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Sam & Max: Staffel 2 – Angekündigt für dieses Jahr!

Wie uns Telltale soeben mitteilte wird es auch in diesem Winter eine neue Staffel von Sam & Max geben. Wieder komt also das Episodenformat zum Einsatz, dass man nach der feinen Verwendung in der ersten Staffel auch noch verbessern will.

Staffel Eins war ein großer Erfolg, aber nur ein Startpunkt für uns„, prahlt Dan Connor, der CEO von Telltale. Erscheinen wird jede Episode wieder zuerst auf Gametap und dann kurz darauf für das weltweite Publikum. Die Abenteuer beginnen mit aus Spielerfeedback gewonnenen Neuerung im Herbst 2007.

Der Adventure-Goldie-Oldie Dave Grossman wird natürlich auch wieder dabei sein und verspricht vor allem noch weitreichendere und verrücktere Geschichten. Wir sind gespannt.

Schäbige Absteigen sind klasse

Erinnert sich noch irgendjemand an Another Code? Genau! Jenes Adventure für den Nintendo DS, das kurz nach dessen Launch erschien, beste Wertungen einheimste und sicher eine Menge Fans begeisterte – aber auch trauern ließ. Zwar freute man sich über schöne, teilweise sehr knackige, Rätsel, eine interessante Story und das spannende Gameplay, andererseits war der Spaß schon nach sechs, sieben Stunden vorbei. Ein Graus. Danach wurde es auch eine ganze Weile ruhig um Entwickler „CING“. Jetzt kommen sie zurück. Ihr neues Machwerk heißt Hotel Dusk: Room 215.

Ich bin Kyle Hyde (für diesen saucoolen Namen gibt es einen Zusatzpunkt), ein Cop. Das heißt, eigentlich ein Ex-Cop. Ich wurde verraten – von meinem Partner. Seitdem bin ich in eine Depression verfallen, und arbeite nun als Vertreter für eine Firma namens Red Crown. Klingt nicht nach einem spannenden Job. Allerdings ist Red Crown kein normaler Konzern. Ich treibe für die Leute Dinge auf, die vielleicht nicht immer gefunden werden wollen. „Wer weiß was er sucht ist bei Red Crown richtig“. Einer dieser Aufträge treibt mich in die Nähe von Los Angeles im Jahre 1979. In das kleine „Hotel Dusk“. Tja und hier beginnt das Abenteuer, alles geschieht innerhalb von einer Nacht.

Im Grunde ist der Plot nicht einmal das Spannendste. Aber es wirkt alles enorm echt. Nicht abgefahren, nicht unlogisch, nein, realitätsnah. Die Geschichte entwickelt sich langsam, der Einstieg ist etwas zäh. Schnell stellt man fest, dass „Room 215“ nur etwas für diejenigen ist, die sich nicht scheuen, ein paar Zeilen zu lesen. Wer sich jedoch darauf einlässt, löst nach und nach den Schleier um das ominöse Zimmer mit der Nummer 215 (wen überrascht das nun wirklich?), von dem der knurrige Hotelbesitzer sagt, dass es Wünsche erfüllt.

Reden ist der Hauptbestandteil des Spiels. Jeder Charakter hat euch nach und nach viel zu sagen und jeder hat seine eigene Geschichte. Irgendwie sind alle Leute auf die ein oder andere Art und Weise miteinander verwoben. Das schlägt sich enorm auf die Atmosphäre nieder. Die Dialoge sind mal spannend, mal lustig, mal ernst, mal traurig. Die gesammte Emotionsbandbreite wird angesprochen. Man leidet mit dem Protagonisten und wünscht sich einfach nichts sehnlicher, als dass er endlich seinen alten Partner findet – endlich seinen Frieden findet.

Bevor das allerdings soweit ist, muss Mr. Hyde eine Menge tun. Die Rätsel sind nie langweilig und vielfältig. Ein Beispiel gefällig? Der Held findet einen Füller mit Gravur. Die ist allerdings nicht mehr zu lesen. Also suchen wir uns ein Stückchen Kreide und reiben den Stift damit ein. Langsam abklopfen und schon wissen wir wem der Füller gehört. Das ganze Geschehen steuert man übrigens mit dem Stylus. Geht leicht von der Hand. Alle Funktionen sind bald in Fleisch und Blut übergegangen. Der „DS“ wird dabei wie ein Buch gehalten. „Dr. Kawashimas Gehirnjogging“-Spieler sind das bereits gewohnt.

