SpellForce – Freuden mit dem Intromovie

In letzter Zeit ist wirklich eine Menge los rund um SpellForce von JoWooD bzw. Phenomic. Während wir noch vor wenigen Stunden von der Entwicklung eines Add-Ons und der Vorausplanung des zweiten Teils sprachen, gibt’s heute schon wieder etwas von der Bilderfront:
Nun bekommt ihr die Möglichkeit, das Intro-Movie zu SpellForce anzuschauen und kritisch zu beäugen. Etwas mehr als 38 MB wiegt des Movie und benötigt den X-Vid CoDec, welchen ihr ebenfalls unter den Links findet.

Erscheinen soll der Mix aus RTS- und RPG-Spiel bereits am 28. November. Ob das nun nach WarCraft 3 und dem kürzlich erschienenen Knight Shift (hier ist in Kürze ein Review auf Rebell.at zu erwarten) zu einer wahren Flut in diesem Genre führt, bleibt aber abzuwarten.

Lords of EverQuest – Dritte Demo ist am Start

Das gibt’s auch nicht häufig: Grade ist die dritte Demo zu Lords of Erverquest rausgekommen. Das gute Teil hat ganze 402 MB im Paket, nichts für ISDN- oder gar Modem-User.

Nach der Installation kann man die üblichen obligatorischen Tutorials spielen. Zudem dürft ihr online die Fraktion der Dawn Brotherhoods übernehmen. Wer schon die anderen zwei Demos hat, darf außerdem eine Bonusmap spielen.

Sims 2 – Neues von der Sims-Front

Vor einigen Tagen berichteten wir euch davon, dass die Leute der Sims-Fansite Simszone zusammen mit einigen anderen Webmastern zu den Sims-Entwicklern (Maxis) gefahren sind und von dort einiges an neuem Material mitgebracht haben, welches nun in Specials veröffentlicht wird.

Nun sind einige weitere Artikel online gestellt worden, die euch einiges an neuen „Features“ verraten. Besonders herausstechen tun dieses Mal zwei Dinge:
Erstens ist das Spiel Sims 2 stark auf Erweiterungen ausgelegt. Wir dürfen also wieder mit dem „ein oder anderen“ Add-On rechnen.

Und zum Zweiten wurde bekannt, dass ihr die Möglichkeit bekommt, euren „Dachboden“ zu betreten, so bekommt ihr zusätzlichen Raum.

Nun warten wir natürlich alle auf weitere Specials. Wir informieren euch sofort, wenn es was neues in diesem Bereich gibt.

Battlefield Vietnam – Kein TDM und CTF

Viele von uns kennen das wohl: Man geht auf einen Battlefield 1942-Server und merkt schnell, dass es sich bei diesem um einen Team-Deathmatch- oder CTF-Server handelt. Sofort verlässt man diesen wieder. So jedenfalls denken es sich die Entwickler von Battlefield Vietnam.

Denn so wie es aussieht, wird in dem Nachfolger komplett auf diese beiden Modi verzichtet. Grund hierfür ist, dass diese beiden Modi am unbeliebtesten sind und kaum gespielt werden. So geht es aus einem Interview mit AJ Marini heraus, welches kürzlich erschienen ist.

Stattdessen bekommen wir aber zwei völlig neue Modi. Da hätten wir zum einen „Evolution“-Modus, bei dem es darum geht auf zwei miteinander verknüpften Karten zu spielen. Sobald die erste Map beendet ist, werden die Punkte mit auf die zweite genommen. Zum Zweiten kommt noch ein „Custom“-Modus neu hinzu. Bei diesem habt ihr unzähliege Einstellungsmöglichkeiten, wie z.b. welche Waffen benutzt werden können ect.

Warum aber die beiden anderen Modi nicht trotzdem einfach drin behalten werden konnten, werden wir wohl niemals erfahren.

Bumm, Krach, Peng

Beim nächtlichen Sturm auf eine deutsche Stadt wirkt alles ruhig, doch plötzlich eröffnen mehrere MG-Schützen aus den nahe gelegenen Häusern das Feuer auf unsere Truppen, Granaten schlagen links und rechts von uns ein und wir versuchen verzweifelt Schutz in Kratern und hinter Bäumen zu finden. Es sieht so aus als ob dieser Einsatz zum Scheitern verurteilt ist, mehr als die Hälfte unsere Kameraden sind bereits gefallen, die deutschen Truppen haben uns enorm zugesetzt, doch plötzlich hört man aus der Ferne das Nahen von Fliegern und es scheint doch noch Hoffnung zu geben?

