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Eine neue Ära für Herrscher aller Art

Mit Civilization hat Sid Meier anno dazumal einen Meilenstein der Spielegeschichte geschaffen. Die Idee, den Spieler als umfassenden Herrscher eine Zivilisation aus dem Barbarentum in die Neuzeit führen zu lassen hat sich seither mit Civilization 2 und den diversen Variationen Test of Time, etc. zu einer erfolgreichen Serie ausgebaut, welche leider in Civilization 3– sowie den Call to Power-Teilen kleinere Einbrüche erleben musste. Der vierte Teil soll der Reihe nun sowohl präsentationsmässig als auch spieletechnisch wieder zu einem Höhepunkt verhelfen. Während man also einerseits Bewährtes behielt und aufbesserte, wurden auch diverse neue Ideen integriert.

Vorspiel
Zuerst einmal muss sich der angehende Herrscher um die Auswahl der umfangreichen Optionen kümmern, welche massig neue Weltformen anbieten, aus denen man sich seine gewünschte aussuchen kann. Darüber hinaus gibt es auch einen Epos Modus, welcher neben dem normalen für eine langsamere und damit auch längere Spielvariation sorgt. Die Wahl der Zivilisation sei gut überlegt, da sie, wie schon in Civ 3, alle eine eigene Spezialeinheit, sowie einen Herrscher mit Bonusfähigkeiten haben. Bevor es endlich losgeht, kann man natürlich auch noch die diversen möglichen Siegvariationen und noch einige weitere Einstellungen das Spiel betreffend abhaken.

Die Siedler von Rebell
Sobald man dann vor seinem ersten Siedler steht, kommt man nicht umhin das neue Gewand des Strategiekaisers wahrzunehmen. Dieser präsentiert sich nämlich in durchwegs schön animierten 3D. Dies kommt vor allem bei den Kämpfen sowie sonstigen Aktionen der Einheiten durch, aber auch die Landschaft kann überzeugen. Diese ist übrigens auch stufenlos zoombar, bis zu einer Satellitensicht, welche dann auch selbstständig „beschriftbar“ ist. Man kann in Civ 4 also nicht nur seinen Einheiten und Städten, sondern auch seinem Lieblingsberg oder einer Kriegsgrenze eigene Namen verleihen. Neben der schönen Grafik gibt es teilweise auch atmosphärische Umgebungsgeräusche, welche im Gegensatz zur großteils sehr gewöhnungsbedürftigen Musik äußerst gelungen sind.

Das ganze hat allerdings auch seinen Preis in Form von massivem Speicherverbrauch.. unter 512 MB braucht man nicht wirklich anzufangen und selbst mit einem Gigabyte wird es in späteren Runden manchmal sehr langwierig.

Unser kleines Rebellennest

Wenn man sich dann erst einmal sattgesehen hat und seine erste Stadt gegründet hat (dankbarerweise kann man sich die Ressourcen sowie die Nahrungseinheiten der Felder extra einblenden lassen, um den idealen Standort zu wählen) macht man sich wie gewohnt an die Forschung sowie die ersten Produktionen. Hierbei wird dem geneigten Zivspezialisten dann auch die eine oder andere erste Änderung auffallen. So hat der Stadtbildschirm nicht mehr allzu viel mit den früheren Versionen gemein, ebensowenig leider mit Übersichtlichkeit.. Vor allem ist recht nervig, dass man die genauen Ressourcen jedes bearbeitbaren Feldes nicht angezeigt bekommt. Weiters sind die zu zahlenden Kosten für jedes Gebäude verschwunden, in Civ 4 gibt es nur mehr eine allgemeine „Wartung“, die man pro Stadt zahlen muss und die sich nach Gebäuden sowie der Entfernung vom heimatlichen Palast zusammensetzt. Hierbei sei auch sehr davon abzuraten, zu Beginn des Spiels eine weit entfernte Stadt eines unliebsamen Konkurrenten zu übernehmen. Dies könnte sehr schnell den Konkurs der Zivilisation bedeuten.

Despotismus und REBELLion

Auch im Technologiebereich hat sich einiges getan: Man sollte nun durchaus bereits voraus planen, auf welche miteinander verbundenen Technologien man seinen Schwerpunkt legt. Vor allem durch die Aufsplittung der bisher gewohnten Regierungsmodalitäten in mehrere einzelne Bereiche der Staatsführung, sowie die neu hinzugekommenen Religionen machen die Entscheidung manchmal nicht so einfach. Während man durch die verschiedenen Staatsformen nun zum Beispiel eine heidnische feministische Sklaverei wählen kann, indem man die jeweiligen Kosten der Staatsformen deren Nutzen gegenüberstellt, muss man sich bei den Religionen auch noch auf die Verbreitung derselben unter möglichst vielen anderen Zivilisationen kümmern, sowie natürlich auch um die im eigenen Reich. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, wer die jeweilige Religion als erstes erforscht hat, denn dadurch hat man die Möglichkeit, an allen Gläubigen kräftig abzucashen, außerdem kann man sich jederzeit über die Verbreitung der Religion in den diversen Städten erkundigen. Außerdem sehen es die Führer anderen Glaubens nicht allzu gerne, wenn man nicht deren "einzig wahren Religion" angehört, sondern eben beispielweise einer heidnischen Gruppierung – was sich demnach auch durchaus auf den Diplomatiebereich auswirkt.

