City of Heroes – PvP-Massenevent mit Gewinnen

Schon bald startet in der neuen PvP-Zone „Recluse’s Victory“ Event indem sich das Gute und das Böse miteinander messen dürfen. Zudem wird von jeden Fraktion ein Anführer gewählt und den beiden winkt dann 60-Tage-Freispielzeit, plus eine große Lord Recluse Statue. Am 3. August startet der Event und die Anmeldung ist bereits online. Mehr Informationen findet ihr unter unserem Link.

Baphomets Fluch 4 – Verfilmung mit Brad Pitt?

Ich muss sagen, dass ich mich bisher noch gar nicht erinnern kann, Bilder zu Baphomets Fluch 4 gesehen zu haben. Jetzt sind aber ein paar aufgetaucht, welche die Vermutung wecken, dass das Spiel verfilmt werden könnte. George Stobbart’s Rolle, männlicher Hauptprotagonist der Serie, wird dabei wohl von Brad Pitt übernommen. Wer die Rolle von Nicole Collard spielen könnte, ist unklar.

Guild Wars – Addon-Previev-Event jetzt

Pressemeldung: „Wie bereits angekündigt, können Guild Wars- und Guild Wars Factions-Spieler vom 28. bis 31. Juli einen ersten Blick in Guild Wars Nightfall werfen. Mehrere Millionen Spieler auf der ganzen Welt haben zeitgleich die Möglichkeit, die beiden neuen Klassen, den Derwisch und den Paragon, in PvP-Kämpfen auf Herz und Nieren zu testen. Als Belohnung winken Gegenstände, die gegen exklusive Belohnungen eingetauscht werden können.

Das Eulemberg Experiment – Printmagazine und ihre Redis sind blöd!

Nachdem das Adventure Das Eulemberg Experiment in der deutschen Printpresse wohl extrem widersprüchliche Artikel und Wertungen die scheinbar fast 30 Punkte auseinanderlagen bekommen hat, haben sich die Entwickler einen kleinen Rundumschlag geleistet. Hier ein kleiner Auszug, den Rest gibts unter dem beiligenden Link: „ Diese Differenzen der Wahrnehmung zeigen sich bei der Bewertung von fast allen Aspekten des Spiels: deutsche Sprecher (PC Games: schlecht, PC PowerPlay: gut), Rätsel/Aufgaben (PC PowerPlay: zu leicht, PC Games: gut, Gamestar: schlecht), Steuerung (PC Games: standard, PC PowerPlay & Gamestar: schlecht).

Wir versuchen euch demnächst die einzig wahre Meinung, gerade zu Adventures, zu präsentieren: unseren Test.

Paraworld – Die Geburt eines Dinosauriers

Letzten Monat veranstaltete das Paraworld-Team eine Communityabstimmung, bei der sich die Nutzer einen Dino aussuchen konnten, der noch nicht im Spiel vorkommt, aber bis zum Release noch eingebaut werden soll. Der Spinosaurus erhielt dabei die meisten Stimmen. Das war Grund genug für die Grafiker des SEK, sich sofort an die Arbeit zu machen um ihn bis zum Release am 15. September noch ins Spiel zu bekommen.

Das berücksichtigen eines Communitywunsches alleine ist bei Spielen dieser Größenordnung ja schon ein ziemlicher Ausnahmefall. Dass die ganze Arbeit aber sogar mit der Kamera aufgezeichnet und in ein Video verpackt wurde, macht diese Aktion aber erst richtig interessant. Wenn ihr also wissen wollt was geschehen muss, damit ein Dino in Berlin-Kreuzberg, zumindest am PC-Bildschirm, zum Leben erwachen kann, klickt den angefügten Link an und staunt über den unglaublichen Haufen Arbeit, der nur für ein einziges Modell notwendig ist.

Falls ihr nach diesem kleinen Arbeitsbericht immer noch nicht genug Paraworld-Luft geschnuppert habt, könnt ihr auch noch den aktuell neu vorgestellten Helden, den Stadthalter, ansehen.

Bumm, bumm Hombre

Wer liebt sie nicht, die trashigen B-Actionmovies in denen irgendwelche 08/15-Helden auf Jagd nach Drogenbossen gehen? Genau sowas setzt Plastic Reality gerade zusammen mit Publisher Frogster als Spiel um. DEA-Agent Viktor – genannt El Matador – ist eine Ein-Mann-Armee mit gewaltigem Arsenal. Sein Einsatzgebiet ist Kolumbien.

