Moment of Silence – Peter und Deborah unter einer Decke

Wie uns dtp wissen lies, wird es in The Moment of Silence nicht nur den bisher bekannten Hauptcharakter Peter Wright geben. Zweitweise werdet ihr auch in die Rolle von Deborah Oswald schlüpfen dürfen. Während der männliche Protagonist von Bruce Willis vertont wird, spricht die deutsche Stimme von Julia Roberts den Part der Deborah. Mittlerweile sollen die Sprachaufnahmen vollständig beendet sein.

Unsere kürlzich veröffentlichte Preview sollte euch weitere Informationen zum Spiel verraten, in naher Zukunft versprach uns dtp aber eine neue Version zuzusenden, in denen einige unserer wenigen Kritikpunkte bereits behoben sein sollen. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, der Release ist ja nicht mehr allzu weit entfernt. Am 1. Oktober soll es weiterhin so weit sein.

LEGO Star Wars – Episode 1 bis 3 in einem Spiel!

Obwohl niemand mehr die zahllosen Star Wars-Titel zählen kann die bereits veröffentlicht oder angekündigt wurden, gehört die heute von Eidos angekündigte Entwicklung sicher zu den interessanteren Bekanntmachungen der letzten Wochen. Der britische Publisher in Nöten hat sich nämlich die Rechte an eine LEGO Star Wars gesichert.

Im grobklotzigen Look dürft ihr die Geschichte aller drei neuen Star Wars-Verfilmungen (also Episode 1 bis 3) nachspielen. Recht findet ihr übrigens bereits eine Charakterstudie von Obi Wan Kenobi. Im April 2005 soll das als Action-Adventure titulierte Game erscheinen, knapp einen Monat später startet Episode 3: Die Rache der Sith in den Kinos. Neben dem PC werden auch noch PlayStation2, Xbox und Game Boy Advance bedient. Hoffentlich leidet unter der Multiplattform-Entwicklung nicht die Qualität des Lizenzspiels.

Übrigens: Allen 10-jährigen Schnuller-Süchtlern unter euch, die mit der PlayStation aufgewachsen sind und LEGO für die geplante Nachfolgewährung des Euros halten, empfehle ich eine kurze „Geschichtsstunde beim Online-Lexikon Wikipedia.

Rome: Total War – Demo für Taktiker

Creative Assembly schreckt vor keiner Epoche menschlicher Kriegsführung zurück. Nach dem mittelalterlichen Medieval und dem japanischen Shogun wartet die Strategiegemeinde schon sehnlichst auf den dritten Teil der Total War-Reihe. Der trägt den Titel Rome und kann nun anhand einer Demo angespielt werden.



Das 162 MB große Stück bietet euch mit einem Tutorial und einer Mission aus der Kampagne zwar nicht allzuviel an Umfang, lässt aber sicherlich das Sammeln von ausreichend vielen Eindrücken zu. Ein Demo-Review findet ihr im Zweifelsfall morgen hier bei uns.

Ein hilfreiches Tool haben gefuchste Fans übrigens auch bereits veröffentlicht. Das 600 Kilobyte kleine Update (natürlich inoffizieller Natur) erweitert den zuvor angesprochenen Umfang doch recht deutlich, erlaubt es doch in der Mission auch das Steuern der Römer. Ohne den Patch könnt ihr lediglich die Armeen von Hannibal dirigieren.

Benötigte Hardware:

  • 1GHz
  • 256 MB RAM
  • Grafikkarte mit DirectX 9-Unterstützung und mindestens 64MB VRAM (neueste Treiber empfohlen)
  • Round up – GC: All is said and done?

