Über den Sinn und Unsinn von Prozenten.

Zahlen sind Schall und Rauch, möchte man meinen. Und doch wird über nichts mehr diskutiert. Ob es die Fußballergebnisse vom letzten Wochenende sind, die gestrigen Fernsehquoten oder die aktuellen Preise – Zahlen stellen Gesprächsstoff dar. Auch bei Spielen lässt sich fast alles in Zahlen messen und festhalten. Wie oft wurde ein Titel verkauft, wie alt sind die Spieler im Schnitt, wieviel haben sie dafür bezahlt, wie schnell ist ihr PC? Nur eines kann man nicht mit Zahlen erfassen: Den Spielspaß. Doch ausgerechnet der stellt das Thema Nummer eins dar, wenn Spieler über Zahlen reden.

Der Kampf um die Prozente
Verschiedenste Wertungssystem haben sich schon daran versucht, Spielspaß allgemein und für jeden Spieler gültig in Zahlen zu verpacken. Angefangen hat es mit dem noch heute populärsten Prozentsystem, das theoretisch 101 Abstufungen zulässt, um die Einschätzung eines Spiels wiederzugeben. In der Praxis werden davon aber nur rund 20 Prozent auch tatsächlich genutzt; nämlich der Bereich zwischen 70 und 90 Prozent. Alles was darunter ist, wird gegenwärtig gemeinhin als Schrott bezeichnet, alles was sich darüber befindet, verdient die Umschreibung „Ausnahmetitel“.

Müssen in einen Bereich von 20 Prozentpunkten monatlich im Schnitt plattformübergreifend um die 20 Spiele gequetscht werden, verwundert es nicht, dass es zu Ungereimtheiten kommt: „Warum hat Spiel X zwei Punkte mehr bekommen als Spiel Y?“, das ist die Frage, welche sich ein Redakteur wahrscheinlich am häufigsten anhören muss. In den meisten Fällen kann der sie aber selbst nicht beantworten – weil er Spiel Y unter Umständen gar nicht gespielt hat oder seit dem Release ein Jahr vergangen ist und er sich schlicht nicht mehr genau daran erinnert. Und, wenn Spiel Y tatsächlich schon ein paar Monate auf dem Buckel hat, ist es überhaupt noch zeitgemäß? Altert der Spielspaß mit?

91 weniger
Einfacher machen es sich einige Magazin vor allem in Großbritannien, die nicht 101 sondern nur 10 Abstufungen vornehmen – und vielmals dennoch über ein breiteres Wertungsspektrum verfügen als die meisten „Prozent-Magazine“. Denn bei Edge, EuroGamer & Co. steht eine 5 wirklich für ein durchschnittliches Spiel, während in Deutschland irgendetwas zwischen 75 und 80 als Durchschnitt gilt. Verantwortlich dafür sind aber nicht etwa nur die Redakteure der Spielemagazine sondern gleichermaßen ihre Leser: Die wollen auf den ersten Blick sehen, wie gut ein Titel gegenüber der Konkurrenz abschneidet und ob ihr geliebtes Hypespiel die Erwartungen auch tatsächlich erfüllt.

Die Faulheit ist ein ganz wesentlicher Punkt, warum das uralte Prozentsystem noch immer das Maß der Dinge darstellt: Man stelle sich nur vor, die PC Games würde ihre Wertungssystem umstellen und ‚Star Wars: Empire at War‘ sowie ‚Die Schlacht um Mittelerde 2‘ würden beide eine 8 bekommen. Da müsste man ja den Text lesen, um zu wissen, welches Spiel nun welche Vorzüge hat!

100 Gramm Spielspaß bitte!
Wie weit sich die Magazine von ihren Lesern treiben lassen (müssen), hat die GameStar eindrucksvoll bewiesen: Da werden die Spiele seit einer Weile fein säuberlich in kleine Häppchen zerstückelt, jedes wird einzeln gewogen und dann bewertet. Nachher baut man das Ganze wieder zusammen und, tada, schon hat man die Endwertung. Dass sich mit so einem System der Spielspaß nicht im Geringsten wiedergeben lässt, scheint egal zu sein. Denn letztendlich leiden darunter vor allem die Spiele, die technisch nicht auf der Höhe der Zeit sind oder etwas Neues ausprobieren – und somit sowieso nur einen Bruchteil der Leser interessieren.

Kein Platz für Ausnahmen
Man stelle sich mal vor, ein ganz einfach spaßiges Spiel wie ‚Katamari Damacy‘ würde von der GameStar auseinandergenommen. Grafik? Wenige Details, schlechte Texturen, macht 2 Punkte. Sound? Zu japanisch, wenig Abwechslung, macht 3 Punkte. Story? Zu japanisch, schlecht präsentiert, 2 Punkte. KI? Nicht vorhanden, 0 Punkte. Das Spiel würde wahrscheinlich auf keine 50 Prozent kommen. Und doch macht es vielen mehr Spaß als so mancher vermeindlich „sehr guter“ Titel.

