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Medieval 2: Total War – Interview mit den Machern

Unsere Kollegen von Gamespot luden Bob Smith, Project Director von Medieval 2, ein um etwas über die gravierendsten Änderungen zu erfahren.

So verrät er unter anderem darin, dass die Strategiekarte 3D mässig wie in Rome sein wird, jedoch mit noch mehr „Agenten“ wie Prinzessinnen, Händlern usw. Weiters soll auch die Interaktion mit der Karte verstärkt sein, so soll der Spieler sogar Amerika entdecken können. Aber auch der Städteausbau soll spezifischer werden, so kann man nun bei jeder Stadt entscheiden ob es eine eher kriegerische Burg wird oder ein produktives Dorf.

Auch an der Rundenzeit (welche ca. 400 ingame Jahre umfassen wird) wurde gewerkelt so soll diese nun flexibler sein, und ungefähr 220 Runden umfassen.

Aber natürlich hat sich auch bei den 3D Kämpfen einiges getan. Die 3D Grafik wurde nochmals ordentlich aufgebessert und vor allem wurde den einzelnen Soldaten nun endlich ein gewisser Individualismus verliehen, sodass die „Clone Wars“ nun Geschichte sind. Wer des Englischen mächtig ist und es genau wissen will klicke auf den Link, man darf gespannt sein was uns die Leute von Creative Assembly bis zum geplanten Release Ende dieses Jahres noch alles präsentieren werden.

Ubisoft – Shaun White unter Vertrag

Ubisoft hat den frisch gebackenen Olympiasieger im Half-Pipe-Snowboarding Shaun White unter Vertrag genommen.

Ein Firmensprecher:
„White wird eng mit den preisgekrönten Entwicklungsteams von Ubisoft zusammenarbeiten, um durch von seinem bekannten Snowboardstil inspirierte Videospiele für aktuelle und kommende Plattformen zu kreieren.“

Ein Spiel soll frühestens 2007 erscheinen.

Commandos: Strike Force – Von Strategie zu First-Person Action

Wie schon von Rebell berichtet soll der neueste Spinn Off der „Commandos“ Reihe Commandos: Strike Force heißen.. und es soll sich, laut Eidos einiges ändern.

So soll es ganz im Stil der First-Person Welle eine Mischung aus Action und Stealth werden, in welcher der Spieler Spion, Green Beret und Sniper verkörpern wird. Die Szenarien werden, wie gewohnt, im zweiten Weltkrieg stattfinden und sich von Russland bis Frankreich erstrecken.

Der Termin für das Spektakel wurde mit 4.April 2006 festgelegt und wird für Konsole als auch PC erscheinen.

Guild Wars – Add-On gratis testen..

Weitere Informationen für das Add-On des gebührenfrei spielbaren Onlinerollenspiels Guild Wars hat NCSoft nun angekündigt!

Neben den üblichen Neuerungen sollen auch zwei neue Klassen (Assassin und Ritualist) sowie ein neuer PVP Kontinent eingeführt werden.

Als zusätzlichen Anreiz bieten die Entwickler auch noch ein Guild Wars: Factions Global Free-for-All PvP Weekend an, vom 20 – 22 Jänner, in welchem man die neuen Feautures testen kann.

Den Key dafür gibts auf der Homepage, siehe Link unten. Viel Spaß!

Blood Rayne – Wie schlecht wird der Film?

Die Verfilmung der Vampirkriegerin Blood Rayne ist in Amerika in den Kinos gestartet. Verantwortlich dafür ist Uwe Boll, der uns schon mit den Filmperlen „House of the Dead“ und „Alone in the Dark“ beglückte.

Da der Film jedoch vorher nicht den Kritikern zugänglich gemacht wurde und diesmal eine doch beeindruckende Starriege engagiert wurde (u.a. Billy Zane, Michael Madsen und Ben Kingsley) kann man zumindest noch hoffen.

5 Mark für Tomb Raider

Alljährlich lesen wir, welchen Schaden Raubkopien der Spielebranche zufügen. TV- und Kinospots mit fragwürdigem Unterton wollen Angst schüren und Publisher mahnen, die Spiele müssten noch teurer werden, wenn es so weiterginge. Warum kopiert man aber Spiele? Wir sprachen mit einem "ganz normalen" Menschen über seine Erfahrungen.