    Natürlich noch lange nicht! Zwar schloss die Games Convention schon am Wochenende ihre Pforten und konnte einen neuen Besucherrekord in Höhe von 105.000 zahlenden Gästen aufstellen und obwohl die rebell.at-Crew über die Messetage stets bemüht war, möglichst umfangreich über das Messetreiben auf der Games Convention über die vier Messetage hinweg zu berichten, ging dennoch die ein oder andere Nachricht oder manch eine Neuankündigung in dem Messetrouble unter, dies wollen wir nun in dieser umfangreichen News in Kurzform nachholen:

    Trailer zu Imperial Glory veröffentlicht: Fans des Echtzeitstrategie-Spiels Imperial Glory wurden von Publisher Eidos interactive mit einem rund 76 MB großen Trailer versorgt, welcher über eine Minute lang Schlachtszenen aus dem Spiel zeigt. Dabei fällt sofort die wunderbare Grafik ins Auge des Betrachters.

    Actionracer FlatOut wird für den dt. Markt zensiert: Zwar geht es in Empire Interactives Actionracer FlatOut alles andere als friedfertig zu. Doch ob ein Spiel nur deswegen umgeändert werden muss, weil bei einem Crash nicht nur das Fahrzeug ein paar Beulen bekommt sondern auch der Fahrer durch das Fenster hinaus ins Freie fliegt, darf arg bezweifelt werden. Zumindest in der deutschen Version wird an seine Stelle ein Crash-Test-Dumme treten.

    Erste Details und Verpackung zu Sacred Underworld: Das Addon zum Action-RPG Sacred von Ascaron wird neben zwei Rassen auch noch eine bis zu 40 Prozent größere Spielwelt bieten, so der Entwickler auf der Games Convention. Des Weiteren sollen noch neue Monster, Items und Waffen auf den Spieler warten. Eine Abbildung der Verpackung von Sacred Underworld findet ihr unten bei den Links.

    Grund für Releaseverschiebung von MoH: Pacific Assault: Wie unsere Kollegen von justgamers.de nach eingehender Befragung den Entwicklern von Medal of Honor: Pacific Assault entlocken konnte, wurde Medal of Honor: Pacific Assault verschoben, um noch etwas am Team- und Squadmanagement zu feilen, damit die Spieler in der finalen Version die volle Kontrolle über ihre Mannschaft hat.

    Shade – Neues Action-Adventure von Koch Media

    Wie unsere Kollegen von krawall.de berichteten, unterzeichnete der deutsche Publisher Koch Media auf der diesjährigen GamesConvention einen Vertrag mit dem tschechischen Publisher Cenega – unter anderem Korea – Forgotten Conflict und UFO: Aftermath – über das Horror-Action-Adventure Shade: Wrath of Angels.

    In dem Action-Adventure, welches von Black Element Software entwickelt wird, steuert ihr euren Helden aus der Third-Person-Perspektive und versucht das mysteriöse Verschwinden eueres Bruders aufzuklären. Dabei verschlägt es euch in ein kleines Nest in den Bergen, wo ihr u.a. einige Schalter-Rätsel und die ein oder andere knifflige Denksportaufgabe lösen müsst. Jedoch stellt das kleine verschlafene Nest nur den Ausgangsort einer sich über vier weitere Welten erstreckenden Reise dar, auf dieser ihr bis zu 20 verschiedne Gegnertypen in 30 Levels plätten müsst. Dargestellt wird eure Reise dabei durch eine von Black Element Software eigens für Shade – Wrath of Angels entwickelte 3D-Engine, welche schon jetzt durch atmosphärische Bilder zu entzücken weiß, auch wenn die Umgebungs- und Charaktergrafiken etwas detaillierter sein könnten.

    Shade – Wrath of Angels soll noch im Herbst dieses Jahres in den Läden stehen. Wer mehr über das Spiel erfahren möchte und sich zudem anhand der ersten Screenshots ein paar Eindrücke der Grafikengine holen möchte, der sollte einmal die offizielle Seite zum Spiel von Publisher Cenega begutachten.