Nur ein Beispiel von vielen, die zeigen, wie unsinnig nicht nur die Wertungssysteme sondern auch die Wertungen an sich sind. Für wen nämlich gilt eine Wertung überhaupt? Um bei dem Beispiel der beiden Echtzeit-Strategiespiele zu bleiben: Mag ‚Die Schlacht um Mittelerde 2‘ auch jemand, der mit Fantasy im Allgemeinen und ‚Der Herr der Ringe‘ im Speziellen überhaupt nichts anfangen kann? Begeistert ‚Star Wars: Empire at War‘ auch einen Strategiespieler, der eigentlich ‚Star Trek‘-Fan ist? Gelten die 90 Prozent von ‚Half-Life 2‘ auch für Adventureliebhaber? Und wenn nicht, warum bekommt ein ‚Still Life‘ dann nicht auch 90 Prozent, wenn es für viele Rätselfreunde doch das beste Adventure des Jahres ist? Objektive und allgemeingültige Wertungen kann und wird es nie geben.

Realität gegen Erwartungshaltung
Magazine verteilen daher die Wertungen, welche die Leser von ihnen erwarten. Man erinnere sich an das Beispiel ‚Black & White‘, dem die GameStar mutigerweise nach einem monatelangem Hype, in dem sie das Spiel in jedem Preview mit Vorschusslorbeeren bedachte, auf einmal nur 84 Prozent gab. Die Leser fühlten sich betrogen, die Welle der Entrüstung war unvergleichbar. Dass ‚Black & White‘ letztendlich tatsächlich nicht das überragende Spiel war, das sich alle erhofft hatten, spielte dabei keine Rolle: Die GameStar hatte ihren Lesern ein Topspiel versprochen, also hätten sie es auch bekommen sollen.

Dass man seine Glaubwürdigkeit auch andersrum verspielen kann, musste unter anderem die GamePro im Falle des Actionrennspiels ‚DRIV3R‘ erfahren. Während der Titel aufgrund seiner vielen Schwächen in den USA zu recht mit niedrigen Wertungen abgestraft wurde, hielt die GamePro an ihrem Kurs aus den Preview fest und gab brav eine Wertung im 80er-Bereich. Die Leser waren zufrieden – bis sie ‚DRIV3R‘ dann schließlich selbst in den Händen hielten und häufig kein gutes Haar an dem Spiel ließen. Gleichzeitig stellte man die Seriösität der Zeitschrift in Frage, zumal in Großbritannien ein Gerücht über eine von Atari gekaufte Wertung die Runde machte.

Sowohl im Falle der GameStar als auch in dem der GamePro waren also lustigerweise jene Artikel an der Verärgerung der Kunden Schuld, in denen eben keine echte Wertung abgegeben wurde. Muss man seine Einschätzung also möglicherweise revidieren? Lesen die Spieler vielleicht doch ganze Artikel und schielen nicht nur auf Wertung sowie Pro & Contra-Kasten? Und sollten die großen Magazine mit ihrer Macht auf den Markt nicht viel vorsichtiger umgehen? Nun, das ist ein anderes Thema.

Erste Versuche
Fest steht hingegen, dass Spielspaß immer subjektiv ist. Die PC Powerplay hat das als einziges mir bekanntes Test-Magazin in Deutschland erkannt und lässt jeden Redakteur eine eigene Wertung für ein Spiel abgeben – nur um daraus dann am Ende doch wieder einen Durchschnitt als Gesamtwertung zu bilden und die eigentlich sehr gute Idee ad absurdum zu führen. Schlussendlich ist die Frage, wohin die Presselandschaft will: Wollen Spiele irgendwann eine ähnliche Bedeutung wie Filme oder Bücher erreichen? Dann sollte schleunigst ein Umdenken stattfinden, weg von vermeindlich objektiven Tests hin zu offen subjektiven Rezensionen. Wenn nicht, dann kann man natürlich so weitermachen wie in den letzten 20 Jahren.

Sauron will es noch einmal wissen.

Es grunzt, es schmatzt, Chaos überzieht das Land. Geschwollene Durchhalteparolen schallen von Helden auf ihren stolzen Rössern auf die dem baldigen Untergang geweihten Otto-Normal-Soldaten herab: Herzlich willkommen in ’Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde 2’. Oberschurke Sauron leidet offensichtlich unter Gedächtnisverlust und zieht schon wieder mit seiner rotzenden Ekeltruppe in die ’Schlacht um Mittelerde’. Mit welchem teuflischen Zauber belegte Electronic Arts die Tolkien-Protagonisten oder warum haben sie kein Déjà vu?

