Woldshift – Genremischung im April

Das ewige Einerlei an Stragiespielen, vorzüglich im zweiten Weltkrieg, stehen mir mittlerweile bis Oberkante Halskrause. Da könnte Worldshift eine willkommene Abwechslung bieten, denn man möchte Elemente aus einem MMORPG mit denen eines RTS-Spiels verschmelzen.

Man wird mit mehreren Freunden im Multiplayer mächtigen Endbossen entgegentreten dürfen und darf sich auf zeitgemäße Optik freuen. Wie der ganze Spaß dann letztendlich aussieht dürfen wir am 17. April erfahren. Dann kommt das Spiel in die Läden und wenig später wird es sicherlich auch einen Artikel dazu hier auf der Seite geben.

Monkey Island – Gewinnt Karten zur Revival-Feier im WUK bei Rebell!

Am 23. Februar blüht uns in Wien ein weltweit einzigartiges Event. Im stimmungsvollen WUK findet die erste Monkey Island-Revival-Feier statt. Über 400 begeisterte Threepwood-Jünger erhoffen sich die Veranstalter. Mit dabei unter anderem DJs, VJs, eine Happy Hour und heftige Beleidigungsduelle.

Wir haben uns heute mit Organisator Martin Kremecek getroffen, der uns dazu noch eine kleine Überraschung versprochen hat. Außerdem haben wir ihm bei einer Buddel voll bestem Grog zwei Freikarten für euch, unsere geliebten Leser, erkämpft (ansonsten zahlen Piraten und Studenten 6€, alle anderen 8€ – kein Grund also, nicht aufzutauchen).

Also, zwei Leute die aus Wien sind oder am Samstag dem 23. Februar einen Trip hierher wagen wollen, haben jetzt die Chance auf je eine Karte. Wie gewohnt reicht dazu eine Interessensbekundung in unseren Kommentaren unter dieser News (das Angeben der E-Mail-Adresse nicht vergessen). Das Gewinnspiel endet am 1. Februar um 18:00.

World of WarCraft – Spinnenmenschen und andere Kreaturen

Auf der offiziellen Seite zum kommenden Add-On, Wrath of the Lich King, ist eine neue Sparte eröffnet worden. Im Bestarium könnt ihr euch einen kleinen Einblick darüber verschaffen, was euch in der nächsten Erweiterung an Gegenwehr erwartet.

Die Nerubischen Wesire sind halb Mensch, halb Spinnen und der Zauberei sehr verbunden. Außerdem gelten sie als Herrscher über das nerubische Untergrundkönigreich. Auf der anderen Seite sind die Seuchenschleudern. Diese Ausgeburt und wohl stärkste Waffe des Lichkönigs, besitzt Knoten in denen die Seuche gärt.

Hört sich alles nach mehr ekeligen Monstern an. Mehr ist bisher leider noch nicht in Erfahrung zu bringen, angeblich soll die Seite aber immer mal wieder aktualisiert werden. Eher dürftige Infos, dass wissen auch wir, aber immerhin mal wieder etwas Neues, vom Add-On zu World of WarCraft. Eines steht allerdings fest: Seuchenschleuder. Eine „gute“ Lokalisation ist etwas anderes. Aber wer noch den „Todesschlägel der Verdammnis“ oder ähnliche Entgleisungen aus Diablo 2 kennt, den überrascht das sicher nicht.

Mount & Blade – Publisher und finale Version in Sicht

Spiele aus der Türkei schaffen es nicht sonderlich häufig den großen Sprung zu einem Publisher und dem Rest der Welt. Mount & Blade macht nun Anstalten es besser zu machen denn unser Preview bescheinigte dem Mittelaltershooter bereits süchtigmachende Qualitäten. Nun war das Spiel quasi mehrere Jahre in der Betaphase und konnte sich nur über bezahlte Betatests über Wasser halten.

Dafür haben die Tester nun kostenlosen Zugriff auf alle Folgeversionen, also auch auf die Final und haben dafür gerade einmal 12 Dolla berappen müssen.. Außerdem hat sich Publisher Paradox Interactive bereiterklärt dem Treiben ein Ende zu setzen. Es ist also eine finale Version in Sicht, die dann ganz handelsüblich als Boxed-Version vertrieben werden soll.

Markenschwein!