Kleine Rebellen müssen mucken

Womit wir auch schon auf die AI zu sprechen kämen: Jene wirkt angenehm intelligent und so kommt es zum Beispiel kaum mehr vor, dass sich der Mongole mit nur einer Stadt noch immer zur Kriegserklärung gegenüber dem meilenweit überlegenen Spieler hinreißen lässt. Alles in allem verhalten sich die Zivilisationen passend danach, wie ihre jeweilige Stärke im Vergleich zu den anderen ist. So kann man sich gegen unterlegene Zivilisationen einiges leisten und sie werden trotzdem auch mal einen zähneknirschenden Tribut entrichten. Sollte man jedoch – vor allem militärisch – unterentwickelt sein, wird man sehr schnell Opfer eines kriegerischen Herrschers werden. Wie die Herrscher zum Spieler und gegenseitig zu sich stehen, unterliegt diversen Erfahrungen die man jederzeit abrufen kann.. Hat man zum Beispiel gute Handelsbeziehungen oder sonstige Verträge mit einer Zivilisation, so wirkt sich dies mit der Zeit zunehmend positiv aus, ebenso wie auf die Staatsformen und Religionen, die den jeweiligen Herrschern liegen. Zu enge Grenzen, das Ablehnen von Hilfsansuche oder Tributforderungen sowie das Aufwiegeln anderer Herrscher nehmen einem die Konkurrenten auf lange Zeit dennoch übel.
Dies ist vor allem dann wichtig, wenn man den diplomatischen Sieg mittels UN Wahlen anstrebt (eines der letzten Weltwunder), mittels dessen man sich zuerst zum Generalsekretär wählen lassen und dann diverse Sanktionen beschließen lassen kann – für die man jedoch immer eine gewisse Mehrheit benötigt. Vor allem für den schon erwähnten Sieg muss man sich in der Zeit davor bereits einige Herrscher als Freunde etabliert haben.

Sollte dies nicht der Fall sein und man sich vorzugsweise durch den Einsatz von Gewalt verbreitet hat, kommt es einem entgegen, dass nun auch die Militäreinheiten endlich über ein Erfahrungssystem verfügen, durch welches diese erstens stärker und zweitens etwas leichter individualisierbar werden.

Jedoch ist dies nur eines von vielen Details, auf die sich ein erfolgreicher Herrscher konzentrieren muss. Denn ebenso muss er sich auf die Gesundheit, den Zufriedenheitsstatus und vor allem auf die Kultur seiner Städte konzentrieren. Vor allem Letztere ist bei Platznot dafür ausschlaggebend, wieviel Grund der eigenen und wieviel der nachbarlichen Zivilisation zusteht. Im Idealfall kann man so auch auf friedlichem Weg eine Stadt einnehmen. Auch die Gesundheit/Verschmutzung wurde erweitert: So kommt es nun nicht mehr ausschließlich auf die Produktion in den Städten bzw. der eventuellen Fabriken an, sondern auch auf das jeweilige Umfeld. So macht auch hier ein grüner Wald mitunter einen besseren Eindruck, als ein mückenverseuchter Sumpf.

Perestroijka

Überhaupt sind die Bautrupps einer der Hauptbestandteile einer erfolgreichen Zivilisation. Denn nicht nur jede Spezialressource muss erst einmal passend domestiziert werden, sondern auch für die normalen Felder stehen so viele Verbesserungen und Bearbeitungsweisen wie noch nie zur Verfügung. Jedoch stellt man diese spätestens bei der zwanzigsten Stadt auf Automatik, was natürlich auch für die jeweiligen Produktionen in den Städten möglich ist.

Dies bewirkt mitunter, dass in einem nichtkriegerischen Spiel zum Ende des 20. Jahrhunderts eine gewisse Automatition auftritt, welche gemeinsam mit den langen Ladezeiten einen der wenigen Negativpunkte darstellt.

Allerdings besteht auch bei den noch nicht so perfekt gelungenen Sachen die Aussicht auf den in Kürze anstehenden ersten Patch (auch für die vielerorts beklagten Bugs, die uns beim Test allerdings nicht aufgefallen sind), und darüber hinaus auch auf diverse Spielermodifikationen, da Civilization 4 im Großen und Ganzen fast komplett editierbar ist.
Vor allem Letzteres verspricht, neben der sowieso schon vorhandenen Komplexität und dem nun endlich funktionierenden und gut integrierten Multiplayermodus, unzählige Stunden der Zivilisationsgründungen.

Als Fan der Civilization Reihe seit dem Orginalspiel, freut es mich sehr zu sehen, dass der Suchtfaktor der ersten Teile wieder vollkommen wiedererweckt wurde.