Soll Tolkien doch selbst erzählen
’Der Herr der Ringe’ verzückt beileibe nicht nur realitätsvergessende Fans; das Epos darf sich mit gutem Recht zur Weltliteratur zählen. Deswegen ließ man wohl aus Respekt davor lieber gleich das Erzählen einer interessanten neuen Geschichten innerhalb dieses Fantasy-Universums sein und präsentiert in der Kampagne von ’Die Schlacht um Mittelerde 2’ eine ungezogen dünne Hintergrundgeschichte. Der Plot lässt sich denn auch in Kürze beschreiben oder an drei Finger abzählen, denn die kreative Eigenleistung beschränkte sich höchstens auf einen kurzen Blick auf die alten Karten von Mittelerde. Der Nordwesten wird von Saurons Armeen bedroht, die alliierten Elben und Zwerge geraten in den Würgegriff Mordors. Punkt. Warum eigentlich? Hatten Goblins, Orks und Trolle nach dem ersten Teil des Strategiespiels schon wieder Langeweile? Wir erfahren es nicht. Man muss nicht unbedingt auf ein gutes Buch oder ein Rollenspiel zurückgreifen, um eine glaubwürdig erzählte Geschichte erwarten zu können. Aber höchstens ein paar Infos zur nächsten Schlacht und was den Unterlegenen danach blüht filmisch darzubieten, das ist keine Hintergrundstory.

Mehr Lebensraum für’s Volk
Kämpfen auf der Seite der dunklen Mächte die Fraktionen Mordor, Isengart und die Goblins, stellen sich diesen die Heere der Elben, Zwerge und Menschen entgegen. Die Unterschiede im Gameplay erscheinen marginal, über neue Ansätze brauchen wir hier erst gar nicht zu sprechen. Trotzdem erzwingen diese aber – verglichen mit den aus anderen klassischen Echtzeit-Strategiespielen bekannten Spielweisen – einige Umstellungen. Egal ob Elfen, Zwerge oder Orks: Jede Partei benötigt auf gewohnte Weise Ressourcen, um ihre Armeen zu unterhalten und die üblichen Upgrades freizuschalten. Aber genau bei der Ressourcengewinnung zeigt sich: Die Effektivität einzelner Rohstoffquellen wie Farmen, Erdlöcher oder Minen erhöht sich mit deren Abstand. In der Konsequenz ergibt sich nicht eine in sich abgeschottete und überschaubar zu verteidigende Basis, sondern sie erstreckt sich somit auf große Teile der gespielten Karte.

Perfekte Präsentation
Während man auf der für beide Seiten jeweils acht Missionen umfassenden Kampagne sich eine spannende Story selbst ausdenken darf, lässt Electronic Arts den Spieler zumindest bei der Optik und Akustik nicht im Stich. Die einzelnen Maps wurden zweifellos wunderschön inklusive hohen Detailgrads sowie Blickfängern gestaltet. Vor allem die verschiedenen Einheitentypen der vereinten Armeen der Finsternis, die immer in kompletten Regimentern antreten, geben mit ihren Bannerträgern eine gute Vorstellung von ihrer Schrecklichkeit. Selbstverständlich kommt die mittlerweile auch für das Strategiegenre obligatorische Physik-Engine zum Einsatz. Meiner Meinung nach gäbe es zur Zeit kein besseres Spiel als ’Die Schlacht um Mittelerde 2’, um die technischen Möglichkeiten so einer Engine besser zu präsentieren. Es geht einfach nichts über einen riesigen Troll, der eine Zwergenbande mit einem Fußtritt oder Handstreich über das halbe Schlachtfeld fegt.

Garniert wird die Szene vom grandiosen originalen Filmsoundtrack. Brüllen die Mannen dem Heerführer entgegen, ertappt man sich nicht selten dabei, sich als richtiger General einer Fantasy-Streitmacht zu fühlen. Die englische Sprachausgabe jedenfalls ist fantastisch. Der Himmel über dem Schlachtfeld verfinstert sich jedoch zunehmend, sobald die KI ins Spiel kommt. Zwar verhält sich diese auf den Skirmish-Maps ordentlich und lässt zumindest mir Dilettanten schon auf mittlerer Stufe fast keine Chance, erscheint das Verhalten der Kampagnen-Gegner so vorhersehbar wie die Gewissheit, dass nach dem Winter der Frühling kommt. So hält man anfangs die an den immer gleichen Stellen angreifenden Feinde in Schach, bis die Basis und alle Upgrades ausgebaut sind. Das Finale endet im Sturm der Massen auf die Missionsziele, beschränkt nur durch das Einheitenlimit.

In Mittelerde nichts Neues
Ich könnte mich bei ’Der Herr der Ringe: Schlacht um Mittlerede 2’ wieder maßlos ärgern. Mit diesem Spiel wird – auf eine zugegeben optisch sehr beeindruckende Weise – über die allgemeine Lustlosigkeit hinweggetäuscht, sich ein paar Gedanken über den Stand des Genres zu machen. Es soll nicht falsch verstanden werden, dass es sich bei ’Schlacht um Mittelerde 2’ nur um eine weitere schlechte Umsetzung einer Filmlizenz handelt. Dafür ist es handwerklich außerordentlich gut gelungen, nur hat man alles schon zu oft gesehen. Das mag Fans der Filme sowie urklassischer Echtzeit-Strategiespiele vielleicht nicht weiter stören. Aber die gebotenen Missionen werden ihnen darüber hinaus eine nur unzufrieden präsentierte Kampagne sowie ein mit wenigen Ausnahmen einfallsloses Missionsdesign bieten. Wer ’Schlacht um Mittelerde 2’ innovativer als das beispielsweise im vergleichbaren Zeitraum bereits erschienene ’Empire at War’ einschätzt, gehört auf Sarumans Turm verbannt.