Hallo, kannst Du dich bitte kurz vorstellen, damit unsere Leser eine ungefähre Einschätzung haben, mit wem sie es zu tun haben?

Also, ich bin inzwischen 26 Jahre alt, habe BWL studiert und bin jetzt für einen großen Publisher tätig, der sowohl PC- als auch Konsolenspiele entwickelt. Meinen Namen möchte ich aber lieber nicht sagen. (lacht)

Verständlich. Dann erzähl doch mal: Wie hat das Raubkopieren bei dir angefangen?

Zunächst eigentlich unbewusst, das war damals noch auf dem C64. Ich war in der Grundschule, wenn ich mich richtig erinnere, und es war damals natürlich auch noch nicht mein Computer, sondern der meines Vaters. Der wiederum hatte ihn von einem Freund bekommen, der sich etwas Moderneres zugelegt hatte und da hat er dann auch gleich die ganze Software bekommen. Das waren halt zig Spiele auf von Hand beschrifteten Disketten, aber damals wusste man gar nicht richtig, was Raubkopien sind, also haben wir die einfach unbewusst genutzt.

Wann ist dir klar geworden, dass Spiele eigentlich Geld kosten?

Das war, als ein Freund von mir ein NES bekam, glaube ich. Da gab es ja keine Raubkopien für, soweit ich weiß zumindest, und ich wunderte mich, dass er so wenig Spiele hatte.

Von diesem Zeitpunkt an war dir also klar, dass das Ganze illegal ist?

Naja, ob ich damals schon wusste, was legal und illegal heißt, weiß ich nicht mehr. Ich habe mir da auch nicht viele Gedanken drüber gemacht, glaube ich, weil es einfach ganz normal war, keine Spiele zu kaufen. Ich bekam später natürlich einen PC und in der Schule hat dann jeder mit jedem getauscht, das war eine Selbstverständlichkeit. Da konnte man auch schlecht sagen: „Ne, ich kann dir das Spiel nicht kopieren.“ Dann hätte man von seinen Freunden eins auf den Deckel bekommen. Wäre ja auch irgendwie blöd gewesen, weil es halt jeder gemacht hat.

Aber du hast Raubkopien nie verkauft oder gekauft?

Nein, verkauft nicht, das fand ich assozial. Es war halt ein gegenseitiges Austauschen, man kann das vielleicht als Vorstufe zu den heutigen P2P-Tauschbörsen sehen: Man bekommt nur etwas, wenn man auch selbst etwas abgibt. Gekauft habe ich irgendwann schon mal was – später, als es dann das Internet gab und Spiele auf CD rauskamen. Da hatte ich anfangs keinen CD-Brenner und wollte irgendwas aber unbedingt haben. Ich glaube, es war das erste ‚Tomb Raider‘ oder so. Jedenfalls habe ich da mal 5 Mark bezahlt. Ich glaube aber, das Spiel lief dann überhaupt nicht richtig oder es war ein billiger Rip ohne Musik und so.

Legal hast du nie Spiele gekauft?

Doch, natürlich! Aber nur Sachen, bei denen ich mir sicher war, dass sie mir gefallen würden. Und das war nur bei wenigen Spielen der Fall, vor allem weil man den Zeitschriften dann irgendwann nicht mehr vertrauen konnte. Wenn ich früher die Power Play gelesen habe, dann wusste ich genau, ob mir ein Spiel gefallen würde. Später bei den neueren Magazinen fehlte für mich die Glaubwürdigkeit – die haben so bewertet, wie die Publisher es gerne wollten, glaube ich.

Du willst Zeitschriften für Raubkopien verantwortlich machen? Es gibt doch auch Demos?

Demos sind so kurz, was soll man daraus schon ableiten? Verantwortlich machen wäre vielleicht zu krass formuliert, aber guck dir doch mal an, was damals und heute da abläuft: Auf jedem Magazin steht irgendwas von „exklusiv“, jedes Spiel wird Jahre vor dem Release schon als das nächste Weltwunder gefeiert. Wie soll man da noch was glauben?

