Quake 4 – E3 Demo im Netz

PR-Gag? Stümperhaftigkeit? twillits als Serverpasswort? Wir wissen nicht genau was der Grund für den Leak der angeblich spielbaren E3-Beta von Quake 4 ist, aber diversen Berichten zufolge, geistert eine solche durchs Netz.

Seltsam, dass sowas immer nur bei großen Action-Produktionen passiert, die noch weit genug vom Release entfernt sind. Wie dem auch sei. Nachdem wir euch nun die Zungen wässrig gemacht haben, bleibt zu sagen, dass der Download natürlich wie immer illegal ist. Finger weg und aufs fertige Spiel oder eine offizielle Demo warten!

Junction Point – W. Spector arbeitet an Action-RPG

Ein First-Person Rollenspiel ist das erste Projekt der von Warren Spector neu gegründeten Junction Point Studios (siehe unsere ältere News). Damit begibt sich der Kultdesigner, der in seinem Portfolio immerhin Klassiker wie Ultima Underworld, System Shock oder Deus Ex stehen hat, wohl auf ihm bekanntes Terrain.

Die Information dazu stammt aus einem Jobangebot als Programmierer für die Spieleschmiede in Austin. Ihr ist außerdem zu entnehmen, dass es im Spiel riesige Kreaturen geben wird. Aus der Anforderung, dass der Umgang mit der Unreal Engine vorteilhaft ist, kann man sich weiters zusammenreimen, dass Epics neueste Technologie verwendet wird. Bis nähere Details bekannt werden, wird es bestimmt noch einige Zeit dauern. Wer will, kann sich bis dahin aus der Stellenausschreibung einige Spekulationen basteln.

Der Name der Studios dürfte übrigens auch der Titel des neuen Spiels werden. Warren Spector hat einige Mitglieder der ehemaligen Looking Glass Studios an Board geholt, die bis 1997 an einem nicht veröffentlichten Game namens Junction Point gearbeitet haben. Dieses war erst als Multiplayer-Titel geplant gewesen, vor der Einstellung aber zu einem Solospiel umkonzipiert worden. Welchen Ansatz Spector nun wieder aufgreifen will, ist noch unbekannt. Ein MMORPG ist nicht auszuschließen.

Supreme Commander – Alle Infos hier bei uns

Es ist leider immer noch gängige Praxis in der Spieleindustrie, dass Erstankündigungen oft Printmagazinen vorbehalten bleiben. Meistens sind das auch noch US-Mags, sodass sie für das Groß der Spieler hier bei uns gar nicht erreichbar sind. Wir bemühen uns in solchen Fällen immer, euch so schnell wie möglich alle vorhandenen Informationen zusammen zu fassen. So jüngst auch bei Supreme Commander geschehen, dem 2006 erscheinenden neuen Strategietitel von Total Annihilation-Macher Chris Taylor. Was uns da erwartet, könnt ihr unter dem folgenden Link nachlesen.

Total Annihilation 2006?

Freude bei Strategie-Fans. Chris Taylor wird nach Dungeon Siege 2 wieder ins Genre zurückkehren und mit den Gas Powered Games-Studios einen ambitionierten Titel namens Supreme Commander veröffentlichen. Erste Informationen gibt es, für viele von uns unerreichbar, nur in einem US-Prinatmagazin. Doch nicht verzagen, wir Rebellen haben sie wieder einmal für euch zusammengetragen und kompakt in einen Artikel gesteckt. Was bringt der inoffizielle Total Annihilation-Nachfolger?

In einem uns bekannten Land, in ziemlich langer Zeit

Die Menschen sind selbst ihre schlimmsten Feinde. Das bewahrheitet sich auch in ferner Zukunft, in einem epochalen Kampf um die Herrschaft über die Galaxie. Drei unterschiedliche Parteien – die Aeons, Cybrans und Menschen – bekriegen sich. Der Clou an der Geschichte: Sowohl die Aliens (Aeons) als auch die Cyborgs (Cybrans) stammen von früheren menschlichen Kolonien im Universum ab. Soviel zur Geschichte von Supreme Commander.

Klingt bis dato noch nicht sonderlich innovativ, erinnert leicht (schon allein wegen dem SC-Kürzel) an StarCraft und reisst euch nicht vom Hocker? Können wir verstehen, doch zum Gameplay kommen wir ja erst.

