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Microsoft – Wird die CeBit geschwänzt?

Was wäre die größte Computermesse der Welt, ohne den führenden Software-Hersteller der Welt? Stimmt, garnichts. Aber genau das könnte nächstes Jahr der Fall sein. Denn für die CeBit 2005 überlegt sich Microsoft, ob man dort wirklich auch einen Stand hinsetzen möchte.

Ganz die Hoffnung soll man ja nicht aufgeben, immerhin liegt eine Anmeldung zur Messe seitens Microsoft vor. Ob der Stand aber nun auftaucht oder nicht, ist ungewiss. Noch diesen Oktober wolle man entscheiden, wir warten also ab.

Microsoft – Happy Birthday Media Player

Es ist soweit, der Media Player von Microsoft wird zehn. Skandal, denn immer noch kann er nicht sprechen. Wie dem auch sei, wir möchten euch das Paket natürlich nicht vorenthalten.

Bisher ist die neue Version allerdings nur für die User zu haben, die unter Windows XP durchs Netz surfen. Außerdem darf man bisher nur auf Englisch das ganze nutzen. Im Oktober folgt aber eine deutsche Variante. Nun dürften sich einige Fragen: Warum denn jetzt schon runterladen? Nunja, vielleicht wegen dem neuen Online-Music-Shop? Nein, denn der neue Service, bei dem ihr Songs legal für 99 Cent pro Song herunterladen dürft, bleibt uns im deutschsprachigem Raum lebenden Leuten, leider vorerst vorenthalten.

Allerdings lohnt sich der Download schon allein, wegen dem wunrderbaren neuen Design. Geordnet und Fein… Gut, jetzt aber los.

Kalifornien auch bald Linux-Land?

Wie heise berichtet, überlegt der bankrotte US-Bundesstaat Kalifornien unter Gouvernour Arnold Schwarzenegger aus Einsparungsgründen im Regierungsbereich sowohl auf Internettelefonie (erwartete Einsparungen: 20-74 Mio. Dollar im Jahr) also auch Open Source-Software umzusteigen. Konkret nennt das deutsche Magazin das Betriebssystem Linux.

Einen ähnichen Schritt erwägt bzw. wagt man derzeit auch in München und Wien (siehe seperate News).

Open Source – Linux: Wien ebnet Weg, München wartet

Immer beliebter wird Linux, der frei verfügbare Open Source-Konkurrent zu den vorherrschenden Microsoft-Betriebssystemen. Auch im öffentlichen Dienst stellt man langsam auf das von Linus Torvalds in die Welt gesetzte um. In München schien der Wechsel schon fest zu stehen, wurde aber noch einmal aufgeschoben, da die Grüne Partei berechtigte Bedenken gegen die Zukunftssicherheit des Betriebssystems zu vermelden hatte. Der Grund: Die neuen Softwarepatente in Europa (wir berichteten – siehe unten) könnten Linux einschränken und so die Stadtverwaltung lahm legen. Die Grünen waren die einzige Partei im Europäischen Parlament, die gegen diese neuen Gesetze gestimmt hatten, und kritisieren sie nun ein weiteres Mal. Eine Prüfung der Sachlage steht bevor, die Umstellung ist aber weiterhin geplant.

In Österreich überlegt man derzeit in Wien ebenfalls Linux einzusetzen, allerdings nur teilweise, und plant im zweiten Quartal 2005 7500 Beamte vor die Wahl zu stellen: Open Source-Software oder Windows und Office 2000? Die restlichen 8500 PCs bleiben aber auf jeden Fall kommerzieller Software vorbehalten. Übrigens: Für die Grünen in Wien geht die Umstellung zu zögerlich voran. Trotzdem erwartet sich die Stadt Einsparungen in Millionenhöhe von diesem Umstieg…

Wine X 4 – DirectX 9 Spiele auf Linux

Linux war bisher für Spielefans eher ungeeignet. Obwohl immer mehr Entwickler Serverversionen ihrer Onlinetitel für die OpenSource-Community veröffentlichen, lassen komplett portierte Games in großer Zahl weiterhin auf sich warten.