Hat das Internet den Raubkopien zum Durchbruch verholfen?

Würde ich nicht sagen. Davor wurde genauso raubkopiert, nur hat man es da mehr untereinander verteilt. Als es dann das Internet und Sachen wie Edonkey gab, da konnte halt jeder sich selbst seine Raubkopien besorgen. Das hat nicht so den Unterschied gemacht, denke ich. Zumindest bei Spielen. Bei Filmen und Musik sieht das sicher anders aus. Bei mir hat das Internet allerdings auch zu einem Umdenken geführt.

Wie das?

Naja, ich habe mal eine Weile wirklich fast jedes Spiel gezogen – soviel, dass ich sie überhaupt nicht mehr alle spielen konnte. Ich habe mich erst immer total darauf gefreut und es dann nur mal kurz installiert und vielleicht fünf Minuten angeguckt. Ich hatte einfach keine Lust mehr. Das war so eine Art Sammlertick: Ich musste alles haben, aber brauchte es gar nicht. Als ich das gemerkt hatte, habe ich aufgehört mit dem Spieleziehen und mir vorgenommen, wieder Spiele zu kaufen. Und auf einmal hat mir Spielen dann auch wieder viel mehr Spaß gemacht, weil ich den Wert des Spiels zu schätzen wusste und es irgendwie etwas Besonderes war, eine Packung und eine echte CD in der Hand zu halten.

Und jetzt aus Publishersicht: Teilst du die Befürchtungen, dass Raubkopien die Branche kaputt machen könnten?

Puh, schwierig. Ich habe natürlich nicht so den Einblick in die Zahlen, aber persönlich möchte ich meinen, dass ohne Raubkopien auch nicht mehr Spiele verkauft würden. Denn überleg mal: Wo soll das Geld denn herkommen? Die Leute haben eh schon so wenig und die guten Spiele habe zumindest ich mir ja auch immer gekauft. Diese Rechnung, dass jede Raubkopie ein verkauftes Spiel weniger bedeutet, ist auf jeden Fall Quatsch. Aber, wie gesagt, heute würde ich auch nicht mehr raubkopieren – einfach weil es für mich das Spielen kaputt gemacht hat.

Vielen Dank für das Gespräch!

Nintendo – Die besten Spiele ever!

Das britische Spielemagazin Nintendo Power hat mit den letzten Ausgaben nach und nach eine Top 200-Liste mit den besten Spielen für die Nintendo-Konsolen veröffentlicht. Nun ist man endlich bei den zehn höchstplatzierten Titeln angekommen. Wie man schnell merkt, dominieren zwei Serien das Bild deutlich und nur ein Third-Party-Entwickler konnte die Dominanz von Nintendo brechen.

1. The Legend of Zelda: Ocarina of Time
2. Resident Evil 4
3. The Legend of Zelda: A Link to the Past
4. The Legend of Zelda: The Wind Waker
5. Super Mario 64
6. Super Mario Bros. 3
7. The Legend of Zelda
8. Super Mario World
9. Super Mario Bros.
10. Metroid Prime

Auf Platz 2 ist also ein Nicht-Nintendo-Spiel gelandet. Mario, Link und Co. werden sich gegen die Protagonisten von Resident Evil 4 aber wohl kaum durchsetzen können, denn die Motorsäge macht sonst schnell aus einem dicken Klempner zwei…

Nintendo DS – Der DS-Zilla überrennt Japan

Was hat Nintendo, was Sony in Japan nicht hat? Richtig. Verdammt gute Verkaufszahlen. Das diesjährige Weihnachtsgeschäft konnten die innovationsfreudigen Nintendo-Leutchen für sich entscheiden. Im Zeitraum vom 12. Dezember bis zum 18. Dezember wurden 408.770 Exemplare des Nintendo DS an den Japaner und die Japanerinnen gebracht. Die PlayStation-Macher konnten im selben Zeitraum nur 95.689 Stück ihres eigenen Handhelds verkaufen.