Ja, an Spannug fehlt es bei Call of Duty tatsächlich nicht. So wie gerade beschrieben spielt sich Call of Duty nämlich fast die ganze Zeit. Ständig geht euer Puls rauf und runter. Mal hätte selbst ein Arzt Schwierigkeiten ihn zu fühlen, mal scheint euer Puls einem Formel 1 Rennwagen im Speed Konkurrenz zu machen. Das alles werdet ihr in drei verschiedenen Kampangnen zu sehen und zu hören bekommen. In der ersten Kampagne schlagt ihr euch auf die Seite der Amerikaner.

Dort steckt ihr dann in der Haut von Private Martin, mit dem ihr auf zahlreiche Einsätze in ganz Frankreich geht. Besonders wichtig hierbei: Fast keine Mission spielt sich gleich. Immerwieder habt ihr verschiedene Situationen zu meistern.

Habt ihr die erste Kampangne erfolgreich beendet, schlüpft ihr in die Springerstiefel von Seargent Evans, der für die Briten seinen Dienst tut. Mit ihm werdet ihr unter anderem eine strategisch sehr wichtige Brücke einnehmen.

Habt ihr auch seine Karriere erfolgreich bestanden, geht es ab in Richtung Stalingrad. Dort werdet ihr als Alexei der deutschen Wehrmacht das fürchten lehren.

Um noch mehr Feeling in Call of Duty herein zu bekommen, ist es euch nur gestattet zwei "schwere" Waffen mit euch zu tragen. Bei dem Amerikanern wäre das z.b. die Thompson. Dazu bekommt ihr noch ein paar Granaten und eine Pistole in die Hand gedrückt, damit müsst ihr dann aber auch auskommen.

Allerdings gibt es hin und wieder mal die Möglichkeit sich hinter ein stationäres MG zu klemmen oder per Flak das eine oder andere Flugzeug vom Himmel zu pusten.

Soviel Feuerkraft werdet ihr aber auch unbedingt brauchen, denn die Gegner sind absolut harte Kerlchen. Denn sie reagieren schon wirklich intelligent, mal springen sie um Kugeln auszuweichen hinter Kisten, suchen Schutz hinter zerstörten Fahrzeugen, ziehen sich geschlossen zurück und greifen auch geschlossen wieder an. Leider ist die Teamkameraden KI nicht ganz so gut gelungen. Sie stürmen zwar auch geschickt Gebäude, schießen aber erst auf den Feind, sobald dieser anfängt zu feuern.

Aber längst nicht alles an Call of Duty ist perfekt. Zwar ist die Atmosphäre sehr gut gelungen, da sie schön dicht ist und man ständig das Gefühl hat mittendrin zu sein, sie hat aber auch ihre Schwächen. So kommt es nämlich häufiger mal vor, dass ihr mitten aus einer Mission "herausgerissen" werdet. Dies passiert meistens auf dem höchsten Grad der Spannung, was danach dann ein kleines Enttäschungsgefühl verursacht. Auch die Briefings sind nicht so ausgefallen, wie sie hätten sein können. Warum ist es nicht möglich mal ein Briefing alla Vietcong zu bekommen? In einem kleinen Lazaret zu sitzen und dort entweder eine Sequenz vorgespielt zu bekommen oder sich vielleicht selber schon bewegen zu können?

Auch die Spielzeit ist für meinen Geschmack zu kurz geraten. Zwar bekommt man, wenn man hört das Call of Duty 25 Missionen hat, Ohrensausen, da es einfach nicht mehr alltäglich ist, soviele Missionen geliefert zu bekommen, wird aber enttäuscht, wenn man glaubt dadurch wäre das Spiel wesentlich länger. Im Gegenteil. Ich habe, um es durchzuspielen, eine gute Woche gebraucht und bin bei weitem kein Profi. Solche sollten es schaffen, Call of Duty an einem Wochenende durchzuspielen. Da hätte sicher noch mehr rausspringen können.