Das wars erstmal mit der Story. In unserer Preview-Version konnte ich von der versprochenen "kinoreifen Geschichte" noch nicht viel sehen, durfte mich aber schon einmal durch drei Levels ballern. Ein Dschungel, ein Frachthafen und enge Gassen einer Stadt wurden von mir und meinen Schätzen (AK-47 & Co.)von Gegnermengen gesäubert. Die Widersacher verhalten sich zwar nicht gerade wie kleine Einsteins, sind aber auch nicht ganz blöd und gehen zumindest in Deckung, wenn die Kugeln um ihre Ohren zwitschern. Immer wieder warten Bossgegner auf euch. Auch euch steht übrigens oft ein KI-Team zur Verfügung. Dem könnt ihr zwar keine Befehle erteilen, die Aktionen der Kameraden erweisen sich aber als recht brauchbar.

Besonders gut, wenn auch etwas Hardware hungrig, gefiel die Grafik. Effektreich und hochauflösend kommt El Matador daher. Kleine Schwächen (etwa teilweise unrunde Animationen) gibt es, das dürfte aber nur Fetischisten kümmern. Ärgerlich hingegen: Gegnerpositionen sind oft schwer auszumachen. Dadurch bewegt sich das Spiel auf einem gehobenen Schwierigkeitsgrad. Durch den Einsatz einer Bullet-Time kann man den zwar mindern, dafür wird der Bildschirm allerdings arg verwischt. Auch die Steuerung sollte noch ein wenig Schliff erfahren. El Matador hat noch gehörig Frustpotential. Eine Physikengine, die höchst interaktive Umgebungenn erlaubt, kann den fessteckenden Karren zwar anschieben, damit er ganz in saubere Wertungsgefielde kommt, muss Plastic Reality aber noch ein ordentliches Finish hinlegen.

Die spielbaren Missionen machten insgesamt schon einen recht guten Eindruck. El Matador schickt sich an ein solider, geradliniger Shooter zu werden. Wenn die Story was taugt (was ich erst glaube, wenn ich es sehe) und die Entwickler noch am Schwierigkeitsgrad, der Steuerung und einigen anderen Kinderkrankheiten schrauben, können wir Ende August unbeschwert den Drogensumpf trockenlegen. Ich spüre aber die Bedrohung, dass El Matador noch 1-2 Monate mehr Reifezeit brauchen könnte. Einen Superhit sehe ich insgesamt nicht auf uns zukommen, aber Actionfans sollten dem fertigen Produkt schon eine Portion Aufmerksamkeit widmen.

Aktuelle Spiele für Nichtspieler?

Wie erschließt man neue Kundenschichten? Diese Frage stellt sich die Spieleindustrie seit Jahren, befindet sie sich doch trotz vorzeigbarer Umsätze gesellschaftlich in einer Nische: Während Film und TV zum Alltag gehören, ist es bei uns doch noch lange nicht normal, eine oder gar mehrere Konsolen unter dem Fernseher stehen zu haben, oder den PC für mehr als Internet und Word zu verwenden. Aber sind aktuelle Spiele überhaupt für Nichtspieler geeignet? Wir haben den Test gemacht.

Oblivion = Sims
„Nein, meine Suppe esse ich nicht“, sagt Bärbel, unsere 43-jährige Testperson – ihreszeichens Hausfrau und Mutter von zwei Kindern. Okay, eigentlich sagt sie das gar nicht, sondern „Nein, Spiele mit Schießen will ich nicht“, aber es klingt so ähnlich. Ego-Shooter fallen damit schon einmal raus, aber auf Strategiespiele möchte sie ebenso verzichten; Krieg ist auch nicht so ihr Fall. Also beginnen wir unser Experiment mit einem Rollenspiel: The Elder Scrolls 4: Oblivion. Das Intro gefällt, „sieht ja fast aus wie ein Film“, und auch die Erstellung eines Charakters geht erstaunlicherweise noch recht problemlos über die Bühne. „So ähnlich wie bei Sims“, erklärt Bärbel, das hat sie bei ihrer Tochter gesehen.

Doch als es dann im Dungeon zur Sache geht, ist es mit dem Spaß vorbei. Das Bewegen der Figur fällt ihr schwer, ihre Reaktionen sind viel zu langsam, um mit den Gegnern mithalten zu können. Schnell stirbt sie ihren ersten Tod und damit ist die Motivation beinahe schon weg. Mit meiner Unterstützung schafft sie es doch noch an die Oberfläche, wo Bärbel von der Größe der Welt erschlagen wird: „Und was soll ich jetzt tun?“ Tja, das müsste sie eigentlich selbst herausfinden – aber nach ein paar Minuten wirft Bärbel das Handtuch. Zu verwirrend.