Taktik ist Trumpf, Strategie auch

Das soll sich nämlich markant von den meisten Strategiespielen abheben. Chris Taylor hasst das Papier-Stein-Schere-Prinzip, das zum Beispiel in WarCraft zum Einsatz kommt. Viel mehr will er endlich den Strategieteil dieses Genres fördern. "Strategie ist das was du vor einer Schlacht tust, Taktik das was du währenddessen machst", so der Star-Designer kürzlich gegenüber einer anderen Redaktion. Deshalb ist es möglich von den bis zu vier Quadratkilometer großen Schlachtkarten bis zu einer Satelitensicht heraus zu zoomen. In dieser Ansicht gilt es nun ähnlich zu Spielen wie Superpower 2 Truppenkontingente zu verschieben und wichtige Punkte zu attackieren – strategisch zu handeln eben. Wer darauf nicht steht, darf diese Aufgaben auch der CPU überlassen und sich in die taktischen Schlachten stürzen, wie wir sie aus herkömmlichen Echtzeit-Strategietiteln kennen.

Ganz so gewöhnlich sind sie aber auch nicht. Kein Papier-Stein-Schere-Prinzip – ihr erinnert euch? Riesige spinnenähnliche Einheiten, die teilweise nicht einmal auf den Bildschirm passen, sollen Schlachten entscheiden. Zwischen ihren Beinen laufen Infanteristen herum, Feinde werden von ihnen zertrampelt. Große Schlachtschiffe können mit Namen ausgestattet werden, um dem ganzen einen etwas persönlicheren Charakter zu verleihen.

Nicht alle Einheiten sind Bodentruppen. Supreme Commander nutzt alle Dimensionen uns bekannter Kriege – auch im Wasser und in der Luft wird gekämpft. Die ganz großen Dinger (eben sogenannte Supreme Commander) können mehrere Funktionen erfüllen und nach einer Seeschlacht zum Beispiel an Land krabbeln. Außerdem dienen diese gleichzeitig noch als wandelnde Basis und Hangare. Eine gewichtige Rolle spielen wohl auch Nuklearangriffe.

Wie das alles ausbalanciert wird, wurde noch nicht verraten. Aber – Zitat Chris Taylor: "Echte Kriege sind nicht nur pure Materialschlachten". Einen wesentlichen Unterschied in den Schlachten mache der Kommandant – in diesem Falle wir, die Spieler.

Überwachung im positiven Sinn

Im Bereich der Steuerung will man sich viel einfallen lassen, schweigt sich aber aus Angst vor Ideenklau noch aus. Außergewöhnlich ist aber auch schon, dass das Spiel unsere Mausklicks registriert und darüber die Wichtigkeit eines Angriffsziels bestimmt. Ob das in der Praxis funktioniert bleibt abzuwarten.

Bilder können wir euch nicht leider noch keine bieten, da die Erstankündigung wie so oft einem Printmagazin gegönnt wurde. Wir liefern sie aber so schnell wie möglich nach.

Supreme Commander klingt ambitioniert, weshalb es um so verwunderlicher ist, dass ein Publisher, der die Rechte am Spiel gehabt hätte, darauf verzichtet (oder gerade deswegen doch nicht?). Auf jeden Fall ist das Spiel nun Gott sei Dank bei THQ unter gekommen. Ich wünsche mir, dass sich der Mut des Publishers auszahlen, SC großartig wird und sich millionenfach verkauft. Seit über einem Jahr arbeiten Gas Powered Games bereits an dem Titel, und irgendwann im nächsten soll er dann erscheinen. Es zeichnet sich ein absolutes Must-Have für PC-Spieler ab, von dem man allerdings noch abwarten muss, ob das große Potential auch genutzt werden kann. Dass er Strategietitel machen kann, weiß man von Chris Taylor seit dem noch heute vielgespielten Total Annihilation (1997), dass er großartige Ideen auch in den Sand setzen kann, seit Dungeon Siege. Möge Supreme Commander zur ersten Kategorie von Spielen gehören. Viele coole Features scheinen ja drinnen zu sein – jetzt müssen die nur noch alle Sinn machen.

F.E.A.R. – Offene Multiplayer Beta

430 Megabyte Download, dann dürft ihr euch mit 12 Waffen und Zeitlupeneffekt in drei Level purer Multiplayerfreude und Grafikpracht austoben. Monolith hat die F.E.A.R.-Beta veröffentlicht. Vorerst findet man sie leider nur bei Fileplanet, wo eine kostenfreie Registrierung unabdingbar ist. Obwohl F.E.A.R. erwartungsgemäß eher singleplayerlastig sein wird, lohnt sich der Download wohl vor allem für Grafikfetischisten.