Lionhead – Umstrukturierungen und Ankündigung

Nachdem die beiden Hitkandidaten The Movies und Black & White 2 aus dem Hause Lionhead von der Fachpresse zwar in den Himmel gelobt wurden, in den Verkaufscharts jedoch nicht den erwünschten Anklang finden konnten, zieht man nun die Konsequenzen. Insgesamt sollen 50 der 250 Mitarbeiter entlassen werden. Auch das Add-On zu The Movies wurde eingestampft. Dafür arbeite man definitiv an dem Nachfolger zu Fable und an einem weiteren, nicht näher genannten Projekt.

GP2X

"Gp2x – was zum Teufel ist denn ein Gp2x?", werden sich sicherlich einige von euch fragen. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Es handelt sich zwar um einen sehr schicken und multifunktionalen Handheld, jedoch nicht um den neuen Konkurrenten einer PSP oder eines Nintendo DS. Die werten Herren und Damen von Gamepark Holdings legen ihre Priorität nicht auf Kommerzialität, sondern stimmten ihr Kleinod ganz gezielt auf Homebrew ab. So gibt es bereits wenige Monate nach dem Launch eine sehr aktive Community, die nicht nur eigene Spiele und Programme programmiert, sondern auch viele Emulatoren auf den Gp2x portiert. Bevor es jetzt aber ans Eingemachte geht, möchte und muss ich euch mit ein paar trockenen Details zum Gerät langweilen: Für ordentlich Dampf hinter dem 3.5 Zoll TFT sorgen gleich zwei Prozessoren. Einer ist mit 200 Mhz – und der andere mit 266 Mhz getaktet. Als Speichermedium werden herkömmliche SD Karten genutzt. Die sind billig und klein, besser gehts also nicht. Für alle Fälle hat der Kleine aber auch schon einen 64 Megabyte eingebauten Speicher.

Über Usb 2.0 lässt sich der Gp2x ganz einfach mit dem Pc verbinden. Zum Betrieb werden zwei stinknormale AA Batterien oder Akkus benötgt. Hier empfiehlt es sich aber möglichst starke Akkus auszuwählen, da die Betriebszeit sonst darunter leidet. Für alle Zahlenverliebten gibt es noch die Abmessungen. Mit 143.6mm* 82.9mm*34mm hat er in etwa die Größe eines Gameboy Advance und liegt somit gut in der Hand. Sehr löblich ist übrigens, dass seit dem Start die Firmware, also quasi das Betriebssystem des Handhelds, in ziemlich regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. So, die Pflicht ist getan, jetzt kann es richtig losgehen. Zuerst wollte ich natürlich die Spieletauglichkeit und die Fülle des bisherigen Spieleangebots ausloten. Ich war überrascht, dass es schon möglich ist, Spiele wie Sonic the Hedgehog auf dem Sega Megadrive Emulator zu spielen. Sogar ScummVM wurde portiert und so konnte ich voller Entzücken das gute alte Day of the Tentacle mit kompletter Vertonung spielen. Auch Monkey Island 1 und 2 waren in vollem Umfang spielbar. Endgültig verliebte ich mich dann in den kleinen "Schwatten", als ich Transport Tycoon startete. Flüssig wie auf dem Computer lief das geniale Aufbau-Strategiespiel. Lediglich der Sound fehlte noch.

Für die alte Shooter-Fraktion ist beispielsweise bereits Quake 1 in Fullspeed und Sound spielbar. Auch C64 Perlen wie Summer Games laden zum Zock für unterwegs ein. Der Held meiner Kindheit war und ist aber unbestritten Commander Keen. Sein erstes Abenteuer habe ich inzwischen komplett auf dem Gp2x durchgespielt. Lediglich am Super Nintendo Emulator scheint es noch ein paar kleinere Geschwindigkeitsprobleme zu geben. Ich und einige Mitglieder der deutschsprachigen Gp2x.de Community sind sich aber recht sicher, dass auch diese in Zukunft weitgehendst behoben werden. Im Bereich der selbst programmierten Spiele ist Beats of Rage im Moment ganz vorne. Dabei handelt es sich um ein Sidescroll-Beat´em´Up ganz im Stile von Final Fight, welches bereits für die Dreamcast zum Download bereit stand. Im Bereich der kommerziellen Spiele sieht es bisher leider noch nicht sonderlich umfangreich aus. Bis dato arbeiten eine handvoll Entwickler an 5-10 Titeln. Dieser Bereich ist, wie bereits erwähnt, auch nicht die Zielsetzung des Ganzen. Alles in Allem mangelt es also nicht an Spielbarem für unterwegs.