    Hitman 4 – Nr. 47 geht wieder auf die Jagd

    Es kursierte schon seit einigen Wochen das Gerücht im Internet herum, nachdem der Nachfolger zu Hitman: Contracts aufgrund der Registrierung der Domain hitmanbloodmoney.com durch Entwickler IO Interactive den Namen Hitman 4: Blood Money tragen würde. Nun scheint dieses Gerücht laut unseren Kollegen von ghome.de in der neuesten Ausgabe des Offiziellen Playstation 2 Magazins endgültig bestätigt worden sein.

    So wird der vierte Teil der Serie endlich mit einer neuen Grafikengine aufwarten, so EntwicklerIO Interactive auf einer Pressekonferenz, die im Zuge des Releases von Hitman: Contracts vor ein paar Monaten gehalten wurde. Des Weiteren sollten es die Entwickler nicht verpassen, das arg angestaubte Missionsdesign etwas zu überarbeiten und die Steuerung zu vereinfachen. Weitere Informationen zum vierten Teil der Serie sind indes genauso unbekannt, wie ein genauer Releasetermin.

    Games Convention 2004 – Diesjährige Awards bekannt

    Auch dieses Jahr wurden wieder, wie schon im vorangegangenen Jahr üblich, einige Spiele der Games Convetion von dem Veranstalter der Messe Leipzig in Zusammenarbeit mit der Internetsendung NBC Giga mit dem begehrten GC-Award 2004 ausgezeichnet.

    Zu den glücklichen Gewinnern darf sich u.a. der Publisher Konami zählen, welcher mit Pro Evolution Soccer 4 und Metal Gear Solid 4 jeweils den Award für bestes Gameplay und bestes PS2-Spiel einsacken durfte. Für Microsofts Konsole wurde hingegen Halo 2 als bestes Spiel angesehen und dementsprechend ausgezeichnet. Der Innovationspreis ging in diesem Jahr an Publisher Atari, welcher mit seinem Gametrak-Controller ein komplett neues Steuerungskonzept vorstellte: hier soll der Spieler das Geschehen auf dem Bildschirm mit Hilfe seiner eigenen Bewegung steuern.

    Weit weniger rosig sah es allerdings für die Entwickler aus deutschen Landen aus: mit Die Siedler – Das Erbe der Könige von Bluebyte wurde nur ein einziges deutsches Spiel auf der Games Convetion mit dem Award ausgezeichnet.

    Tony Hawks Underground 2 – Kommt auch für den PC

    War der erste Teil der Tony Hawks Underground -Serie noch den Konsoleros unter uns Gamern vorbehalten, so wird der zweite Teil der Serie laut Angaben unserer Kollegen von ghome.de nun auch für den PC erscheinen.

    So soll Neversofts
    Tony Hawks Underground 2: World Destruction Tour
    mit Team-Wettbewerben, einem Tour-Modus, einer deutlich verbesserten Grafik im Vergleich zu Tony Hawk’s Pro Skater 4 und einer neu entwickelten Steuerung aufwarten. Leider wollte man sich bei Publisher Activision noch nicht zu weiteren Features und einem genauen Releasetermin der PC-Fassung äußern. Für die Konsolen PS2, Xbox und GameCube soll Tony Hawks Underground 2: World Destruction Tour hingegen noch im Oktober diesen Jahres erscheinen.

    Far Cry – Was macht eigentlich CryTek?

    Kürzlich wurde berichtet, dass die Jungs von CryTek die nächsten Spiele zusammen mit Electronic Arts veröffentlichen möchten. Doch um was für Spiele es sich handeln soll ist bisher immer noch unklar. Trozdem lies es sich einer der drei Yerli-Brüder nicht nehmen und gab ein paar Infos zum besten.

    So soll der geheimnissvolle Titel zwar wieder ein Ego-Shooter werden, sich dabei aber komplett vom Far Cry-Universum verabschieden. Auch frühere Projekte von CryTek werden vorerst nicht fortgesetzt. Sicher ist nur, dass der neue Titel höchst inovativ werden soll. Dabei wird natürlich wieder auf die Cry-Engine gesetzt, wenn auch stark modifiziert.

    HQ Rot unter schwerem Beschuss von AH-64 Longbow!

