Alle Beiträge von Sigfried Arnold

Gewalt in Spielen – Wiener ÖVP vs. Killerspiele

Franz Ferdinand Wolf, der Mediensprecher der Wiener ÖVP, leitete letzte Woche eine Diskussionsrunde zum Thema gewaltverherrlichende Spiele. Laut dem ORF konnte die von ihm zusammengestellte Runde zu keinem objektiven Ergebnis kommen.

Auf die Frage des ORF, ob er selbst einmal solche „Gewaltspiele“ ausprobiert habe, antwortete Wolf:
„Ich brauche solche Spiele nicht zu spielen, um zu wissen, dass sie gefährlich sind.“

Diesen Worten ist wohl nichts mehr hinzuzufügen, Herr Wolf, wir sind voll und ganz ihrer Meinung, bei uns hier läuft es nicht anders – wir bewerten Spiele auch nach Gutdünken ohne sie jemals gespielt zu haben – daran ist doch nichts verwerfliches? (Anm.: Das war gelogen, die gängige Redaktionspraxis von Rebell.at sieht natürlich ganz anders aus: wir spielen das Zeug schon, bewerten aber diejenigen mit den höchsten Geboten besser …)

Abschließend möchte ich noch einen Kommentar des Benuzters pc104 aus dem ORF-Forum zitieren:

„Papa, ich will computerspielen“
Gusch bua, des is schlecht für Dei‘ Entwicklung! Jetzt nimm des G’wehr und schiaß den Hirsch um!

Happy Birthday – Besux: endlich alt genug für Ultra-Porn?

Nach zahlreichen Upgrades und kosmetischen Operationen kann auch unser Chefredakteur Thomas Schaffer (aka. Besux) sein Alter nicht mehr leugnen.

1518 in Schottland geboren … nein falscher Film, aber eins hat unser steirischer Flachland-Indianer dennoch mit dem Highlander gemeinsam – nein, es ist bestimmt nicht sein gutes Aussehen, sein wallendes Haar, seine überlegenen Schwertkampfkünste oder die Unsterblichkeit – eigentlich hat er rein garnichts gemeinsam mit dem Highlander, er wurde lediglich 1985 geboren, das selbe Jahr in dem der erste Highlander-Film spielt.

Ihr seid verwirrt? Macht nichts, im Namen der Redaktion wünschen wir unserem Leithammel dennoch alles Gute, alsdenn: Prost!

Studie – Unreal Tournament besser als Tetris?

Eigentlich wurde in der Studie festgestellt, dass actionreiche Spiele das Sehvermögen des Spielers erheblich verbessern.

An der University of Rochester in New York hat man erkannt, dass Personen, die einen Monat lang täglich ein paar Stunden Unreal Tournament spielen, um 20 Prozent besser Buchstaben bei einem Sehtest identifizieren konnten als die Kontrollgruppe, die Tetris vorgesetzt bekam.

Geträumt wird schon von Rehabilitationssoftware für Schwachsichtige (nein, Schwachsinnige – wie etwa die Kollegen von Daddelnews – diese lassen sich nicht behandeln), die damit eine entsprechende Verbesserung der Sehfähigkeit erzielen könnten. Hier stellt sich allerdings die Frage: wenn UT schon seinen Zweck erfüllt, warum nicht einfach das spielen und einen PC auf mit Chefarztbewilligung verschreiben?

Manaschwert! Ach nein, lass‘ stecken …

Seit dem 12. Jänner 2007 kann man nun endlich Children of Mana in Europa käuflich erwerben und als guter Christ, nein eigentlich bin ich aus der Kirche ausgetreten, ich glaube sowieso nur an die Mana-Göttin und an Guybrush Threepwood – aber das tut jetzt nichts zur Sache – naja, jedenfalls habe ich mir das Spiel vorbestellt und Dank Amazon ist das gute Stück auch rechtzeitig bei mir eingetroffen.

Der Spaß konnte also gleich losgehen: Einschalten, Charakter wählen (mehr dazu später) und Intro ansehen, perfekte Klang-Untermalung (ein Lob an den Komponisten an dieser Stelle) und eine recht gelungene Zusammenfassung für Einsteiger. Auch die visuelle Aufbereitung kann sich durchaus sehen lassen.

Die Handlung selbst findet etwa 10 Jahre nach den Geschehnissen des in Europa nie erschienenen Seiken Densetsu 3 (landläufig als „Secret of Mana 2“ bekannt) und somit eben etwa ein Jahrtausend vor Secret of Mana statt. Die Kernelemente der Geschichte werden einem Fan der Reihe schnell ins Auge springen: Mana am bröckeln, Bösewicht versucht Welt ins Ungleichgewicht zu stürzen, Manaschwert fällt dem Helden in die Hände, acht mutierte Super-Monster erwachen aus ihrem Jahrtausende währenden (naja, irgendwie halt) Schlaf und müssen vom Held gestoppt werden – das Übliche halt.