Immer diese Franzosen… erst schlagen sie uns (also die Deutschen) im Handball (schwer zu verkraften, auch für Östereicher), dann haben sie noch nicht mal genug Eier um mal für echte Überraschungen zu sorgen. So gibt der Konzern Ubisoft in seinem Finanzbericht bekannt, dass man einen rekordverdächtigen Gewinn erwirtschaftet habe und macht nebenbei noch einige inoffiziellen Spieleankündigungen.

Neben einem weiteren Ableger der Anno-Reihe (Überraschung), kehrt der Prince of Persia zurück.

Die Zeiten eines XIII oder Beyond: Good & Evil sind wohl endgültig Geschichte. Stattdessen lockt man den Casual-Gamer mit weiteren Titeln a lá Petz!. Gott/Allah/Budda/Schicksal steh uns bei!

So klein kann ein MMORPG sein

Französische Entwickler sind generell immer wieder für spaßige und verrückte Ideen gut. Ankama wollte sich nun von mehreren Gigabyte großen Spieleclients distanzieren und entwickelte Dofus, das komplett auf Flash basiert und gerade einmal gut 100 Megabyte auf der Festplatte veranschlagt.

Damit aber noch nicht genug: Die typischen MMORPGs auf dem Markt lassen den Spieler in riesigen Schlachten mehrere Dutzend Monster auf einmal bekämpfen, natürlich in Echtzeit. Letztendlich bauten alle Spiele auf ein ähnliches Kampfsystem und nach dem zwanzigsten World of Warcraft-Klon ging mir der ganze Brei langsam auf den Senkel. In Dofus wird der Spieler die Dinge ein wenig ruhiger angehen lassen können, denn alle Kämpfe, also ein wesentlicher Teil eines solchen Spiels, laufen rundenbasiert ab. Der dritte Aspekt ist zwar nicht gänzlich neu, aber dadurch trotzdem nicht schlecht: Das Spiel ist an sich gratis. Man zahlt weder für den Download, noch für den Spielbetrieb. Zusätzliche Inhalte, hier die Freischaltung des gesamten Spielareals, kosten etwas.

Genug zur Theorie – wie sieht es in der Praxis aus? Zu erst fällt der leichte Spieleinstieg auf. Die Registrierung geht leicht von der Hand, der Spieledownload ist direkt auf der Homepage des Spiels zu finden und eine halbe Stunde später legt man schon los. All das ohne Installation versteht sich, schließlich basiert Dofus auf Flash. Damit einher gehen die sehr niedrigen Systemanforderungen. Selbst Spieler mit älteren Rechnern, also um und bei 400 MHz, kommen in den Genuss der durchaus ansehnlichen Comicgrafik. Ebenso dürfen Nutzer von Mac OS X und Linux mitspielen. Sobald wir eingeloggt sind geht es zur Charaktererstellung. Hier stehen uns ganze 12 Klassen zur Auswahl.

Darunter tummeln sich auch Beschwörer, die, oh Wunder, kleine Monster beschwören können oder Schurken, die auf Gift und Hinterhalt setzen. Sehr hilfreich ist hier, dass 20 Spells der jeweiligen Klasse direkt angezeigt werden, damit man einen ersten Eindruck bekommt, auf was man sich einlässt.

Wenn wir nun endlich die Spielwelt Amakna erreicht haben fällt uns direkt auf, dass alle Charaktere anfangs ziemlich ähnlich aussehen. Aber keine Angst – nach den ersten 20-30 Leveln bekommt der Spieler genug Anpassungsmöglichkeiten für das Äußere seines Charakters, von Haarfarbe bis hin zum modischen Handschuh. Anders als beispielsweise bei World of Warcraft ist nicht bei Level 70 Schluss. In Dofus liegt das aktuelle Levelcap bei 200! Allerdings geht das Leveln dafür auch wesentlich schneller von der Hand, und so nimmt sich das Ganze letztendlich nicht viel.

Wie es bei MMORPGs inzwischen Standard ist, wird man nicht einfach in die Welt geworfen sondern nimmt zuerst an einem Tutorial teil, in der die Grundeigenschaften vom Interface-, sowie einige grundlegende Funktionen erklärt werden. Nach nicht einmal 10 Minuten hatte ich die kurze Einführung hinter mir und konnte mich den ersten Quests widmen. Und da fällt natürlich der eigenwillige Grafikstil auf. Klar ist, dass man von einem Flashspiel keine State-of-the-art Shaderkunststückchen erwarten sollte.