    Wir schreiben das Jahr 2010. Auf der ganzen Welt gibt es massenhaft Krisenherde doch die großen Staaten haben den Kampf gegen den Terror mittlerweile ad acta gelegt da sich die Bevölkerung querstellt. Damit ein Land ohne Einsatz einer Armee trotzdem seine "Interessen" in fremden Ländern vertreten kann gibt es Söldner. Und genau so einer seid ihr in JoWooD’s neuem Titel.

    Normalerweise beginne ich meine Reviews meist mit einer mehr oder minder kurzen Beschreibung der Rahmenhandlung, diese Lappalie spare ich mir aber diesmal, da im ersten Absatz aber schon wirklich alles über die Story geschrieben wurde. Wie traurig. Wenden wir uns deshalb mal gleich zum leicht gemachten Einstieg ins Spiel, also zum Tutorial. Aber halt! Können wir uns auch gleich sparen, gibt es nämlich auch keins. Wo fangen wir dann eigentlich an, nachdem es bei Söldner eigentlich nicht viel gibt womit man anfangen könnte? Hmm, naja – das Erste was wirklich auffällt ist ein gut gemachtes Introvideo und danach ein Ladevorgang der selbst hartgesottene Geduldstiere in den Wahnsinn treibt. Mit Athlon XP3200+ und 512MB DDR RAM könnt ihr euch vom Starten des Spiels bis zum Erscheinen des Hauptmenüs mal locker einen Kaffee machen gehen oder eine Partie Schach mit dem Nachbarn starten. Laut Berichten von anderen geschädigten Personen dürfte es mit einem Gigabyte RAM auch nicht viel schneller gehen. Damit ihr einen Vergleich habt: Die Ladezeit am Anfang des Spiels entspricht in etwa der von Far Cry beim Laden der Levels. Allerdings war Far Cry technisch gesehen ein Hammer, was auf Söldner nicht wirklich zutrifft.

    Solltet ihr es bis zum Hauptmenü geschafft haben erwartet euch ein Schmuck animierter Soldat der neben euren Auswahlmöglichkeiten rumsteht und ständig allerlei Faxen macht. Auswählen könnt ihr wie bei jedem Spiel Singleplayer, Multiplayer, Optionen und dergleichen. Das Tutorial fehlt, wie oben bereits erwähnt, was bei diesem Spiel ein bösartiger Fehler ist da es einfach sehr viele Aktionsmöglichkeiten gibt, die mehr als einer kurzen Erklärung im schlichten Handbuch bedürfen.

    Kommen wir zum Singleplayerpart, auch Kampagnenmodus genannt. Normalerweise ist das meine Spielwiese und gut gemachte Stories kombiniert mit ausgereifter Grafik und Sound haben mich schon immer in ihren Bann gezogen. Anfangs könnt ihr euch im Optionsmenü einen eigenen Söldner designen wo vom amerikanisch-modischen G.I. bis zum konservativen Wiederbetätigungs-Look eigentlich alles möglich ist. Wenn ihr fertig seid, löst euer neu gebauter Soldat dann den Standard Menü Söldner ab und macht ab sofort an dessen Stelle seine Faxen neben den Auswahlmöglichkeiten im Hauptmenü. Danach noch kurz einen schönen Namen für die Kampagne ausgedacht und schon steht ihr im Basiscamp von wo ihr eure Einsätze koordinieren könnt.

    Das Basiscamp ist ein relativ weitläufiges Areal wo ihr alles ausprobieren könnt und nachdem man in Söldner einiges an Fahrzeugen und Waffen benutzen kann, solltet ihr das auch tun bevor ihr euch in den Krieg stürzt. Zum Beispiel könnt ihr die Wirkung einer Panzerfaust auf einen Jeep austesten oder auch erleben wie seltsam sich selbiges Vehikel steuerungstechnisch verhält. Wenn ihr euch etwas umseht, werdet ihr bemerken, dass einige Gebäude einfach so in der Gegend rumstehen ohne einen wirklichen Nutzen zu haben. Das riecht sehr stark nach Zeitdruck der Developer da diese Gebäude die Basis für ein Tutorial wären, es aber keines gibt.

