Nach dem Leak der Source-Engine von Valve, wir berichteten darüber, macht Valve nun Jagd auf die dafür verantwortlichen Hacker.

Gabe Newell gab unter anderem bekannt, dass Valve ihre Internet Aktivitäten auf ein Minimum zurückschrauben würden. Ausserdem wurde überprüft, ob noch mehr Rechner von Hacker-Tools befallen waren. Dabei kam heraus, dass sehr viele Rechner mit Transfer-Programmen, Key-Loggern und versteckten Hacker-Programmen verseucht waren. Zudem gab es ein Lob für die Community, welche zahlreiche Server auf denen der Quellcode zu finden war, meldeten. Solltet auch ihr solch einen Server finden, könnt ihr ihn unter [email protected] melden.

Anscheinend sind auch noch andere Entwickler-Studios betroffen von dem Hacker-Angriff. Leider liegen hierbei aber noch keine näheren Informationen bereit, welche Studios es sein könnten und welche Spiele ausser Half-Life 2 betroffen sind.

Update: Unbestätigten Gerüchten zufolge, geistert seit ein paar Stunden eine Betaversion von Half-Life 2 im Internet umher. Dies wurde aber noch nicht von Valve weder bestätigt noch verneint. Sobald es hierzu eine Stellungnahme giebt, werden wir euch natürlich informieren.

Die Mitarbeit von secretwarsnet.de haben nun den englischspachigen Chatlog, des am 2. Oktober stattfindenden Entwicklerchats mit Wings Simulations, veröffentlicht.

So können nun alle nochmal den Antworten der Entwickler nachlesen, die entweder am 2. Oktober um 22.00 Uhr bis 23.00 Uhr nicht im Chat anwesend sein konnten oder nur nocheinmal ein paar Antworten nachlesen wollen.

Der recht lange Chatlog enthält sehr viele Informationen zum Strategiespiel Söldner – Secret Wars und auch einige Daten zum in drei bis sechs Monaten nach Erscheinen des Hauptprogramms veröffentlichten AddOn. Dank der Übersetzung sind nun auch keine guten Englischkenntnisse mehr vonnöten.

Heute nacht veröffentlichte der französische Publisher Ubisoft die erste englischsprachige Demo zu dem ambitionierten Action-Adventure Beyond Good & Evil, das aus der Feder des Rayman-Erfinders stammt.

In der 105 MB großen Demo, welche noch einer recht frühen Version des Spiels entliehen ist und deshalb nicht als Demonstration des finalen Produkts gelten kann, könnt ihr drei Levels antesten. Das erste Level Domz Attack besteht hauptsächlich aus Kampfszenen, wohingegen das zweite Level The Alpha Sections ausschließlich durch vorsichtiges Vorgehen und Schleichen gemeister werden kann. Das letzte Level mit dem Namen The Matrix ist ein reines Jagd-Level.

Beyond Good & Evil wird im November für den PC und die PlayStation 2 erscheinen. Ihr benötigt zum Spielen zudem die neuesten Treiber für eure Grafikkarte.

Ubi Soft hat schon gestern eine Demo zum kommenden Action-Shooter XIII online gestellt. Kurz danach wurde zu dieser ein Patch veröffentlicht, der einige größere Bugs beheben soll.

Die Demo ist mit 155 MB zwar eher etwas für die DSL-User, aber lohnt sich trozdem. Auf zwei Maps, könnt ihr im Team-Deathmatch und Deathmatch Modus euch gegenseitig schön beharken. Auch offline ist die Demo, dank Bot-Support, spielbar. Bei den Bots trat ebenfalls ein gröberer Fehler auf, welcher mit dem Patch behoben sein soll.

XIII ist der erste Action-Shooter der mit dem neuen Cell-Shading-Look ausgestattet ist. Der Grafikstyle errinert stark an einen Comic, welcher hervoragend zu XIII passt, da es sich hierbei eben um einen französischen Comic handelt.