Im Übrigen sind Cing noch ein paar weitere designtechnische Höchstleistungen gelungen. Beispielsweise fasst Kyle nach jedem Kapitel die Geschehnisse noch einmal zusammen. Das ist dann jederzeit im Notizheft abrufbar. So weiß der Spieler sofort wo er stehen geblieben war, auch wenn er ein paar Tage Pause dazwischen hatte. Absolut praktisch. Warum das in der Form erst jetzt aufgetaucht ist bleibt mir ein Rätsel. Außerdem darf sich der Spieler eigene Notizen ins Heft schreiben. Ebenfalls hilfreich.

Sehr erwähnenswert ist auch (beim Nintendo DS muss man ja schon bald endlich sagen) der Grafikstil. Falls einmal jemand das Video zu „Take on me“ von „A-HA“ gesehen hat, weiß er was ich meine. Die Personen sind lebendiggewordene Zeichnungen mit ausdrucksstarken Animationen. Das Spiel hat einen gewissen Film-Noir-Stil, gut unterstrichen durch die musikalische Untermalung. Eine Sprachausgabe fehlt leider – wie immer. Ist In diesem Fall aber nicht wirklich schlimm.

Alles in allem ist Hotel Dusk: Room 215 für mich das beste Adventure am NDS. Und auch den Vergleich mit den großen Adventures auf dem PC braucht das Spiel definitiv nicht zu scheuen.

Der Wahnsinn hat Methode und Witz

Nachdem wir die ersten Episoden der ersten Sam & Max-Staffel unter die Lupe genommen hatten, wurde es ein bißchen mühsam für jeden Teil einen eigenen Artikel zu schreiben. Wir haben also auf den Release aller sechs Ausgaben gewartet, um euch jetzt die Serie in geballter Form schmackhaft zu machen.

Wir gehen also erstmal davon aus, dass es die bisherigen Artikel gar nie gegeben hat und fangen ganz von vorne an. Das Comic-Duo aus der Feder von Genie Steve Purcell besteht aus dem Hund Sam (einem intellektuellen Hund mit scharfer Zunge) und Max (einem gewaltsüchtigen Hasen mit dem stets passenden Spruch). Sam und Max sind Freelance Police, also sowas wie freie Mitarbeiter beim Freund und Helfer-Verein. In der ersten Staffel dürfen sie sechs verschiedene Fälle lösen, die jeweils einzeln oder im Paket über die offizielle Webseite zu bekommen sind (extrem günstig – und ab August bringt JoWooD sie dann hierzulande auf DVD). Die unterschiedlichen Episoden haben eine zusammenhängende Story, funktionieren aber stets auch eigenständig. So gilt es zwar im Großen und Ganzen einer Hypnose-Verschwörung auf die Spur zu kommen, während man in den einzelnen Fällen aber immer bestimmte Bösewichte dieser Geschichte zu fassen versucht.

Eigentlich hat Telltale die Fälle schön abwechslungsreich gestaltet. Stets wird in je 3 bis 5 Stunden Spielzeit ein anderes Setting auf die Schaufel genommen – etwa die Spielebranche, das Fernsehbusiness und die Politik. Leider durchstreigt das Duo in jedem Fall unter anderem die selben vier Locations, die sich zwar leicht verändern aber doch beim fünften und sechsten Mal nicht mehr so richtig Pepp ins Geschehen bringen – auch weil die neuen, zusätzlichen Schauplätze nie ohne das Altbekannte auskommen.

Die Rätsel sind vor allem in den ersten drei Episoden sehr einfach, dann zieht der Schwierigkeitsgrad ganz leicht an. Für zwei bis drei Rätsel wurd es im großen Finale unlogisch, ansonsten bleibt man nicht allzu oft an Stellen hängen. Das Highlight sind immer die Dialoge. Wer auch immer dafür verantwortlich war, er oder sie verdient eine Gehaltserhöhung. Mit spitzer Feder werden vor allem die herrlich vertonten Schlagabtäusche zwischen den beiden Protagonisten zum Zwerchfellkiller. Obwohl man irgendwann schon das Unerwartete erwartet, überrascht das Duo trotzdem auch am Ende noch immer. Und so lohnt es sich auch die Umgebung zu betrachten und sich einfach die Kommentare zu gönnen.