Der Spieler kann diesmal aus vier spielbaren Helden wählen: Flick ist der ausgeglichene Typ – aber dennoch eher ein Kämpfer. Tumble hält die Waage zwischen Magie und Kampf. Pop stellt die klassische Magierin dar und Wanderer (eine Katze, wie Raffi oder Nikita) letztendlich ist ein reiner Kämpfer, der Magie nur sehr grundlegend nutzen kann. Im übrigen ist nicht 100%ig klar, ob Wanderer und Nikita ein und dieselbe Person sind, fakt ist aber, dass er im „Handel“ tätig war, was aber bei den Händler-Katzen nicht ungewöhnlich ist.

In den ersten 20 Minuten ist Children of Mana äußerst spannend. Ein ins Spiel eingebundenes (optionales) Tutorial erklärt dem Spieler das Kampfsystem und die Handhabung der restlichen Dinge (wie etwa den Einsatz von Magie) – aber hier tut sich auch schon der erste Haken auf: Das Kampfsystem ist schlecht, es ist ganz anders als man es von irgendeinem anderen Spiel dieser Art (mit Ausnahme der Zelda-Titel) gewohnt ist, ein Button-Masher, ohne dass sich hier jemand wirklich etwas dabei gedacht zu haben scheint.

In Secret of Mana konnte man seine Waffen durch halten der Angriffstaste aufladen und durch loslassen wieder zuschlagen oder durch einmaliges Drücken der Angriffstaste einen normalen Schlag abgeben. Auf die Angriffstaste hämmern hatte wenig Sinn, es war sogar schlecht, da die Schläge dann sehr wenig Schaden verursachten.

In Seiken Densetsu 3 musste man ebenfalls nach einem durchgeführten Schlag warten, bis man erneut zuschlagen konnte. Spezialschläge schaffte man durch das Sammeln von „Lämpchen“ mit normalen Treffern, erst nach vier normalen Treffern konnte man so den ersten Spezialschlag ausführen – für die beiden weiteren mussten man einerseits seinen Charakter aufleveln und andererseits den Gegner weiter mit normalen Schlägen treffen.

Jetzt ist das Ganze ganz anders: man kann ohne Pause auf den Gegner einhämmern und das ist nicht mal schlecht, man wird sogar dafür belohnt. Bei dreimaligem Drücken der Angriffstaste führt Wanderer mit dem Schwert z.B. schon einen Combo aus, aber nur diese eine – keine andere. Auf die Taste hämmern hilft also. Durch Treffer wird wieder eine Anzeige aufgefüllt, allerdings ist diese so lange, dass man doch „einige Male“ treffen muss, schätzungsweise so zwischen 50 und 100 Treffer werden’s schon sein. Im Gegenzug darf man dann, durch drücken der Select-Taste (Hallo? Die Taste ist derart ungelegen, dass man sie im aktiven Kampf nicht sonderlich gut erreicht …), den Wut-Modus aktivieren und Spezialschläge am laufenden Band austeilen, so etwa 30 Sekunden lang.

Unschlüssig ist auch die Geschichte selbst, zwar dürfte das einen Neueinsteiger nicht stören, aber im Vergleich zu den anderen Mana-Titeln treten schon einige arge Inkonsistenzen auf: Innerhalb von 10 Jahren gibt es derart massive Kontinentalverschiebungen, dass aus Wendel, einer kleinen Stadt, plötzlich ein halber Kontinent wird. Reisen selbst werden von Anfang an mit einem Fluggerät (einem weißen Drachen, wie ihr ihn sicher schon kennt) durchgeführt, also keine Kanoni-Reisebüros, den vor 10 Jahren (Spielgeschichte) aufstrebenden Bon-Voyage-Kanonen-Service.

Man kann nicht einmal mehr frei zwischen den einzelnen Locations herumlaufen. Nein alles spielt sich in Dungeons ab, bei denen man direkt vor der Haustüre abgesetzt wird. Auch das Seil, welches den Spieler aus dem Dungeon rettet, wird von Anfang an zur Verfügung gestellt – überhaupt bekommt man sehr viel geschenkt und muss kaum etwas kaufen – äußerst langweilig wie ich finde. Um dennoch mehr Erfahrung für den Spieler zu erzeugen, kann man Aufträge der sogenannten Mausbär-GmbH annehmen, ein Unternehmen, das den Stil der überaus schlechten Söldneragentur M.E.R.C. (Jagged Alliance 2) noch stark unterbietet. Hier erhält man von äußerst sprachschwachen Mausbären mit Sätzen wie „Kann ich dir hilfen?“ lächerliche Aufträge. Zu allem Übel sind 90% der Aufträge identisch und beziehen sich auf das Ausrotten aller Gegner im zuletzt besuchten Dungeon, immer wieder und wieder. Mehrer Aufträge gleichzeitig annehmen klappt übrigens auch nicht. Das Questlog selbst ist übrigens auch lächerlich, ok die Vorgängerspiele hatte gar keines – aber Hinweise im Sinne von „Rede einfach mit jedem, der dir in die Quere kommt, irgendwer wird schon der Richtige sein …“ sind mindestens genauso unnütz wie ein nicht vorhandenes Missionslogbuch.