Vor allem die Erneuerungen die Einheiten betreffend, welche einen Panzer endlich in 99% der Fälle über einen Speermann gewinnen lassen, als auch die Religion samt den verschiedenen Staatsformen tragen wesentlich zur Abwechslung bei. Natürlich gibt es bei solch komplexen Spielen immer wieder Dinge, die man noch gerne anders hätte. So zum Beispiel noch mehr Diplomatie-Optionen oder eine stärkere Involvierung der UN-Funktion, aber summa summarum ist Civ 4 schon relativ nahe am „perfekten“ Spiel.

Wer Strategiefan ist und genug Zeit hat, soll sich also ranhalten – so wie ich es nun auch wieder tu.

Verflucht nochmal

Ist es euch auch schon mal so ergangen? Sie gehen am Abend noch kurz in einen Schnellimbiss, ein bisschen lesen und einen Kaffee trinken.. und auf einmal steht ihr in der Toilette und euer Opfer liegt erstochen zu euren Füssen? Nein? Dann ist Fahrenheit die Gelegenheit sich auf so etwas vorzubereiten!

Unsere Hauptfigur ist Lucas Kane, ein mehr oder minder gewöhnlicher Systemadmin im New York des Jahres 2009. Während einer untypischen Kältewelle (der einzige Bezug zum Titel Fahrenheit übrigens.. ich finde die amerikanische Bezeichnung "Prophecy of the Indigo Child" zum Spielinhalt wesentlich passender, aber nun gut.) will der werte Lucas nun also nach einem arbeitsreichem Tag nur noch entspannt einen Kaffee trinken und in seinem Buch schmökern.. doch dann kommt alles anders.

Das Spiel beginnt, indem es eindrucksvoll zeigt wie sich ein unbedarfter Herr erleichtert, während der besessene Lucas sich unbemerkt von ihm auf der Toilette sitzend seltsame Zeichen in den Arm ritzt. Dann macht er sich, von Visionen geplagt wie marionettenmäßig gesteuert auf, sein Opfer regelrecht abzuschlachten. Nach getaner Tat kommt der arme Lucas erst wieder zu Verstand und hier kommt nun auch der Spieler zum Zug der ihm aus dieser vertrackten Situation helfen muss.

Jedoch steuert man Lucas auch nur solange bis dieser aus dem Imbiss und der ersten Gefahr raus ist, dann gibts auch schon den, für das Spiel typischen, ersten Personenwechsel und der Spieler lernt die beiden Polizisten Tyler Miles und Carla Valenti kennen, welche diesen Fall übernehmen.

Diese drei Personen steuert der Spieler auch den Großteil des Spiels über, und sieht somit die Entwicklung der Story auch immer aus unterschiedlichen Perspektiven (so versteckt man zum Beispiel mit Lucas Beweise bevor man ihn als Polizist verhört). Die vierte Figur ist Markus Kane, seines Zeichens Priester und Lucas stets an seiner geistigen Gesundheit zweifelnder Bruder.

Das Spiel selbst präsentiert sich in schön gezeichneter Grafik und sehr angenehmer, stimmmungsvoller Sounduntermalung. Die Entwickler haben sehr viel Wert auf Kleinigkeiten gelegt, so kann man zum Beispiel in diversen Situationen relativ frei entscheiden ob man diverse kleine Minispielchen machen möchte (welche sich nebenbei positiv auf die Gemüter unserer Hauptfiguren auswirken..eine der wichtigsten Eigenschaften in dem Spiel.. denn sinkt der Gemütszustand einer der Figuren auf Null so verlieren sie entweder Job, Geistesgesundheit oder gar das Leben.. jedenfalls ist das Spiel vorbei ), einfach mal Musik anmacht, fernsieht oder sich sonstwie entspannt.

Sodass trotz des stets vorgezeichneten und teils unter Zeitdruck stehenden Spielverlaufs ein gewisses Gefühl der Freiheit bleibt. Positiv hierbei ist auch die Möglichkeit jeden Abschnitt der Geschichte jederzeit wieder spielen zu können, um so zum Beispiel andere Dialogoptionen oder sonstige Entscheidungen auszuprobieren.

Zur Steuerung kann man sagen dass sie sehr intuitiv anzeigt was man mit einem Gegenstand machen kann, sobald man über ihn gleitet. Die Steuerung der Actionsequenzen wiederrum mag zu den umstritteneren Aspekten des Spiels gehören, ist es doch zweigeteilt in ein einfaches R1-R2 Balance Drücken oder ein, an gewisse andere Spiele erinnerndes Farbdrücken, d.h. der Spieler muss die jeweiligen Buttons in der Reihenfolge wie sie auf dem Bildschirm aufblinken möglichst schnell drücken.
Einerseits zwar eine Belebung zum Adventureteil, jedoch verliert man leicht das Spielgeschehen aus den Augen vor Konzentration auf die Blinkfelder.
Womit wir auch zum zweiten kleineren Kritikpunkt kommen, nämlich der Übersicht.
Die Kamera schwenkt meistens intuitiv, jedoch nicht unbedingt auch immer passend.