Trotzdem gefällt mir die niedliche Comicoptik sehr gut, die vielen Schauplätze sind mit viel Liebe zum Detail gezeichnet und schaffen eine schöne Atmosphäre. Einige Levels und Spielstunden später resümiere ich, dass es standesgemäß auch unschöne Augenblicke im Spiel gibt. Zur Veranschaulichung möchte ich kurz meine erste Gruppenerfahrung im Spiel beschreiben: Ein Mitspieler erklärt sich bereit mit mir ein Monster zu bekämpfen, das ich alleine unmöglich besiegt hätte. Sobald der Kampf anfing zog es der nette Herr allerdings lieber vor erst mich- und dann mein langerwartetes Questmonster zu killen, das Loot und Gold zu stehlen, um sich dann schließlich aus dem Staub zu machen. Trotzdem lies ich mich nicht entmutigen und stieg mit der Zeit weitere Level an. Zwischen Spielstufe 50 und 70 wurden die Quests bei mir ziemlich rar und das Spiel driftete etwas ins stupide Grinden ab. Das Skillsystem ist für Anfänger übrigens tückisch: Der falsche Skill zur falschen Zeit lässt einen schwächer statt stärker gegenüber seinen Mitspielern werden. Im Laufe meiner Spielzeit habe ich drei Mal einen neuen Charakter angefangen, nach der frustrierenden Erkenntniss, dass ich auf die falsche Fähigkeit gesetzt habe.

Apropos Gold: Um richtig reich im Spiel zu werden, sollte man einen der vielen Jobs ausüben. Ich bin bereits ein erfahrener Holzhacker und kann mich mit meiner Ware gut über Wasser halten. Darüber hinaus kann man auch noch Miner und Farmer werden, sowie sich für einen weiterverarbeitenden Beruf entscheiden.

Ich hatte insgesamt oft Schwierigkeiten an Geld zu kommen, deshalb sei jedem einer dieser Berufe ans Herz gelegt. Allerdings gibt es auch hier einen groben Designschnitzer: Um im Beruf nach vorne zu kommen, um die wirklich wertvollen Gegenstände abbauen oder herstellen zu können ist oft stundenlanges, sinnfreies Farmen vonnöten. Nach über 10 Jahren MMORPG-Geschichte muss sowas doch nun wirklich nicht mehr sein. Nur wer sich das antut, kann später richtig Kohle machen. Einen eher mauen Eindruck hinterlies auch die akkustische Untermalung. Die Hintergrundmusik wiederholt sich ziemlich häufig und auch die Soundeffektpalette ist sehr begrenzt.

Insgesamt hat Dofus bei mir ein erfrischendes Gefühl zurückgelassen. Die rundenbasierten Kämpfe machen eine lange Zeit sehr viel Spaß. Einfach auch deshalb, weil ich sie in dieser Form noch nicht in einem MMORPG gesehen habe. Von Zeit zu Zeit kommen neue kostenlose Erweiterungen, so genannte Episoden, für das Spiel und bereichern die Spielwelt um neue Monster, Items oder Gegenden. Ich habe hier einfach das Gefühl, dass sich der Entwickler gut um sein Spiel kümmert und sorgt.

Die Knuddeloptik ist liebenswert und der Spielumfang für ein Flashgame wirklich gewaltig. Designschnitzer in Gruppenbildung, Jobs und Skillbalancing sind natürlich unnötig und dämpfen bei mir den Spielspaß und die Motivation zum Weiterspielen kräftig. Da der Spieleinstieg aber ohnehin umsonst ist, könnt ihr nicht viel falsch machen. Ingame trefft ihr mich unter "Dathremar" an – In diesem Sinne: Bis bald!

Florensia – Neues Gratis-MMORPG auf dem Weg

Florensia wird vermutlich nur den Wenigsten unter euch etwas sagen. Dahinter verbirgt sich ein sich in der Entwicklung befindliches MMORPG, was in Südkorea bereits seit einem Jahr auf dem Markt ist. Die europäische Version wird nun mindestens schon einmal ins Englische übersetzt und ein dazugehöriger Betatest soll noch in diesem Quartal starten. Optisch erinnert das Spiel etwas an Rose Online, setzt auf eine Anime-3D Optik.

Finanziert wird das Ganze über den Erwerb von InGame Items und Equipment, was für bare Münze verkauft werden soll. Der Download und prinzipielle Spielbetrieb des Spiels ist allerdings for free. Einen Trailer dazu gibt es bereits auf der offiziellen Homepage des Spiels zu bewundern.