Bevor ich’s vergesse: der Superbösewicht sieht aus wie Bill von Tokio Hotel. Er droht Welt zu vernichten – wohl bekomms. Zusammenfassend kann man sagen: passables Spiel für Einsteiger und Leute die noch nie etwas von Secret of Mana gehört haben, aber Liebhaber der Reihe werden herb enttäuscht sein.

Webview – Vorschau zu Sacred 2

Ein geiles Spiel war Sacred ja schon, aber zum Nachfolger konnte man bisher nur wenig Infos und wenn überhaupt nur ein paar hässliche Screenshots auch diversen Kommerz-Webseiten „bestaunen“. ciSacred.de, eine Sacred-Fansite, hat gestern eine meterlange bebilderte Vorschau gepostet.

Zwar ist die Wurst doch etwas unübersichtlich geraten, aber der Informationsgehalt ist enorm. Wer den Artikel trotz der layouttechnischen Schindluder trotzdem zu Ende liest, wird sicher etwas schlauer sein.

Eins müssen müssen wir allerdings noch klarstellen:
Das am Ende des Artikels verdeutlichte heliozentrische Weltbild ist gänzlich falsch! Die Erde dreht sich nicht um die Sonne – das Universum rotiert um Rebell …

Nackte Tatsachen … Tatsache?

Zugegeben, ich bin schlampig: mittlerweile sind zwei Monate vergangen und jetzt konnte ich mich endlich durchringen, einen Test zu diesem glorreichen Titel zu verfassen. Erwartet euch vom Text nicht zu viel, bei diesem Artikel sind wahrscheinlich eher die Bilder interessant. Alles in allem ist Girls at Work – Strip Poker nicht anders als andere Spiele in diesem Genre. Überhaupt: es hat sich seit Jahrhunderten nichts an Strip Poker geändert.

Es wurde nur einfacher. Statt mit dem kompletten Kartenspektrum zu spielen, hantiert man in diesem Spiel nur mit sechs verschiedenen (9, 10, Bube, Dame, König und Ass). Zudem hat man so gut wie immer mindestens ein fast perfektes Blatt auf der Hand – es gilt eigentlich immer nur, die Karte zu finden, die nicht dazugehört. Bluffs gibts ebenfalls nicht, es wird erhöht und dann gezeigt – die Chance zu gewinnen, hängt einzig und allein von der Tante ab, die man ausziehen will (von denen gibts übrigens fünf).

Wer sich ein frivol-lustiges Spiel wie seinerseits Biing, erwartet, irrt. Da hatte man noch seine Freude, wenn man eine Krankenschwester ausziehen konnte – aber zurück zum Thema. Jede FSK16-Erotik-DVD bringt mindestens genausoviel mit sich. Die 20 Euro kann man durchaus besser anlegen. Das Nachtprogramm im DSF bietet in etwa genausviel Unterhaltung und Erotik. Also: Finger weg und spielt lieber was Ordentliches! Ok, um nicht unfair zu sein: die Bildqualität ist sehr gut – also keine pixeligen 256-Farben-Bilder. Die DVD ist mit ca 2,8 GigaByte Filmmaterial gefüllt und man kann sämtliche Bilder (nachdem man sie freigespielt hat) als Desktop-Hintergrund verwenden – wem’s gefällt.

Im Übrigen muss man sich nicht schämen, dieses Spiel zu spielen. Sogar meine Schwester (!!!) konnte sich dafür begeistern. So schlimm kanns also nicht sein – aus meiner Sicht taugt der Titel allerdings überhaupt nix.

Kampf gegen den Absturz-Terror

Dass die Terrorist Takedown-Reihe nicht grade eine Perle unter den First-Person-Shootern ist, sollte eigentlich jeder wissen – wenn ihr nichts darüber wisst, ist das aber auch nicht so schlimm, aber um euch fortzubilden könnt ihr ja wie gewohnt Artikel bei Rebell.at lesen.

Lesen bildet, sagt ein Sprichwort, aber wir möchen dennoch davon abraten, das Handbuch (bzw. das Heftchen) von Covert Operations zu lesen. Die deutsche Sprache wird hier derart verstümmelt, dass selbst Legastheniker danach in Tränen zusammenbrechen. Ein Beispiel gefällig? Unter anderem wird bei den Features "Fortgeschrittene AI Benehmen" angeführt – die Sprachausgabe ist übrigens um keinen Deut besser. All das ist einfach eine Schande für dtp, die sonst bei der Sprachausgabe immer herrausragende Glanzstücke abliefern – man denke nur an Runaway.