Motivationsfördernd ist neben der sich entwickelnden Story und dem Gefühlsleben der, meiner Meinung nach, durchwegs gut kreierten und sympathischen Figuren auch das stete Suchen nach Boni mit welchen man sowohl Soundtrack wie auch einige unterhaltsame Videoclips und Bildern mit Informationen der Entstehung des Spiels oder auch nur mit witzigen Szenen aus dem Spiel.

Fahrenheit hat mir persönlich sehr gut gefallen (mit Ausnahme der nervigen Kindheitserinnerungen, welche von der Steuerung her ein oftmaliges Probieren notwendig machen) ein sehr stimmiges und spannendes Adventure mit gutem Soundtrack, schöner Grafik und interessanten Extras.

Die Idee das Adventure aus so unterschiedlichen Blickwinkeln zu sehen und teilweise sogar die anderen Figuren beeinflussen zu können ist ebenso gelungen wie die Mischung aus ruhigen und Zeitdruckabschnitten.
Allein die Actionsequenzen hätte man vielleicht etwas besser lösen können.

Wenn jemand nicht weiß was er sich von den Extras als erstes kaufen soll kann ich ihm neben dem genialen Soundtrackstücken die Tanzeinlage übrigens wärmstes ans Herz legen.

Civilization IV – Es darf wieder zivilisiert werden!

Das von Fans der berühmten Strategiereihe herbeigesehnte neueste Produkt ist endlich fertiggestellt!

Erstmals beschreiten die Macher hierbei auch präsentationsmäßig beeindruckende Wege, so soll sich der neuste Sproß in schönst animierter 3D Grafik, bestem Sound und mit über 70 Videoclips präsentieren.
Spielerisch wurde neben einer flüssigeren Verwaltung, vor allem auch endlich ein praktikabler Multiplayermodus inplementiert.

Somit steht eigentlich neuen ruhmreichen Zivilisationen nichts mehr im Wege!

Ich bin wieder hier, in meinem Revier…

Mit Falcon 4.0 Allied Force gehts hoch hinaus, im Cockpit eines F-16 Kampfjets. Aber Moment einmal! "Ein Deja vu!", werden sich eingefleischte Jetpiloten denken. Falsch! Falcon 4.0 gab es zwar schon mal, aber dies hier ist das Remake des Klassikers.

Aufgepeppt durch eine verbesserte Grafik, neue Kampagnen und Szenarien kann man sich noch mehr Spielspaß als im Original erhoffen. Zum Beispiel wurde ein neues Balkan-Szenario mit 18 neuen bzw. aktualisierten Kampagnen hinzugefügt. Ebenso ein erweiterter Mehrspielermodus und eine komfortablere Benutzeroberfläche sind vorhanden.
Im Bezug auf die Grafik hat sich auch einiges getan. Die Texturen sind neu und deutlich schärfer. Die Engine selbst wurde mit modernen Lichteffekten und Shadern aufgemotzt und selbst an den Flugobjekten wurde nachgezeichnet. Neu ist auch ein deutlich überzeugenderes Wettermodell, welche eine bessere Spielatmosphäre verspricht.

Zwar kann das Spiel grafikmäßig mit den anderen modernen Simulatoren nicht ganz mithalten, aber der Spielspass ist so hoch wie anno 1999 als das Urgestein Falcon 4.0 auf dem Markt kam.
An den Flugzeugen selbst, wie vorhin schon erwähnt, wurde auch gearbeitet. Genauere Texturen und Effekte stechen einem schnell ins Auge. Auch das Flugmodell wurde verändert und man kann von einer noch realistischeren Physik sprechen.

Das wahre Gesicht des Spiels zeigt sich aber erst in der Kampagne. Sie ist dynamisch, das heißt es werden immer wieder neue Missionen wie Angriffe auf Luftabwehr oder Bodenziele generiert. Deren Häufigkeit kann man natürlich einstellen bzw. kann man auch selbst Angriffe planen. Die Missionen finden wahlweise auf dem Balkan oder in Korea statt und aufgrund der dynamischen Kampagne gibt es ein Vielzahl von Möglichkeiten welche Mission man im Endeffekt bekommt. Daher kann man sagen, dass jeder Einsatz einzigartig ist.

Das Handbuch des Spiels ist nur mehr als PDF- Datei auf der Disc vorhanden das aber noch immer 716 Seiten stark ist! Darin werden nicht nur Informationen über das Spiel selbst gegeben, auch eine komplette Flugschule ist darin enthalten.

Ein durchaus gelungenes Remake des legendären Falcon 4.0 mit neuen Missionen und Kampagnen. Lediglich die Grafik hinkt dem Spielspass etwas nach und man vermisst das Handbuch, welches nur mehr als PDF vorhanden ist. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass das Spiel mit Sicherheit nichts von seinem Glanz verloren hat, ganz im Gegenteil durch die neuen Features ist es noch ansprechender für alle Simulatorenfans.

Eidos neues Strategical..

Europa droht im Krieg zu versinken
Getrieben von den neuen Ideen der Aufklärung kämpfen die Bewohner der alten Welt für Freiheit und Ruhm. Ein Krieg zwischen den rivalisierenden Reichen Europas scheint unvermeidbar zu sein.