Und weil Sam und Max das Geschehen so an sich reissen, bleiben die anderen Charaktere eben zweitrangig. Stört aber nicht, denn als solche funktionieren sie alle. Mehr wäre dann ohnehin nicht ratsam, denn für große Auftritte sind sie zu sehr auf bestimmte Eigenschaften reduziert. So aber schafft Telltale die Balance meist sehr gut. Einzig die nervigen Verkleidungsspielereien von Ladenbesitzer Bosco sind vielleicht einfach zu viel des Guten. Der gibt sich in jeder Episode als jemand anderes aus, weil er eine große Verschwörung vermutet. Während es noch komisch ist, wenn er als Kommunist auftritt, will ich über seine Verkleidung als eigene Mutter eigentlich gar nicht mehr alles wissen. Der Gag nutzt sich ab.

Mit der grafischen Präsentation gewinnen die Entwickler keine Preise für herausragende Technik mehr. Hier werkelt dieselbe Engine wie bei Bone, vielleicht um ein paar kleine Effekte erweitert. Die bunten Schauplätze werden von einigermaßen detaillierten Objekten bevölkert, wirken manchmal etwas zu leer. Trotzdem ist der Gesamteindruck nicht schlecht, insbesondere aufgrund der famosen Charaktermodelle. Ausdrucksstarke Mimik, klasse Animationen – einfach wundervoll. Diese Aspekte der Optik sind definitiv auch für den Humor eine Bereicherung, weil sie ihn unterstreichen.

Auch bei der Auswahl der Sprecher hat man sich bei Telltale keine Blöße gegeben. Hier passt die Stimme zur Situation. Ähnlich die Musik. Wobei die aber nicht hervorsticht, eher unbemerkt im Hintergrund bleibt. Beim großen Finale habe ich dann die Lautsprecher doch einmal lauter gestellt.

Alles in allem empfinde ich die Staffel als ein tolles Argument für den episodischen Vertrieb über das Internet. Jedes Monat kommt so neues Futter nach, mit dem man zwei bis drei Tage beschäftigt ist. Dass Spiele dieser Klasse dann auch noch für weniger als 7€ unters Volk gebracht werden (27€ für die ganze Staffel), ist einfach ein Faustschlag ins Gesicht von Firmen wie Valve, die ihre Spiele online zum Vollpreis anbieten. Ich kann eigentlich jede Episode bedenkenlos empfehlen. Zum Abschluss für unsere Zahlengeilen jetzt noch die einzelnen Wertungen und eine Gesamtnote.

Sam & Max: Staffel 1
Episode 1: Culture Shock – 8/10
Episode 2: Situation Comedy – 9/10
Episode 3: The Mole, The Mob, and the Meatball – 8/10
Episode 4: Abe Lincoln Must Die! – 9/10
Episode 5: Reality 2.0 – 9/10
Episode 6: Bright Side of the Moon – 7/10

Reprobates – Angekündigt

dtp gibt wieder Gas und kündigt das düstere Adventure Reprobates an. Das Projekt der tschechischen Spieleschmiede Future Games, die auch für Black Mirror und Nibiru verantwortlich waren, soll Ende 2006 auf den Markt kommen. Über die Story ist noch nichts bekannt, aber zumindest könnt ihr euch bei Interesse auf der offiziellen Website zum Spiel für einen Newsletter eintragen lassen. Wie gewohnt, wird dtp in den kommenden Wochen und Monaten scheibchenweise Neuigkeiten zum Spiel enthüllen.

Das ist aber noch nicht alles womit uns dtp beeindrucken will. Gleichzeitig mit der Ankündigung zu Reprobates wurden auch noch die ANACONDA-Adventurewochen eingeläutet. Jede Woche wird ein neues Adventure angekündigt, dass die kommenden eineinhalb Jahre veröffentlicht werden soll. Wie lang genau die ANACONDA-Adventurewochen dauern werden, wurde allerdings nicht gesagt. Vielleicht sind sie nächste Woche schon wieder zu Ende?

Fahrenheit – Kein zweiter Teil in Sicht?

