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SKT ist Weltmeister!

Die Worlds 2016 sind vorbei, und es gibt einen Weltmeister. Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es einen erfolgreichen Titelverteidiger: Das koreanische Team SK Telecom T1.

Schon das Finale hatte eine interessante Geschichte: SKT gewann 2013 und 2015 die Worlds, 2014 konnte Samsung Galaxy White den Titel holen und gilt als bislang bestes Team aller Zeiten. Ein Titel für Samsung 2016 wäre eine nette Fortsetzung der Story gewesen – aber es sollte nicht sein. Das Team um den besten Spieler der Welt, Faker, konnte sich nach fünf starken Spielen den Summoners Cup holen.

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SSD – super schnelles Ding

Das Leben eines Geeks hat so seine Höhen und Tiefen. Nach dem Hoch eines neuen Gadgets setzt halt irgendwann Ernüchterung ein und das Tief kann kommen – gleicht gravierend dem Ablauf eines Rausches. Abhäng… ich meinte Geeks mit Hang zum PC haben da einen gewissen Vorteil. Hin und wieder mal eine neue Komponente reißt meist kein Loch in den Finanzbeutel und gibt trotzdem besagtes Hochgefühl. Meinereiner freute sich die letzten Tage gleich doppelt, hab ich doch von Kingston und Samsung jeweils Testmuster aktueller Solid State Drives bekommen. Mal abgesehen eines kurzen Zusammentreffens während meines täglich Brot, war das auch mein erster Kontakt mit dieser Technologie.

Aus diesem Grund habe ich auch recht schnell die Tücken eines SSD Benchmarkings kennen gelernt. Während man bei gesetzten Technologien wie der gemeinen Festplatte auf ein großes Arsenal bewährter Tools und Abläufe setzen kann, muss man bei SSDs teilweise noch etwas improvisieren und vor allem lernen. Zum einen gibt es noch nicht viele Benchmark-Tools und oft sind diese auch nicht frei erhältlich. Zum anderen macht einem die komplexe Technik, die sich in den erstaunlich leichten und kleinen Gehäusen der Geräte verbirgt, oftmals einen Strich durch die Rechnung.

Aber damit wären wir beim Punkt: versucht sich der durchschnittliche Verbraucher vor einer Anschaffung eines neuen Datenspeichers zu informieren, bekommt dieser eine Unmenge an Benchmarks mit Statistiken und Werten geliefert. Selbst wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt, sieht man sich kaum bei einer Entscheidung geholfen. Statt einfach einen weiteren Benchmark Test an den Tag zu legen, versuche ich mal die beiden Geräte auf einen alltagstauglichen statt technischen Nenner zu bringen. Will sagen: statt vieler Benchmarks zu Datendurchsätzen, sequenziellen oder zufälligen Schreib-Lese-Vorgängen reduziere ich das Ganze auf: Was bringen sie beim OS Start, Programmen, Spielen und grundlegender Anwendung?

Runde 1 – Ausstattung

Die beiden „Kontrahenten“ zu diesem Zwecke lauten:

Die beiden Komponenten sind dabei Vertreter der mittleren Preis- und Leistungsklasse. Die Verarbeitung beider Platten ist einwandfrei. Vergleicht man die technischen Angaben, ähneln sich die beiden Geräte – und man wird gleich wieder mit Fachausdrücken wie MLC, IOPS, MTBF, usw. beworfen. Tatsache ist, dass die meisten Werte dieser Klasse nebensächlich sind. Zum einen, weil die Geräte auf Augenhöhe operieren, zum anderen, da jede Mittelklasse SSD mühelos eine HDD aussticht.

Beworfen wird man übrigens auch mit Packungsbeigaben. Neben dem scheinbar obligatorischen Klonprogramm und USB-Stecker zum siedeln der Daten, gibts auch Einbaumaterial mitgeliefert. Dabei sollte man auf den jeweiligen Verwendungszweck achten – in einem Laptop will schließlich kein 3,5″ Schacht verbaut werden. Während man über die Sinnhaftigkeit der Einbauhilfen streiten kann, bringen die Programme und USB Dongles doch Vorteile mit sich.