Während sich unzählige Menschen auf den drohenden
Krieg vorbereiten, schmieden die Strategen der Herrscher bereits Pläne für die
Unterwerfung Europas. Dies ist die Stunde, in der sich militärische Genies ihren Platz
in den Geschichtsbüchern sichern.
Dies ist Ihre Chance eine der fünf großen Nationen dieser Epoche zu übernehmen und zum Sieg sowie der Weltherrschaft zu führen.

"Genau betrachtet ist die politische Freiheit ein Ammenmärchen, mit dem
Regierungen ihre Untertanen besänftigen.”
Napoleon Bonaparte

Zur Auswahl stehen jedem Hobbynapoleon eben dessen Heimat Frankreich, seine Lieblingsrivalen Großbritannien , das Zarenreich Rußland mit seinen Kossaken sowie natürlich Preußen und unser schönes Österreich zur Verfügung.

Diese Kontrahenten unterscheiden sich außer in den Flaggen und einigen Namen der Einheiten vor allem in ihren Eigenschaften wie Flotten-, Forschungs-, Wirtschafts- und Infanteriemacht. Zumindest tun sie dies in der Theorie, in der Praxis sind sie – bis auf England, welches logischerweise die besten Schwimmer hervorbringt – ziemlich gleich. Also bleibt es den Sympathien überlassen, über welches Land man die Kontrolle übernimmt.

Sobald man sich für eine Nation entschieden hat, kommt man auf eine relativ frei zoombare Karte von Europa und Teilen Asiens.
Ganz oben hat man jederzeit Überblick über die obligatorischen Rohstoffe, die aktuelle Forschung sowie einer Art Beliebtheitsskala, welche jedoch aufgrund der elenden KI ziemlich egal ist. Es greift dich auch dein bester Freund an wenn ihm gerade danach ist, ebensowenig wie deine Gegner sich Gedanken über ihre Lage machen – oft zetteln sie sinnlose, nicht zu gewinnende Kriege an.

So erklärt zum Beispiel das kleine Helvetia, die heutige Schweiz, dem großen Frankreich unerbittlich den Krieg und betreibt diesen, ganz wie ein gewisses gallisches Dorf gegen Rom, ohne Rücksicht auf Übermacht oder Vernunft.

Durch solches Verhalten kann man den Diplomatieaspekt, welcher grundsätzlich nicht uninteressant wäre, auch schon wieder vergessen. Schade, beeinhaltet er doch Optionen wie Botschaften bauen, Regierungen beeinflussen und unter Druck setzen und andere Kniffe, die man als geschickter Feldherr taktisch nutzen könnte.

Konzentrieren wir uns also lieber auf das worum es in diesem Spiel geht – den Krieg!

"Um zu triumphieren, bedarf es in erster Linie eines gesunden Menschenverstandes."

Nun sollte man meinen, wenn sich ein Spiel schon bevorzugt um den Kriegsaspekt dreht, ist zumindest dieser gut umgesetzt ?

Doch irgendetwas dürften die Entwickler falsch verstanden haben. Die strategische Kriegsführung auf der Karte ist eine der umständlichsten die ich jemals gesehen habe – zieht man mit seiner Armee auf ein feindliches Gebiet, untersteht es einem, eben so lange, wie man die Armee darauf behält, sobald die Besatzer also wieder abziehen springen die Bauern schon wieder mit der Fahne des vormaligen Herrschers hervor. Wirklich erobern kann man nur indem man das Gebiet mit der Hauptstadt des Gegners erobert. Diese Eroberung wiederum verläuft äußerst umständlich, denn je nach Größe der invasierenden Armee muss diese eine bestimmte Rundenanzahl in der Hauptstadt stehen und nach höchstens der Hälfte der benötigten Runden springt aber schon eine Partisanenarmee hervor, welche das Ganze noch weiter erschwert. Die strategische Kriegsführung artet dadurch schon großteils in simples Herumgerucke der Armeesymbole auf den verschiedenen Provinzen aust.

Denn für die Hauptprovinz hat man meistens nicht genug Leute und für die ganzen Nebenprovinzen nicht genug Armeen.

Die großen Nationen kann man gleich überhaupt nicht fix erobern, das heißt es entstehen dort das ganze Spiel über immer wieder Partisanenarmeen.

Nun gut denkt sich der geneigte Spieler, sicher wird es durch den Schlachtenmodus wieder wett gemacht und fordert eine der gegnerischen Armeen zu einem ebensolchen heraus.

Nach der obligatorischen langen Ladezeit fliegt man dann mal kurz über das Schlachtfeld, es wird auf ein strategisches Ziel – üblicherweise ein Bauernhaus oder Ähnliches – hingewiesen und man kann seine Truppen im eng begrenzten Rahmen positionieren.

Sobald es losgeht, sprintet die KI Armee auch sogleich auf jenes "strategische Ziel" los und verharrt dort, egal was auch immer auf sie zukommen möge.