Das auch absolute Top-Titel noch durchaus mit der Quake 3 Engine gut aussehen, kann Call of Duty ebenfalls beweisen. Allerdings ist diese Enginge halt nicht mehr ganz aktuell und wird es wohl auch nicht mehr werden. Das heißt keinesfalls, dass Call of Duty schlecht aussieht, aber perfekt ist es nun bestimmt nicht mehr.

So sind viele Texturen verwaschen und können nicht wirklich überzeugen. Auch die Explosionen hätten um einiges imposanter ausfallen können. Sie kommen allenfalls mittelmäßig rüber. Auch die Animationen überzeugen nicht völlig. Bis auf die Mimik, welche sehr gut gelungen ist, gibt es auch hier keine Highlights mehr. Stiftung Warentest sagt höchstens "Gut". Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ganz anders sieht es schon beim Sound aus. Wer stolzer Besitzer einer größeren Soundanlage ist (d.h. alles was mehr als zwei Boxen hat), bekommt ein phänomenales Erlebnis spendiert. Da heißt es einfach mal die Nachbarn aus ihrem Mittagsschlaf reißen, sodass sie, wie einst schon Meister Röhrig, meinen: "Die Russen sind da!". Denn was man da aus den Boxen bekommt, übertrifft viele Filme bei weitem. Da kommt es schonmal vor, dass ihr meint mit einer echten Maschinen-Pistole zu feuern. Die deutsche Sprachausgabe ist ebenfalls gelungen. Öfter kommen dann mal Kommandos von zurückhinkenden Kommandeuren oder ein kleines "Scheiße" von einem eurer Kameraden, der gerade getroffen wurde, oder überrascht von der plötzlich auftretenden Gegnermasse ist. Musikalisch geht es auch hoch her. Zu Ochesterklängen bestreitet ihr eure Einsätze. Das alles trägt sehr viel zur Atmosphäre bei.

Steuerung bei Call of Duty ist shootertypisch wieder mit Tastatur und Maus. Allgemein geht sie recht einfach und schnell von der Hand. Mit links wird gefeuert, mit rechts über Kimme und Korn geschaut.

Besonders ist endlich auch mal wieder der Multiplayer Modus. Bis zu 64 Spieler können sich gleichzeitig auf einem Server tummeln. Fünf Spielmodi stehen euch zur Auswahl und liefern alle einen guten, aber nicht an den Singleplayer herankommenden Spielspaß ab.

Neben den Standardmodi wie Deathmatch und Teamdeathmatch stehen euch auch der Modus "Hinter feindlichen Linien" und "Search and Destroy", bei dem ihr all euer Können aufbringen müsst um bestimmte Ziele zu erreichen.

Solltet ihr aber in einem Gefecht sterben, müsst ihr leider warten, bis die Runde beendet ist. Ihr werdet nämlich vorher nicht wiederbelebt.

Als ich angefangen habe Call of Duty zu spielen, dachte ich mir eigentlich, dass ich nicht viel von dem Spiel erwarten könnte. 2. Weltkriegs-Shooter gab es einfach schon zu viele und ich fand das Thema vollkommen ausgereizt. Doch die Jungs von Infinity Ward haben mich nocheinmal umgestimmt.

Die Atmosphäre ist so dicht, dass man oftmals einfach alles um sich herum vergisst. Immer wenn ich gespielt habe, bekam ich am nächsten Tag von meinen Freunden Ärger weil ich nie ans Telefon gegangen bin.

Die Grafik kann zwar nicht mehr mit aktuellen Titeln mithalten, erfüllt aber schon ihren Zweck und setzt Call of Duty gut in Szene. Der Sound macht das nochmal um längen besser. Mir sind mehrere male die Ohren fast weggeflogen, als neben meinem Trupp eine Bombe einschlug. Dazu der phänomenale Soundtrack, einfach nur klasse.

Als einziger größerer Kritikpunkt kommt jetzt noch die Spieldauer daher, doch das kann ich verschmerzen (5 Punkte Abzug gibt’s trotzdem dafür) und gratuliere Activision zu einem der für mich besten Spiele des Jahres 2003. Da rieche ich in Zukunft schon einen zweiten Teil, oder wenigstens ein Addon.

Robin Hood: DotC – Kommt nächste Woche

Wie Publisher dtp uns heute in Erinnerung gerufen hat, erscheint kommende Woche das neue Game Robin Hood: Defender of the Crown. Dabei handelt es sich um einen Genre-Mix aus Strategie-, Geschicklichkeits-, Taktikelementen, der viele Anhänger finden dürfte.