    Dann gibt es noch ein paar Terminals auf denen verschiedene Symbole prangen. Dort könnt ihr Waffen, Ausrüstung und Fahrzeuge anfordern. Diese Terminals sind auch in den folgenden Missionen immer vorhanden, da ihr immer von einem Basiscamp aus in den Krieg zieht. Im Basiscamp könnt ihr euch dann eine Mission aussuchen, indem ihr euch vor einem kleinen Tisch mit Zeug drauf stellt und ihn ‚benutzt‘. Dann erscheinen sämtliche möglichen Missionen, der Auftraggeber und die Belohnung die ihr bekommt wenn ihr die Mission erfolgreich beendet. Darunter finden sich Genre-typische Einsätze wie Geisel befreien, irgendwas in die Luft sprengen, Fahrzeuge entführen oder irgendwelche Personen irgendwo hin eskortieren. Hier könnt ihr auch eure aktuelle Mission einsehen und die bereits abgeschlossenen Einsätze begutachten.

    Die Grafik wurde bei Söldner ja als Revolutionär angepriesen aber nachdem wir wissen das solche Aussagen der Spieleindustrie meistens etwas übertrieben sind, hatte ich eigentlich nie wirklich diese Erwartung. Tatsächlich ist es so das ich die Grafik eher mit gemischten Gefühlen bewerte. Einerseits sind die Animationen der Fahrzeuge und Soldaten wirklich sehr gut gelungen, andererseits sehen einige Texturen wirklich peinlich aus. Es reicht heutzutage einfach nicht mehr eine grüne Fläche mit ein paar Pixeligen Gras Texturen zu überziehen um auf diesem Sektor konkurrenzfähig zu bleiben. Meist sieht alles recht eintönig aus und es gibt keine auffallenden Besonderheiten an der Umgebungsgrafik außer dass es zeitweise wirklich peinlich eckig wird. Bei den Fahrzeugen sieht das aber wieder komplett anders aus. Wenn ein Abrams Panzer auf euch zurollt und vor eurer Nase ein zwei Meter tiefes Loch in den Boden schießt ist das schon wesentlich beeindruckender. Genauso ist es wenn ein Lada sich einen Hügel hinunter überschlägt (mit anschließender, effektvoller Explosion versteht sich). Was auch sehr verwunderlich ist: Oft läuft oder fährt man bis zu drei Kilometern zum Einsatzziel und quert auch einige Siedlungen. Doch Einwohner konnte ich (bis auf vereinzelte Terroristen) bisher nicht einen einzigen finden. Was ist passiert? Super Gau? Giftgas? Und wenn dem so ist wieso leben die Terroristen aber alle anderen (bis auf mich und mein Team) sind tot? Fragen über Fragen…

    Natürlich ist auch eine Soundkulisse vorhanden und siedelt sich bewertungstechnisch zwischen ‚ist mir egal‘ und ‚was soll das‘ an. Viel Musik hatte ich bis dato nicht wirklich mitbekommen, außer ein einziges Liedchen was zwar relativ lang ist aber es fängt einfach irgendwann zu nerven an wenn man nie etwas anderes hört.

    Stabilität und Kompatibiltät sind Dinge die man in Söldner zumindest in der ausgelieferten Version vergeblich sucht. . Bei mir äußerte sich das meistens in einem kommentarlosem Spielende mit anschliessender, verwunderter Desktop Betrachtungsphase und einer netten Aufforderung ein Mail mit dem Crashlog an Wings Simulations zu senden welches löblicherweise automatisch generiert wird. Mein Redaktionskollege, suit, schaffte es nichteinmal das Spiel ordnungsgemäß zu installieren – und nach stundenlangem Probieren verwehrten ihm die Grafikfehler jegliche Möglichkeit einen anständigen Review zu liefern (was vor unserem Datenbankcrash auch auf Rebell nachzulesen war). Allerdings schafft der neueste Patch hier wirklich effizient Abhilfe. Mit Version 29354 Funktioniert das Game anstandslos und es dürften die grössten Probleme behoben sein.