Taktische Winkelzüge oder ähnliches werden durch dieses extrem simple Vorgehen natürlich ziemlich schwer, sind aber auch aufgrund der absoluten Dummheit des Gegners – Scharfschützen positionieren sich im Bauernhaus und rennen raus wenn man mit seiner Reiterei anrückt um sich von dieser auch ja niederreiten zu lassen – auch nicht wirklich nötig.

"Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden, obwohl sie das kostbarste aller Güter
stehlen: Zeit."

Allerdings sind sie wohl auch grundsätzlich nicht wirklich vorgesehen. Standard für die Einheiten sind maximal 2 Formationen, es gibt keine Zeitbeschleunigung und von solchen schrecklichen Dingen wie Wegpunkten oder ähnlichem wollen wir ja erst gar nicht reben.

Im Endeffekt läuft jegliche Schlacht auf ein – ganz nach Anzahl der Soldaten – mehr oder minder großes Gemetzel hinaus (wenn die eigenen Leute erstmal in Kampfhandlungen sind hat man sowieso keinerlei Befehlsgewalt mehr über sie und ist zum Zusehen verdammt), welches dann eben irgendwann einmal vom Glücklicheren gewonnen wird.

Ist man in der Forschung schon weiter – und hat neben so schönen aber nutzlosen Dingen wie Handelswegen usw. auch die Artillerie erforscht – kann man auch noch diverse Kanonen in diese Getümmel feuern lassen und hoffen, dass sie mehr gegnerische als eigene Soldaten treffen.

Zu allzuvielen dieser Schlachten kommt es aber normalerweise denn auch nicht, da die Heilung der Einheiten zu Beginn erstmal gar nicht möglich ist und deren Aussterben ist damit vorprogrammiert, aber auch nach Erschaffung der Krankenhäuser ist dies noch immer eine, wiedermal, umständliche Angelegenheit.

Somit fällt auch der letzten der netten Ideen, welche dieses Spiel hat, nämlich dem Erfahrungssystem im Endeffekt weitaus weniger Gewicht zu als es verdient hätte.

Wer sich den also eigentlich sowieso unnötigen Strategieteil ersparen will, kann dies tun und auch direkt in eine historische oder fiktive Landschlacht ziehen.

Der Multiplayerteil stellt den einzigen wirklich guten Aspekt dieses Spiels dar, denn wenn zwei riesige Armeen aufeinanderprallen die von Menschen kontrolliert werden kann zumindest auch in Imperial Glory ein gewisses Strategie – Feeling aufkommen. Ansonsten erleidet dieser verunglückte Klon jedoch in so ziemlich allen Belangen ein Waterloo gegen seine Strategiekonkurrenten.

"Wer die Unterwerfung fürchtet, hat schon verloren."
Napoleon Bonaparte

Denn auch grafisch und musikalisch wird kaum etwas Herrausragendes präsentiert und mit Sicherheit nichts was die langen Wartezeiten rechtfertigen würde.

Summa summarum kann man Imperial Glory also als eine verbesserte Risikovariante betrachten. Wer sich mehr erhofft, wird leider enttäuscht.

Schade schade… ich hatte zu Beginn schon gehofft die geniale Atmosphäre und das Spielfieber von Rome – TW nun auch endlich in die Zeit der napoleonischen Kriege umgesetzt zu bekommen.

Aber abgesehen davon dass in diesem Spiel wirklich kaum innovative Neuerungen sind (ok die Handelswege sind etwas schöner beziehungsweise detaillierter gemacht, aber was bringt’s einem wenn einen sowieso jedes Land angreift?).

Die KI der anderen Länder lässt sowohl auf dem Planungsbildschirm (selbstmörderische Kriegsattacken und so weiter) als auch erst recht in der Schlacht sehr zu wünschen übrig.

Kleine aber nervige Dinge wie der fehlende Zeitbeschleuniger, sehr similiare Spielabläufe und einige Umständlichkeiten mehr machen Imperial Glory leider zu einer schlechten Kopie besserer Spiele dieser Kategorie.

Schade.. denn aus dem gutem Ansatz hätte man viel mehr machen können.

Your Daily Comicstrip – oder wonach surft der R-Red außer News?

Was gibt es an einem langweiligem Tag besseres als einen unterhaltsamen Onlinecomic ?

Einiges.. aber das ist nicht immer gerade verfügbar, also wollte ich die geneigte Leserschaft hier mal an dreien meiner Lieblingscomics teilhaben lassen.

Neu gefunden (davor kannte ich nur ein paar Heftausgaben davon)

PVP – Player Versus Player

das verrückte Spielemagazin.. sollte eigentlich Tageslektüre jedes Rebellred sein.. oder auch jedes angehenden Nerds.

Sprache – Englisch

ebensoalt wie ich und auch sonst mir sehr sympathisch ;)

Garfield

– der smarteste Kater der Welt..

für Katzenliebhaber als auch Hasser, oder einfach Leute die etwas Zynismus zu schätzen wissen.. nichtmal eine miese Verfilmung konnte ihn umbringen.

Sprache – wahlweise Englisch oder Spanisch (im Heftformat natürlich auch Deutsch)

Die Site hat auch noch massig Zusatzmaterial und man kann sich bequem den täglichen Garfield zumailen lassen.