Die Jungs von gamona haben uns darauf hingewiesen, dass Gabe Newell im Forum von Halflife2.net bestätigt hat, dass der Half-Life 2-Sourcecode von Hackern geleaked wurde, die vermutlich über ein Outlook Express-Sicherheitsleck Zugriff auf die Valve-Büro PCs fanden.

Nun bittet Newell die Fangemeinde um Hilfe. Wer mögliche Tipps hat, um den Täter ausfindig zu machen, soll eine E-Mail an [email protected] schreiben. „Wir bei Valve haben uns immer als ein Teil einer Community gesehen…“, so Newell – und er fährt fort: „…und ich kann mir keine bessere als diese Gruppe von Leuten vorstellen, die uns dabei helfen können diese Probleme zu lösen.“

Besonders tragisch ist es, dass das einem Studio passieren muss, das selbst Opfer brachte um die eigenen Visionen umzusetzen und eigens finanzieren zu können. Valve hat die Entwicklung von Half-Life 2 ja bekanntlich aus eigener Tasche bezahlt und kein Geld von irgendeinem Publisher angenommen um unabhängig bleiben zu können. Fast schon ein idealistisches Handeln, das auf keinen Fall bestraft gehört…

Möglicherweise bin ich mit dieser Meldung etwas verspätet dran, aber wer’s noch nicht weiss wird trotzdem seine Freude damit haben.

Blizzard Entertainment hat zwei Videos zu Starcraft: Ghost zum Download bereitgestellt. Es gibt eine Comsat Station beim Scan und eine Arclite Barrage (fragt mich bloss nicht, was das sein soll!) zu bewundern. Beide Videos haben ca. sechs Megabyte. Somit ist ein Download auch für 56K-Modembesitzer interessant.

Als Releasedatum hat Blizzard noch dieses Jahr im Visier. Wir gehen davon aus, dass Starcraft: Ghost rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen zu finden sein wird. Leider wird es nur eine X-BOX Version geben, aber wie man bei Halo schon sah: Vielleicht wird’s ja noch was mit der PC Umsetzung. Wenn, dann liegt aber dieses Datum in weiter Ferne..

Wer noch nicht weiss, worum’s bei diesem Spiel geht: Ghost ist ein 3D-Action Ableger der legendären Starcraft-Serie und von der Idee her sicher mit Command & Conquer: Renegade vergleichbar. Sollten wir eine Previewversion in die Finger kriegen, werdet ihr natürlich sofort von uns informiert.

Seit Stunden kursieren Gerüchte im Netz umher, wonach zumindest Teile des Half-Life 2 Quellcodes den Weg ins WWW gefunden haben sollen. Es sieht so aus, als würde das tatsächlich der Wahrheit entsprechen.

Mit diversen P2P-Clients findet man immer wieder solche Dateien, die ungefähr einen Monat alt sein sollen. Es ist nicht klar worum es sich genau handelt. Vom Kerncode über das Half-Life 1-SDK bis hin zum neuen Software Development Kit ist alles im Gespräch.

Sollte es sich tatsächlich um mehr als ein paar Tools handeln, wäre das für Valve ein herber Schlag. Wichtige Routinen könnten von allen Programmierern der Welt eingesehen werden, was nach 5 Jahren selbst finanzierter Arbeit sehr weh tun würde. Wie Gabe Newell in einem Gamespot-Interview erwähnte (wir berichteten), hätte jeder Mitarbeiter bei Valve dafür Opfer bringen müssen.

Die wildesten Befürchtungen aus Spielersicht sind, dass z.B. wegen der Steam-Authentifizierung eine weitere Verschiebung erforderlich sei, oder dass Cheatern im Multiplayer-Modus nun Tür und Tor geöffnet sind.

Es gibt nocht KEIN offizielles Statement von Valve zum Vorfall. Dass es sicher aber um blose Gerüchte oder einen Fake handelt, das kann mittlerweile so gut wie ausgeschlossen werden. Bleibt zu hoffen, dass der Schaden nicht zu groß ist.