    Multiplayer ist, nachdem der Singleplayer Part ein Witz ist, die einzige Möglichkeit mit Söldner richtig Spass zu haben – was zugegeben wohl auch so gedacht ist. Einfach im Menü auf ‚Multiplayer‘ klicken, einen Account anlegen und schon habt ihr unzählige Server zur Auswahl auf denen ihr euch mit anderen duellieren könnt. Der Netzwerkcode scheint sehr gut zu sein und schafft niedrige Pings im bereich von 20-40. Trotzdem gibt es im Spiel dann doch hin und wieder einige Lags. Obwohl laut JoWood bis zu 128 Spieler möglich wären findet man auch auf den offiziellen Servern nur ein Maximum von 32 Spielern. Da die Maps größtenteils wirklich riesig sind kann es bei geringer Spielerzahl wirklich langweilig werden. Es gibt die üblichen Modi wie Capture the Flag, Team DM und Standard DM. Eine wirklich gute Idee ist jedoch der Conquest Modus den ich euch jetzt noch näher beschreiben werde.

    Zuerst sucht ihr euch ein Team aus, danach könnt ihr euch Waffen und Gerät an bereits beschriebenen Terminals besorgen. Da man zu Fuss über die riesen Maps nicht wirklich weit kommt muss meistens neben einem Gewehr noch ein Fahrzeug her. Wenn ein Teammitglied bereits eines hat könnt ihr auch einfach einsteigen und mitfahren. Bei Hubschraubern könnt ihr sogar mit einem Fallschirm über dem Zielgebiet wieder abspringen und bei einem Panzer fährt z.B. ein Kamerad und der zweite bedient die Geschütze. Für jeden Kill bekommt ihr Geld und für jede eingenommene Basis bekommt das Team im gesamten Geld was dann der Kommandant des Teams z.B. aufteilen kann damit ihr euch auch mal einen dicken Panzer leisten könnt. Der Kommandant des Teams wird von den anderen gewählt und kann seinen Leuten gewisse Aufgaben geben, meist handelt es sich um Wegpunkte die ihr erreichen sollt um den Gegner aufzuhalten. Über vordefinierte Tastenshortcuts könnt ihr dann noch Standardsätze wie ‚Brauche Luftabwehr‘, ‚Brauche Panzerabwehr‘ und dergleichen verwenden um eure Teamkollegen auf etwaige Mißstände hinzuweisen.

    Söldner ist im MP Modus zweifelsohne einen Blick wert und vor allem wenn ihr einmal ein kleines Team habt welches mit euch zusammen in den Krieg zieht kann es schon ordendlich Spass machen. Ohne Teamgeist geht jedoch meistens nichts und die normalen Deathmatch Modi sind wohl eher unbrauchbar bzw. hatten wir schon ca. 3000 mal besser bei anderen Spielen.

    Eines ist klar: Finger weg von Söldner wenn ihr keinen permanenten Internetzugang habt oder nicht beabsichtigt online zu Spielen! Der Singleplayer ist eine Frechheit. Weder durchdacht noch originell erinnert er an Counter-Strike mit Bots, wobei man sagen muss das die Bots in Söldner noch dazu saudämlich sind und das KI-Verhalten in etwa den Intelligenzquotienten einer Babykarotte erreicht. Panzer die gegen Häuser und Bäume knallen sind völlig normal und wer dem entgehen will muss in den Multiplayerpart fliehen. Da man dort keine Bots braucht ist es dann doch wesentlich erträglicher.