Die Programme und die Spiele sind zwar die Hauptfunktionen des Handhelds, der Gp2x kann aber noch einiges mehr. Es ist theoretisch möglich, eine ausreichend große SD Karte vorausgesetzt, ganze Filme auf ihm zu schauen.
Er unterstützt dabei eine ganze Palette von Formaten: MPEG, MPEG4, Divx 3.11,4x,5x und XVID. Damit aber noch nicht genug. Auch Musik will schließlich abgespielt werden. MP3 und OGG lassen sich problemlos abspielen. Kopfhörer können über einen herkömmlichen Anschluss angeschlossen werden. Für die Audiophilen unter euch gibt es auch verschiedene Equalizer Einstellungen. Für die Leute, die unterwegs auf ihr Lieblingsbuch oder das Fotoalbum nicht verzichten möchten, kommt die Ebook- bzw. Foto-Funktion wie gerufen. Ihr könnt also ganz gemütlich und ohne lästiges Blättern in alten Schinken oder moderner Literatur schmökern oder eure Schnappschüsse herumzeigen. Dabei lassen sich die Fotos auch noch drehen und vergrößern, damit nichts im Verborgenen bleibt. Anzeigen lassen sich JPG, BMP, PCX und GIF Bilder.

Nach dem eigentlichen Testbericht möchte ich nun auf ein paar Nebensächlichkeiten rund um den Handheld zu sprechen kommen. Eine häufig gestellte Frage ist, ob der Gp2x irgendetwas mit dem Gp32 zu tun hat. Die Antwort ist: Ja, hat er. Es handelt sich dabei um den direkten Nachfolger. Gamepark Holding spaltete sich nach Streitigkeiten vom ursprünglichen Entwickler Gamepark ab, welche nun an einem kommerziellen Handheld arbeiten. Wo bekommt man das gute Stück denn her? Reicht es einfach in den nächsten Media Markt zu gehen? Falsch! Es ist noch viel einfacher. In Deutschland wird der Handheld hauptsächlich über zwei Anbieter vertrieben. Einmal über www.comtech.de und über www.gp2x.de. Dort bestellt ihr einfach online und erhaltet euer Paket wenige Tage dannach – ihr müsst also noch nicht einmal euren Hintern hochkriegen.

Fragen bezüglich des Gp2x können in unserem extra dafür eingerichteten Forenthread oder auf gp2x.de besprochen werden. Letztere Page ist für Fans und Interessierte durch tägliche News und Downloads in jedem Falle mal einen Besuch wert. Abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei Michael Mrozek, dem kreativen Kopf und Arbeitstier hinter gp2x.de, für das Testmuster und seine Mühen rund um den Gp2x bedanken.

Ich bin absolut begeistert. Als Nostalgiker und Homebrew Fan hat mich der Gp2x umgehauen. Spiele wie Day of the Tentacle oder Transport Tycoon, die unter neueren Windows Systemen gar nicht oder nur mit Soundproblemen laufen, kann ich jetzt in vollem Umfang in der Bahn oder im Urlaub genießen. Beachtlich ist außerdem das Preis/Leistungs- Verhältnis. Wo sonst kriege ich ein kompaktes und äußerst schickes Gerät her, das eben nicht nur Spiele sondern auch Musik und Videos abspielt, sowie eine Foto- und Ebook-Funktion hat. Ganz ehrlich – das kriegt auch nicht die neueste Ipod Generation hin. Alleine für ´nen Ipod Nano mit 2 Gigabyte zahle ich doch über 200 Euro und der kennt keine Spiele oder Videos. Ein Gp2x kostet mit 2 Gigabyte SD Karte knapp 255 Euro. Da wüsste ich aber sofort, in was ich mein Geld investierte. Letzten Endes können also nicht nur Nostalgiker sondern auch Multimedia Fans quasi blind zugreifen. Lediglich die ganz junge Generation könnte an diesem Gerät scheitern, denn kommerzielle Projekte gibt es, wie im Artikel erwähnt, eben nicht genug, um die Bedürfnisse eines NDS „verwöhnten“ Jugendlichen zu befriedigen.

Bone and CSI

With an episode of ‚Bone‘ already released and ‚CSI: 3 Dimensions of Murder‘ as well as a new ‚Sam & Max‘ in the pipeline, Telltale Games looks like a company which could really take adventure gaming one step forward. We talked to the team about its work, how the first episode of ‚Bone‘ was received and their current projects.

Let’s start with a few questions regarding Bone: A few months have passed since the release of the first episode and the reviews range from great to disappointing. How satisfied are you yourself? What was good about the first episode of Bone and what was bad?

In general Telltale, will always make games that people either love or hate. I think that is the result of innovating and trying new things. There is nothing safe or garaunteed about releasing a game like Bone in the current gaming environment. That said, we know that we can improve on Out From Boneville. It is our very first episodic title, and the beginning of an evolving process. The Great Cow Race will allow us to quickly build on the experience from the first episode, and that is part of the master plan. I am very proud of Bone Out From Boneville because it succeeded and pushed the envelope in a few ways including character acting, interactive story telling, and accessibility to a broader market.

Right after the release of Bone, there were many discussions about the game’s length and its price. Don’t you think that 20 $ is a bit too much for a game that can be completed in about two hours by an experienced player?