Als Thematik liegt dem Spiel die allgemein bekannte Robin Hood Saga zu grunde. Unterem anderem dürft ihr euch beim Bogenschießen versuchen, bei dem die legendären Überfälle Robin Hoods im Sherwood Forest nachgespielt werden. Festungsbau und epische Schlachten sind zwei weitere wichtige Bestandteile des Titels. Besonders bei den Schlachten ist Vorsicht geboten. Denn wer sich beim Aufstellen der Einheiten wie Bauern, Bogenschützen und Rittern verschätzt hat schon verloren.

Wie ihr seht erwartet uns mit Robin Hood: Defender of the Crown ein wirklich guter und spannender Titel in schicker 3D Optik, den ihr vielleicht noch auf euren Wunschzettel für Weihnachten packen solltet!

SpellForce – Sequel mehr als möglich

Erst gestern, konnten wir euch von einem geplanten Addon berichten, an dem bereits gearbeitet würde. Heute gehen die Entwickler von Phenomic noch viel weiter.

Wenn es nämlich entsprechenden Erfolg bei den Verkaufszahlen von SpellForce gebe, hätte man auf jeden Fall genug Ideen um auch noch einen zweiten Teil zu entwickeln. Anscheinend sind noch nicht alle erdachten Features, welche die Entwickler gehabt haben, in den ersten Teil eingeflossen.

Sicher ist die Sache aber noch nicht, da JoWooD ebenfalls noch ein gewichtiges Mitspracherecht hat. Aber sollte sich das Game entsprechend verkaufen, dürfen wir uns wohl auf ein Sequel gefasst machen.

Deus Ex 2 – Demo kommt morgen

Ja, ihr habt richtig gelesen. Schon morgen wird Eidos Interactive die Demo zum potentiellen Mega-Hit Deus Ex 2 veröffentlichen.

Leider werden morgen zunächst erstmal die User des kostenpflichtigen Online-Dienstes fileplanet.com in den Genuss der Demo kommen. Erst am Freitag wird die Demo auch auf öffentlichen und kostenlosen Servern erhältlich sein. Sicherlich wird aber schon Morgen irgendein findiger Tüftler die Demo auf seinen Public-FTP hoch schieben, seit also entweder wachsam oder habt genug Geduld, dann könnt ihr auch kostenlos in den Genuss der Demoversion von Deus Ex 2 kommen.

Zum Umfang der Demo wurden genauso wie zu der Größe noch keine Angaben gemacht, also lasset eure DSL-Leitungen erglühen….

SpellForce – Addon offiziell angekündigt

Wie Volker Wertich von Phenomic vor wenigen Minuten in einem Interview mit gamigo bestätigte, ist bereits ein Addon zu SpellForce in der Mache.

Dabei ist SpellForce noch gar nicht erschienen, denn es kommt ja erst am 28. November auf den Markt. Dennoch soll das Addon einige neue und interessante Features mit sich bringen.

Es wird standartmäßig natürlich neue Einheiten und Items geben. Außerdem wird die Kampangne erweitert und der Multiplayerpart soll ebenfalls einen ganz „besonderen“ Modus spendiert bekommen. Weitere Einzelheiten sind leider noch nicht bekannt.

Mit SpellForce erwartet euch ein etwas anderes Strategiespiel. Denn der RTS-Part wird mit sehr vielen RPG-Elementen verbunden, was eine völlig neues Spielgefühl liefern soll.

Schatzi, nur noch fünf Miunten…

Es gibt Spiele, die machen süchtig. Tony Hawk’s Pro Skater 4 ist eines davon. Während man auf der Suche nach dem ultimativen Highscore ist, scheint die Zeit still zu stehen. Erst wenn man sein virtuelles Board wieder an den Nagel hängt, bekommt man mit, dass man mal eben locker fünf Stunden gespielt hat – und das nicht ohne Grund…

Same production as last year?

Fortsetzungen erfolgreicher Titel leiden meist unter Innovationsarmut, <B>Tony Hawks Pro Skater 4 macht da zum Glück eine Ausnahme. So wurde das Gameplay an manchen Stellen stark verbessert: Das nervige Zeitlimit wurde nur noch auf die einzelnen Mission begrenzt, von denen es pro Level 16 Stück gibt. Manche sind von Anfang an verfügbar, andere erst nach Absolvierung gewisser Levels. So könnt ihr euch erstmal in aller Ruhe durch die einzelnen Levels bewegen um diese zu erkunden.