Allerdings sollte auch die notwendige Hardware vorhanden sein: 1,7 GHz, 1 GByte RAM und 128 MByte Grafikkarten-Speicher werden vorausgesetzt. Schon mit einem solchen Mörderrechner soll man ersten Berichten zufolge Probleme bekommen, also wäre noch bessere Ausstattung vorteilhaft.

Sony Online Entertainment – Konkurrenz für City of Heroes

Die Jungs von Sony Online Entertainment und Warner Bros. Interactive planen eine gemeinsame Zukunft. So wurde nun ein Abkommen unterzeichnet, dass unter Anderem die Entwicklung eines Mmorpg´s beinhaltet.

Dieses soll sich um die bekannten Helden wie Batman oder Superman drehen. Das Spiel soll vorraussichtlich 2007 erscheinen. Genauere Details sind verständlicherweise noch nicht bekannt. Muss sich City of Heroes nun Sorgen machen ?

Hitman – Wird Vin Diesel der neue Hitman?

Gerüchten zufolge soll der Riddick Darsteller sowohl in der Verfilmung von Eidos erfolgreicher Serie Hitman als auch in einem der kommenden Spiele die Rolle des „Agent 47“ übernehmen.

Während die Rolle für die Verfilmung schon ziemlich fix zu sein scheint, befindet sich Diesels eigene Spielefirma Tigon Studios, welche auch in der Riddick Verfilmung The Chronicles of Riddick: Escape From Butcher Bay die Aufsicht übernahm, noch in Verhandlungen über die Spieleumsetzung.

Ubisoft – Lehnt EA Übernahme ab

Der Chief Executive Yves Guillemot von Ubisoft hat verlautbaren lassen, „dass er eine Partnerschaft mit einem Medienunternehmen oder einem Filmhersteller, einer Übernahme durch eine andere Spielefirma vorzieht„.

Wir ziehen es vor unabhängig zu bleiben. Wenn wir weiterhin so gute Ergebnisse liefern können wir dies auch erreichen!„, so Guillemot weiter.

Derweil pflegt die Firma ihre Kontakte zu diversen Hollywood Studios, unter anderem für ihr „King-Kong“ Projekt.

Rollercoaster Tycoon 3: Soaked! – Goldfarbene Wasserrutschen

Die europäische Version vom erstes Add-On für das spaßige Aufbauspiel Rollercoaster Tycoon 3 ist fertig gestellt. Der Publisher Atari lässt euch allerdings nicht ins kalte Wasser hüpfen und beglückt uns schon am 23. Juni, also einen Tag früher als gedacht mit Soaked!

Das Add-On setzt das installierte Hauptspiel vorraus und ergänzt es um viele neue Objekte und Attraktionen rund um das kühle Nass. So wird man nun auch Achterbahnen direkt durch das Wasser fahren lassen dürfen.

Dungeon Lords – Release am 21. Juni

Nach langem Ringen steht der Releasetermin für das Rollenspiel Dungeon Lords nun fest. Am 21. Juni kommt die komplett lokalisierte Fassung bei uns in die Läden. Der deutsche Publisher Dtp hat für die deutsche Version zahlreiche Verbesserungen vorgenommen.

So sollen die vielen, störenden Bugs aus der US-Version ausgemerzt sein. Außerdem wurde die deutsche Version komplett vertont und das sogar von namenhaften Sprechern. Wir dürfen also gespannt sein, ob Dtp´s Version bessere Wertungen einheimsen kann.

Die Schlacht um den Grünen Punkt

Strategietitel haben allgemein betrachtet oft viele Gemeinsamkeiten und es fällt wirklich schwer einmal etwas anderes, neues zu erschaffen. In der "normalen" Spielewelt – sprich bei den Spielen die man im Laden kaufen kann – findet man eigentlich garnichts
mehr, was einem vom Hocker hauen würde. Also muss – oder vielmehr, will – man sich nach Alternativen umsehen und kommt somit plötzlich zu den kleinen Independent-Gamestudios, die keinen Publisher haben und meist nur im WWW ihr Dasein fristen. Hier könnt ihr auch Inhuman Games finden, die gerade an ihrem Erstling Trash arbeiten.