If you look at the online space, $20 is the norm for games that have much lower production values. Obviously there is an optimal balance between production values, length of experience and price and that is something that varies by gaming segment. Our goal is to hit the right mix with these key factors. If you think about it, there has been a general complaint about the declining quality of adventure games. Part of that results from the economics of a consumer demanded lower price point. Quality isn’t cheap. That being said, our goal is to find a pricing strategy that makes gamers feel good about their purchase.

You’ve just announced a CD version of Bone. Is that kind of a compromise to those player’s who don’t want to download games or had a CD version always been planned?

Its another way to get the product to the consumer, especially those consumers on dial up. We also loaded up the CD with extras including the soundtrack, videos and other fun content.

Has Bone met your expectations so far in terms of sales?

We would like it if it sold more copies, but this is part of the evolution as well. Publishing online is in its infancy. As we continue to sell products online, our distribution channel becomes more robust.

Will future episodes of Bone refer to earlier episodes as a reward to long-time players or does every episode stand on its own?

We are executing the entire epic story one piece at a time. Jeff Smith created it in such as way that you can enter the story at any time, and it all ties together in the end.

One of the projects you are currently working on is CSI: Dimensions of Murder. Since CSI is the most-watched show on TV and expectations are high, how do you deal with that project? How is it different from Bone or Sam & Max?

There is a lot of history behind CSI and there are three games to use as a roadmap. The mechanics for the first games were built to introduce fans of the show to gaming with as little frustration as possible. Since it was also built for mass hardware, it was pre-rendered and has a result lost the immersion that gamers are looking for.

Ubisoft decided now was the time to bring the series into 3D and chose Telltale as the company to do that. It’s been very cool taking the mechanics that have been evolved through the previous games and bringing them to a 3D world. What we have found from focus groups is a much deeper level of immersion that works for both gamers and casual players. Again we are always looking at ways to innovate and improve storytelling in games, interactivity shouldn’t be limited to shooting a gun or jumping up and down.

Interestingly enough, CSI (or almost every crime show for that matter) feels like an adventure: The characters looks for evidence, talk to a bunch of different people, combine items. Nevertheless, most adventures don’t sell while the TV shows do great. How do you explain that? Is the audience so different?

You are exactly right as far as the gameplay is concerned and we agree. As far as sales, CSI sells pretty well relative to other PC games and very well in comparison to other adventure games. The sales curve for CSI games has been much longer than your typical blockbuster game. This speaks to the different mindsets of the audiences. Fans of the show aren’t waiting every day to go get the game, like a fan of Half Life 2 might be, but if they see it on the shelf they will buy it. It’s a similar sales curve to adventure games in general and this is part of the reason adventure games have a hard time holding shelf space. At this point, retailers understand this sales curve for something like Nancy Drew and as a result, they can hold their spot.

Compared to Sam & Max and Bone, CSI aims at a different kind of player, I’d guess – the casual gamer instead of the hardcore gamer. How does that influence the development?

Every publisher of games is looking to hit a larger market then the hard core gamer market.

The hard core gamers are expensive to please, and there is incredible competition for that one segment. We feel the similarities between Bone, Sam and Max and CSI — great characters and stories — will allow us to cultivate an audience that is unique to Telltale and includes the mass audience. We continue to look for licenses that have break out potential and we continue to evolve our gameplay to meet the needs of the audience.

Adventure games in general obviously need a bigger fanbase to become more successful again. What’s your idea of how to get more people playing adventure games?

Evolve adventure games, make them interactive experiences in immersive worlds. The beauty of CSI is it starts with a mystery to solve, your actions are very focused on solving the case and seeing the story unfold. Along the way Telltale creates characters that are fun to interact with. In the Telltale CSI game, you will find yourself really suspecting a character on a personal level and we feel that is a huge accomplishment. Our mantra is create characters that you don’t want to shoot, or at least if you do shoot them, have a good reason! Check out Telltale Texas Hold ’em to see our virtual personality in action.

Finally, what can we expect from Telltale Games this year except the new Bone episode? How far are CSI and Sam & Max into development? And are you working on any other projects besides those?

CSI and The Great Cow Race will be out within the next few months, and you will definitely see Sam and Max before the end of the year. We may slide in some casual virtual personality games as well.

Thanks for the talk!

… von Bone, Preisen und CSI.

Telltale Games ist den meisten Spielern vor allem deshalb ein Begriff, weil es jetzt doch noch Hoffnung auf ein neues ‚Sam & Max‘-Adventure gibt. Doch erst einmal sind eine neue ‚Bone‘-Episode und ‚CSI: 3 Dimensions of Murder‘ an der Reihe. Wir sprachen mit dem Team, das vor anderthalb Jahren von ehemaligen LucasArts-Mitarbeitern gegründet wurde, über seine Spiele, den Onlinevertrieb und Adventures im Allgemeinen.

Lass uns mit ein paar Fragen über ‚Bone‘ anfangen: Ein paar Monate sind inzwischen ja seit dem Release vergangen und die Meinungen reichten von großartig bis enttäuschend. Wie zufrieden seid ihr selbst? Was war an der ersten Episode gut und was war schlecht?