Und zuguterletzt, eine für mich zwar etwas untypische – da leicht romantisch angehaucht, aber doch auch recht amüsante Serie, die derzeit leider nur in den Orf Comics Archiven zu bestaunen ist

Der Tod und das Mädchen

so menschlich sieht man den Tod selten.. ;)

Hoffe damit dem einen oder andrem über seine Langeweile hinweggeholfen zu haben.

GTA: San Andreas – Sex Game oder nicht ?

Nachdem in der PC Version des Gangster Games ein sogenanntes „Hot Coffee Mod“ für einigen Aufruhr sorgte, da es dem Spieler erlaubte die Früchte der Freundinnenaufgaben auch in Bild und Ton zu erleben, d.h. ein SexMinigame eröffnete, hat sich Rockstar Games noch am Wochenbeginn dagegen verwahrt, dass dieser Teil des Spiels von der Firma vorprogrammiert sei und schob es ganz und gar gewissen Hackern zu..

Ironischerweise hat nun jedoch eine Spielezeitschrift dies auch auf einer Orginalausgabe der PS2 Version getestet, welcher man ja bekannterweise schwerlich etwas hinzufügen kann.. und siehe da.. auch diese Tester kamen in den Genuss von mehr als nur etwas Gestöhne..

Summa summarum wieder etwas mehr Publicity für den umstrittenen neuesten Teil der GTA Reihe.

Diabolique – Diabolisch gut oder sündhaft schlecht?

Metropolis Software, die schon die Action-Titel Gorky Zero und Aurora Watchingerschufen, arbeiten nun an einem möglichen neuen Knaller für Actionfreunde
Diabolique: Licence to Sin.

Im Stile von Titeln wie Resident Evil 4 wird man hier einen Höllenboten in seinem Kampf gegen die himmlischen Heerscharen steuern und in typisch bewährter Actionmanier mit allerlei Waffen und Tricks seinen Kampf auf der Jagd nach Seelen und bösen Taten verfolgen.

Grafisch soll uns laut den Herstellern hier ein Meisterwerk mit herrlich düsteren Schauplätzen als auch beeindruckenden Explosionen erwarten.
Erste öffentliche Eindrücke sollen wir spätestens auf der GamesConvention bekommen.

Eine Preview mit neuen Screenshots haben unsere Kollegen von Demonews für euch aktuell parat.

Wilde Zeiten in der WG

Das Singleleben – man ist allein und doch ist es nie einfach. Soll der Titel Singles 2, seinerseits irgendwie ein Paradoxon, auf diesen frappierenden Missstand hinweisen?

Am Singleleben scheiden sich die Geister. Die Einen verspüren eine gähnende Leere im Herzen, in Ermangelung einer Liebsten, die Anderen verspüren diese Leere im Magen – weil niemand für sie kocht. Für beide Probleme gibt es nur ein Gegenmittel: ein Partner muss her! Diese/r will aber erst einmal gesucht, gefunden und erobert werden und genau um darum geht es in Singles 2.

Der Ersteindruck von Singles 2 war durchwegs positiv: Nette Verpackung, brauchbares Handbuch, hübsche Grafik. Alles in allem also eine gelungene Präsentation. Weniger begeistert war ich nach einem Klick auf den Button „Story“. Kurz zusammengefasst schaut die folgendermaßen aus:
Ein junger Mann hat eine Freundin. Diese Freundin enttäuscht er; sie verlässt ihn. Gott sei Dank ist den beiden jedoch Amor wohl gesonnen und sie landen zufällig in der gleichen 3er WG. Einer Versöhnung scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Menschen mit ausgeprägter analytischer Denkfähigkeit sagen jetzt: „Halt, drei ist einer zu viel!“ Diese schlauen Leute haben Recht, die dritte Person in der Wohnung dient schlicht dem Aufputz und ist eher Statist; und den Wert von Statisten kennen wir nicht zuletzt von Star Trek. Langer rede kurzer Sinn: die Story ist doch reichlich simpel gestrickt und durchschaubar. Als Tutorial für ein Endlosspiel ist sie aber durchaus zu gebrauchen. Um seinen Computer nicht unnötig zu gefährden sollte man sich nach so viel Schnulz vor dem Weiterspielen aber besser das Schmalz von den Händen Waschen.

Erfreulicher als die Story ist in jedem Fall die Grafik. Vor allem die Mimik ist gelungen und kommt in den ansprechenden Gesichtern gut zur Geltung. Die Spielfiguren und ihre Umgebung sind nett anzusehen und wecken Erinnerungen an den Vorgänger von Singles 2. Eine Sache an die ich mich wohl nie gewöhnen werde ist die genretypische Sprache, derer sich die interagierenden Sims, äh, Singles im Konversationsfall bedienen. Die Soundkulisse kann man im Großen und Ganzen dennoch als gut und zu dem Spiel passend bezeichnen.