Das Jahr 2005 ist damit fast abgeschlossen. Der Nintendo DS schaffte es auf einen Gesamtvorsprung von über eine Millionen verkaufte Exemplare. Die Xbox 360 konnte übrigens den guten Verkaufsstart nicht halten und stürzte auf 8.623 Exemplare ab. Die Japaner haben also entschieden…und das gar nicht mal so schlecht.

Mad Tracks – Video und Screenshots

In Mad Tracks werdet Ihr aus vier Teams wählen können, mit je drei landestypischen Rennautos, wobei diese Rennautos kaum größer als Matchbox-Autos sein werden. Vom klassischen Rennen auf Zeit bis hin zu Sprungwettbewerben und Slalom-Fahrten soll hier alles zu finden sein. Jedoch finden diese Rennen nicht auf alltäglichen Strecken statt, sondern mal im Museum, auf Billardtischen oder Treppen und an vielen weiteren außergewöhnlichen Orten. Insgesamt sollen 23 verschiedene Minispiele auf 12 Strecken in der Finalen Version enthalten sein.

Laut Frogster wird das Spiel im Februar 2006 erscheinen.

Mehr Infos und die neuen Videos, sowie eine Menge Screenshots, findet Ihr im untenstehenden Link.

Counter-Strike: Source – Skins erschienen

Wie bereits angekündigt wurde heute via Steam ein Update für Counter Strike: Source freigegeben und ist ab sofort erhältlich.
Das Update enthält eine Menge Bugfixes, die bereits angekündigten neuen Skins, G.I.G.N und Guerilla und hat 7,9 MB.

Einfach Steam neu starten, dann solltet Ihr das Update schon runtergeladen bekommen. Auswählen könnt Ihr die Skins dann im Spiel selbst nach der Teamauswahl.
Den genauen Changelog finden Ihr im unten stehenden Link.

Goldeneye: Source – Alpha-Version

Nach fast einem Jahr Entwicklungszeit ist es nun am 25. Dezember endlich so weit: der Mod Goldeneye: Source wird zum Download bereit stehen. Aber Vorsicht: es handelt sich dabei, wie schon in der Überschrift verlautbart, um eine Alpha-Version, also keine zu 100% fehlerfreie Version. Die Beta-Version wird im Dezember 2006 folgen.

Goldeneye: Source ist ein Remake des Nintendo 64 Spieles Goldeneye. Das Ziel des Entwicklerteams ist es, so viel wie möglich von der Atmosphäre des Originals auf Ihren Mod zu übertragen. Dazu gehören alle Waffen, Charaktere, sowie die Multyplayer-Maps, die es damals schon in der N64-Version gab.

THQ und die Werbung – Updates per Internet

Firmen-Logos sind bei Sportspielen keine Seltenheit, jedoch geht THQ jetzt noch einen Schritt weiter und wird unsere Nerven auf die Probe stellen. Gut 10% aller Titel, die in Zukunft von THQ erscheinen, sollen Werbebotschaften direkt aus dem Internet laden. Massive, ein Werbespezialist, wird den Publisher bei diesem Projekt unterstützen, um die Werbung direkt auf den Bildschirm zu zaubern.

Laut Aussagen von THQ soll Juiced das erste Spiel mit „Werbung aus dem Netz“ sein.
Stellt sich die Frage, ob nun ein Internetanschluss Pflicht ist, oder ob es einen Offline-Modus gibt? Ausserdem würde uns noch folgendes interessieren: Werden die Spiele billiger und/oder bieten sie mir für all die zugemutete Werbung denn auch mehr Spieltiefe, Inhalt, Grafik , etc. ?

In SWAT 4, einem Spiel von Vivendi Universal, sah man schon, wie es funktioniert und auch wie man es in zukünftigen Titeln finden wird. Hier wurden Getränkeautomaten mit einer Werbetextur von Coca-Cola geschmückt – führt eigentlich zu Realismus, nur was passiert mit den Spielen, die nicht gerade im Jahr 2005 Platz finden ? Wie wird man dann Werbung einsetzen ?

Wir werden sehen, wohin diese Entwicklung führt und wie viele andere Firmen,
Vivendi Universal Games, Sony Online Entertainment, Konami sind schon dabei, das neue Geschäftsfeld erschließen werden.