Generell wird Telltale immer Spiele mache, welche die Leute entweder lieben oder hassen. Ich denke, das ist die Konsequenz daraus, innovativ zu sein und neue Sachen auszuprobieren. Ein Spiel wie ‚Bone‘ in der derzeitigen Spieleumgebung zu veröffentlichen, daran ist nichts sicher oder garantiert. Abgesehen davon wissen wir, dass wir mehr können als ‚Out From Boneville‘. Es ist unser allererster Episodentitel und der Anfang eines Entwicklungsprozesses. ‚The Great Cow Race‘ wird es uns erlauben, schnell auf den Erfahrungen von der ersten Episode aufzubauen – und das ist Teil unseres großen Plans. Ich bin sehr stolz auf ‚Out From Boneville‘, weil es erfolgreich war und einiges vorangebracht hat, darunter das Agieren der Charaktere, das interaktive Storytelling und die Zugänglichkeit zu einem breiteren Markt.

Gleich nach dem Release von ‚Bone‘ gab es viele Diskussionen über die Länge des Spiels und seinen Preis. Glaubt ihr nicht, dass 20 US-Dollar ein bisschen zuviel für ein Spiel sind, das in zwei Stunden von einem erfahrenen Spieler bewältigt werden kann?

Wenn du dich online umschaust, dann sind 20 US-Dollar die Norm für Spiele mit weitaus geringerem Herstellungsaufwand. Offensichtlich gibt es eine optimale Balance zwischen Herstellungsaufwand, Länge und Preis, und das ist etwas, das abhängig von der Spielart variiert. Unser Ziel ist es, die richtige Mischung aus diesen Schlüsselfaktoren zu treffen.

Wenn du darüber nachdenkst, dann gab es eine allgemeine Unzufriedenheit über die abnehmende Qualität von Adventures. Ein Teil davon resultiert aus den von den Konsumenten geforderten niedrigeren Preisen. Qualität ist nicht billig. Aber unser Ziel ist es, eine Preisstrategie zu finden, welche die Spieler sich gut über ihren Kauf fühlen lässt.

Ihr habt vor kurzem eine CD-Version von ‚Bone‘ angekündigt. Ist das eine Art Kompromiss für die Spieler, die Spiele nicht herunterladen wollen? Oder war eine CD-Version schon immer geplant?

Es ist ein anderer Weg, das Produkt zu dem Kunden zu bringen, besonders zu den Kunden mit Dial-Up-Internetverbindung. Wir haben die CD außerdem mit Extras vollgepackt, darunter der Soundtrack, Videos und weitere lustige Inhalte.

Hat ‚Bone‘ in Sachen Verkaufszahlen eure Erwartungen erfüllt?

Wir hätten es lieber, es hätte sich öfter verkauft, aber auch das ist Teil der Entwicklung. Der Onlinevertrieb steckt noch in den Kinderschuhen. Aber wenn wir weiterhin Produkte online verkaufen, wird unser Vertriebsweg stärker werden.

Werden zukünftige Episoden von ‚Bone‘ auf vorherige Episoden als Belohnung für Stammspieler zurückgreifen oder steht jede Episode für sich selbst?

Wir führen die gesamte epische Story Stück für Stück aus. Jeff Smith hat sie so entworfen, dass man jederzeit einsteigen kann und am Ende alles zusammenkommt.

Eines der Projekte, an denen ihr derzeit arbeitet, ist ‚CSI: 3 Dimensions of Murder‘. CSI ist die TV-Serie mit den meisten Zuschauern (in den USA), die Erwartungen sind demnach hoch – wie geht ihr mit dem Projekt um? Wie unterscheidet es sich von ‚Bone‘ oder ‚Sam & Max‘?

Es gibt viel Geschichte hinter CSI und auch schon drei Spiele, die man als Wegweiser verwenden kann. Die Spielmechaniken für die ersten Titel waren designt, um Fans der Serie mit möglichst wenige Frustration zum Spielen zu bringen. Weil es außerdem für Durchschnitts-PCs entworfen wurde, war es vorgerendert und hat es als Ergebnis daraus nicht geschafft, die Spieler [in die Welt von CSI] eintauchen zu lassen, worauf sie warteten. Ubisoft hat dann entschieden, dass es jetzt an der Zeit ist, die Serie in 3D zu bringen, und hat Telltale als Entwickler dafür ausgewählt. Es war sehr cool, die Spielmechaniken zu nehmen, die in den vorherigen Titeln entwickelt wurden, und sie in eine 3D-Welt zu bringen. Wie wir von Fokusgruppen gehört haben, tauchen sowohl normale als auch Gelegenheitsspieler viel tiefer in das Spiel ein. Und wiederum suchen wir nach Wegen, das Storytelling in Spielen zu verbessern und zu erneuern; Interaktivität sollte nicht auf Schießen oder Springen limitiert sein.

Interessanterweise fühlt sich ja ‚CSI‘ (oder fast jede Krimiserie) wie ein Adventure an: Die Figuren suchen nach Beweisen, unterhalten sich mit vielen verschiedenen Leuten, kombinieren Gegenstände. Trotzdem verkaufen sich die meisten Adventures nicht, während die TV-Serien so beliebt sind. Wie erklärt ihr das? Ist das Publikum so verschieden?