Aber genug der Schlechtrederei, es gibt schlechtere Spiele – oder zumindest Spiele die visuell nicht so viel hermachen und schlecht sind und überhaupt keine Handlung haben. Sollte ich verdächtig oft das Wort "schlecht" verwenden, mag das daran liegen, dass ich diesem Titel unter anderem auch duch die frequentierten Abstürze nicht besonders gut finde. Kaum ist man in Kolumbien angekommen und hat einen äußerst vorhersagbaren Angriff der – naja, wer auch immer angegriffen hat – abgewehrt, wird das Spiel auch schon wieder beendet – die einzige Hilfe scheint permanentes Speichern zu sein, allerdings ärgert man sich dann wieder über die langen Ladezeiten.

Sollte man mit Perioden flüssigen Spielens gesegnet sein, trifft man auf Schema F: Kisten die zufällig im Dschungel stehen oder Fässer, die explodieren, wenn man auf sie schießt. Prinzipiell gehts darum, einen bösen Drogenbaron zur Strecke zu bringen – auch irgendwo klar Kolumnbien, Drogenbaron. Tempelruinen gibts übrigens auch – die sind zur Abwechslung relativ interessant – aber nur am Anfang, später nervt auch das.

An der Künstlichen Intelligenz (pardon, ich meinte "Fortgeschrittene AI Benehmen") hat man übrigens auch nicht gespart. City Interactive hat hier aus dem Vollen geschöpft – von Präzisionsschützen bishin zu Guerillas, die einen Elefanten auf 2 Meter verfehlen ist alles dabei – das sehr taktische Vorgehen scheint allerdings mehr durch kluge eingesetzte Scripte als durch "echtes" Denken beeinflußt zu werden.

Systemabstürze und Ladezeiten nicht mitgerechnet, hat man als erfahrener Shooter-Spieler in 5 Stunden alles gesehen und erlebt. Man ist mit Fahrzeugen gefahren, hat Hubschrauber abgeschossen und hat etwa 20 Mal die selben faden Sprüche des Helden gehört.

Wer das Spiel nicht spielen möchte und keine Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat (oder noch besser: wer sie hat findet Texte von Gleichgesinnten) , kann das Handbuch lesen – dort wird die vollständige Handlung in mit den Worten eines Neunjährigen haarklein erzählt. Ok, man muss fair bleiben – wenn ich so gut polnisch könnte, wie die Jungs von City Interactive deutsch wäre ich schon ziemlich stolz. Aber ich verlange ja nicht, dass man das Spiel komplett neu synchronisiert, aber über das "Handbuch" hätte man wenigstens drüberlesen können. Dann wäre vielleicht jemandem aufgefallen, dass man "strafe left" bzw "strafe right" (also den Seitwärtschritt links und rechts) nicht mit "Schieße links" bzw "rechts" übersetzen kann, aber sei’s drum.

Wer FarCry schon gesehen hat, den Zwang verspürt unbedingt einen Dschungel-Shooter wegen der Handlung spielen zu müssen und 20 Euro übrig hat, kann diese gerne auf eigene Gefahr investieren – aber seid gewarnt: Covert Operations ist zwar der bisher beste Teil der Terrorist Takedown-Reihe, nur trotzdem furchtbar schlecht. Nicht vergessen: blos nicht das Handbuch vor dem Spielen lesen, sonst verderbt ihr euch die Spannung an der Story …

Von Eichhörnchen und Immersion

Ihr kennt das: ihr seid gerade im Wald und gemütlich hinter einem Busch damit beschäftigt, das gestrige Mittagessen wieder aus dem Verdauungstrakt zu befördern aber es sind keine Eichhörnchen mehr zum Abwischen da!

Das ist wohl einer der Gründe, warum man in Crysis, dem geistigen Nachfolger von FarCry, niemals einen Guerilla auf frischer "Tat" ertappen wird. Worauf ich hinaus will? Ganz einfach: überall wird man von Marketinggewäsch eingelullt. Crytek entwickelt im Auftrag von Electronic Arts das realistischste Spiel überhaupt. Jedes Blatt und jeder Ast wird absolut realitätsgetreu dargestellt – man kann sogar den Schweiß beobachten, wie er aus den Hautporen kriecht. Versteht mich nicht falsch, ich mochte FarCry und ich bin auch echt beeindruckt von bisher veröffentlichen Bild und Filmaterial zu Crysis aber man sollte sich davon nicht blenden lassen – und die Fachpresse lässt sich leider allzuoft von einem Grafikblender die Sicht trüben.