Runde 2 – von A nach B

Das Transferieren der Daten an sich lässt sich dabei schwer bewerten, weshalb ich ein Auge auf die Qualität der mitgelieferten Tools werfe. Während Samsung seiner SSD nur ein kurzes USB-Kabel mit Steckteil beilegt, liefert Kingston gleich ein ordentliches externes Gehäuse mit. Schade ist, dass es sich bei beiden noch um Vertreter der USB 2.0 Generation handelt, weshalb ich einen Umzug über internes SATA vorgezogen habe. Als Siedlungsgehilfe dient bei Kingston eine bootfähige Version von Acronis True Image. Vorteil dieser Lösung ist die Unabhängigkeit vom Betriebssystem und die einfache Handhabung – wenn es denn funktioniert. Ich für meinen Teil bin über ein Problem meiner USB-Tastatur in Kombination mit meinem Mainboard gestolpert, wodurch True Image die Eingabegeräte nicht erkannt hat. Komfortabler werkt da schon Norton Ghost geliefert von Samsung. Zwar muss man dafür eine Windows Installation vornehmen, doch bekommt man auch ein ordentliches Backup-Programm in der Vollversion mitgeliefert. Wer sich auskennt, wird wohl trotzdem eher auf PartedMagic und Co. setzen – die Siedlung geht dann auch bei beiden Geräten ohne Probleme.

Runde 3 – Start’n’Speedup

Nach dem Siedeln werden die meisten schon auf den ersten Start des favorisierten OS hinfiebern – in meinem Fall Windows 7. Und tatsächlich braucht man nicht lange fiebern, sondern lernt sogleich eine der auffälligsten Vorteile einer SSD kennen. Die Leseraten einer SSD sind immens gegenüber einer HDD, wie man an der Startzeit von konstanten 20 Sekunden gegenüber den gewohnten 60 – 90 Sekunden erkennt. Interessant dabei ist, dass sowohl die Kingston als auch die Samsung im Durchschnitt auf die Sekunde genau gleich lange brauchen. Entweder bremst meinen Rechenknecht etwas anderes aus oder Windows braucht einfach die 20 Sekunden aus dem Kaltstart.

Doch nicht nur beim Betriebssystem beschleunigt sich der Startvorgang. Auch das Starten der Programme geht flotter von statten. Selbst ein altersschwacher Firefox oder größere Programme mit vielen Ladevorgängen starten in angenehmen Tempo. Naturgemäß profitieren größere Programme mehr – ein Chrome ist bekannt für schnelle Startzeiten, die SSD macht da wenig aus. Spürbar beschleunigt werden auch Ladezeiten bei Spielen. In meinen Tests mit Crysis 2, Battlefield 3 und Stalker waren 5 bis 10 Sekunden weniger der Standard. Makulatur möchte man sagen, doch hat man sich erst mal daran gewöhnt, möchte man es nicht missen. Doch Vorsicht, nicht alle täglichen Vorgänge profitieren so sehr. Kopiervorgänge von und zu SSD hängen natürlich auch von den Geschwindigkeiten des Ziels bzw. der Quelle ab.

Im Vergleich lieferte die Kingston SSDNow V+ 200 etwas bessere Geschwindigkeiten, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben ab. In Prozent ausgedrückt, hieße das die V+ 200 war um ca. 25% schneller als Samsungs SSD 830. Klingt viel, doch um zu zeigen, dass es das eigentlich nicht ist, mal die reinen Daten: Die V+ 200 schreibt im Durchschnitt mit 235MB/s und liest mit 280MB/s wohingegen die SSD 830 mit ca. 195MB/s schreibt und 200MB/s ließt. Wer also nicht mit mehreren Gigabyte an Daten jongliert, wird die Unterschiede nicht spüren. Sehr wohl spürt man den Geschwindigkeitsanstieg gegenüber einer HDD! Die Werte meiner Datenplatte liegen im Durchschnitt bei lediglich 80MB/s bzw. 100MB/s lesen und schreiben, jedoch gepaart mit Zugriffszeiten von ca. 20ms gegenüber 0.15 bei den SSDs.

 Und aus

Zieht man ein Fazit der beiden Geräte, kann ich sowohl die Kingston SSDNow V+ 200 als auch die Samsung SSD 830 nur empfehlen. Während die Kingston etwas günstiger zu haben ist, punktet die Samsung mit besserer Sicherungs-Software und längerer Lebensdauer ( MTBF Wert ). Von beiden Herstellern gibt es auch schnellere Versionen und auch mehr Speicherplatz, doch schlägt sich das schnell im Preis nieder. Trotz der 8Gb weniger präferiere ich jedoch etwas die Kingston V+ 200 Aufgrund der ausgeglicheneren Leistungen.