So genretypisch wie die Sprache ist die Steuerung. Ein Klick und schon bewegt sich Josh durch die Wohnung. Ein Klick auf Anna, einer auf Erotik und noch einer auf Zungenkuss und schon… naja, die Details erspar ich mir jetzt. An dieser Stelle eine Warnung:
Liebe Männer (denn Frauen sind nicht so unanständig)! Versucht jetzt bitte nicht ein Mädel, das euch gefällt, mit dem Zeigefinger anzuklicken – sie wird euch das Bier, dass sich bei dieser Tat bestimmt in eurer freien Hand befindet, genüsslich über den Kopf schütten!

In Singles 2 hat der Spieler weit reichende Gestaltungsfreiheit. Zum Dekorieren der Wohnung kann aus einem großen Fundus aus Möbeln und Accessoires geschöpft werden und ebenso können die Spielfiguren immer wieder neu eingekleidet werden. Neben diesen rein optischen Möglichkeiten besteht außerdem die Möglichkeit verschiedenste Figurenkonstellationen herbeizuführen – Homosexualität ist in Singles 2 kein Tabuthema.

Ebenso wenig wird in Singles 2 Nacktheit und Sexualität nicht, wie etwa bei den Sims, durch verschwommene Darstellung der geschlechtsspezifischen Merkmale umgangen. Die Singles Figuren zeigen was sie haben und toben sich aus; die Intimsphäre wird dabei natürlich dennoch bis zu einem gewissen Grad gewahrt.

Wo wir gerade beim Thema Sexualität sind: in Singles 2 muss auf einige Grundbedürfnisse der Figuren eingegangen werden: neben der Befriedigung erotischer Verlangen ist es wichtig für ausreichende Hygiene zu sorgen, Hunger zu vermeiden, Energie zu tanken, Freundschaften zu schließen, Spaß zu haben und romantische Momente in einer komfortablen Umgebung zu genießen. Allerdings muss an dieser Stelle die Unselbstständigkeit der Spielfiguren erwähnt werden. Sie sterben lieber fast den Hungertod bevor sie sich etwas Kochen und erledigen so gut wie nichts auf eigene Faust. Für den Spieler ist es mehr Belastung als Belustigung, wenn er annähernd alle Aktionen von drei Figuren steuern muss.

Singles 2 ist ein Aufguss seines Vorgängers, der nicht jeden Spieler vom Hocker werfen wird. Fans von „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ und „Verbotene Liebe“ werden die Geschichte lieben, die Wohnungen ihrer Singles liebevoll dekorieren und mit Taschentüchern vor dem Bildschirm sitzen, wenn Josh Linda einen Korb gibt, um stattdessen Natasha in die Arme zu fallen. Alle die nicht zu dieser Zielgruppe zählen, werden sich an den detailgetreuen Figuren erfreuen und nach kurzer Zeit das Interesse an Singles 2 verlieren, das einen geringen Wiederspielwert hat. Außerdem nerven die doch sehr unselbstständigen Figuren bald und mitunter auch längere Ladezeiten bei Speichern, Laden und sogar Beenden des Spiels. Fans des ersten Teils bietet Singles 2 – Wilde Zeiten eine Fortsetzung der gewohnten Spielatmosphäre und ist daher durchaus zu empfehlen. Wer umfangreichere Möglichkeiten schätzt und länger Spaß haben will, sollte sein Geld besser in Sims 2 investieren.

Hitman – Wird Vin Diesel der neue Hitman?

Gerüchten zufolge soll der Riddick Darsteller sowohl in der Verfilmung von Eidos erfolgreicher Serie Hitman als auch in einem der kommenden Spiele die Rolle des „Agent 47“ übernehmen.

Während die Rolle für die Verfilmung schon ziemlich fix zu sein scheint, befindet sich Diesels eigene Spielefirma Tigon Studios, welche auch in der Riddick Verfilmung The Chronicles of Riddick: Escape From Butcher Bay die Aufsicht übernahm, noch in Verhandlungen über die Spieleumsetzung.

Ubisoft – Lehnt EA Übernahme ab

Der Chief Executive Yves Guillemot von Ubisoft hat verlautbaren lassen, „dass er eine Partnerschaft mit einem Medienunternehmen oder einem Filmhersteller, einer Übernahme durch eine andere Spielefirma vorzieht„.

Wir ziehen es vor unabhängig zu bleiben. Wenn wir weiterhin so gute Ergebnisse liefern können wir dies auch erreichen!„, so Guillemot weiter.

Derweil pflegt die Firma ihre Kontakte zu diversen Hollywood Studios, unter anderem für ihr „King-Kong“ Projekt.

Take 2 – Gibt Quartalszahlen bekannt..

Trotz dass ihr Midnight Club 3 in den letzten Wochen die Konsolencharts anführte, musste Publisher Take Two heute einen Verlust von 8,2 Millionen US-Dollar für das zweite Quartal bekannt geben.

Im Vergleich zu früheren Zahlen ist dies jedoch immerhin eine Verbesserung.
Neben dieser Nachricht gab Take Two auch die Verzögerung der Titel Grand Theft Auto: Liberty City
und Top Spin für den PSP und die PS2 sowie Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth welches auch für den PC erscheint, bekannt.