Viele haben es geahnt, wenige gewusst. Nun kommt ans Tageslicht, was die Rebell.at Redaktion schon seit Beginn ihrer Schaffenszeit knallhart zu spüren bekommt: Die Spielebranche ist unterbezahlt. Das hat nun Lothar Bisky von der deutschen Linkspartei herausgefunden und moniert über prekäre Beschäftigung („Hire and Fire“) sowie überlangen Arbeitszeiten.
Weiterhin heißt es, dass das Überleben als freier Redakteur reiner Selbstmord sei. André Peschke, Vorsitzender des Verbandes deutscher Online-Spielemagazine, stimmt den langen Arbeitszeiten zwar zu, entgegnet dennoch, dass man schließlich, egal ob Spielejournalist oder Entwickler, sein Hobby zum Beruf macht und ein erfülltes Leben habe.
Für uns ist ein 12 Stunden Arbeitstag natürlich nichts Neues. Unterbezahlt und am Hungertuch nagend versuchen wir trotzdem ein wenig Schwung in den staubigen Spielejournalismus zu bringen.