Mein Fazit aus dem Erstkontakt mit SSDs ist auch sehr positiv. Wer einen durchschnittlich alten PC ( Doppelkern-Prozessor ) sein eigen nennt und die tägliche Wahrnehmung etwas beschleunigen will, dem sei eine SSD ans Herz gelegt. Die Tests habe ich alle mit meinem neuen Rechenknecht auf Basis eines i7-2600K gemacht, doch auch mein 5 Jahre alter Laptop mit Core2-Duo hat massiv profitiert! Hingegen gabs kaum Vorteile mit einem älteren Gerät mit Pentium 4 Single-Core. Ein extremer Nachteil ist natürlich der Speicherplatz bzw. die Preis/Platz Relation. Für knapp € 120,– lassen sich bereits 2 TB Festplatten erwerben, wohingegen Mittelklasse SSDs ab 120Gb bei € 120,– erst starten. Ist man glücklicher Besitzer eines guten Mainboards, stehen die Chancen gut, die Möglichkeit einer Hybridlösung zu haben. So können Mainboards die Intel Rapid Storage Solution bzw. Intel Smart Response eine SSD als Cache parallel zur gewohnten Festplatte betreiben. Dabei werden oft benötigte Daten wie das Betriebssystem automatisch auf der SSD gespeichert, womit der Zugriff beschleunigt wird. In der Praxis bedeutet das ca. 30 Sekunden Windows Start und auch Programme werden beschleunigt. Zudem entfällt die Umzugs- und Platzproblematik. Doch eine Allgemeinlösung ist es nicht. Wer auch schnelle Schreibraten benötigt, wird hierbei trotzdem durch die Festplatte gebremst und zudem gibt es eine gewisse „Lernphase“ bis alle gewohnten Programme gecached sind.

Rechnet man die potentiell mögliche Beschleunigung auf den Preis auf und vergleicht ihn mit anderen Ausbaumöglichkeiten, steigt mit einer SSD eventuell sogar günstiger aus. Schließlich schlägt ein i7 und ein kompatibles Board auch mit ca. € 350,– zu Buche und selbst bei einem i5 muss man mit € 250,– rechnen. Wie immer beim PC Basteln heißt es also im Vorhinein etwas Rechnen. Doch die ganzen Zahlenkolonnen und Statistiken zum Thema SSD könnt ihr euch getrost sparen, solange ihr nicht in der „Enthusiasten“-Liga mitspielen wollt.

Samsung Omnia 7 – Heller Riegel

Ich bin ja ein Fan von Effizienz, ehrlich. Zum Beispiel hab ich ein Duschgel, dass auch zum Haare waschen dient. In meiner Karenzzeit — die sich leider dem Ende zuneigt *schluchz* — durfte ich viel über effiziente Tagesabläufe lernen. Im Ernst: wenig auf der Welt ist (in)effizienter als ein 2 jähriges Kind. Effizienz ist auch die Grundlage von Smartphones oder sollte es zumindest sein. Manche mögen mich jetzt schlagen, aber die bisherigen Ableger der Omnia Reihe von Samsung waren nicht gerade der Inbegriff von Effizienz. Die Geräte an sich waren gut, die Schwachstelle war das Betriebssystem also known as Microsoft Phone 6.5.

Wie beim HTC Mozart Bericht gilt auch hier: ich beschränke mich auf die Hardware und die Eigenheiten. Der Windows Phone 7 Bericht folgt… ich war nur etwas faul durch die ganzen Keksis und das viele Essen in den vergangenen Tagen.

Von 2 auf 7 in einem Jahr

Also was erwartet man vom Nachfolgegerät eines nur mäßig erfolgreichen aber dennoch guten Samung Omnia2? Naja, zumindest gleiche Qualität und einen 3er. Beides falsch! Aus Drei wurde kurzerhand Sieben. Eine interessante Rechnung, hatte da etwa die österreichische Finanz ihre Hand im Spiel? Aber Zahlen waren nie meine Stärke, bleibt die Frage der Qualität. Es scheint als ob sich Samsung ein Vorbild an anderen Herstellern genommen hat. Statt mit schnödem Kunststoff, präsentiert sich das Omnia7, Lady Gaga like, in einem Kleidchen aus Metall. Zwar nur um die Hüften, um die bildhafte Sprache beizubehalten, da die Enden aus Kunststoff sind, was den guten Eindruck aber nicht mindert.