Die Geschichte von Trash hat gewisse Ähnlichkeiten zu KKND: Krush, Kill’n’Destroy und spielt in einer nicht allzu ferner Zukunft, in der sich
die Menschheit einmal mehr selbst nahezu ausradiert hat. Detailierte Informationen zur Hintergrundstory sind (noch) nicht verfügbar, doch scheint es, dass die Erde aus irgenteinem Grund völlig verstrahlt ist. Natürlich gibt es auch einige Überlebende, die sich entweder unter Tage versteckt gehalten haben, oder aber auch versucht haben, an der Oberfläche zu überleben. Irgendwann verringerte sich die Strahlung auf der Erdoberfläche und die Menschen, die sich versteckt hielten, kamen nun wieder ins Tageslicht um den Wiederaufbau zu starten – doch irgendwas ist an der Oberfläche geschehen. Die, die oben überlebt haben, haben sich verändert. Nicht genug, dass die Meisten zu grässlichen, entstellten Freaks wurden, sie haben zusätzlich auch noch organische Waffen und Gebäude entwickelt um in der verstrahlten Umgebung überleben zu können. Das was jetzt aus der Tiefe nach oben drängt hat aus ihrer Sicht keine Existenzberechtigung und so beginnt die Schlacht um die letzten Ressourcen der Erde. So in etwa kann man sich das Umfeld von Trash vorstellen.

Die letzten Ressourcen der Erde sind nicht etwa Gold, Kohle oder derartiges Zeug – das hat die Menschheit schon vor dem Supergau völlig verbraucht. In dieser Zukunft gibt es nur noch Müll – dafür aber in verschiedensten Ausführungen, wie z.B. toxischen Müll, altes Metalllagerstätten, kaputte Gebäude, Fahrzeuge und einiges mehr. Nachdem wir wohl alle das Geiz-ist-Geil-Raffgier-Verhalten der Menschen (Mensch: Ein häufig angewendetes Synonym für Konsument) kennen, könnt ihr natürlich davon ausgehen, dass sich die Überlebenden beider Fraktionen nun sogar wegen besagtem Müll bekriegen. Auch wenn dieses Szenario eher deprimierend scheint, ist es wie geschaffen für ein Post-Apokalyptisches Strategiespiel.

Trash lebt nur vom Multiplayerpart. Es wird zwar einen Singleplayerpart geben, aber laut Mark Currie, Lead-Designer des Spiels, wird dieser nur aus Botmatches, also einem klassischem Skirmishmode, bestehen. Wer also keinen Internetzugang hat, dürfte mit Trash in etwa so viel Spaß haben wie mit dem Reinigen einer Bahnhofstoilette. Der MP-Modus hat dafür einige Features, die es noch nie gab. Den oft so leeren Phrasen wie Massenschlacht und Teamplay wird von Trash wieder der nötige Respekt erwiesen. Am 3D-Schlachtfeld könnt ihr zwar im Team eure eigenen Wege gehen, doch ist es ratsam sich mit den Teamkollegen einigermaßen abzusprechen. Über Rohrleitungen muss jedes Gebäude miteinander verbunden sein um verwendet werden zu können. Wenn man sich auf diese Weise auch mit einem Mitspieler verbindet, kann man Technologien, die er bereits erforscht hat oder auch seine Ressourcenabladepunkte nutzen und so weiter. Da es zwei Rassen gibt, die normalen Menschen und die Mutanten, können durch diese Taktik auch Technologien erworben werden, die es normalerweise für die eigene Rasse gar nicht geben würde.

In letzter Zeit sind Spiele, die eher auf Taktik und Koordination setzen ein wenig in den Vordergrund gerückt und klassische, vom Volksmund Scheissendrecken genannte Strategien schlugen zusehends fehl. Wem diese ‚Ureigenschaft‘ aller RTS schon zu fehlen begann, sollte Trash definitiv ausprobieren. Schlachten mit absolut irren Einheitenmengen sind vor allem bei über 14 Spielern keine Seltenheit und machen richtig Spaß.