Wer im Rebell-Härtetest so gut abschneidet, dass wir am Ende des Jahres nur drei bessere Spiele aus den letzten 12 Monate kannten, hat sich ein wenig Aufmerksamkeit verdient. Die Fahrenheit-Macher von Quantic Dream dürfen diesen und andere Erfolge für sich verbuchen. Bei den Jungs von Working-Title haben sie nun über ihre kommenden Projekte und den erfolgreichen interaktiven Film gesprochen.

Dabei wurde bekannt, dass Gerede über Fahrenheit 2 momentan nur als Gerücht eingestuft werden darf, dass man das geplante Spiel Infraworld aus mangelndem Publisher-Interesse eingestellt hat, im Gegenzug aber dafür an Omikron 2 arbeiten würde. Wer mehr darüber wissen will, klickt sich rüber.

Cedric and the Revolution – Feines Gratisadventure

Ihr habt Lust auf ein Adventure der alten Schule? Kosten soll es nichts? Spaßig soll es sein? Und wenn es aussieht als wäre es 15 Jahre alt und nicht allzu lange dauert ist es umso besser? Dann seid ihr bei Cedric and the Revolution genau richtig. Die Hobbyentwickler von Fallen Angel Industries haben sich mit dem schmächtigen Cedric und dem Schmied Victor ein sympathisches Heldenduo ausgedacht und deren großes Abenteuer als 1,7 Megabyte großen Download unter dem folgenden Link zur Verfügung gestellt. Sehr empfehlenswert.

Deck13 – Vertrag mit CDV

Deck13, euch sicher als Macher des großartigen Adventures Ankh bekannt, haben sich entschlossen, ihr neues Spiel über CDV zu veröffentlichen. Der neue Titel soll im Frühjar 2007 veröffentlicht werden und erstmals den Helden Jack Keane in eine zentrale Rolle rücken.

Die Rebell.at-Redaktion ist gespannt. Wird es ein Flop, wird es ein Hit? Und wenn es ein Hit wird, wird es, wie eigentlich prinzipiell jeder erfolgreiche Titel von CDV, im zweiten Weltkrieg spielen? Ein denkbares Szenario wäre zum Beispiel die Aufklärung eines Mordes an einem Pharao, hinter dem nationalsozialistische Panzerfahrer vermutet werden. Wir hoffen auf gute Ergebnisse dieser, aus meiner Sicht, etwas ungewöhnlichen Zusammenarbeit.

Tony Tough 2 – Zwei neue Screenshots

Anaconda verspricht uns mit Tony Tough 2 nicht nur effektvoll umgesetzte dynamische Tag- und Nachtwechsel, sondern auch eine packende Story mit tiefschwarzem Humor.

Tony Tough 2 ist kein Nachfolger, sondern eine Vorgeschichte zum ersten Teil und Tony zeigt, dass er auch schon mit 13 Jahren ein talentierter Detektiv ist.

Die zwei neuen Screenshots geben uns einen kleinen Einblick auf die grafische Umsetzung der Tag- und Nachtwechsel, vor allem der Sonnenuntergang ist gelungen.
Auch die Stimmen von bekannten Comedians geben Grund, sich auf ein gutes Spiel zu freuen.

Tony Tough 2 soll Anfang 2006 erscheinen und wird zu einem Preis von 39,99€ erhältlich sein.

The Sapphire Claw – Steve Ince im Interview

Cool. Die Kollegen vom neuen Magazin Working-Title haben zeitnah zu ihrem Launch ein Interview mit Ex-Revolution Mitarbeiter Steve Ince veröffentlicht. Dort spricht der gute Mann über Studio-Neugründungen, die Spielebranche, seine neuen Projekte (wobei vor allem das 2D-Adventure The Sapphire Claw besonderes Interesse verdient) und auch andere Dinge wie TV-Umsetzungen:

Ist es aber nicht interessant, dass Spiele offenbar noch immer ein ganz anderes Publikum als TV-Serien beispielsweise haben? Im Fernsehen schaut ja jeder die Krimiserien, die nicht so viel anders sind als Adventures.

Ja. Ich war immer dagegen, wenn sie aus Filmen oder manchmal TV-Serien ein Spiel gemacht haben und es nur um die Action ging. Denk zum Beispiel an ‚Die Simpsons‘, das ist eine unglaubliche Lizenz. Die Stärke der Charaktere macht es zu einer erfolgreichen Sendung. Aber was machen sie bei Spielen? Sie lassen Homer die ganze Zeit rumrennen und lassen ihn „D’oh“ sagen. Das ist alles, was er macht, und das ist nicht Homer. Die Spiele spiegeln nicht ihr Vorbild wider.