World of WarCraft – 10 Millionen Menschen, Orks und mehr

Und die Erfolgsgeschichte nimmt kein Ende mehr: Heute gab Blizzard bekannt, dass World of WarCraft einen neuen Höchststand an Abonnements erreicht hat. Unfassbare 10 Millionen Accounts sind mittlerweile auf die ganze Welt verteilt. Der Großteil der Community (Anmerkung des Redakteurs: *hust* *räusper*) kommt mit 5,5 Millionen aus Asien.

Schon bald soll noch eine russische Version des Vorzeige-MMO’s erscheinen und damit werden wohl schon bald die 11 Millionen angegangen. Eine Erfolgsstory die seines gleichen sucht. Vielleicht werden wir aber schon bald eine Abwanderung miterleben, denn gefährliche Genrevertreter warten nur hungrig auf gelangweilte Dauerspieler.

Battlefield Heroes – Kostenloser Shooter angekündigt

Großpublisher EA kündigt heute ihren kommenden Comic-Multiplayershooter Battlefield Heroes an. Das Spiel soll diesen Sommer erscheinen, wird gänzlich kostenlos sein und soll das Battlefield-Prinzip einem Massenpublikum zugänglich machen.

Vom Entwickler heißt es: „Wir wollten Battlefield mit dem Cartoon-Style und dem einsteigerfreundlichem Gameplay in eine neue Richtung führen. Battlefield Heroes bietet allen, vom absoluten Einsteigern bis zum jahrelangen Battlefield-Fan, ein spannendes Erlebnis“

Zusätzlich soll ein Matchmakingservice dafür sorgen, dass vorrangig Spieler gleicher Erfahrungsstufe gegeneinander spielen, damit die Chancengleichheit gewahrt wird.

E-Sport – ESL und vermeintlicher Doper vor Gericht

Klingt beinahe wie ein Nachbarschaftsstreit. Die Electronic Sports League und der Clan Coldgame streiten laut Spiegel-Online vor Gericht. Es geht um den Aufstieg in die lukrative erste Liga, die dem Team versagt wird. Der Grund ist schnell erklärt: Ein Spieler des Clan’s soll geschummelt haben.

Daraufhin hat die ESL den Gamer und den Clan gesperrt. Dagegen gehen die Jungs nun mit einstweiliger Verfügung vor und werfen der ESL Willkür vor. Tatsache ist, dass die ESL keine eindeutigen Beweise vorlegt. Begründet das allerdings damit, dass man anderen Spielern bei Offenlegung der Sperr-Kriterien quasi eine Anleitung zum Cheaten gebe. Wie die Fehde ausgeht bleibt abzuwarten.

Age of Conan – Weiter warten auf Axt-Schwingerei

Wie Funcom mitteilte, wird sich Age of Conan weiter nach hinten verschieben. Erst war ein Termin Ende März geplant und jetzt gibt es ein neues Datum: 23. Mai.

Somit rückt das MMORPG rund um die Barbaren-Welt weiter zu potentiellen Mitbewerbern um die Onlinerollenspiel-Krone. Denn auch Warhammer Online soll im zweiten Quartal erscheinen, wenn sich nicht auch da noch etwas ändert. Bei den bisherigen Beta-Eindrücken könnt man das sogar fast befürchten. Blizzard hüllt weiterhein den taktischen Mantel des Schweigens über einen möglichen Erscheinungstermin ihres Add-Ons.

Eine weitere Nachricht, drückt die Vorfreude auf Age of Conan. So werden anstatt geplanten 14 Klassen, nur noch 12 nach dem Start verfügbar sein. Der Lich und der Scion of Set wurden gestrichen, die Fähigkeiten werden nun auf andere Klassen umgelagert.

Monkey Island – 23. Februar – Revival Party in Wien

Wer in der zweiten Februarhälfte in Wien und Umgebung weilt, sollte unbedingt am Abend des 23. (Samstag) ein wenig Zeit reservieren. Da findet nämlich im WUK eine Monkey Island Revival-Party statt. Angekündigt wird ein breites Rahmenprogramm von Beleidigungsduellen über eine VJ-Performance bis hin zu einer Happy Hour. Und natürlich wird auch der ein oder andere Rebell sich dieses Kulturevent nicht entgehen lassen und freut sich auf ein Kennenlernen.

Nähere Informationen gibt es unter dem unten stehenden Link. In den nächsten Tagen werden wir auch ein kleines Gewinnspiel zur Veranstaltung im Angebot haben.