Nehmen wir als Beispiel Doom 3, der Grafikbringer schlechthin und weiss der Teufel aus wievielen Polygonen jedes 3D-Model besteht aber mal ehrlich: selbst mit maximaler Detailstufe sieht das Spiel grottig aus. Auch bei der ominösen du brauchst 512 MB Grafikspeicher-Einstellung sind die Texturen denoch verwaschen und wenn man näher an irgendwelche Objekte rangeht siehts noch schlimmer aus als in manch älterem Spiel.

FarCry hingegen war bereis etwa sechs Monate früher zu haben als Doom 3 und konnte mich visuell vollends überzeugen – ok auch bei FarCry hat man von vorne herein einen kleinen Hype produziert, aber es hat niemand dermaßen übertrieben wie bei Doom 3. Es gibt nur wenige Titel bei denen Hypes klappen: Half-Life 2 z.B. aber da gabs wie wir alle wissen wieder andere Probleme – egal jedenfalls hat das Endergebnis gestimmt und ich weiche schon wieder vom Thema ab…

Zurück zu der Sache mit den Eichhörnchen – das Stichwort ist "Immersion" und es war von Anfang an das Ziel des First-Person-Shooter-Genres einen hohen Grad an Immersion zu erreichen. Alleine die Perspektive aus der man die Spielwelt betrachet, ist schon die halbe Miete – was ist also naheliegender als dann den Rest noch mit schöner Grafik zu verblenden? Das Problem dabei ist, dass die Sache schnell langweilig wird – viele Spiele haben gezeigt, dass die technischen Möglichkeiten mittlerweile breit gefächert sind und bieten immer wieder recht gute Ansätze in verschiedene Richtungen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich gerne Rollenspiele spiele – nein, ihr Ferkel ich denke in Richtung Baldur’s Gate oder dessen Nachfolger – da wird ein hoher Grad Immersion durch die Dichte der Geschichte erreicht. Und obwohl es für die Handlung keinen Unterschied macht, gibts in den Städten und Dörfern an so mancher Ecke eine Ratte oder ein Hühnchen und im Wald trifft man auf Eichhörnchen – und das macht für mich enorm viel aus, weil es die Welt glaubwürdiger macht (obwohl es zugegeben etwas unrealistisch ist, dass ein Eichhörnchen still sitzen bleibt, wenn ein mit Feuerbällen um sich schleudernder Magier vorbeistapft).

Also zurück zu Crysis: das Bildmaterial ist beeindruckend, aber das macht ein Spiel nicht aus – aus diesem Grund finde ich es anmaßend, wenn alle Welt dieses noch nicht veröffentlichte Spiel in den Himmel lobt. Ich bilde mir vor Erscheinen erst einen Eindruck, wenn ich eine Demo oder eine Preview-Version in Händen habe – was nutzt die beste Grafik wenn die Spielwelt nicht glaubwürdig ist?

Ich hoffe Crytek vergisst nicht, dass zu einem Spiel mehr gehört als nur gute (zugegeben wirklich sehr beeindruckende) Grafik, denn die Verantwortlichen bei Electronic Arts scheinen dieses wichtige Faktum zu gerne verdrängen zu wollen.

Gewalt in Spielen – ORF: Offen Gesagt, heute 21.55

Nachdem sich mit derartigen Themen offenbar vermehrt der ZDF mit Frontal 21 beschäftigt, aber der ORF in nichts nachstehen will, gibts heute um 21.55 Uhr eine 1-stündige „Offen Gesagt“-Sendung auf ORF 2 Europe mit dem Thema „Jugend zur Gewalt erzogen?“.

Zu Gast ist auch Hans Solar, seines Zeichens Journalist und tätig für die wcm/consol.at/gamers.at-Familie – mal sehen, ob ihn die anderen 5 Gesprächsteilnehmer zu Wort kommen lassen.

Eine Wiederholung ist übrigens für den 27. November (also Morgen) um 5.15 Uhr angesetzt.

Was ist rot und stört beim Frühstück?

Ihr kennt das: Gerade noch beim Bananen-Frühstück am Palmenstrand und schon geht auch dieser verdammte Vulkan hoch! Ärgerlich sowas, aber in solchen Fällen hat man als versierter Überlebenskünstler ein aufblasbares Gummiboot oder zumindest ein Kanu im Hosensack.

Kurzum: Den Salat haben wir bereits und eine Handvoll meiner computergenerierten Einwohner, nennen wir sie Virtual Villagers, hat diesen ungünstigen Zwischenfall überlebt und konnte sich auf eine andere Insel mit dem melodischen Namen "Isola" retten.