Ein kleiner Gedankensprung zum neuen Konsolenmarkt ist auch mit dabei. Hier noch ein kleiner Auszug: …Und ja, ich würde gerne für den Nintendo DS entwickeln. Und für die Revolution. Die Nintendo Revolution wird großartig. Nintendo konzentriert sich anscheinend auf Inhalte, anstatt sich an dem Krieg um die größte Power zu beteiligen. Ich glaube, das ist viel besser. Es wäre dumm von ihnen, direkt gegen Sony und Microsoft anzutreten. Und ich glaube, SNES-Spiele herunterladbar zu machen, ist eine brillante Idee. Es gibt so viele Spiele, die ich gerne spielen würde und hier gibt es eine neue Möglichkeit. Es zeigt auch, dass sie viel mehr den Spieler im Sinn haben als die Leute, die von der Technik besessen sind. Ich bin mir sicher, dass es tolle Spiele auf Xbox 360 und PlayStation 3 geben wird, aber es kommt mir oft so vor, als sähen diese Spiele zwar gut aus, aber haben keine Tiefe im Gameplay.

Das ausführliche Interview enthält noch weitere geistige Perlen. Dass sie nicht vor die Säue geworfen sind, sichert ihr, wenn ihr euch über den folgenden Link für ein paar Minuten zu den Kollegen rüber klickt.

Keepsake – Demo erschienen

Das Fantasy-Adventure Keepsake ist jetzt für Interessenten in einer
237 Megabyte großen Demo-Version verfügbar. Hierbei ist das Intro, das Tutorial und ein kleiner spielbarer Teil enthalten. Wie im Hauptspiel, dreht sich die Demo um die Dragonvale-Zauberakademie und den anliegenden Wald sowie das Tal.

Keepsake will mit alter Point-and-klick Manier besonders die Veteranen ansprechen. Für Einsteiger ist das Spiel, wegen der extremen Dialoglastigkeit, warscheinlich nur bedingt geeignet.

Kings Quest 9 – Es ist gerettet.

Das ambitionierte Fan-Adventure aus dem Hause Phoenix Online Studios wollte, anders als der 8. Teil der Serie, wieder an gute alte Point-and-klick Zeiten anknüpfen. Vor ein paar Monaten dann der Shock: Der aktuelle Rechteinhaber an den Figuren und dem Namen King´s Quest Vivendi Universal bestand auf die Einstellung des Projekts.

Vielleicht bewegte die Empörung in der gesamten Adventure-Community Vivendi nun zum Einlenken. Allerdings darf der alte Untertitel Every Cloak has a Silver Lining nicht mehr benutzt werden. Na, wenn´s weiter nichts ist? Damit können die Entwickler sicherlich leben. Der Release wurde erstmal auf irgendwann 2006 verschoben.

Baphomets Fluch 4 – Es wird weiter geflucht.

Nachdem THQ vor einiger Zeit bekannt gab, die bekannte Adventure Reihe „Baphomets Fluch“ bzw. im Orginal Broken Sword genannte Reihe, fortzusetzen wurde nun auch der Name offenbart. Der Titel wird „Angel of Death“ lauten und soll im Sommer 2006 für den PC veröffentlicht werden.
Auch diesmal wird der Hauptprotagonist George Stobbart wieder eine internationale Verschwörung aufdecken, welche ihn schlußendlich zu einer „schmerzhaften Entdeckung“ leiten soll.

Psychonauts – Ab Freitag im Laden, schon heute bei uns

Ab Freitag (25.11.) steht die deutsche Version von Psychonauts mit gehöriger Verspätung endlich im Laden. Wir haben uns vorab schon einma die englische Ausgabe des Spiels geholt, um euch rechtzeitig mit einem Test bedienen zu können. Was unser Tester klaus zu Tim Schafer’s neuestem Meisterwerk zu sagen hat, warum wir erst zum elften Mal die 90er-Hürde durchbrochen und auch unseren sehr seltenen Award ausgepackt haben, lest ihr in unserem aktuellen Review.