    Der MP Modus macht wirklich Spass und auch wenn die Karten für die momentanen Spielerzahlen zu groß sind, kommt schon ordendliche Schlachtfeldstimmung auf wenn ihr mit eurem Lada einen Heckenschützen überfährt (hehe) oder ein Apache Longbow mit einer Stinger vom Himmel geholt wird. Generell kann ich sagen: Battlefield ist mit Sicherheit besser aber Counterstrike wird von Söldner allemal getoppt und was ihr bei Fahrzeugen an Auswahlmöglichkeiten habt ist bisher noch nie da gewesen.

    Ghost Recon 2 – PC ist einfach 1337

    Es ist ja nichts neues, dass Rebellen wahre Fanatiker ihrer PC’s sind. Für Konsolen haben wir nur ein müdes Lächeln übrig. Gut, ab und an auch mal mehr, aber das nur in seltenen Fällen. Dass der PC. aber auch wesentlich cooler als eine Konsole ist, zeigt sich nun auch an Ghost Recon 2.

    Nun wurden nämlich weitere Details der PC-Version enthüllt. Die soll sehr viel besser werden als ihr Konsolen Pendant. Mehr Missionen und mehr Features sind nur ein Teil. Natürlich gibts auch wieder ein paar grafische Verbesserungen. Wo die Konsolen-Zocker im Netz mit maximal 16 Spielern zocken dürfen, können wir 1337’en PC’ler eventuell sogar auf 32 Slots zurückgreifen.

    S.T.A.L.K.E.R. – Ein Coop-Modus weniger

    Soeben musste ich mir meine Fingerkuppe mit einem Pflaster zukleben. Grund: Ich habe mir vor wenigen Minuten hefitg in die Fingerkuppe gebissen, nachdem ich lesen musste, dass mein lieblings Multiplayer-Modus leider nicht bei S.T.A.L.K.E.R. – Shadow of Chernobyl mit von der Partie sein wird.

    Dabei handelt es sich um den Coop-Modus, ja, genau der, der auf kleineren Lan-Partys immer wieder für eine gelungene Abwechslung sorgt. Die Info ist hieb- und stich-fest, da sie direkt von El Cheffe Oleg Yarovski stammt.

    Noch ist aber nicht aller Tage Abend. Immerhin hat schon so manches Entwicklerstudio mit einem Miniaddon per Patch überrascht. Hoffen wir, dass auch GSC Gameworld so unglaublich freundlich ist.

    Stolen – Mit Titten schleicht’s sich besser

    Was passiert wenn man Meisterdieb Garret aus Thief mit einer Frau kreuzt? Eine diebische Frau eben. Zugegeben, der Gag war weder besonders gut noch kreativ, aber zumindest als zweckmäßig kann man ihn im Zusammenhang mit Blue52’s aktuellem Titel bezeichnen. Auf den Namen Stolen hört das Spiel, und hat eine eng bekleidete und schleichende Dame zur Heldin erkoren. In einer futuristisch angehauchten Welt klettert und klaut sich diese durch das Leben, und lässt sich aus der 3rd Person-Perspektive betrachten.

    Dabei gibt es kräftig was auf die Augen, denn auch wenn die Grafik auf den Screenshots von Krawall bisher vergleichsweise armselig aussieht (hoffentlich stammen die Aufnahmen aus der PS2-Version), und gegen den Anblick von virtuellen Möpsen mittlerweile sogar notgeile 12-jährige abgestumpft sein sollten, das hilfreichste Werkzeug der bisher offensichtlich namenlosen Diebin ist eine blau leuchtende Brille. Die erlaubt es das Geschehen näher heranzuzoomen und verschiedene Visiere zu benutzen. Vermutlich funktioniert dies ähnlich wie in Splinter Cell. Gegner schaltet man vor allem durch Martial Arts-Einlagen und Elektroschocks aus. Leider geht aus unserer Quelle nicht genau hervor, ob man seine Feinde auch töten kann oder nicht.

    Im Mai 2005 soll der britische Titel erscheinen. Übrigens nicht nur auf PC und PS2, sondern auch auf der Xbox.