Du hast vollkommen recht, was das Gameplay angeht und wir stimmen dem zu. Was die Verkaufszahlen angeht, lief ‚CSI‘ aber recht gut im Vergleich zu anderen PC-Spielen und sehr gut im Vergleich zu anderen Adventures. Die Verkaufskurve für ‚CSI‘-Spiele ist viel länger als die eines typischen Blockbusters. Das spricht für die unterschiedliche Mentalität des Publikums. Fans der Serie warten nicht jeden Tag darauf, das Spiel zu kaufen, wie ein Fan von ‚Half-Life 2‘ es vielleicht macht, aber wenn sie es im Laden sehen, dann kaufen sie es. Das ist eine ähnliche Verkaufskurve wie bei Adventures im Allgemeinen und das ist einer der Gründe, weshalb Adventures sich schwertun, in den Regalen der Läden zu bleiben. Derzeit verstehen Händler die Verkaufskurve für etwas wie ‚Nancy Drew‘ und deshalb können diese Spiele ihren Regalplatz halten.

Verglichen mit ‚Sam & Max‘ und ‚Bone‘ zielt ‚CSI‘ auf eine ganz andere Art von Spieler ab – auf den Gelegenheitsspieler an Stelle des Hardcorespielers. Wie beeinflusst das die Entwicklung?

Jeder Spielepublisher versucht, einen größeren Markt als nur den Hardcorespielermarkt zu erreichen. Die Hardcorespieler zufriedenzustellen, ist teuer, und es gibt einen unglaublichen Wettbewerb in diesem einen Segment. Wir denken, die Ähnlichkeiten zwischen ‚Bone‘, ‚Sam & Max‘ und ‚CSI‘ – tolle Charaktere und Storys – werden es uns ermöglichen, ein Publikum zu kultivieren, das einzigartig für Telltale ist und den Massenmarkt enthält. Wir werden weiterhin nach Lizenzen Ausschau halten, die ein hervorstechendes Potential haben, und wir werden weiterhin unser Gameplay verbessern, um die Bedürfnisse des Publikums zu befriedigen.

Adventures brauchen offensichtlich eine größere Fanbasis, um wieder erfolgreicher werden zu können. Was ist eure Idee, wie man wieder mehr Leute zum Adventurespielen bringt?

Adventures voranzubringen, sie interaktive Erfahrungen in eindringlichen Welten zu machen. Das Schöne an ‚CSI‘ ist, dass es damit beginnt, ein Geheimnis zu lösen, deine Aktionen sind sehr auf das Lösen des Falls fokussiert und die Story entfaltet sich. Auf dem Weg kreiert Telltale Charaktere, mit denen es Spaß macht zu interagieren. In Telltales ‚CSI‘-Spiel wirst du einen Charakter wirklich auf einer persönlichen Ebene verdächtigen und wir denken, das ist eine große Leistung. Unser Mantra ist es, Charaktere zu entwerfen, die du nicht erschießen willst – oder wenn du sie schon erschießt, dann zumindest für einen guten Grund! Guck dir Telltales ‚Texas Hold ‚em‘ an, um unsere virtuelle Persönlichkeit in Aktion zu sehen.

Was können wir von Telltale Games schließlich in diesem Jahr abgesehen von der neuen ‚Bone‘-Episode noch erwarten? Wie weit sind ‚CSI‘ und ‚Sam & Max‘ schon fortgeschritten? Und arbeitet ihr an noch anderen Projekten?

‚CSI‘ und ‚The Great Cow Race‘ werden in den nächsten Monaten erscheinen und man wird ‚Sam & Max‘ auf jeden Fall vor dem Ende des Jahres sehen. Wir werden vielleicht auch das ein oder andere Casual-Virtual-Personality-Spiel einschieben.

Vielen Dank für das Gespräch!

Tischtennis – Neues von den GTA-Machern

Rockstar (Manhunt, GTA,…) macht ein Tischtennisspiel für die Xbox 360. Erste Bilder und ein ausführliches Interview findet man bei IGN. Die geniale Grafik dient offensichtlich vorrangig dazu, die 270 verschiedenen Herstellerlogos spektakulär ins Bild zu setzen, auch wenn Sam Houser sagt, man wolle etwas Innovatives machen, das zeigt was in der nächsten Generation von Spielen möglich sein wird. Das Spielprinzip von Pong gepaart mit einer Grafikdemo – beeindruckend! Ich freu mich auf die Next Generation Games…

Paraworld – Nordland Trailer

In leckeren, kleinen Videosequenzen bekommt ihr in den kommenden Wochen die verschiedenen Landschaften präsentiert, die Paraworld bieten wrd. Den Anfang macht das Nordland. Der 50 MB schwere und knapp eine Minute lange HD-Clip zeigt alles, was man sich von einem guten Trailer erwarten kann. Wunderschöne Videosequenzen, die die herrliche Ingame-Grafik von ihrer schönsten Seite zeigen, untermalt mit heroischer, klangvoller Musik – das macht jeden kaufkräftigen Computerspieler schon geil auf den Release im dritten Quartal.