Das ist auch bitter nötig, da sich jedes der liebevoll gestalteten Levels anders als das vorherige aufbaut und sich deshalb auch verschieden fährt. Eine weitere Neuerung sind zudem die Spinetransfers, mit denen ihr euch von einer Pipe in die nächste begeben könnt, ohne das eure Combo unterbrochen wird, somit lassen sich noch höhere Punktzahlen erreichen.

Lets go!

Am Anfang wählt ihr einen von 19 Skatern aus – 15 davon frei wählbar, 4 versteckt – unter ihnen neben dem namensgebenden Tony Hawk auch solche Größen wie Bob Burnquist ,Rune Glifbery und den aus MTVs <B>Jackass bekannten <I>Bam Magera,

Danach steht euch zuerst nur ein kleines verpenntes Nest bzw. dessen Marktplatz zum Skaten zur Verfügung. Nachdem ihr die geforderte Zahl an Pro-Points, welche je bestandener Mission vergeben werden, gesammelt habt, wird ein weiteres Level freigeschaltet, so warten auf euch u.a. Alcatraz, ein Hafen und London als geeignete Örtlichkeit, um euren Skatekünsten freien Lauf zu lassen. In den Levels müsst ihr nun die verschiedensten Missionen meistern, welche von dem üblichen Aufsammeln der Buchstaben S-K-A-T-E über verschiedenste, zu stehende Trickkombinationen bis hin zu solch illustren Aufgaben, wie das Fahren in einem Einkaufswagen gehen. Dabei bieten die Missionen aufgrund ihrer lustigen Hintergrundgeschichte und den vielseitigen Ideen eine hohe Wiederspielbarkeit und werden nicht so schnell langweilig. Leider sind einige Missionen, wegen ihres niedrigen Zeitlimits oder den hohen Ansprüche an eure Skaterfähigkeiten, selbst mit 20 Anläufen nur mit äußert viel Glück zu meistern.

Natürlich bleiben eure Mühen nicht unbelohnt, neben Geldbeträgen gibt es für vereinzelte Missionen auch die wichtigen Statuspunkte, die ihr dafür verwendet, euren Skater in den verschiedensten Attributen wie Lip-, Rail-, oder Manualbalance zu verbessern. Für die ersten drei Plätze bei den Wettbewerben (hier gilt es bessere Noten von der Jury einzufahren als die Computergegner) winken wieder Medallien. Anders als bei den beiden Vorgängern schaltet ihr zusätzliche Kostüme, Skater und Parks nicht mehr frei, sondern könnt diese gegen einen kleinen Unkostenbeitrag beim Shop eures Vertrauens kaufen. Neben der Fülle an Extragegenständen, besticht Tony Hawk’s Pro Skater 4 vor allem dank der hohen Anzahl an Missionen und dem sehr hohen Schwierigkeitsgrad durch einen enormen Tiefgang. Bis ihr schließlich den Pro-Modus erreicht habt, sind meistens schon locker 20 Stunden an Spielzeit verstrichen.

Gameplay hui, Grafik pfui!

Das Gameplay wurde als dezent verbessert und sinnvoll ergänzt, leider vergaßen die Entwickler dabei wohl die Grafik: Zwar sind die Skater nach wie vor exzellent animiert und haben einen Bewegungsradius um den ihr reales Vorbild Tony Hawk sie sicherlich beneiden würde, doch wurde bei der Umgebungsgrafik seit Teil drei keine Verbesserung vorgenommen. So wirken die Texturen leider etwas blass und detailarm und von grafischen Spielereien wie Vertex- und Pixelshader, Bump Mapping oder Environmental Bump Mapping kann der Spieler nur träumen.

Spätestens, wenn man die Option „Enable Distance Fog“ eingeschaltet hat, dürften sich die Besitzer eines N64 unter euch an die Rauchschwaden erinnern, die dieser Nebelwerfer (64) damals regelmäßig präsentierte. Letzteres gibt zwar keinen Retro-Bonus, dafür läuft das Spiel aber auch auf schwächeren Rechnern noch ausreichend flüssig.