Schon in den ersten Spielminuten fällt auf, dass sich weder die geistige Elite, noch jemand mit handwerklichen Fähigkeiten gerettet hat – offen gesagt, keiner der Überlebenden hat mehr Grips als ein Stück Brot mit Schimmel und jeder, wirklich jeder, macht sich Gedanken um’s Essen. Auf Isola gibt’s übrigens schon eine bestehende Infrastruktur, ok – ein paar abgewrackte Hütten und ein Brunnen dürfen nicht wirklich als Infrastruktur bezeichnet werden, aber denkt an diese Primaten …

Worum geht’s eigentlich?
Man darf sich Virutal Villagers wie Creatures, Die Sims und dem Suchtfaktor eines drittklassigen Browsergames vorstellen. Auf der besagten Insel angekommen, muss man den kleinen Deppen also anschaffen, was sie zu tun haben. Die Dinge, die sie tun können, sind recht eingeschänkt: Farmen, bauen, forschen, heilen und pimpern (letzteres natürlich um sich zu vermehren).

Farmen stellt die Nahrungsversorgung sicher – am Anfang ist hier ein reiches Beeren-Vorkommen vorhanden, natürlich muß man den kleinen Männlein und Weiblein aber erst beibringen, wie sie geerntet werden. Jede der fünf Aktionen ist mit einem Skill gekoppelt. Dieser verbessert sich, je mehr eine Figur mit einer bestimmten Sache zu tun hat – zu Beginn ist der Skill bei allen Einwohnern aber bei Null – in Worten untrainiert oder schlichtweg "keine Ahnung".

Wenn man also einem von diesen Blitzdenkern befiehlt, Beeren zu ernten, kann es passieren, dass das Ganze nicht klappt. Mit mehr Übung und Praxis verbessert sich aber der Skill (ja, das gilt auch für die zwischenmenschlichen Dinge: Übung macht den Meister).

Jaja, schon gut: Aber wie wird gespielt?
Um eine neue Zivilisaton zu erschaffen, benötigt man Zeit – das geht nicht von heute auf morgen – darum läuft das Spiel persistent, sogar wenn das Spiel beendet wurde oder der Computer nicht läuft, schreitet die Zeit voran. In Echtzeit entspricht ein Spieljahr bei Normaleinstellung somit exakt zwei Stunden. Kinder können ab 2 Jahren selbstständig laufen, ab 14 arbeiten und ab 18 dürfen sie sich vermehren. Leider wird von Generation zu Generation nicht viel weitergegeben, das mag an der kleinen genetischen Vielfalt liegen oder andere Gründe haben, jedenfalls sorgt es dafür, dass man sich gelegentlich um seine Geschöpfe kümmern muss.

Das primäre Ziel am Anfang ist die Sicherstellung der Nahrungsversorgung: Ohne Happa Happa werden alle recht schnell krank und das beschleunigt ihr Ableben. Darum gilt es, bevor der reichhaltig ausgesattete Beerenbusch abgeerntet ist, neue Nahrungsquellen zu lokalisieren.

Um das zu tun, kann man Forschung betreiben und ein paar Leute dazu verwenden, um Technologiepunkte zu sammeln. Für diese kann man später neue Dinge kaufen, das Wichtigste zu Beginn ist wohl eine Verbesserung der Nahrungsbeschaffungmöglichkeiten – da mit der ersten der drei möglichen Stufen in diesem Bereich eben nur Beeren gepflückt werden können. Die zweite erlaubt es bereits Ackerbau zu betreiben.

Bevor die Frage auftaucht: Ja, auch der Skill für’s Pimpern lässt sich durch Forschung verbessern – das erhöht übrigens lediglich die Chance auf Zwillings- oder Drillingsgeburten und führt nicht zur Entwickung bahnbrechender, blauer, rautenförmiger Medikamente, die die Fortplanzung bis ins hohe Alter sicherstellen – das geht nämlich sowieso. Sogar Frauen können bis zu ihrem Ableben Kinder bekommen.

Wo ist der Haken?
Neben ein paar technischen Eigenheiten, die Auflösung ist z.B. mit 800×600 Bildpunkten fix vorgegeben, ist vor allem die fehlende Langzeitmotivation ein Punkt der gegen Virtual Villagers spricht. Versteht mich nicht falsch, die Idee ist super, auch die Persistenz des Spiels ist ein sehr interessanter Aspekt – aber nach etwa drei oder vier Tagen muß man sich um nichts mehr kümmern, die Population wächst, die Nahrungsreserven sind nahezu unerschöpflich und der Bezug zu den Einwohnern geht verloren. Am Anfang hat man seine fünf Leute, man kennt deren Namen und deren Skills, man hilft ihnen, ihre Siedlung zu bauen. Aber wenn man mal zwei Tage nicht eingeloggt ist, sind all diese Leute tot und eine komplett neue Generation, welche fast immer Farming-Skills entwickelt hat, deren Namen man nicht kennt, bevölkert die Insel.