Bei meinem ersten Kontakt fielen mir drei Dinge auf. Zum einen die, meiner Meinung nach, immense Größe, die Ähnlichkeit zu einem Apfel und die Schwärze des Displays. Zweiteres sei dahin gestellt und unkommentiert, da ja nicht zwingend schlecht. Die Größe hielt ich aber für ein Manko. Vor einigen Jahren noch, war es gegenben, dass Handy klein zu sein hatten um auch in die Sakkotasche zu passen oder zumindest die Hose nicht ungebührlich auszubeulen. Bei 10, 2 cm Displaydiagonale scheint das aber unabwendbar. Doch der Schein trügt: durch die flache Bauchart hat mich noch niemand nach meiner Stimmungslage gefragt. Zudem ist das Omnia7 zwar kein Fliegengewicht, aber es zerrt auch nicht sonderlich am Beinkleid.

Qualität vor Größe: das zählt beim Display. Ohne wissenschaftliche Messungen ist es gefühlt doppelt so hell als das HTC Mozart. Und wie schon angemerkt: schwarz bleibt schwarz. Im Gegensatz zu so manchem Kontrahenten, stellt das Omnia7, das nicht vorhandensein von Farbe, selbst in höchster Helligkeitsstufe, perfekt dar. Die Auflösung ist zwar WP7 Vorgabe und derzeitiger Standard im Hochpreissegment, scheint aber auch wie gemacht für die Größe des Gerätes. Söhnchen ist zumindest begeistert wenn ich ihm Videos — Auto, wroooom, Fliiega, pschhhhffffff, TOOOOOOOOOR — zeige. Trotzdem hat das Display auch seine Schwächen. Die andere Abwesenheit von Farbe, also weiß, driftet teilweise ins gelbliche ab. Zumindest bei mittlerer Helligkeitsstufe ist das vermehrt merkbar. Anfangs störend ist auch eine gewisse Grobkörnigkeit der Anzeige. Bei bewegten Bildern fällt das zwar kaum auf, bei einer Anhäufung von Text springt es einem aber ins Auge.

Der Rest der Hardware ist wiederum WP7 Vorgabe und ich gehe nicht näher darauf ein. Die Kamera ist allerdings um Welten besser als beim HTC Mozart. Das mag auch an den erweiterten Optionen der Kamerasoftware liegen. Beim Omnia7 können erstaunlicherweise Details wie ISO und Bildstabilisation eingestellt werden. Auch interessant ist, dass die Kartenapplikation einen Routenplaner aufweist, wenn auch keinen guten. Interessant deshalb, weil ich davon ausging, dass die Software bei den aktuellen Geräten, Hersteller übergreifend, dieselbe sein sollte. Nicht erwähnenswert ist das Samsung-eigene Angebot an Sofware… leider.

Danke…

an Drei Österreich, für die Teststellung des Gerätes! Ich bin auch im „privaten“ ein Kunde bei Drei, überaus zufrieden wohlgemerkt. Allerdings darf hier ein Kommentar erlaubt sein. Das Softwareangebot von Drei für WP7 ist mehr als mager. Zwar habe ich eine 3Hub App (klingt lustig) gefunden, die ist jedoch wenig mehr als eine Linksamlung – sinnfrei und nutzlos. Auch vermisste ich einen Link zum 3Portal. Wer will das schon selbst eingeben und einen Favoriten anlegen, mal ehrlich. Nicht geschafft habe ich, einen der TV – Streams anzusehen.

Fazit soll also sein,

dass mir der Siebener lieber ist als der Zweier. Ich hatte in letzter Zeit einige hochpreisige Geräte in meinen grabschenden Fingern und das Omnia7 ist klar in den vordersten Reihen. Verarbeitung, Empfangs- und Tonqualität, Ausstattung – alles Top! Leider schwächelt es wieder mal mit der Software. Wie schon beim Vorgänger ist die Software die Schwachstelle – Samsung eigene und Microsoftsche!

[Update]Antwort von Drei bezüglich MobileTV Problematik: Auf allen WP7 Handys funktioniert mit der aktuellen Software die Live Version nicht – dh. auf keinem WP 7 Handy funktioniert MobileTV. Wir hoffen aber  sehr, dass mit dem nächsten Update der Firmware dies geändert wird.

Ich dachte mir schon was in die Richtung. Ist das selbe wie mit den YouTube Links schätze ich.[/Update]

Galaxie mit Hindernissen

Samsung Galaxy

Zweich Wochen lang durfte ich das Samsung GT-I7500, genannt „Galaxy“ testen. Das Ganze klang von Haus aus vielversprechend, denn mit UMTS, WLAN und GPS sind bei diesem Touchscreen-Smartphone alle zugkräftigen Features an Bord. Betrieben wird die Galaxie nicht mit Symbian oder Eigenentwicklungen, wie etwa beim Einsteiger-Smartphone Corby, sondern mit Googles offenem Android-System. Galaxie mit Hindernissen weiterlesen