Point & Click
Vielleicht also lieber etwas Beschaulicheres, denke ich und setze sie als nächstes vor ein Adventure: Black Mirror, damit kann man nichts falsch machen. Tatsächlich scheint es hier zunächst viel besser zu laufen; die Steuerung ist kein Problem und geduldig lauscht sie den Gesprächen. Doch dann, als nach rund einer halben Stunde die ersten schwierigeren Rätsel kommen, werde ich um Hilfe gerufen: „Wie geht’s denn jetzt weiter?“, fragt Bärbel mich. Ich will ihr aber nicht die Lösung verraten, sondern gebe allgemeine Tipps: „Guck dich in Ruhe überall um, rede noch einmal mit jedem, probier alle Gegenstände überall aus.“ „Wie, überall ausprobieren?“, lautet die Antwort. „Das geht?“ Zugegeben: Ein Blick ins Handbuch hätte ihr wahrscheinlich weitergeholfen. Aber wer liest das schon?

Phase 2
Bärbel verliert langsam aber sicher das Interesse, was mich dazu bringt, ihren Mann Andreas als neues Versuchskaninchen einzusetzen. Der ist zwei Jahre älter als sie, hat hin und wieder seinem Sohn beim Spielen über die Schulter zugeguckt und ist daher schon ein klein wenig besser mit der Materie vertraut. Er als Mann hat gegen ein bisschen Krieg selbstverständlich auch nichts einzuwenden, weshalb wir jetzt doch noch zu unserem Strategiespiel kommen: „Dieses Age of Empires 3 würde ich gerne ausprobieren.“ Gesagt, getan: Die Eroberung der Neuen Welt beginnt. Andreas findet dank genauer Erklärungen gut ins Spiel hinein, doch als das erste große Gefecht ansteht, macht er Fehler, die einem erfahrenen Spieler nie passieren würden: Er vergisst Upgrades, sammelt nicht genügend Ressourcen, agiert zu langsam. Als ich ihn auf den ersten Punkt anspreche, murmelt er etwas wie: „Achso, muss die Gebäude ja anwählen.“ Das hat er in der Hektik ganz vergessen. „Ist aber auch ein Rumgeklicke“, meint er.

Männerwelten
Ich habe den Eindruck, dass wir bei jedem Spiel auf die mehr oder weniger gleichen Probleme stoßen und schlage deshalb zum Abschluss noch etwas anderes vor. Weil ich auf die typischen Casual-Gamer-Titel wie Ab durch die Hecke oder so etwas verzichten will, bleibt fast nur noch ein Rennspiel. Unsere Wahl fällt auf Need for Speed: Most Wanted und wie ich Andreas beim Spielen beobachte, verstehe ich wirklich, warum EA solch einen Erfolg hat: Obwohl er mit der Tastatur fährt, feiert Andreas schnell die ersten Erfolg, ihm wird alles haargenau erklärt und allein mit der Auswahl seines Wagens verbringt er mehrere Minuten. Das wiederum erinnert mich nun an Die Sims, nur dass es hier nicht um die Farbe der Lippen sondern um die der Spoiler geht.

Die Stolpersteine
Nach einem langen Nachmittag kommen wir zu dem Ergebnis, dass ein absoluter Anfänger mit einem Großteil der Spiele nicht zurechtkommen kann, sofern er sich nicht wirklich über mehrere Stunden hinweg einarbeitet. Doch auch wenn sie das Spielprinzip durchblicken würde, glaubt Bärbel nicht, dass sie viel Spaß an beispielsweise einem Oblivion hätte: „Mir fehlt einfach die Reaktionsfähigkeit, die man sich in der Jugend inzwischen sicher antrainiert. Ohne die hat man bei vielen Spielen wohl keine Chance.“ Andreas sieht das ähnlich, obwohl er bei Most Wanted etliche Siege errungen hat: „Ist doch klar, Männer können halt perfekt Auto fahren“, meint er. „Aber bei Strategie habe ich ja auch versagt.“ Und ich schließlich bin überzeugt, dass es Spielen an Einsteigerfreundlichkeit mangelt. Das hat gar nicht so viel mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun, als viel mehr mit der Komplexität: Der Sinn und die Dynamik eines Rennspiels sind schnell erfasst, aber in anderen Genres besteht weitaus mehr Erklärungsbedarf – und Neulinge vor dem Spielen erst einmal zur Handbuchlektüre zu raten, ist sicher nicht die beste Möglichkeit, neue Spieler zu gewinnen.

EON Reality – 3D-Hologramme bald auf jedem PC?

EON Reality hat erste Prototypen von angreifbaren 3D-Hologrammen vorgeführt. Eine Projektionsscheibe stellt die Ausgabe dar, die Eingabe (also die Bewegung des Benutzers) von drei Kameras erfasst. Das Ganze sieht etwa wie der Computer von Tom Cruise bei Minority Report aus. Wie die ORF Futurezone berichtet, könnten Derartiges schon in etwa drei Jahren auf Desktop-PCs eingesetzt werden. Zuerst wird wohl die Werbung die Technologie aufgreifen. Ursprünglich wurde das Projekt übrigens von Microsoft erforscht, dann erwarb EON Reality die Lizenz.