Die 16 zu lösenden Rätsel auf der Insel stellen da auch wenig Anreiz dar, da die meisten davon eigentlich nur langsame "Bauprojekte" sind. Sie werden in Auftrag gegeben und zwei Tage später ist das Ganze ohne das zutun des Spielers erledigt. Da hilft auch die Internet-Statistik nichts, da man in den Ranglisten kaum eine Chance hat, nach oben zu kommen. Spieler die bereits tausende Stunden gespielt haben, sind unmöglich einzuholen, da es keinen Weg gibt, sie zu bekämpfen.

Hier wäre mehr Interaktion gefragt, bei einem durchschnittlichen Browsergame ist die Langzeitmotivation definitiv höher. Aber vielleicht können ja Freunde von Die Sims etwas mit dem Spiel anfangen?

Interview mit den Hintermännern

Simon Woodroffe, sein Bruder Mike und Silver Styles Lead Designer Carsten Strehse haben sich zusammengesetzt, um den letzten Berichten über die Involvierung der beiden Simon the Sorcerer Erfinder in die Entwicklung des vierten Teils etwas entgegenzusetzen.

Simon, wie zufrieden bist Du mit dem, was Du von Simon 4 bisher gesehen hast?

Simon Woodroffe: Ich bin froh sagen zu können, dass ich wirklich sehr zufrieden bin mit den Arbeiten. Simon 4 ist ein sehr umfangreiches Projekt für ein Adventure und ich habe Zugang zu den Bergen an Entwicklungsunterlagen. Es steht außer Frage, dass Silver Style ist ein sehr kreatives Team ist. Und sie haben verstanden, worauf es bei Simon the Sorcerer ankommt und was die Fans erwarten.

Wie sieht Dein Aufgabenbereich bei der Entwicklung aus?

Simon Woodroffe: Ich bekomme regelmäßig Updates zu allen relevanten Spielinhalten und gebe Carsten entsprechendes Feedback. Richtig konkret werde ich beratend an den Dialogen und Puzzles arbeiten, allerdings erst ab der Pre-Beta Phase. Dann ist noch genügend Zeit, um eventuelle Vorschläge einzubringen und Korrekturen zu besprechen. Wobei ich sagen muss, dass Simon 4 mit sehr viel Liebe zum Detail von Silver Style entwickelt wird. Wir haben in Bezug auf das Game Design dieselbe Vision.

Mike, Du wirst auch immer wieder in Zusammenhang mit der Entwicklung von Simon 4 genannt. Welche Aufgaben fallen Dir zu?

Mike Woodroffe: Ich bin seit Anfang an in das Projekt involviert und stehe Carsten in allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Wie auch schon bei den ersten Simon-Teilen, laufen bei mir mehrere Fäden zusammen. Ich schaue mit über die Story und Puzzles und gebe auch Feedback zur Grafik.

War das auch eine Deiner Aufgaben bei der Entwicklung der ersten Teile der Simon Serie?

Mike Woodroffe: Simon war damals natürlich federführend, was das Game Design anging. Aber es ist bei der Entwicklung von Games nur sehr selten der Fall, dass jemand völlig autonom an einer Aufgabe arbeitet. Simon und ich haben uns schon damals intensiv zur Story, zu den Puzzles und Dialogen ausgetauscht und tun das auch für Simon 4.

Carsten, wie siehst Du die Zusammenarbeit mit den Woodroffes? Was ergibt sich für Dich persönlich aus der Arbeit an Simon 4?

Carsten Strehse: Die Zusammenarbeit läuft hervorragend, anders kann man es nicht sagen. Die Erfahrungen von Simon und Mike sind natürlich Gold wert, sie sind beide echte Profis. Wir ziehen alle an einem Strang, um den Fans ein Spitzen-Adventure zu präsentieren. Hinzu kommt, dass man natürlich wieder eine Menge dazu lernt

Kommt es nicht gelegentlich zu Meinungsverschiedenheiten, wenn drei erfahrene Game Designer so eng zusammen arbeiten? Wie löst Ihr eventuell entstehende Konflikte?

Carsten Strehse: Wir arbeiten sehr harmonisch zusammen. Natürlich kann man trotzdem mal unterschiedlicher Meinung sein, dass ist ganz normal. Entscheidend ist ja, wie man damit umgeht und das man am Ende eine Lösung findet, hinter der alle Beteiligten wirklich voll stehen. Ich denke, Simon und Mike haben sehr schnell gemerkt, dass ich mich mit der Serie sehr identifiziere und auch schon die ersten Teile nicht nur aus der Sicht eines Game Designers betrachte, sondern aus der Sicht eines Fans und Spielers. Wir kommen so gemeinsam zu exzellenten Ergebnissen.

Das Interview wurde Rebell.at vollständig übermittelt. Es entstand ohne unseren redaktionellen Einfluss.

