windanzeige, wenn ich meinen in rebellisches Grün gehüllten Springer in die Anlaufspur schicke, klicke nervös zum Absprung, freue mich wenn es richtig weit geht, und beisse mir in den Arsch, wenn ich mal wieder einfach zu viel wollte und einer der wenigen Soundeffekte (ein ordentlich gemachter Wind) meinem gestürzten Alter Ego um die Ohren pfeift.

Dank geringer Hardwareanforderungen ist DSJ 3 sicher auch als Pausenfüller am veralteten Büro-Rechner zu empfehlen. Wer auf die aufwändige Präsentation anderer Schisprungspiele verzichten kann, bekommt hier für wenig Geld eine empfehlenswerte Alternative. Ein direkter Vergleich mit der Konkurrenz ist aber sicher nicht besonders sinnvoll. DSJ versagt in so ziemlich jedem objektiven Kriterium (abgesehen von der Zugänglichkeit), macht aber ganz einfach viel Spaß.

Day of Defeat: Source – Tonnere, Frankreich 1944

Was könnte schon in einem Video stecken, das wir in Day of Defeat: Source noch nicht gesehen haben? Nicht viel! Das dachte ich mir zumindest, aber wie ihr in diesem Video sehen werdet, ist die Source-Engine immer noch für neue Überraschungen gut.

So setzt besagte Engine auch mit diesem Video wieder einen neuen, beeindruckenden Maßstab.

Fängt es zu Beginn an wie eine alte Deutsche Wochenschau, so ist bald klar, um was es sich wirklich handelt! Dieses Video hält den Tag fest, an dem die Deutschen das Fliegen erlernten und an dem Niederlagen als Siege gefeiert wurden. Der Anfang vom Ende – wie es immer so schön heißt.
Also unbedingt ansehen! Es lohnt sich und es wird sicher einigen unter euch Lust auf mehr Day of Defeat: Source machen.

Auf die Piste, fertig, los!

Die Ski-Saison kommt langsam in die Gänge und auch Petrus hat sich Mühe gegeben. Den einen oder anderen Schneezauber gab es vielerorts jedenfalls schon. Für Nicht-Österreicher liegt der nächste, eingezuckerte Berg meistens jedoch in unerreichbarer Ferne. Diese Personen und generelle Skifans will RTL Ski Alpin 2006 mit einer ordentlichen Winter- und Rennatmosphäre versorgen. Ob´s klappt, werdet ihr im folgenden Artikel erfahren.

Während die Skispringen-Serie von RTL Entertainment schon länger die Händlerregale ziert, gibt es RTL Ski Alpin erst seit letztem Jahr. Im Gegensatz zu ersterem, brachte Ski Alpin jedoch schon in der ersten Version gute Technik und vor allem eine überzeugende Spieldynamik mit sich. Der Karriere-Modus unterschied sich nur marginal vom Skispringen-Ableger und so gab es spaßige Ski-Action für Jedermann. In der Neuauflage ist nun die Frage, ob es gravierende Änderungen gibt und ob diese überzeugend in das onehin gute Spielsystem eingearbeitet wurden. Wie schon im Vorgänger richtet sich die 2006-Variante an Einsteiger. Es wird viel Wert auf Rasanz und weniger auf Realismus gelegt. Anders als im letzten Jahr ist auf jeden Fall schonmal, dass Top-Abfarer Bode Miller ins Boot geholt wurde. Seine Karriere dürft ihr übrigens auch nachspielen. Das wars dann leider auch schon mit Originalnamen, der Rest vom Feld unterlag wieder einer Frei-Schnauze Namensgebung.

Insgesamt haben es dieses Jahr 32 Strecken mit 18 Wintersportzentren in das Spiel geschafft. Das sind leider ein paar weniger als in der letzten Jahresversion. So kommt es, dass man nach ein paar Stunden Spiel jede Strecke einmal gesehen hat. Das macht aber grundsätzlich nicht viel, denn nur weil man sie gesehen hat, heisst es noch lange nicht, dass man sie auch fehlerfrei beherrscht. Die Steuerung verzichtet auf unnötige Verkomplizierung. Man kommt mit ein paar Tasten aus. So gibt es eine Taste für den Sprung und eine für das Kanten. Letztere Funktion braucht man aber in den meisten Fällen garnicht. Man kann sie also getrost vernachlässigen. Mit den Richtungstasten wird schließlich gelenkt. Der Fahrer reagiert ziemlich direkt und exakt auf eure Befehle. Ein Ausflug in die Abgrenzungszäune am Rand sind dadurch eher die Ausnahme.