Das kommende Wine X 4 soll nahezu jedes DirectX 9 Spiel auf Linux laufen lassen können. Wer sich für den Kauf der auch in deutscher Textausgabe erhältlichen Software entscheidet, soll demnach beispielsweise Battlefiel Vietnam, Hitman: Contracts und Star Wars Galaxies auf seinem Linux spielen können.

Opera – Auf zu neuen Versionen

Opera, das Browsertool hatte einige Bugs, klar dass die Entwickler reagieren und eine neue Version veröffentlichen. Diese ist nun offiziell erhältlich.

Die neue Version (übrigens 7.50), bringt einige Verbesserungen mit sich. Neben einigen Bugfixes sind auch neue Tools wie z.b. einen vollwertigen E-Mail-Client, einen Spamfilter, Usenet-Newsreadar, IRC-kompatiblem Chat-Client und RSS-Reader, enthalten. Alle Besitzer von Windows, Linux und Mac dürfen die neue Opera-Version nutzen. Sie wird auf der offiziellen Seite zum Download angeboten.

Leider im Moment nur auf Englisch. Wie gut, dass es den einen oder anderen findigen Fanentwickler gibt, der das ganze übersetzt hat und die Sprachdatei auf seiner Homepage anbietet.

Longhorn – Fangt jetzt schonmal an zu sparen

Denn laut golem.de sollen die Systemanforderungen für Microsofts kommendes Betriebssystem, welches momentan unter dem Arbeitstitel Longhorn entwickelt wird, aus heutiger Sicht enorm hoch sein.

So soll nach Angaben Microsofts Longhorn mindestens ein aus zwei Kernen bestehender Prozessor mit Taktraten zwischen vier und sechs Ghz benötigen. Zudem seien 2 GB Arbeitsspeicher sowie bis zu 1 TB Festplattenkapazität für Longhorn erforderlich. Auch ohne Gigabit-Lan und WLAN nach 802.11g soll Funkstille herrschen. Zu guter letzt sollte der Grafikchip eurer Grafikkarte zudem mindestens dreimal schneller sein als die momentan verfügbaren Grafikchips, um die GUI von Longhorn zu stämmen.

Zwar mögen die Systemanforderungen aus heutiger Sicht exorbitant hoch sein, wenn man allerdings in Betracht zieht, dass sich bis zum Erscheinungstermin von Longhorn im Jahre 2006 der Hardwaremarkt stark ändern wird und die Hardware somit immer Leistungsstärker wird, so erscheinen die Anforderungen nicht mehr als zu hoch gegriffen.

Microsoft – Und weg wars

Seit einiger Zeit kursiert schon das Gerücht im Internet, der Quellcode von irgendeiner Windows-Version sei illegal im Internet downloadbar. Was bis dato eher für unglaublich und für einen schlechten Scherz gehalten wurde, ist nun tatsächlich passiert, denn heute bestätigte Microsoft das Gerücht in einer offiziellen Meldung.

Bei dem gestohlenen Quellcode soll es sich um einzelne Auschnitte aus dem Quellcode von Windows 2000 und NT 4.0 halten. Dabei wurden jedoch nur cirka 13,5 Mio. Zeilen von den tatsächlichen 35 Mio. bis 50 Mio. Zeilen des Quellcodes aus dem Windows 2000 wirklich besteht entwendet. Microsoft gibt zudem bekannt, dass durch die Veröffentlichung keine Sicherheitrisiken zu erwarten sind.

Momentan untersucht Microsoft den Fall. Bill Gates Mannen vermuten dabei einen Dritthersteller als mögliche Schwachstelle für den Leak, aus dem firmeninterne Netzwerk sei der Code nicht gestohlen worden, so Microsoft.

Firefox – Version 0.8 des Mozilla-Browsers

Ihr sucht eine mächtige Alternative zum Microsoft’schen Internet Explorer? Dann wird euch diese Meldung bestimmt freuen, denn Firefox wurde in der Version 0.8 veröffentlicht. Der Mozilla-Browser (früher „Firebird“) ist vollkommen kostenlos und beinhaltet zahlreiche Komfortfunktionen wie eine interne Multi-Tasking-Funktion (d.h. keine 10 verschiedenen Einträge mehr in der Windows-Taskbar), einen Pop-Up-Blocker oder ein komfortables Bookmark-System (IE-Favoriten werden automatisch importiert). Außerdem können Suchmaschinen direkt über ein Browserfenster genutzt werden – standardmäßig wird unser aller Gott des Wissens abgefragt – Google (btw. bitte einmal „Völlige Inkompetenz“ eingeben und den ersten österreichischen Eintrag beachten ;-)).