Hex-hex und die dritte Dimension

Es ist so weit: der fünfte Teil der Space Empires-Reihe ist da – ok, eigentlich ist es schon seit dem 10. Oktober so weit, aber bei einem Spiel dieser Art kann man sich nicht durch zwei Tage Spielzeit eine Meinung bilden.

Seit ich durch Space Empires III mit dem Virus dieser grandiosen Reihe infiziert wurde und den vierten Teil als All-Time-Favourite im Bereich der 4X-Strategie-Titel auserwählt habe, wurde die Ungeduld immer größer. Ihr kennt das, die Developer und Publisher (im übrigen wird Space Empires V nicht mehr von Shrapnel Games vertrieben, Strategy First darf jetzt Hand anlegen und Valves Onlinevertriebsplattform ‚Steam‘ muss auch herhalten) lügen das Blaue vom Himmel, nur um den Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen. In diesem Fall ist das anders, ich hab bisher kein Detail entdeckt, welches nicht so vorgegeben war, und es ist Vieles neu.

Das wohl augenscheinlichste ist die neue Optik, die neuen Icons, Portraits, Bilder der Planeten, Gebäude und Schiffe sind super gelungen, nur die Menus selbst sind etwas billig gestaltet, da hatten die vom Vorgänger doch deutlich mehr Charme. Die Übersicht wurde ebenfalls verbessert, insbesondere der Hauptbildschirm wurde entschlackt – wo vorher etwa 5 Symbole für verschiedenste Listen und Statistiken waren, gibts jetzt eine sehr sorgfältig eingeteilte Übersicht. Auch die Befehle an Flotten und Schiffe sind jetzt überschaubarer eingeteilt und kleben nicht mehr an der Hauptmenuleiste, sonderen haben einen eigenen Bereich rechts unten spendiert bekommen. Die Icons sind wie gesagt optisch überholt, aber alte Haudegen wissen sofort, welches Icon für welche Funktion da ist.
Auch der Sound ist neu – klingt wie eine Mischung aus Jerry Goldsmith und John Williams.

An der Spielmechanik selbst hat sich wenig verändert – nach der Erstellung der eigenen Rasse (da gibts übrigens einen Haufen neue Einstellungsmöglichkeiten) startet man standardmäßig wie gewöhnt in einem Sonnensystem auf einem, für die eigene Rasse bewohnbaren, Planeten. In diesem Sonnensystem ist bereits alles erkundet – dies ist nicht so selbstverständlich wie im Vorgänger, denn jetzt gibt es einen Fog of War, der erst beseitigt werden muß. Aufklärung wird zu einem extrem wichtigen Aspekt. Insbesondere der "Ancient Race"-Skill (er erlaubt es, die komplette Galaxie von Anfang an zu sehen) ist bei SE5 sehr nützlich geworden, zuvor war er ja gelinde gesagt ziemlich überflüssig.

Nach betrachten der Bilder dürfte vielen unter euch schon aufgefallen sein, dass man jetzt auf einem Hex-Grid (sechseckige Felder) navigiert, dies hat gegenüber den quadratischen Feldern einige Vorteile. Im übrigen ist die Sonnensystem-Ansicht und der taktische Kampf in 3D ausgeführt und in alle Richtungen dreh- und schwenkbar (die Engine dafür basiert auf der von Space Empires: Starfury, einem Spin-Off der Serie).

Obwohl alles an den Vorgänger erinnert, ist das Spiel doch irgendwie ganz anders – auch die Designs (für Schiffe, Basen, Sonden, …) haben sich geändert – die einzelen Komponenten werden jetzt wie bei Starfury frei auf dem Objekt positioniert. Ok frei ist übertrieben, es gibt die äußere und die innere Hülle (hier werden fast alle Komponenten platziert) und spezielle Slots für Schilde und Panzerung.

Aaron Hall hat wirklich gute Arbeit geleistet. Wenn man Alpha Centauri als Rundenstrategie-Referenz nimmt, kommt man zu dem Schluss, dass dies Werk hier in vielen Punkten besser durchdacht is. Die Möglichkeiten beider Forschung sind vielseitiger, man kann seine eigenen Einheiten erstellen und sogar seine Rasse vollständig nach eigenen Wünschen zusammenstöpseln. Dagegen spricht leider nur der Zeitaufwand – und was mich besonders stört: keine vernünftigen Singleplayer-Spiele sind möglich – die Anzahl der Computergegner kann nicht wie vom Vorgänger eingestellt werden, es gibt keine Szenarien mit Missionszielen oder einer Geschichte, Singleplayer unterscheidet sich von Multiplayer also nur durch die fehlenden menschlichen Mitspieler.

Wer also gerne seine Nachmittage und Abende mit anspruchsvoller Rundenstrategie erfüllt und auch die nötigen menschlichen Mitspieler aufbringen kann, darf gerne zugreifen.