Der Karriere-Modus ist erfreulicherweise wieder mit dabei, du kannst dich und deinen Fahrer also wieder von der Amateur- bis zur Profiliga hochkatapultieren. Die drei Schwierigkeitsgrade haben keine Auswirkung auf die Schnelligkeit der Gegner, sondern lediglich auf das Startgeld und auf die Höchstzahl an erlaubten Torfehlern.
Also erstellt ihr euch anfangs einen netten Fahrer und werdet dann gleich in die Amateurliga eingespannt. Bevor es dann richtig losgeht, könnt ihr nach Lust und Laune auf der bervorstehenden Piste üben. Die ersten Erfolge sollten auch nicht sehr lange auf sich warten lassen. Dadurch kommt Geld in die Kasse und Erfahrungspunkte auf euer Konto. Mit dem Geld solltet ihr eure anfängliche Lumpenausrüstung ins Nirvana schicken und z.B. auf neue Skier, Anzüge oder Stöcker setzen. Für anhaltende Motivation sorgt übrigens, dass ihr neuere Ausrüstungsgegenstände zum Teil nur mit Sonderleistungen freischalten könnt. So müsst ihr beispielsweise zwei Rennen hintereinander im Weltcup gewinnen, um einen neuen Helm zu bekommen.

Herrlich ist übrigens der Hot-Seat-Modus. Mit einem oder mehreren Freunden macht die Karriere gleich doppelt so viel Spaß. Auch das Spiel übers Internet ist möglich, ist aber durch die ständigen Wartezeiten eher suboptimal gelöst worden. Technisch gesehen ist der Rennspaß grundsolide. Die detailverbesserte Optik lässt jetzt auch Flutlichtrennen zu und stellt Schneeverwirbelungen und Spiegelungen richtig überzeugend dar. Die Spielermodelle haben nochmals etwas an Detailreichtum zugenommen. Die Replays haben auch deutlich an Rasanz zugelegt. Da macht sogar die missglückteste Abfahrt letztendlich noch einen fernsehreifen Eindruck. Dieses Mal gibt es übrigens auch Wettereffekte.

Schnee, Wind und Nebel behindern eure Fahrt meistens erheblich. Die Nebelbanken schränken eure Sichtweite teilweise stark ein – da wird die flachste Abfahrt zum Teufelsritt. Kleinere Details, wie Fernseh-Hubschrauber und jubelnde Fans, lockern das Bild auf. In der Topliga spielt das Ganze jedoch sicherlich nicht mit. An den Kommentaren spalten sich vermutlich wieder die Gemüter. Die einen erfreuen sich über den lockeren Stil und die Spitzzüngigkeit von Co-Kommentator Berti Greiflinger. Andere, mich eingeschlossen, finden seine teils albernen Kommentare nach einiger Zeit aber einfach nur noch nervig. Auch die Trance-Hintergrundmusik passt meiner Meinung nach nicht ganz in diesen Sport. Das Fangejubel oder der Fahrtwind werden akkustisch jedoch sehr gut rübergebracht und tragen einiges zur, insgesamt gelungenen, Atmosphäre bei.

Ohne Frage: Für alt eingesessene Pistenhasen wird es einiges zu bemängeln geben. Warum ist der Slalom im ersten wie im zweiten Durchgang gleich gesteckt? Warum kann man sowohl im Slalom, als auch im Riesenslalom meistens gerade aus fahren? Klar, kleine Ausschläge nach links oder rechts sind enthalten, aber eine richtige Herausforderung nenne ich das nicht. Warum wachsen in umgerrechnet 3000 Metern Höhe noch Bäume? Und warum muss der verflickste Kommentator immer so albern sein? Zumindest letzteres gehört ja schon fast zu der RTL-Sport Serie dazu. Aber RTL Ski Alpin 2006 hat auch garnicht den Anspruch irgendwelchen Realismus-Spezis gerecht zu werden. Hier wird einfach ein schönes Ski-Arcade-Rennspiel abgeliefert. Der Karriere-Modus kann einem den einen oder anderen Abend versüßen und besonders mit Freunden im Hot-Seat ist das Spiel einfach ein Genuss – gerade weil es nicht zwanghaft auf Realismus setzt, sondern auch für eine schnelle Abfahrt zwischendurch geeignet ist. Der Preis ist im Vergleich zum Konkurrenten Ski Racing 2006 auch moderat ausgefallen. Wer allerdings noch die Vorjahresversion besitzt, sollte sich einen Neukauf eventuell überlegen, denn die Neuerungen beschränken sich auf kleinere Details.

Knightshift 2 – Beendigung der Entwicklungsarbeiten

Knightshift 2 wollte einiges besser machen als der Vorgänger. Zu aller erst war eine komplett überarbeitete Grafik-Engine geplant, die ein paar tolle Effekte auf den Bildschirm zaubern sollte und zum anderen plante man, den etwas mageren Rollenspiel-Part auszubauen.