Anders als andere Gratis-Tools hat Firefox auch keine integrierte Werbung oder Spyware und lässt sich bequem an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Wir können nur empfehlen zumindest einen Testlauf zu starten. Wer will kann auch Mozilla’s E-Mail-Programm (inkl. Junk-Mail-Blocker) ausprobieren.

Microsoft – Doch wieder Win98/ME Support

Mitte des letzten Jahres hatten die Jungs aus Redmond schon den Support für Windows 98 gestrichen, im Dezember 2003 sollte nun auch Windows ME in die ewigen Jagdgründe eingehen und den Weg für die NT-Schiene ab Version 5.x (Windows 2000 und XP) ebnen.

Allgemeine Kritik bewegte Microsoft nun doch, den Support bis Juni 2006 zu verlängern – also ca. 3 Jahre länger als ursprünglich geplant (immerhin noch 2 1/2 Jahre Gnadenfrist für Windows ME).

Ich betrachte diesen Schritt eher skeptisch: 2006 hat das ursprüngliche Kernel dieser Betriebssystem-Schiene schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel (wir erinnern uns, Windows 98/ME basieren letztendlich der völlig veralteten Windows 95 Technologie).

UbiSoft – Splinter Cell geschenkt

Ja richtig gehört. Vielleicht könnt auch ihr euch bald ein Splinter Cell für genau 0€ unter den Nagel reißen! Wie? Ganz einfach.

In den Vereinigten Staaten läuft derzeit eine Aktion von Ubi Soft, die jedem Käufer von Prince of Persia: The Sands of Time ein kostenloses Splinter Cell mit in die Einkaufstüte spendiert.
Wir hoffen für euch, dass diese Aktion auch Österreich, sowie auch Deutschland erreichen wird und bald noch sehr viele mehr Spieler mit dem guten Sam auf die Jagd nach bösen Schergen gehen können.

Microsoft – Ärger mit dem EU-Kartellamt

Selten kommt es vor, dass man mal etwas Positives über Microsoft berichten kann. So auch diesmal nicht. Denn laut Chip.de sieht es nicht nach einer Einigung im Streit um die Integration des Windows Media Player in Windows aus.

Microsoft hatte im August den Vorschlag gemacht, dass andere Media-Player die „volle Kompatibilität“ bekommen würden, was in der EU aber auf Kritik stieß.

Stattdessen bekommt Microsoft zwei Vorschläge vorgelegt. Zum ersten darf der Media-Player nicht mehr mit Windows zusammen ausgeliefert werden. Wenn Microsoft dies aber weiter tun möchte, gibt es noch die Möglichkeit, dass sie den Media-Player zusammen mit anderen Media-Programmen ausliefern.

Am 12. November wird Microsoft sich in einer Anhörung hierzu äußern können.

Microsoft – Schon wieder Ärger im Haus

Wieder gibt es Ärger im Hause Microsoft und schon wieder hängt es mit Patenten und Millionen von US-Dollars zusammen.

Wie heute bekannt wurde, versucht die Firma Eolas mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln die Auslieferung des Internet Explorer zu verhindern. Grund hierfür ist, dass Microsoft ActiveX Techniken benutzt, die aber laut Patent Nr. 5,838,906 der Firma Eolas gehören.

Microsoft hat bis jetzt keine Rechte hierfür und soll nun Schadenersatz in Höhe von 521 Millionen US-Dollar berappen. Durch Revidierung des Urteils, soll das aber auf Seiten des redmonder Softwaregiganten verhindert werden.

Erst gestern berichteten wir über eine Patentierung von Microsoft für den Instant Messenger, wovon enventuell auch beliebte Programme wie z.b. ICQ betroffen sein könnten.