Im Gegenteil zur Grafik bewegt sich die akustische Gestaltung auf gewohntem Höchstniveau. Sowohl die Effekte als auch die Sprachausgabe sind atmosphärisch und hören sich im Falle von Stürzen richtig fies real an.

Ein richtiges Highlight stellt aber mal wieder der Soundtrack dar. Hier wird von Rock, über HipHop bis hin zu Punk alles geboten, was das Skaterherz erfreut. Neben solchen Größen wie AC/DC und System of a Down sind auch noch viel kleinere bzw. unbekannte Bands mit von der Partie.

Konsolenkrankheiten

Eine der größten Schwächen von Tony Hawk’s Pro Skater 4 ist seine Konsolenvergangenheit, die auch der vierte Teil nur schwer verleugnen kann.

Zwar wurde auf grobe Schnitzer "verzichtet", aber neben der Grafik ist vor allem die Steuerung am PC ohne ein Extra-Gamepad mit mindestens zwölf Knöpfen und am besten einem Analogstick nur schwer zu meistern. Zudem wurde einige Tastenbezeichnungen recht unglücklich gewählt, so steht der Buchstabe „G“ nicht etwa für Grind sondern für Grab. Diese verwirrende Tatsache behindert vor allem dann, wenn man in einer Mission verschiedene vorher angezeigte Spezialtricks gekonnt meistern soll.

Tony Hawk’s Pro Skater 4 zeigt, wie man auch ein altehrwürdiges Spielkonzept sinnvoll erweitern und verbessern kann. Die Idee mit den nun ohne jedes Zeitlimit befahrbaren Parks finde ich schlichtweg genial. Auch die einzelnen, sehr abwechslungsreichen Missionen sorgen für beste Unterhaltung.
Dennoch könnte ich die Entwickler für die ein oder andere Mission und die sehr komplexe Steuerung lynchen. Zudem sollte die sehr altbackene Grafik endlich mal generalüberholt werden, am Soundtrack und dem eigentlichen Gameplay müssen die Entwickler hingegen kaum feilen. Mich würde es nur mal interessieren, welcher Skater denn bitteschön einen 720 Indy & 360 Benihana steht…

Max Payne 2 – Demo ist da

Es ist kaum zu glauben, aber anscheinend gibt es immernoch Leute, die noch nicht den Laden eingerannt haben, um Max Payne 2: The Fall of Max Payne zu kaufen. Genau für diese Leute, hat Take 2 heute eine Demo zum Download bereit gestellt.

Knapp 246 Megabyte müsst ihr aus dem Netz herunterladen, bis ihr in den Genuß der zwei mitgelieferten Abschnitte kommt. Außerdem ist noch ein Bonuslevel versteckt worden.

Bei uns im Test bekam Max Payne 2 immerhin 83% plus einem Award of Exellence.

Nokia Game 2003 – Letzte Möglichkeit

Nur noch knapp zwei Tage bleiben euch um euch beim Nokia Game 2003 zu registrieren. Alle die sich dannach noch dafür entscheiden möchten müssen sich in den Allerwertesten beißen. Uns wäre es sehr lieb, wenn ihr euch doch noch zum Spielen entschließen würdet, und das auch direkt über eine unserer Werbemöglichkeiten macht.

Zu gewinnen gibt es Exemplare des N-Gage und haufenweise Spaß, wie die auf der offiziellen Seite verfügbare Demo deutlich beweist. Eure Highscores sind in unserem Forum auch gern gesehen – wir wollen schließlich wissen, wer der beste Flo-Boarder auf Rebell.at ist :-)

JoWooD – Rechte an der Stargate-Lizenz erworben

Letztes Jahr gingen sie fast „offline“, dieses Jahr scheinen sie wieder voll oben auf zu sein: die Leute von JoWooD (unserem absoluten Lieblingspublisher ;-)). Wie heute bekannt wurde, haben sie sich die Exklusivrechte an der Stargate-Lizenz gesichert.

Diese Lizenz beinhaltet sowohl den Film (mit Kurt Russel), als auch die Serie mit Richard Dean Anderson aka. MacGyver in der Rolle von Colonel Jack O’Neil. Somit können wir uns schon auf ein solches Spiel einstellen. Welches Genre es abdecken wird, ist leider noch nicht bekannt – nur ein ungefähres Datum: 2005.