Dazu wird es leider nicht mehr kommen. Die Arbeiten am Spiel wurden mit sofortiger Wirkung eingestellt. Genauere Beweggründe sind noch nicht bekannt, sobald aber ein Statement von Reality Pump oder Zuxxez vorliegt, werden wir euch natürlich informieren.

Counter-Strike: Source – Ankündigung neuer Skins

Wie schon länger bekannt, plant Valve die Veröffentlichung von zwei neuen Skins für Counter-Strike:Source.
Heute gab der Entwickler bekannt, dass dem Release der Skins für nächste Woche nichts mehr im Wege steht.

Auch für nächstes Jahr ist bereits vorgesorgt, mit einem – hoffentlich wieder so guten – Remake der Map cs_militia, die euch vielleicht schon aus dem ‚alten‘ Counter-Strike bekannt ist.

cs_militia

Tribal Trouble – Spaß & Alkohol-Gewinnspiel!

Wir kennen das. Irgendwelche billigen Webseiten verlosen ständig einfach lieblos irgendwelche Spiele. Das tun wir auch. In unserem aktuellen Gewinnspiel könnt ihr drei Exemplare der brandfrischen deutschen Version des spaßigen Indie-Strategicals Tribal Trouble gewinnen.

Dazu müsst ihr nur eine Frage beantworten:

  • Wie groß ist die Windows-Demo zu Tribal Trouble genau?
  • (2 Tipps: Der Link auf die offizielle Website ist nicht ganz umsonst unten eingefügt, und ob eine offizielle Angabe wirklich stimmt, weiß man dann, wenn man eine Datei auch wirklich herunterlädt. ;-))

    Gewinnspiel im Gewinnspiel

    Damit ist aber noch nicht Schluss mit lustig. Wer über 16 ist und eine Schatzkiste mit einem Exemplar zu Tribal Trouble, einem Wikinger-Krug und einer Flasche Honigwein (Met) gewinnen will, kann das auch tun. Dazu brauchen wir aber zuallererst Mal eine kleine Leistung:

  • Schreibt eine kreative und lustige Kurz-Geschichte (200-300 Wörter) über einen auf einer Südseeinsel gestrandeten Wikinger, der nichts außer einer Kiste mit Met-Flaschen bei sich hat! Die beste Geschichte gewinnt.
  • Schickt eure Teilnahme inklusive Anschrift bis 23.12. (23:59) an [email protected].

    PS: Teilnehmende, registrierte Rebell-Communitymitglieder werden bei der Verlosung zwei Mal im Topf untergebracht.

    Deck13 – Vertrag mit CDV

    Deck13, euch sicher als Macher des großartigen Adventures Ankh bekannt, haben sich entschlossen, ihr neues Spiel über CDV zu veröffentlichen. Der neue Titel soll im Frühjar 2007 veröffentlicht werden und erstmals den Helden Jack Keane in eine zentrale Rolle rücken.

    Die Rebell.at-Redaktion ist gespannt. Wird es ein Flop, wird es ein Hit? Und wenn es ein Hit wird, wird es, wie eigentlich prinzipiell jeder erfolgreiche Titel von CDV, im zweiten Weltkrieg spielen? Ein denkbares Szenario wäre zum Beispiel die Aufklärung eines Mordes an einem Pharao, hinter dem nationalsozialistische Panzerfahrer vermutet werden. Wir hoffen auf gute Ergebnisse dieser, aus meiner Sicht, etwas ungewöhnlichen Zusammenarbeit.

    Driver Parallel Lines – Suffragette City Video

    Nachdem in Driv3r einiges schief gegangen ist, geht man nun in Driver Parallel Lines zu den Ursprüngen des Gameplays zurück.
    Mit besserer KI, aufregenderen Verfolgungsjagden, sowie besserer Fahrzeugphysik will man wieder zurück an die Spitze. Man darf gespannt sein auf die Endfassung des Spieles.

    Das Video bietet, außer schönen bewegtem Bildmaterial, noch einen schönen Song; ich bin mir sicher, Ihr kennt den Interpreten :)

    Auf der Homepage von Driver Parallel Lines findet Ihr auch noch einige Screenshots des Spieles.

    DTM Race Driver 3 – Verbesserte Demo

    Codemasters hat die zweite Demo-Version seines Spieles DTM Race Driver 3 veröffentlicht. Ab dem 24. Februar 2006 könnt Ihr dann auch mit der Vollversion Gas geben. In der neuen, überarbeiteten Demo könnt Ihr zwischen drei Rennklassen und drei Strecken, darunter auch Hockenheim, wählen.

    Die Demo wiegt etwas über 555MB, sollte sich aber für all jene lohnen, die schnelle Autos und schöne Schadensmodelle bevorzugen.

    Aber Achtung !
    Es handelt sich hierbei um die australische Version des Spieles, also nicht verzagen wenn das Spiel sich mit V8 Supercars 3 meldet!!