Trash ist mit einem einfachen Multiplayersystem ausgestattet, die ohne irgendwelche externen Dienste wie Gamespy oder dergleichen auskommt. Die Lobby ist da, um andere Spieler zu finden und offene Spiele zu betreten bzw. eigene zu hosten. Bis zu 24 Spieler können hier gleichzeitig in die Schlacht ziehen, das ist für ein Strategiespiel meines Wissens absoluter Rekord – einen derart guter Netcode, der dies ohne Probleme ermöglicht, gab es vor diesem Spiel wohl auch noch nicht. Derartige Massen an Spielern ohne gröbere Probleme in einem Spiel zu vereinen benötigt auch einen guten Host. Um zu erkennen welcher der teilnehmenden Rechner die beste Performance hat um das Spiel leiten zu können gibt es einen Performance-Index an dem man sich orientieren kann.

Was macht Trash nun aber besser als andere Spiele oder in gewisser Hinsicht sogar einzigartig? Da wäre die – für ein RTS – riesige Anzahl von Spielern, und vor allem auch die Maps. Es gibt keine Maps die für eine bestimmte Spieleranzahl gemacht ist, sondern die Maps passen sich an die Anzahl der Spieler an. Ist man zu zweit wird jede Map relativ klein sein, ist man aber zu zehnt dehnt sie sich den Umständen entsprechend größenmäßig einfach aus damit alle schön Platz haben. Zusätzliche Features, wie z.B. ein eigenes Ranking-System fehlen natürlich auch nicht.

Da sich Trash schon in der open Beta befindet, kann man davon ausgehen, dass sich am Gameplay nicht mehr viel ändern wird bis auf einige Balancings und Fehlerbehebungen. Da der Titel auch ein exzellentes Potential für eine tolle Kampagne à la I of the Enemy hätte, stimmte es mich depressiv, auch in der fertigen Version keinen vorzufinden. Da ich das so nicht ganz glauben konnte, fragte ich beim Lead Designer Mark Currie nach, wieso er nur Skirmish und keine Kampagne eingebaut hat und die Antwort fiel folgendermaßen aus:
‚Wie Enemy Technology sind wir ein kleiner Developer der aufgrund seiner beschränkten personellen und finanziellen Kapazitäten in Sachen Features gewisse Prioritäten setzen muss. Unser Schwerpunkt bei Trash ist eindeutig der Multiplayerpart. Der erste Release wird keine Kampagne enthalten. Es wird auch keine Ingame-Musik geben, da die meisten Spieler im MP-Modus diese sowieso abschalten würden. Dafür haben wir aber Wert auf gute und viele Soundeffekte gelegt.‘

Das Spiel befindet sich, wie gesagt, im Betastadium und Inhuman Games erlaubt es jedem der möchte, das Spiel einmal auszuprobieren. Diese Gelegenheit solltet ihr nutzen – wer weiss wie lange sie noch besteht. Wer auf Massenschlachten mit vielen Spielern steht sollte das Spiel bei Release auch auf jeden Fall kaufen – besser Multiplayer-RTS Action werdet ihr zur Zeit nicht finden können.

Ersteindruck: Sehr gut

World of Warcraft – Auch für die Xbox 360?

Man höre und staune: Microsoft ist sich noch immer nicht zu schade namenhafte Entwickler mit Geld zu Entwicklungen für die hauseigene Konsole zu bewegen. Dieses mal ist Blizzard dran. Laut Blizz´s Vize Sam Paul wurden sie schon kontaktiert. Eine Entscheidung wurde allerdings noch nicht getroffen.

Die technischen Vorraussetzungen soll die Xbox 360 allerdings mitbringen. Einziges Problem soll das Fehlen von Maus und Tastatur sein. Das Nachrüsten dieser Elemente kam in der Vergangenheit nie richtig gut an. Wenn in dieser Sache weitere Schritte gemacht werden, lassen wir es euch auf jeden Fall wissen.

Radsport Manager Pro – Gold-Rahmen und Release-Schaltung

Weee! Radsport Fans dürfen schon mal das Kettenöl rauskramen und sich Kraft anfressen. Wie uns soeben mitgeteilt wurde, ist der Radsport Manager Pro fertig und auf dem Weg ins Presswerk. Zum Preis von knapp 40€ wird die rundum erneuerte Version des erfolgeichen Sporttitels ab 20. Juni in den Läden stehen.

Einen Test wird es einige Tage später von uns geben, wer auf unser Urteil wert legt (und wir hoffen doch, dass ihr das tut), sollte den also abwarten. Die angekündigten Neuerungen gegenüber den Vorgängern klingen auf jeden Fall vielversprechend.